Somewhere Over The Rainbow

Begonnen von FriendlyFred, 06. Sep 2012, 16:44:14

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FriendlyFred

Ich habe hier ein Videotutorial zu dem song in der Version von IZ gemacht.
Am Anfang wird kurz das strumming behandelt.
Die Melodie wollte ich eigentlich mit meiner RISA LP einspielen, aber da fehlten ein paar Basstöne.
Daher ist meine Martin E-Gitarre zu hören.
Viel Spaß damit.

http://www.youtube.com/watch?v=1PiscVZSuEE&feature=plcp

ukeghost

@FriendlyFred:

Sehr schön!

Das Tutorial ist wirklich prima gemacht, sowohl in Übersichtlichkeit und Gestaltung wie auch in Einspielung/ Abmischung. Danke!

Und immer wieder schön, die Ukulele auch im Zusammenspiel mit anderen(!) Instrumenten zu hören. In Deinem Tutorial passt sehr gut das klare, leichte und transparente Uke-Strumming zur sonoren, leicht \"angerauhten\", etwas fetteren Melodiestimme der E-Gitarre. Diese Gegensätze ergänzen sich ausgezeichnet :)  

Grüße von ukeghost

Octopussy

Super Geil! Definitiv eines der besten Tutorials!!! Chunk, Low G und Zupfen der C-Saite muss nicht sein, damit sich das Lied super anhört!!!

Trotzdem ein paar Klugscheßerbemerkungen aus anderen Threads:


Zu 2030 (Fadd9):
Zitatoriginal von Jens
Der Akkord im Intro von \"Over the Rainbow\" ist 2030, (...). Ist also ACGA und in seinem Zusammenhang ein Am7 ohne Quinte, d.h. Grundton A, Terz C, und Septime G.

Ich habe in meinen Noten auch immer Cmaj7 stehen, finde Em aber glücklicher.

CaMa3l

Absolut gut .... da kapiere sogar ich..... Auch die mit der Gitarre unterlegte Voicespur ist Klasse. Ist eigentlich genau das was mir bei üben immer wieder fehlt. Mach bitte mehr davon

Juttalele

Da hast du dir viel Arbeit gemacht, und ich bin mir sicher, du wirst viele mit deinem Workshop erfreuen  :)

Zitat von: OctopussyTrotzdem ein paar Klugscheßerbemerkungen aus anderen Threads:


Zu 2030 (Fadd9):
Zitatoriginal von Jens
Der Akkord im Intro von \"Over the Rainbow\" ist 2030, (...). Ist also ACGA und in seinem Zusammenhang ein Am7 ohne Quinte, d.h. Grundton A, Terz C, und Septime G.

Der Akkord mit tiefem G hat zwar das A im Bass (beim hohen G ist es dann doppelt gemoppelt das hohe A), aber im Zusammenhang mit dem F-Dur-Akkord, der zuvor und auch gleich danach wieder erklingt, empfinde ich den Akkord auch als einen F-Dur-Akkord mit Sekunde bzw. None ohne Grundton ... so als ob der Grundton F einen Schritt zur Seite (G) macht und wieder zurückkommt (wie beim Tanzen  ;)   ) ...
Würde ich den Akkord ganz allein irgendwo antreffen ;) ... deutete ich auch eher einen Am7 (ohne Quinte) ...

Aber watt solls ... Hauptsache, es klingt, wie es klingen soll  :D

-Jens-

Sehr nett gemacht, ideal zum kompletten nachspielen. Die Ausdauer hätt ich kaum :)

Kleine Anmerkung: nach meinem Lesegefühl sind Pfeile nach unten eigentlich Aufschläge und umgekehrt. Dennoch, klar ist es schon.

Dieses 2030 braucht glaub nur einen Namen, derer es bei Akkorden bekanntlich viele gibt. Der Akkord davor ist Am, der danach F, da hat man vielleicht die Wahl, wie man das \"Ding\" dazwischen nennt. Schön kein Harmonielehre-Guru zu sein, ich muss es nicht wissen, nur spielen :)

FriendlyFred

Viel Dank für Eure netten Kommentare.
Ein paar weitere tutorials finden sich in meinem blog: http://uke4u.com/
Der Gitarrensound kommt von klobigen Fingern mit hartem Carbon Plec,
dem Instrument ( einziges E-Gitarrenmodell von Martin ), sansAmp Tri-A.C. und virtuellen Effekten.

Juttalele

Zitat von: -Jens-Kleine Anmerkung: nach meinem Lesegefühl sind Pfeile nach unten eigentlich Aufschläge und umgekehrt. Dennoch, klar ist es schon.

Das ist lustig, denn nach meinem Lesegefühl ist der Pfeil nach unten auch ein Nach-unten-Schlag ... ich weiß aber, dass es in der Literatur meist andersrum gehandhabt wird. Meine eigenen Aufzeichnungen entsprechen auch denen von Friendly Fred, was ich entsprechend begrüße  :)

-Jens-

Das hängt eventuell mit dem Lesen von Tabulaturen zusammen (fällt mir gerade so auf).

Juttalele

Zitat von: -Jens-Das hängt eventuell mit dem Lesen von Tabulaturen zusammen (fällt mir gerade so auf).

Japp  8)

Ich bin mit Noten aufgewachsen  :D

-Jens-


FriendlyFred

#11
@Octopussy: Ich habe das strumming so gestaltet, daß auch ein Anfänger das spielen kann. Es soll ungefähr so klingen wie im Original.
Das hört sich bei IZ alles so locker und flockig an.Man sollte aber nicht vergessen, daß der Mann richtig gut an der Ukulele war.
Cmaj7 und Em sind 2 paar Schuhe. Em hat kein C.
Ähm, darf ich mal fragen ob Du eine Frau bist oder ist das nur ein verunglückter nickname ?

@Jens: Pfeil nach unten= downstroke, Pfeil nach oben upstroke. Halte ich für sinnvoll. Keine Ahnung ob andere das andersrum machen.
Die Arbeit bei den Videos hat mein Kumpel, der die Bildbearbeitung macht. Ich spiele nur ein bißchen Ukulele ( bzw. Gitarre o. Bass ) und trage die Akkorde ein.

Zum F9: Man kann auch Am7(no5)/C dazu sagen. Ich sehe das aber eigentlich so wie Juttalele. Also als ein voicing von F-Dur. Da das F fehlt,würde ich das als verkürzten Akkord ohne Grundton bezeichnen.
Sowas ist z.B. im Gipsyswing ( triads Technik ) nicht unüblich.
Aber jeder so wie er/sie will.

Juttalele

Zitat von: -Jens-*Neid* :)

Nee, dazu gibts keinen Grund, denn das hat Vor- und Nachteile! Ukulele kann ich z. B. überhaupt (noch) nicht nach Noten spielen, weil ich total fixiert bin auf die Gitarre. Wirklich verwachsen ist mein bildliches Notendenken mit den Klaviertasten und der Blockflöte (die üblichen Anfängerinstrumente). Als Kind fiel es mir leichter von C- auf F-Flöte zu wechseln ... als nun heute von Gitarre auf Ukulele.

Ich kann z. B. die TABs kaum lesen und zähle hier wie ein Erstklässler ;) ... dabei sind die durchaus sehr praktisch.

Wobei mir eben einfiel, dass sowohl in den Noten als auch TABs die tiefen Töne unten sind ... aber mir fällt das Abstrahieren leichter, wahrscheinlich, weil ich auch Gitarre kaum nach Noten gespielt und gelernt habe.

In meinen Kursen herrscht am Anfang immer große Verwirrung beim Umsetzen der Griffbilder. D. h. sie interpretieren die oberen Saiten als die tiefen Saiten, als würden sie vor einem Spiegel sitzen. So wird D-Dur dann auf den tiefen Saiten gegriffen ...

Wie dem auch sei ... all diese Verwirrungen halten das Hirn fit ... woher wir auch kommen mögen  ;)  8)

HEiDi

Zitat von: JuttaleleWobei mir eben einfiel, dass sowohl in den Noten als auch TABs die tiefen Töne unten sind ...

... vorausgesetzt, man spielt low G.  8)
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

LokeLani

Ich habe bereits dein Blues Tutorial bewundert (und durchgemacht!).

Didaktisch und technisch sind deine Tutorials super gemacht!