KALA vs PONO

Begonnen von AustrianUke, 07. Dez 2007, 21:01:24

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AustrianUke

Aloha  Leute !!

ich habe mich jetzt doch für ne 4 saitige Ukulele entschieden...

Und jetzt weiss ich nicht  welche von den zweien...

unzwar etweder ne    \"KALA--tenor--vollmassiv--mahagony\"       oder gleich  ne       \"PONO--tenor--Koa--#2\"    ..

Hört man den unterschied zwischen ner (600 eur)  und ner (250 eur)  ukulele ?

unterschiede in der Verarbeitung usw......

ich kann die uken in österreich leider nirgens testen !!!

habt ihr ein paar tipps für mich ??

MistaPista

hmmm....also ich muss sagen das ich mit meiner pono koa1 tenor rundum glücklich bin...zum vergleich habe ich eine kala fichte tenor und eine pono massiv mahagony tenor aber die koa ist einfach der hammer...sie lässt sich dank eines etwas breiteren griffbrettes sehr angenehm spielen und auch wenn sie mir leiser vorkommt als die anderen ist sie vom klanglichen in meinen ohren den anderen überlegen...einfach ein knackiger sound...

MFG MP

wwelti

Ich weiß daß das hier niemand hören will... aber ich bin weder KALA noch PONO Fan. Leider ist es in Deutschland wirklich nicht so einfach, hochwertige Instrumente ausprobieren zu können. Aber ich persönlich bin z.B. mit meiner Ohana Mahagoni Sopran deutlich glücklicher als ich es mit einer Pono geworden wäre (jedenfalls nach den Pono\'s, die ich getestet habe, zu urteilen). ... wobei, die Mechaniken finde ich nicht besonders bei der Ohana :D

Genug Rundumschläge... ich geh mal wieder meine Schaepes und Brükos spielen :D

Viele Grüße
  Wilfried

RISA

\"Die Ponos\", \"die Kalas\" wunderbare Schwarzweißmalerei, wobei Wilfried glaube ich weder eine Pono Koa 1 der neuen Serie, noch eine Kala-Mahagoni-Tenor in der Hand hatte. Passt irgendwie gar nicht zu Deiner sonst so verbindlichen, genauen Art und Weise Dinge analytisch anzugehen. Es lebe die Schaepe, die es ab €11,95 gibt. Da geht Dein Beitrag doch irgendwie, an der Frage von AustrianUke vorbei, aber gut dass wir mal drüber gesprochen haben ...

Henk

Zitat von: RISAwunderbare Schwarzweißmalerei[...] Es lebe die Schaepe, die es ab €11,95 gibt [...] aber gut dass wir mal drüber gesprochen haben ...
Polemik passt irgendwie gar nicht zu Deiner sonst so verkaufsfördernden Marketingstrategie. :mrgreen:

(Nein, ich kenne Risas Marketingstrategie nicht. Und ja: Polemik wird auch in diesem Post groß geschrieben.)

wwelti

Hi Rigk,
Ich hoffte die leise Selbstironie (wg. Schaepe und Brüko) wäre vielleicht lesbar gewesen ;) ... in der Tat kenne ich nicht alle Pono und Kala Modelle. Würde ich durchaus gerne ;) ... Aber es ist halt so daß ich bis jetzt noch keine Modelle dieser Marken in der Hand gehalten habe, die mich wirklich begeistert hätten -- obwohl nicht billig. -- Aber hab ich ja schon gesagt: Ist nicht einfach hochwertige Instrumente probieren zu können.

Tatsache ist daß mein momentanes Lieblingsinstrument eine Ohana ist -- trotz nicht zu unterschätzender Inperfektionen (\"Mängel\" will ich es jetzt nicht nennen). Und die war gar nicht mal so arg teuer.

Ob mein Posting an Austrian\'s Frage vorbeigeht? Insofern ja daß ich weder eine Kala noch eine Pono besitze. Insofern nein daß ich wie gesagt schon ein paar (natürlich nur eine kleine Auswahl der existierenden Modelle!) Ukulelen dieser Marken gesehen habe, und daß ich sie weder klanglich noch spielerisch, gemessen an ihrem Preis, besonders attraktiv fand. Das ist natürlich nur mein vollkommen subjektiver Eindruck, der wahrscheinlich bei anderen Modellen dieser Marken anders ausgefallen wäre. Und es gibt ja auch viele andere Ukler die das anders sehen. Trotzdem denke ich daß es legitim ist wenn ich meine Eindrücke wiedergebe.

... wenn Du mal ein paar bessere Modelle dieser Marken da hast würde ich sehr gerne meinen gegenwärtigen subjektiven Eindruck korrigieren lassen ;)

Aber was ich eigentlich sagen will: Man sollte wirklich versuchen möglichst viele Ukulelen auszuprobieren um herauszufinden was man eigentlich will. Die momentan in Deutschland beste Gelegenheit dafür sind wohl die Hotspots des Ukulelenclubs :D

Viele Grüße
  Wilfried

AustrianUke

aloha !!

ja das mit den ukulelen ausprobieren is a bisserl schwer in österreich.....bei uns gibts kein gescheites musikgeschäft das gute uken führt...!!!

absolut NOTHING !!

deswegen muss ich mir ein bild aus den meinungen im forum und internet algemein zusammenmalen...heul

wieso soll die \"pono-koa\" leiser sein als andere?

wie siehts eigentlich mit der \"seitenlage\"-entfernung vom griffbrett usw. aus,.,gibt es da gravierende unterschiede ?


gruss  8)

wwelti

#7
Ich weiß man kriegt die nicht in Europa... aber bei den Preisregionen (600 Euro) würde ich dann schon an eine Custom-Ukulele oder z.B. eine Kamaka denken... Bestellen aus dem Ausland macht zwar keinen Spaß, aber hilft halt alles nix wenn man was richtig Gutes will ;)

Die Koa-Pono habe ich noch nicht gesehen aber alle Pono\'s die ich bis jetzt in der Hand hatte waren überraschend leise. Wie gesagt, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren wenn es lautere Pono\'s gibt... Wer keinen Wert auf akustische Lautheit legt (z.B. weil er mit Pickup spielen will) wird aber sicher trotzdem (oder gerade deshalb) Freude an den Ponos haben.

