Reso-Basstelstunde dauert wohl doch etwas länger...

Begonnen von allesUkeoderwas, 20. Feb 2012, 18:57:50

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allesUkeoderwas

Ursprünglich war eine Stunde kalkuliert.

Das Oben lag schon ewig in der Bastelkiste....



Das Unten konnte ich vor einem halben Jahr billig ergattern....



Leider ist so ein Unten gar nicht so einfach zu kriegen, hätte mal gleich mehrere nehmen sollen  :roll:

Jetzt fehlte nur noch das Dazwischen...

Ein halbes Jahr lag ich auf der Lauer, bis ich endlich etwas Passendes fand.
Vor 2 Wochen war es dann soweit, es lag endlich vor mir und mir wurde klar, daß die veranschlagte Stunde bei Weitem nicht ausreichen wird.

Hinzu kommt, daß meine klare Vorstellung von dem, was ich eigentlich basteln will, sich auch noch ausweitet.  :roll:
Eigentlich bräuchte ich mehrere Dazwischen, oder sowas wie ein Universal-Dazwischen.  :shock:

Für mehrere Dazwischen reicht mein erlaubtes Budget leider nicht, also muß es ein Universal-Dazwischen werden  :mrgreen:
Ukulelen: Nur Schrott

Pippinne

mal dazwischen werfe,
deine Gedanken zwischendurch fürs das Dazwischen
Ich wünsche dir zwischen allen Wünschen und Budget
Zwischenfinanzierungen
gute Ideen und Zeit für Zwischendurch zum Basteln

 :mrgreen:

Dieter

Hast Du Dich bei Skifle angesteckt? :) Dunkel Deiner Rede Sinn ..
Gruss Dieter

allesUkeoderwas

#3
Zitat von: DieterHast Du Dich bei Skifle angesteckt? :) Dunkel Deiner Rede Sinn ..

Mich deucht, der angesteckten werden mehr und mehr - Epidemisch gar könnte man oder Mann gar denken...  :roll:

Nun denn, der Rede sei genug, es folgt zwecks Erhellung ein Photo des Dazwischen...



Womit jedoch das Endprodukt immer noch im tiefen Dunkel verbleibt.

Obwohl, ein genetisch Artverwandtes Produkt hatte ich ja schon mal an anderer Stelle ausgiebig beschrieben....



Das kann ich mir dann hier vermutlich sparen...
Ukulelen: Nur Schrott

allesUkeoderwas

#4
So, wie man sieht, ist das Dazwischen ein 6-Saitiges Instrument und ich wollte eigentlich nur schnell mal eben ein 4-Saitiges daraus machen....

Sattel und Saitenhalter austauschen und andere Saiten drauf. Geschätzter Aufwand max. 1 Std...

Leider erlag ich der Versuchung, mal auf dem 6-Saitigen Instrument herumzuklimpern und damit war meine Idee gestorben.

- Ich versau mir doch nicht die schöne Gitarre....
- Ich will beides, 4- und 6- Saitig, je nach Bedarf mit wenig Aufwand umbaubar....

Der Austausch des Saitenhalters / Tailpieces ist problemlos, einfach nur ab- und anschrauben...
Beim Sattel dachte ich zunächst auch an Verschrauben, verwarf es aber wieder, da viel zu aufwändig. Ich entschied mich für die \"Zahnarzt-Methode\".
2 Stifte im Hals halten den jeweils ausgewählten Sattel (Wie beim Stiftzahn).
Der Sattel wird nur aufgesteckt, festgehalten wird er durch den Saitendruck....

Die Stifte sind im \"Kiefer\" Verankert.....



Der \"Stiftzahn\" sitzt unverrückbar....



Einmal für 4 Saiten (oben)



Einmal für 6 Saiten (oben)

Das mit der Saitenauswahl wird vermutlich schon etwas kniffeliger.
Die sollten wenn möglich, den gleichen Zug haben, sonst muß man jedesmal warten, bis sich der Hals beruhigt hat....

Aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit. Das Dazwischen birgt auch noch so einige andere Aufgaben, die einer Lösung bedürfen.
Als nächstes folgt etwas Instrumentenkunde zum Dazwischen - Incl. einiger neuer Erkenntnisse, die evtl. auch Recording King Besitzer erfreuen....
Ukulelen: Nur Schrott

allesUkeoderwas

#5
Hmmm, ja, das ist es wohl - Danke, für die fachmännischen Ratschläge.

[size=14]Das \"Dazwischen\", bzw. die Gitarre[/size]

Wie auch die Recording King handelt es sich vermutlich um einen China-Clone eines Johnson Produktes mit Single-Cone ohne Spider Bridge.

Technische Daten in Kürze gem. Google-Suche und eigener Messung:

Vernickelter Messing Metall Body - Stimmt nicht, ist Stahlblech, es sei denn, Messing ist magnetisch...
Sattelbreite: 43mm - Stimmt nicht, war 42,5 - aber von 42 bis 43 passt eigentlich alles...
Hals mit leichter D-Form
Eingeleimter Mahagonihals mit Palisandergriffbrett
Mensur 63 cm - Genau richtig, für \'ne Gitarre, ziemlich lang, für \'ne Ukulele und recht kurz für \'n Bass..
Grover Mechaniken - Super !!!
Gewicht: 4,4 kg - Die klemmt man nicht so einfach unter den Arm...

Erster Test:

Als sie eintraf, war der Hals krumm wie ein Flitzebogen - Der Halsstab war lose, aber nicht defekt.
Die Besaitung 16er, was bei einer Slide-Guitar aber wohl nichts ungewöhnliches ist - Für mich allerdings schon Stahltampen - spiel meist mit 12ern.
Saitenlage über dem 1. Bund 1,7 mm.

Erster Spielversuch (ich mußte einfach mal probieren...) vermittelte das Gefühl, das ich hatte, als ich zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand hielt.
Barree auch wie beim ersten Versuch auf der ersten Gitarre. Ein Fingerexpander.

Toller Klang läßt sich zumindest erahnen und die Phonstärke ist beträchtlich.
Leichtes Sirren im Innern läßt auf Fremdkörper im Innern und lose Bauteile schließen... Kenn ich bereits vom Recording King...

Besichtigung der Innereien:

Jede Menge Überreste einer Holzwerkstatt - Gibt\'s in China keine Staubsauger ???
Die 4 Schrauben des Brückenschutzes sind lose.
Aber schön, daß dieser geschraubt ist, da kann man experimentieren, ohne jedesmal Deckel und Saiten zu demontieren.



Der Bicuit ist auf den Cone geklebt, oder auch nicht...
Beim Herausnehmen hatte ich plötzlich 3 Teile rumzuliegen:

1. Gepreßter Cone - Mit den gleichen Mängeln wie beim Recording King
2. Nicht verschraubter, mangelhaft verklebter Biscuit - Meines Wissens ist aber die Schraube wichtig für die Schwingungsübertragung auf den Cone.
3. Eine Stegeinlage - Völlig lose - Vergleichbar Recording King - Bei richtig eingestelltem Hals viel zu niedrig.



Aktueller Stand:

Der Hals ist inzwischen gerade.
Der Cone ist wie im Recording King Faden überarbeitet.
Biscuit und Stegeinlage sind noch Baustelle - Am liebsten würd ich ja mit Carbon, aber keine Zeit, daher erstmal provisorisch....
Saiten sind beschafft und müßen ausgetestet werden...

Neue Erkenntnisse - Auch für Recording King:

Ich hab beim großen Recording King Hype auf die Versuche mit speziellen Deep South, High West etc. Cones nicht mitgemacht, da ich mit der Klangcharakteristik des gepressten Billig-cones zufrieden war. Da man von den mutigeren Cone-Experimentierern jedoch nix mehr hörte, vermute ich mal: schepper, schepper... ???

Falls dem so ist, besteht Hoffnung für scheppernde Cones:

Bei ersten Experimenten an der großen Schwester habe ich festgestellt, daß ein guter Sitz des Cones schon mal viel wert ist... Aaaabeeer:
Ein ganz wichtiger Punkt ist der Anpressdruck des Cones auf dem Sitz !!!
Ich empfehle bei schepperndem Recording King Cone mal folgendes auszuprobieren:

Geht das Scheppern evtl. weg, wenn man einen Halbton höher stimmt ????... Wenn ja, dann...

