Bassisten-Frage

Begonnen von Jan, 27. Dez 2013, 16:17:39

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Jan

Nachdem ich unüberlegterweise meinen Roland Bass Cube verkauft habe (den es inzwischen leider nicht mehr gibt), hatte ich mich fürs Spielen zu Hause auf das Zoom B3 eingeschossen. Das bietet einige nette Features und schien für meine Zwecke perfekt geeignet.
Wahrscheinlich habe ich zu lange gezögert, denn jetzt gibt es das Ding auch nicht mehr!

Kann mir jemand eine Alternative empfehlen? Folgendes sollte das Gerät können: ordentlicher Klang über Kopfhörer bzw. Aktivlautsprecher, preiswert, Einschleifoption für MP3-Player etc. sowie Drumcomputer oder feste Begleitpatterns.

allesUkeoderwas

Eigentlich ist doch in der Bay alles verfügbar  :shock:

Obwohl ich es (derzeit) nur selten nutze:

Mein Lieblingsgerät dieser Art ist die Pandorabox ---> Korg PX4D

Effekte, Übungspattern und Rhythmen kommen sogar in Stereo aus der Box.
Zudem kann man das Teil auch für Gitarre und Ukulele nutzen...

Und da auch dieses Teil mittlerweile von der Zeit überholt wurde, würde ich mir heute vermutlich den aktuellen Nachfolger besorgen...

http://www.amazona.de/test-korg-pandora-stomp/

Und je mehr ich mich damit beschäftige, desto größer wird mein Verlangen.  :roll:
Ukulelen: Nur Schrott

Jan

Das scheint lecker zu sein, danke für den Tipp. Thomann hat das Ding zwar auch (noch?) nicht in der Liste aber es gibt ja auch andere Anbieter. Jedenfalls scheint es genau die Funktionen an Bord zu haben die mir wichtig sind.

kju:

Wie kommst Du auf die Idee, das es das Zoom B3 nicht mehr gibt?
Habe gerade mal in den einschlägigen Shops geschaut, und da ist es fast überall sofort lieferbar.

Jan

Weil ich es auf meiner Thomann-Merkliste habe und als ich es gestern angeklickt habe, bekam ich die Meldung, dass der Artikel nicht mehr im Sortiment sei. Offensichtlich war es nur nicht auf Lager und wurde komplett rausgenommen. Jetzt gibt es das Teil wieder.

Aber wie schon gesagt: es gibt ja Alternativen, sowohl zu dem B3 als auch zu Thomann.

UkeDude

Was spricht denn gegen den Roland Micro Bass Cube bin da ein absoluter Fan von

Jan

Nichts, ist sicher auch ein klasse Gerät, von meinem Micro Cube (dem normalen) bin ich nach wie vor begeistert. Allerdings ist die Drumcomputer-Abteilung vergleichsweise spartanisch ausgestattet, da sind die kleinen Effekthascher besser ausgerüstet.

kju:

Ich kann dir zu den Alternativen nicht viel sagen, aber nutze das Zoom B3 schon seit Monaten.
Bin immer noch begeistert von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.
Direkt in den Rechner gespielt, fungiert es als Audiointerface.
Kopfhörer rein und das ganze ist ein wunderbarer Übungsverstärker für zuhause.
Vor den Verstärker geschaltet, ist es ein bei vielen Effekten hochwertiger Ersatz für Einzeltreter.
Und direkt ins Pult gibt es auch einen wunderbaren, authentischen Ton, der mich jede Woche aufs neue überzeugt.

Jan

Eigentlich müsste man doch einen Kopfhörer dranstöpseln und diesen per Y-Kabel gleichzeitig mit dem PC verbinden können, oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Das wäre u.U. praktisch, z.B. um zu Stücken zu jammen, die auf der Festplatte gespeichert sind.
Übrigens habe ich mich für den Vor-Vorgänger des B3 entschieden - kostet neu nur ein Drittel und reicht für meine bescheidenen Ansprüche bestimmt vollkommen.

allesUkeoderwas

#9
Zitat von: JanEigentlich müsste man doch einen Kopfhörer dranstöpseln und diesen per Y-Kabel gleichzeitig mit dem PC verbinden können, oder habe ich jetzt einen Denkfehler? Das wäre u.U. praktisch, z.B. um zu Stücken zu jammen, die auf der Festplatte gespeichert sind.
Übrigens habe ich mich für den Vor-Vorgänger des B3 entschieden - kostet neu nur ein Drittel und reicht für meine bescheidenen Ansprüche bestimmt vollkommen.

Ich versteh die Beweggründe für ein \"Multifunktionsgerät\" nicht so ganz...  :roll:

Billigste Lösung für E-Bass:

Zum lautlosen Spielen mit Kopfhörer reicht eine China-Billigkopie eines Vox AmPlug, wie z.B. dieser...

http://www.ebay.de/itm/Joyo-Super-Lead-3-5mm-Mini-Guitar-Amp-Pocket-Amplifier-Earphone-Plug-and-Play-/330709480621?pt=LH_DefaultDomain_2&hash=item4cffd234ad

Die gibts noch billiger als 9 €, war nur zu faul zum Suchen.