Bei der Saitenlage gibt\'s natürlich große Unterschiede. Bei manchen Uken sogar innerhalb einer Serie ;) ... aber prinzipiell ist das Einstellungssache. Nicht jeder Hersteller stellt seine Ukulelen ab Werk richtig gut ein (ich möchte hier keine Namen nennen :roll: ). Dann ist eigene Nacharbeit -- oder erhöhte Leidensbereitschaft -- gefragt.

Saitenlage... ein bisschen mein Hassthema. Die meisten Hersteller stellen z.B. den Sattel sehr \"konservativ\" ein, d.h. die Saiten sind deutlich höher über dem 1. Bund als eigentlich nötig. Dann kommt immer das in diesem Falle vollkommen falsche Argument daß es sonst schnarrt wenn man etwas beherzter klampft -- natürlich, das passiert wenn\'s zu tief ist. Bloß nützt es einem nichts wenn man die Saiten offen total ruppig spielen kann ohne daß es schnarrt, aber schon im 1. Bund gegriffen schnarrt es bei derselben Spielweise. D.h. es gibt eigentlich eine optimale Höhe für die Sattelschlitze, aber kaum ein Hersteller macht sich die Mühe die wirklich optimal einzustellen. Und ich rede hier auch von teureren Instrumenten. Da wird dann halt ein halber bis ganzer Millimeter Sicherheit dazugegeben, die Blasen an den Fingern kriegt ja nur der Kunde, und die darunter leidende Intonation wird er schon nicht hören.

Was anderes ist die Höhe des Stegs. Da kann man wirklich argumentieren höher = besser für wilde Schrammler, tiefer = besser für sanfte Zupfer. Halt solange es die Uke mitmacht ohne zu schnarren ;) -- davon abgesehen ist es wirklich kein Problem einen Steg auszuwechseln (sofern es bei der Uke möglich ist ;) ). Die Einstellung der Steg-Höhe sehe ich also wesentlich gelassener als die des Sattels.

Edit: Optimale Saitenlage am Sattel bekommst Du allerdings ab Werk, wenn die Ukulele über einen Nullbund verfügt. Das ist z.B. der Fall bei Fluke/Flea, RISA Solid\'s und Electrics.

Jedenfalls solltest Du Dich mal mit ein paar anderen Uklern aus der Region treffen und ein bisschen Ukulelenbesichtigung betreiben ;)

Viele Grüße
  Wilfried

AustrianUke

danke für die tipps...!!

aber ich denk ich werd ma einfach die \"kala-vollmassiv-mahagony\" kaufen bevor ich bei 800-900 euros angelangt bin und mich am schluss garnimma entscheiden kann...... :mrgreen:  

ich denk da kann ich net viel falsch machen....ich hab ein paar soundfiles ÜBRIGENS nur von der laminierten kala gehört und war auch ok.....find ich .

ich denke für die erste uke wirds reichen...hoff ich...denn ich glaube für einen anfänger wie mich gibts bei den klängen unterschiedlicher uken keinen oder wenig unterschied...ich spiele  zwar gitarre aber das zählt ja net so viel bei uke-sounds...


gruss

Ikaru

Servus AustriaUkulele,
schalt mal deine E-Mail addresse frei bzw. schreib mir mal ein kurzes Mail. Es könnte sein das beim nächsten Wiener Treffen neue Modelle da sind, bzw. habe ich z.B.: eine Kala Konzert Schwarz mit Pickup. Jedenfalls wird es beim treffen neue Modelle zum anschauen und testen geben, Ich möchte noch nicht zuviel darüber sagen da noch nicht alles geklärt ist. Daher schreib mir ein Mail mit deiner Telefonnummer oder ich schicke dir meine was dir lieber ist, dann können wir am Telefon darüber sprechen.
lg Claus

Uki-Zwucki

#10
Hi!
In einem Thema von \"Goldmaster\" gehts auch um Tenorukulelen.
Da fällt auch der Name -Hohner Lanikai Tenor-: dazu fällt mir ein:
-von der weiß ich leider nichts, wahrscheinlich nicht so gut wie kala oder pono
-gibts auch in koa, mit cutaway und pickup
-bei Wien! (music produktiv in Wr. Neustadt)
-wenn lagernd - hinfahren und testen wegen der Größe

Ja, kontaktier Ikaru, ich hab nur sopran und concert.

Auf jeden Fall freut mich die lebendige österr. Szene, und daß es beim nächsten Treffen wahrscheinlich einige tenöre zum ansehn und spielen geben wird.
grüße, thomasl

Nachtrag: Überleg dir, ob du dir als erste, günstige Einsteigeruke nicht eine Konzert nimmst, mit der du größenmäßig zwischen sopran und tenor liegst. von der gitarre kommend kam ich auf konzert auch gut zurecht. jetzt bin ich halt am hirnwi... , sondieren und nutz gelegenheiten um gute ukes bzw. tenor zu testen um mir klar zu werden gute konzert oder tenor. is echt die qual der wahl!!!
aber solang ma uns net mit anderen problemen herumschlagen müssn, is ois paletti.