Ukulele verstärken ... kleiner Leitfaden zum starten

Begonnen von torstenohneh, 17. Jan 2016, 14:55:27

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torstenohneh

Da es bei uns gerade schneit und eh nichts zu tun ist, habe ich gerade so eine Art Leitfaden erstellt. Er soll Anfängern eine Übersicht geben wenn sie ihre Ukulele mal verstärken möchten.
Evtl. kann der Leitfaden als kleine Richtschnur dienen wie man vom akustischen zum elektrischen Sound kommt.

Verbesserungsvorschläge werden gerne entgegengenommen.

Liebe Grüße
Torsten

https://drive.google.com/file/d/0Bw1K6BRk5dzSR25vMWUxRklWUm8/view?usp=sharing
Verfechter der tiefen G-Saite und bekennender Ukulelenpolygamist

Ludwig.

Hey,

vielen Dank für den Leitfaden! :) Was mir noch fehlt, sind ein paar konkrete Beispiele für die diversen Arten von Tonabnehmern und Verstärkern. Zum einen, um überhaupt einen Eindruck zu gewinnen, auf welche Marken und Modelle man vertrauen kann, zum anderen, um einen preislichen Eindruck zu bekommen.

Ich habe mich übrigens kürzlich für einen LR Baggs 5.O in Verbindung mit einem Marshall AS50R und einem Shure SM58 für den Gesang entschieden. Klingt ganz gut, finde ich, war positiv überrascht.

ibongo

Ho'omaluhia

p.raj


Bluesopa

Find ich gut gemacht! Genau richtig für die Zielgruppe Einsteiger ... mehr würde nur verwirren.

Bei einem Begriff habe ich Verständnisprobleme:

Flanger -> Erzeugt einen extremen schwebenden Klang (Düsenflugzeug)

Unter "schwebendem Klang" verstehe ich etwas leichtes, luftiges, Sphärenklänge ... "Düsenflugzeug" verbinde ich mit massivem Lärm, unangenehm ...

Wie ist das zu verstehen?

torstenohneh

Einen Flangereffekt mit Worten zu beschreiben ist schwer.
Natürlich ist das kein Düsenflugzeug Sound. Aber eine ähnliche Charakteristik.
Wikipedia schreibt folgendes: "Der Klangeindruck wird häufig als synthetisch, psychedelisch oder ,,spacig" beschrieben"
Aber auch mit dieser Beschreibung lässt sich herzlich wenig anfangen.
Am beste: Einfach mal auf YT suchen und selber anhören.
Würde mich interessieren wie du den Sound eines Flangers mit Worten beschreiben würdest.
Verfechter der tiefen G-Saite und bekennender Ukulelenpolygamist

Bluesopa

So, ich hab mir mal einiges angehört ... interessant!
In diesem Link wird's ganz gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=NAqQvs_WXs8
Du hast Recht, es ist nicht einfach zu beschreiben - eigentlich logisch, denn es ist nicht EIN Klang, sondern je nach Einstellung und Spielweise kann der  Klang sehr stark variieren ...
Beschreiben würde ich es vielleicht so: ... dynamische Effekte von schwebenden "spacigen" Sphärenklängen bis zum Sound von Düsentriebwerken.