- Stegeinlage erhöhen
- Dickere Saiten mit mehr Zug, oder wie bei meinem King Stahlsaiten

ansonsten lohnt es sich....

- Den Cone solange pö à pö drehen, bis ein gutes Ergebnis da ist - Ist beim King aber ziemliche Fummelei, da jedesmal der Deckel runter muß.

Hat man eine gute Stelle gefunden, empfiehlt es sich, diese Stelle mit dem Filzer zu Markieren.

Soooo, demnächst geht\'s weiter.

Für Reso-Interessierte hab ich eine schöne Fundstelle in deutsche Sprache entdeckt....

http://www.resoguitars.com/DOBRO.html

Interessant auch die FAQ\'s

Offene Fragen:

Vermutlich kann ich mir die Frage selbst beantworten: \"Ist alles Wurst, solange es gut klingt\"
 
Wie sitzt eigentlich ein Cone optimal im Sitz ??? Möglichst zentrisch und ohne klappern, logisch !!! Aber....

Recording King klappert nicht, hat aber nach allen Seiten reichlich Spiel im Sitz...
Richtung Deckel ist jede Menge Luft...

Gitarre klappert auch nicht, hat aber kein/wenig Spiel, läßt sich ohne Belastung drehen, mit Belastung sitzt er jedoch \"knatsch\" im Sitz fest.
Richtung Deckel ist es sehr eng, die Muttern des Steg-Bügels schweben hauchzart über dem Cone...

Fachkundige Antworten von Resonator-Spezialisten sind willkommen.
Ukulelen: Nur Schrott

allesUkeoderwas

#6
Hmmm, keine Antworten... Scheint nicht grad der Reißer, diese Basstelidee...  :roll:

Geb ich mir die Antwort auf die letzte Frage halt selbst: \"Ist alles Wurst, solange es für mich gut klingt\"

Der 6-Saiter

Funktioniert, klingt Klasse (zumindest in meinen Ohren).
Da ich vorerst nicht sliden will, habe ich es mit einem Satz 85*15 von D\'Addario (light) 0.011-0.052 probiert.
Kein Scheppern, butterweiches spielen....

Soundbeispiel ??? Vergessen  :lol:  Aber ist ja auch egal, das ist ja hier ein 4-Saiten-Forum  :mrgreen:

Der 4-Saiter

Zwecks Fertigung der Stegeinlage etc. habe ich provisorisch den Bicuit lose auf den Cone gelegt (nicht verschraubt, nicht verklebt).
Dann mit 3 Schrauben provisorisch den Deckel ohne Schutzbügel drauf...
Und jetzt noch die 0.016er Saiten aufgezogen...



Feddich, die erste Feinjustage. Erstaunlich viel Platz auf dem Griffbrett...
Stringspacing an Sattel und Bridge entspricht genau der 4-Saitigen Kirkland Traveller - Die Mensur ist übrigens nur 6 cm länger, also auch Travel...



Eigentlich sieht das Teil völlig ungeplant wie eine Guchot-Ukulele mit Resonator aus...
Juckt mich glatt, das Monster mal zu spielen...
Dafür muß ich allerdings einen verrosteten Nagel unter die E-Saite legen, da der Sattel für so ein Experiment nicht ausgelegt ist  :mrgreen:



Ziemlich laut das Teil... Über 93 dB C in 2 Metern Entfernung...
Stimmung DGHE, Saiten Phosphorbronce 0.016 Hersteller ???

Sound-Test Stimmung DGHE, Saiten Phosphorbronce 0.016

http://www.box.com/s/truic77jbnsdrpfn5v53

Sehr gewöhnungsbedürftig, mit diesem Stringspacing, in dieser Stimmung und mit diesen Saiten Akkorde zu spielen...
Ich versuch es mal wie ursprünglich geplant in anderer Stimmung, mit anderen Saiten und mit Melodie...

Sound-Test Stimmung EADG, Saiten 0.045-0.065-0.080-0.100 Fender Roundwound Pure Nickel- medium light

http://www.box.com/s/p220hbkfj956bz20mfdc

Klingt schon besser :twisted:

Übrigens auch über 93 dB C, die Daten hab ich mal in meine Lärmdatenbank eingepflegt....

http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=166624#post166624

Es ist schwierig Lautstärke zu beschreiben, aber das entspricht in etwa meinem 20 Watt Bass Amp im Wohnzimmer halb aufgedreht.
Damit ist ein unverstärkter Gig auf kleiner Bühne oder der stromlose Gig auf der Straße möglich.
Den Sound find ich übrigens ganz kernig - Das Scheppern der Saiten auf den Bünden liegt an meinem grobmotorigen Daumenspiel  :mrgreen:
Außerdem müssen noch dickere Saiten drauf...

Hiermit ist die Beschreibung meiner Bass-tel-Stunde am Ende - Experiment gelungen.
Und... Ich weiß, wie man Basteln schreibt, manchmal wird aber auch ge-Bass-telt.  ;)

Jetzt folgt die Feinarbeit....

Erkenntnis

Es ist möglich einen sehr lauten, akustischen, ultrashortscale Reisebass zu bauen.
Die Variante \"Blechkanister\" ist klanglich etwas gewagt und das Gewicht ist auch nicht ohne.
Aber wenn ich irgendwann doch mal eine billige Schrott-Dobro oder deren Eingeweide finde, werde ich das Experiment widerholen und eine Framus Parlor umbauen.


The End - Fine - Finito - Ende..
Ukulelen: Nur Schrott

stephanHW

ZitatIch hab beim großen Recording King Hype auf die Versuche mit speziellen Deep South, High West etc. Cones nicht mitgemacht, da ich mit der Klangcharakteristik des gepressten Billig-cones zufrieden war. Da man von den mutigeren Cone-Experimentierern jedoch nix mehr hörte, vermute ich mal: schepper, schepper... ???

Schnarr, schnarr!!!

Ich vermute auch, das der Anpressdruck stimmen muss. Die Delta-Cones sind so dünn, das absolute Planlage ohne Druck eigentlich nicht realisierbar ist. Ist der Druck jedoch jedoch zu groß, wird der delikate Resonator zerstört.
Bei mir resoniert es also auch weiterhin gepresst chinesisch. Das ist OK, jedoch konnte ich trotz Geschnarre den phänomenalen Klang des Delta-Cones erahnen. Dieser Biss in die Erkenntnisfrucht hinterlässt große Unruhe.
Irgendwann muss sich ein Fachmann der Sache annehmen. Leider scheint mein kostbarer Cone nach den vielen frustranen Versuchen vermurkst, eine recht teure Lehrstunde. Ich hätte die Teile, wie ursprünglich geplant, gleich zum Fachmann geben sollen.
Wenn der Umbau schnarrschepperfrei zu realisieren ist, ist dieser phänomenale Cone jeden Euro wert.

Sehr witziger Umbau, Jogi. Glückwunsch zur Neuanschaffung!

Die Tenorgitarren (räusper), wollte sagen Baritonumbauukulelenversion gefällt mir sehr gut.

Guchot

Zitat von: allesUkeoderwas...Wie auch die Recording King handelt es sich vermutlich um einen China-Clone eines Johnson Produktes mit Single-Cone ohne Spider Bridge....

Da muß ich leider widersprechen, die Recording King ist baugleich mit der Johnson, genauso wie die Ashbury. Werden alle 3 vom selben kleinen Chinesen hergestellt und dann nur mit entsprechendem Logo versehen. Unterschiede dazu gibts nur bei der Republic und der Busker Flea. Die beiden sind widerum baugleich und werden von einem Chinesen gebaut der früher in der Firma gearbeitet hat in der die drei erstgenannten hergestellt werden.

Zum Thema Deep South Cone... Ich habe auf den Cone umgerüstet und dann mit Gitarrensaiten (Nylon) auf DGBE gestimmt. Blöderweise waren das High-Tension Saiten und die haben mir in Windeseile den Cone zerdrückt. Von daher würde ich Berichte von Stahsaiten auf Johnson/Recording King/Ashbury mit Vorsicht genießen. Jetzt hab ich einen neuen \"Deep South\" drin und Low-Tension Saiten aufgezogen (DGBE mit den Saiten 5-2 aus nem Gitarrensatz). Klanglich hat sich das auf jeden Fall gelohnt, brüllt jetzt schön, aber geht sehr stark in Richtung Gitarrenklang. Mag nicht jeder, ich schon ;)

allesUkeoderwas

Zitat von: MusikusColoniusVon daher würde ich Berichte von Stahsaiten auf Johnson/Recording King/Ashbury mit Vorsicht genießen. Jetzt hab ich einen neuen \"Deep South\" drin und Low-Tension Saiten aufgezogen (DGBE mit den Saiten 5-2 aus nem Gitarrensatz)...

Interessante Alternative !!! Danke !!! Muß ich auch mal irgendwann probieren...

Ich hab bei GCEA 1-4 aus dem Gitarrensatz Pyramid light Stahl Acoustic - der Saitenzug entspricht meiner Meinung nach dem von Aquila\'s.
Aber ich hab gehört, das es von Pyramid auch einen Speziellen Stahlsaitensatz für Tenor Banjo-Ukulele geben soll - Harry soll sowas haben.

Obige Gitarre stammt dann vermutlich vom gleichen Chinesen - Aufbau und Verarbeitung zeigt die gleiche Handschrift.
Ich hoffe, Du hast es mir nicht übel genommen, daß ich die ungeplante \"Bariton-Ukulele\" Guchot-Ukulele genannt hab  ;)

Hat eigentlich niemand das 2. Soundbeispiel oben gehört - Der Bass wäre doch die perfekte Begleitung zum King, oder ???  8)
Ukulelen: Nur Schrott

Guchot

Ich kann nur berichten was bei mir passiert ist. Ein Foto von dem eingedrückten Cone kann ich gerne hochladen, der liegt noch hier ;) Vielleicht hatte der auch vorher schon nen Titsch, das weiß ich nicht.

Jan

Zitat von: oscarDort müssen 3 Stück davon einen Zug von ca. 90 kg aushalten.

Ist das nicht etwas viel? Ein 12er Satz \"zieht\" gut 70kg, in Normalstimmung. Resos sind ja häufig runtergestimmt, so dass der Wert eher noch niedriger ist.

Dass Nylonsaiten (egal ob normaler oder starker Spannung) es schaffen, einen Cone zu beschädigen, ist aber schon übel. Selbst wenn der Klang gut ist, wenn man beim Spielen Angst haben muss zu stark hinzulangen, ist der Spaß eingeschränkt, um es milde auszudrücken.

allesUkeoderwas

#12
Zitat von: Jan
Zitat von: oscarDort müssen 3 Stück davon einen Zug von ca. 90 kg aushalten.

Ist das nicht etwas viel? Ein 12er Satz \"zieht\" gut 70kg, in Normalstimmung. Resos sind ja häufig runtergestimmt, so dass der Wert eher noch niedriger ist.

Kommt schon hin...  Bei Dobro\'s sind 0.016 Saiten nix ungewöhnliches, da hat man bei einem Gitarrensatz ca. 15 Kg/Saite, macht mal 6 = 90 Kg ;)
Also kein Problem für auf EADG gestimmte Bass-Saiten bei Gitarrenmensur - Bzw. bei 1/3tel Tricone = 30 Kg geteilt durch 4 Saiten = 7,5 Kg/Saite !!!
Das ist dann die Zugkraft der Pyramid Acoustic-Stahlsaiten.... Mittlere Nylons liegen bei gleicher Mensur darunter...

Hier kann man blättern und rechnen: .pyramid-saiten.de/catalogue/katalog_11_ger.pdf muß man nur noch das WWW-Gedöns vor den Punkt setzen  8)

Die gepressten Chinacones halten einiges aus - dafür klingen sie im Vergleich zum Deep South vermutlich wie Topfdeckel, aber mir reicht\'s.

Gibt\'s Foto\'s zu den zerditschten Cones ??? Würd mich gern mal dran ergötzen  :oops:  Ist da wirklich nix mehr zu retten ???
Ukulelen: Nur Schrott