Westerngitarre für Anfänger ungeeignet?

Begonnen von hero333, 10. Sep 2011, 23:22:23

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. (112 Antworten, 20.717 Aufrufe)

robertschult

@Linho: . . . für die Optik bin ich als Sänger zuständig, das Kapo juckt mich da nicht . . .  :mrgreen:

hero333

danke schonmal, zerkratzen die eig nicht die gitarre und so? aber mir ist aufgefallen, dass man ziemlich oft nen capodest braucht wa?^^ auch wenn ich von hilfsmitteln nichts halte beim spielen^^

-Jens-

Das gehört zum Leben eines Instruments :)

UliS

Zitat von: hero333aber mir ist aufgefallen, dass man ziemlich oft nen capodest braucht wa?^^
Ich spiele seit Jahrzehnten mit vielen Gitarristen zusammen - und die Situationen, in denen einer
ein Kapo verwendet hat, kann ich an einer Hand abzählen.

Sowas mag eine Anfängerhilfe sein für Leute, die keine Barree-Akkorde greifen können,
wirklich nötig ist ein Kapodaster aber eher selten.

apfelrockt

Zitat von: UliSSowas mag eine Anfängerhilfe sein für Leute, die keine Barree-Akkorde greifen können,
wirklich nötig ist ein Kapodaster aber eher selten.

Na, so kann man das aber auch nicht sagen. E-Gitarristen vielleicht eher weniger, aber A-Gitarristen insbesonders im Folk- oder Bluegrass aber auch anderswo nutzen den Capo doch häufiger. Und wenn es nur darum geht eine andere Klangfarbe zu erzeugen. Ein G offen gespielt klingt nunmal anders als der gleiche Chord als Barree.

Zum Thema: ich selber nutze den hier: http://www.thomann.de/de/shubb_c1.htm
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

skiffle

#95
Also stünde ich im Laden, würde ich zuerst nach dem hier greifen: http://www.thomann.de/de/g7th_capodaster_acoustic_12string.htm
Aber ich hab seltenst in meinem Gitarrenleben einen Kapodaster benutzt. (Eher gelegentlich im Sammelsurium gesucht. :) )
Wie oben schon bemerkt, bist Du eher rythmisch unterwegs, sind Barregriffe immer die bessere Alternative.
Bist Du der Virtuose (auch im Umgang mit dem Kapo), dann finde ich auf akustischen Girarren Kapos gelegentlich schon sinnvoll.
Das findet sich.

hero333

naja z.B. klingt wonderwall ohne kapo nicht echt^^

hero333

also ich habe den fehler gemacht mir eins für konzert und westerngitarren zu kaufen :/

nun liebäugel ich mit dem hier:
http://www.thomann.de/de/kyser_western_capo.htm

was haltet ihr davon? meine gitarrenlehrerin hat so eines, die art mag ich, aber ist bei diesem die qualität gut?

und kennt jemand von euch ne seite wo es günstige stylische, vll mamorierte, pleks gibt?

x-berger

Zitat von: hero333und kennt jemand von euch ne seite wo es günstige stylische, vll mamorierte, pleks gibt?

Da würd ich einfach nochmal in den Laden gehn wo du die Gitarre gekauft hast, die haben ne ziemlich große Auswahl und du kannst einfach mal verschiedene Sorten/Stärken in die Hand nehmen und ausprobieren. Pfennigartikel wie Pleks irgendwo zu bestellen halte ich persönlich für eher nicht so sinnvoll, da zahlt man schnell mehr Versandkosten als die Ware wert ist...

hero333

problem ist, ich komm da halt nie hin... ich wohne fett im norden, und der ist in der mitte berlin :/ ich hab mir gestern ein 6€ capo ausm gitarrenladen in der nähe geholt, doch das is halt für konzert und western gitarre und  scharrt ein bisschen, er hatte auch das da, was ich gepostet habe, das hätte ich lieber nehmen sollen^^
meint ihr, dass das ok is?

ukelmann

Ich hab vor 30 Jahren das Shubb für meine Westerngit gekauft und es nie bereut.

Mit der Schraube reguliert man die Öffnungsweite, mit der festgeklemmt wird, bzw. so auch die Festigkeit mit der man klemmt.

Bei meinem Shubb trägt die Schraube hinten nix, und auf Thomann: die C-Modelle einen Kegel, die S eine Rolle.
Die Schraube rutscht beim Festklemmen problemlos seit 30 Jahren über das Metall des Bügels.

Ich empfehle das C3.  Da fkt. vermutlich jedes C* für jede Gitarre.
Das C3 ist vermutlich etwas länger und geht sicher auch an der normalen Western.

Heinz
Plinke-ti plinke-ti plinke-ti PLING

hero333

ich verstehe irgendwie kein wort^^ kannst du mir mal den link posten zu einem der capos die du meinst? und hast du erfahrung mit dem von mir geposteten? meine lehrerin meint, nen schnellspann wäre praktisch

apfelrockt

Liest du eigentlich auch das was die Leute dir hier vorschlagen? Den Link zu dem Shubb capos habe ich dir oben schon geposted.
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

hero333

#103
danke und sorry, das is nen monat her, hatte vergessen was da schon zu capos kam, ich schaus mir mal an ;)

doch trotz ukelmanns erklärung raffe ich die montage so vom bild her noch nicht so ganz... und ukelmann hat ja das c3 empfohlen, aber es is doch für ne 12 string western, is das dann nich viel zu lang/groß?

Saitensprung

Zitat von: apfelrockt
Zitat von: UliSSowas mag eine Anfängerhilfe sein für Leute, die keine Barree-Akkorde greifen können,
wirklich nötig ist ein Kapodaster aber eher selten.

Na, so kann man das aber auch nicht sagen. E-Gitarristen vielleicht eher weniger, aber A-Gitarristen insbesonders im Folk- oder Bluegrass aber auch anderswo nutzen den Capo doch häufiger. Und wenn es nur darum geht eine andere Klangfarbe zu erzeugen. Ein G offen gespielt klingt nunmal anders als der gleiche Chord als Barree.

Zum Thema: ich selber nutze den hier: http://www.thomann.de/de/shubb_c1.htm

Würde ich auch so sagen. Ich benutze einen Kapo nicht, weil ich keine Barré-Griffe beherrsche, sondern um eine andere Klangfarbe in ein Stück zu bringen. Auch transponiere ich gerne und nehme dann den Kapo wieder um höher zu kommen. Lässt manche Akkorde einfach viel schöner klingen, weil die einzelnen Töne eines Akkordes plötzlich auf ganz anderen Saiten liegen.
Viele singende Gitarristinnen benutzen einen Kapo, weil sie so die Gitarre ihrer hohen Stimmlage damit anpassen können.

Ich habe mit dem Zitat übrigens gerade den Link zum Schubb-Kapodaster kopiert.
Ich persönlich benutze seit Ewigkeiten einen Schubb für die Westerngitarre. Im Gegensatz zum Schubb für Ukulele ist der Kapo wirklich klasse. Aber wenn ich Videos schaue oder so lese, was die Leute schreiben, dann glaube ich, dass der Kyser der meistverwendete Kapodaster ist. Demnach ist er auch nicht verkehrt.