Da plugged man den Bass, sowie seinen Computer, das iPhone, den CD Player, oder was auch immer rein und kann dann stundenlang mit Kopfhörer dazu jammen...  ;)

Effekte für Bass braucht man ohnehin (eigentlich) nicht. Und wenn, dann ist man mit einer Einzeltretmine besser bedient.

Noch \'ne Möglichkeit:

Altes Zoom B2 aus Metall, ein schönes sehr haltbares Spielerchen für zu Haus und für die Bühne kann man das Expressionpedal, den Tuner und die DiBox nutzen, da muß man bei vorhandener PA keinen schweren Amp schleppen.

Allerbilligste, allerbeste Möglichkeit:

Kleiner Akustikbass. Da kann man jederzeit ohne viel Gedöns Jammen und üben. Geht aber auch mit E-Bass unplugged zu leiser Musik.

Edit:

All diese Möglichkeiten funktionieren natürlich auch bei Gitarre, Ukulele, ...
Ukulelen: Nur Schrott

Jan

Zitat von: allesUkeoderwasIch versteh die Beweggründe für ein \"Multifunktionsgerät\" nicht so ganz...  :roll:
Ich manchmal auch nicht... :shock:  :twisted:
Gewisse Dinge bildet man sich gelegentlich ein haben zu müssen, Sinn und Zweck hin oder her. Bei mir ist das stellenweise etwas diffus und rational nicht immer logisch nachvollziehbar. Anders lassen sich die Berge ungenutzten Instrumenten-, Elektro- u.a. Zeugs kaum erklären.

Sicher wäre ein akustisches Instrument die naheliegendste Variante, ohne Strom und alles. Ich will aber Elektrobass spielen, unbedingt! Und außerdem nicht noch einen Bass anschaffen müssen. Mit einem Multieffektgerät wäre alles an Bord: Vorverstärker, Stimmer, Drumknecht, Metronom, Ampsimulation, Effekte, Looper. Das Zoom B1 kostet (gebraucht) soviel wie ein Satz Saiten und ist sogar neu noch erhältlich und selbst dann nicht teurer als eine einzelne Tretmine - also sehr sehr vernünftig (rede ich mir ein).
 :mrgreen:

Guchot

Zitat von: Jan...Ich manchmal auch nicht... :shock:  :twisted:
Gewisse Dinge bildet man sich gelegentlich ein haben zu müssen, Sinn und Zweck hin oder her. Bei mir ist das stellenweise etwas diffus und rational nicht immer logisch nachvollziehbar. Anders lassen sich die Berge ungenutzten Instrumenten-, Elektro- u.a. Zeugs kaum erklären...

Die beste Begründung für ne Neuanschaffung ist immer noch \"Ich will das haben\". Was anderes denke ich mir schon gar nicht mehr aus  :mrgreen: Meiner Maus fällt ja auch nix neueres als Kopfschütteln ein  :mrgreen:

allesUkeoderwas

#12
Bei mir ist es eher das Jäger- und Sammlergen aus grauer Vorzeit, das in meinem Kopf gegen das Vernunftsgen ankämpft. Ich trainiere jetzt aber fleißig mein Vernunftsgen und komme immer häufiger zu dem Schluß: Will ick nich, brauch ick nich, hab ick schon.

Zum B1 kann ich nur ein Forums-Zitat benutzen, daß ich selbst eigentlich immer ziemlich blöd und unpassend finde:
ZitatWer billig kauft, kauft zweimal...
Das B1 hat im Gegensatz zum B2.1 weder USB für PC-Austausch, noch XLR-Ausgang zur Nutzung als DI-Box an einer PA, noch Expression Pedal. Zudem besteht es aus einfachem Plastik. Es hat nur einen Klinkenausgang, in den man dann wahlweise Amp oder Kopfhörer stöpselt.

Die Tunerfunktion hat mich selbst beim B2.1 zur Verzweiflung gebracht, da man 2 Knöppe, die nicht fußgerecht sind (es sei denn, man hat Quadratlatschen), gleichzeitig treten muß, ansonsten verstellt sich die Einstellung - Das ist fast nie zu schaffen!

Ich empfehle einfach mal die Bedienungsanleitungen zu lesen/vergleichen, die es bei Zoom zum Download gibt...

http://www.zoom.co.jp/downloads/

Und was die Effekte betrifft, die sind, sofern man überhaupt welche braucht, qualitativ mit einer Einzeltretmine nicht vergleichbar.

Zum Glück mußt Du die Kaufentscheidung selbst treffen und ausbaden.  :mrgreen:
Ukulelen: Nur Schrott

TERMInator

Zitat von: allesUkeoderwasDie Tunerfunktion hat mich selbst beim B2.1 zur Verzweiflung gebracht, da man 2 Knöppe, die nicht fußgerecht sind (es sei denn, man hat Quadratlatschen), gleichzeitig treten muß, ansonsten verstellt sich die Einstellung - Das ist fast nie zu schaffen!
Schneeschuhe unterschnallen  :mrgreen: