Vergleich zweier Ukulelen mit Decken aus Koa bzw.Fichte

Begonnen von RISA, 30. Dez 2007, 17:42:04

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MicroMue

Hi snorrevonflake,

hast recht. Insiderbemerkungen sind für die anderen Leser wenig erhellend. Die \"Mooreiche\" (wie ich sie liebevoll nenne) war ein Sondermodell der flachen Brükos, dass wir bei unserem Brükobesuch während des letzten Satteldorftreffens anspielen konnten. Die sah nicht nur gut aus, sondern hat auch spektakulär geklungen. Ganz eigener Klang, wie immer schwer zu beschreiben. Weich und warm wie Mahagonie, aber ausgeprägtere Höhen. Habe ich so bisher bei keiner anderen Uke gehört (spiele ansonsten Mahagonie und 2 Koa-Uken). Klang für meine Erwartungshaltung an eine Uke eigentlich perfekt, irgendwie \"vintage\". Leider hab ich damals nicht gleich zugeschlagen und jetzt ist sie weg. Und wird vermutlich auch nicht mehr hergestellt. :\'(

Gruß

MikroMü

Kay


RISA

Im Blindvergleich bin ich überzeugt, dass die Wenigsten den Übergang von Koa zu Fichte und umgekehrt hätten eindeutig zuordnen können. Dass die Fichte Dir, vielen Anderen und oft auch mir besser gefällt, bestärkt mich darin Fichte als Serie und Koa als Sondersierie zu verwenden. Dennoch würde wohl niemand, der jemals diese wunderschöne Koa-Sopran in der Hand gehalten hat, behaupten, dass sie wie eine Billig-Ukulele klingt, denn das tut sie definitiv nicht. Jetzt ist so ein Video-Vergleich eine schwierige Sache. Da gibt es diesen einen Akkord in der Aufnahme, den ich auf der Koa nicht 100%ig sauber gespielt habe und das wird dann schnell dem Instrumenten-Sound zugeschrieben. Es ist einfach eine sehr schwierige Geschichte mit diesen Vergleichen. Wie auch immer, der Begriff \"Billig-Ukulelen-Sound\" wird diesem Instrument nicht gerecht!