Zu dünne Aufnahme?!

Begonnen von Ulkman, 26. Nov 2012, 10:58:07

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Ulkman

Ich bin überrascht, wie schön mein kleines, damals mit einem Minidisc-Player gekauftes, also schon recht altes Mikrofon  (aiwa cm-DS5) im Zusammenspiel mit meiner Nikon D 300s bei Videosequenzen aufnimmt - und enttäuscht darüber, wie dünn die Aufnahme ist, wenn ich es an mein Netbook anschließe. (Am PC geht\'s nicht, der brummelt zu laut, das würde jede Aufnahme versauen.) Ich würde aber lieber mit Cakewalk Sonar LE oder Audacity aufnehmen als mit der Kamera, allein schon wegen der Möglichkeit der zusätzlichen Spuren. (Das Samsun G-Track war auch nicht wirkungsvoller, das musste ich aber zurückgehen lassen, weil es nur auf einem Kanal aufnahm.)
Wäre dies nun der Moment, an dem ich mich nach einem Mikrofon-Vorverstärker umschauen müsste. Muss es unbedingt ein Mikrofon-Amp sein oder könnte ich, mit entsprechenden Adaptern auch meinen Vox ampPlug Acoustic verwenden?
Oder ist das eine Frage der Soundkarte?
Das ganze muss keine High-Tech-Veranstaltung werden, sich auch finanziell im Rahmen halten.
Was kann ich tun? Besten Dank für Infos!

Uhu

Kostenlose Lösung: Du kannst mit Audacity deine Aufnahme verstärken, vielleicht reicht das schon aus.

Gruß vom Uhu

Troubadour

Hallo Uklkman, evtl. ein kleines Mischpult wie dieses?
http://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_302_usb.htm
LG,
cédric

Ulkman

Danke für den Hinweis!
Hübsch, das Mischpult - aber kann ich damit auch den Aufnahmepegel nach oben regulieren. Und kann das andere Sachen als etwa die Sonar LE Software?

The Ukelites

#4
Zitat von: UlkmanDanke für den Hinweis!
Hübsch, das Mischpult - aber kann ich damit auch den Aufnahmepegel nach oben regulieren. Und kann das andere Sachen als etwa die Sonar LE Software?

1. So ein Mischpult kann natürlich deinen Input Pegel erhöhen (1 Kanalzug ist ja auch nichts anderes als ein Mikrofon-Vorverstärker, nur eben vertikal statt horizontal angeordnet und nicht so hochwertig in Qualität und Ausstattung zur Signalbearbeitung, wie die meisten Vorverstärker). Also Mikro in das Mischpult, lauter machen (und evtl. etwas vormischen, aber mit Vorsicht) und vom Mischpult in deinen Soundkarte.

2. Die Software ist ja zum mischen, schneiden, bearbeiten deiner aufgenommenen Spuren. Du hast ja nur 1 Mikro, also kannst du ja auch nur immer 1 (Mono- bzw. Stereo-) Spur aufnehmen. Das aber mehrmals hintereinander von deiner Audio-Software (Sonor) aus.

3. Also stellt sich die Frage, ob die günstigste Lösung nicht ein 1-kanaliges externes USB-Audio-Interface ist, weil, die (z.B. Thomann Hot Deals) teilweise sehr günstig sind, dabei aber einen relativ brauchbaren Analog/Digital-Wandler sowie Mikrofonvorverstärker integriert haben, eine LE Software (z.B. Cubase) meist auch dabei ist und du keine Kompatibilitätsprobleme hast, wenn du dir irgendwann einen neuen Rechner hinstellst.

Ääähm, ich hoffe, du kannst dem folgen  :?

Ulkman

Ja, doch, das erklärt manches! Und Weihnachten hat ja quasi schon einen Schuh in der Tür. Da werde ich jetzt mal gut drüber nachdenken. Und auch mal schauen, wie teuer sowas für zwei Mikros ist ...
Besten Dank!


Frolicks

#7
Hallo Ulkman,
Du brauchst was aus dieser Kategorie:

http://www.thomann.de/de/cat.html?gf=usb_audio_interfaces&oa=pra

Der DJ-Mixer erlaubt dir nur, zwischen zwei Klangquellen hin und her zu schalten. Du brauchst was, dass dir dein Mikro-Signal in Bits und Bytes wandelt und sich per USB an den Rechner anschließen lässt.
Wenn ich das richtig sehe, hast du ein Stereo-Mikro mit Miniklinkenstecker. Da reicht dann z.B. so was:
http://www.thomann.de/de/miditech_audioface_ii.htm
Letzteres nur als Beispiel, da gibts auch andere. Dazu brauchst du dann noch einen Adapter von Miniklinke (Buchse) auf Cinch (Stecker).

Hoffe, das hilft.
I plink, therefore I am.

wwelti

#8
Der DJ-Mixer würde schon funktionieren, da er eingebaute Mikrofonvorverstärker hat. Der Netbook hat immerhin einen Line/Mic-In Eingang. Das sollte klappen.
Das Miditech Audioface II hingegen hat keinen Mikrofonvorverstärker und wäre folglich alleine nicht sinnvoll anwendbar. Es wäre also noch ein zusätzlicher Vorverstärker notwendig.

Dies nur als Hinweis. Wo man nun den besten Klang fürs Geld bekommt habe ich freilich nicht so im Überblick ;)
Gruß
  Wilfried