Schriftliches zum Blues-Workshop

Begonnen von Emmi, 27. Apr 2007, 16:12:30

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Emmi

Wir nehmen gerade im Musikunterricht Blues durch und mein Lehrer hatte gesagt, dass man sein Instrument mitnhehmen und einen Beitrag zum Blues geben  dürfte. Da hatte ich natürlich gleich an den Workshop von Rigk denken müssen. Jetzt wollte ich wissen, ob jemand sich dazu etwas aufgeschrieben hat bzw. es den Workshop auch in schriftlicher Form gibt (?)

Gruß Emmi

Johnny-Flash

Schau ihn Dir doch einfach nochmal an und mach ein paar Notizen. Oder was ist Dein Problem? Das alte Board ist doch noch zugänglich.

http://www.youtube.com/watch?v=13FPL5cYMGM

Gruß Johnny ;)

Emmi

Naja,...en richtiges Problem is es nicht...ich hab mir ja auch Notizen gemacht...würds aber gern mit noch was anderem vergleichen, dass ich auch kein Blödsinn erzähle und es keine Verständlichkeitsprobleme gibt....

Johnny-Flash

Ach so, verstehe. Vielleicht hilft Dir diese Seite weiter .
Musst Dich nur ein wenig mit beschäftigen.

Gruß Johnny ;)

Emmi

Ich stellt jetzt einfach mal die Fragen:

-am Anfang kommen die Akkorde:  A7 D7 E7 , für mich sind das \"Standart Blues Akkorde\", aber was für eine Rolle spielen sie hier oder sind sie nur Beispiele?

-nachdem er die Geschichte mit den 12 Takten erzählt hat, kommt er ja zu dem Ding mit der Tonika, Dominanten, Subdominanten. Er erklärt gleich am Anfang, dass er den A-Akkord nimmt. Greift er ihn als Baree-Grif bzw. oder was ist das für ein Griff den Rigk da macht? Er sagt ja auch, dass man bei Bluesstücken einfach den Akkord raushören muss und dann mit diesem \"Griff\" solang ausprobieren bis es passt und dann 5 Schritte vom Anfangsakkord und  7 Schritte. Er stellt es ja dann um, dass Dominante - Tonika - Subdomiante folgt. Wer schön wenn mir jemand dieses Sache noch mal erklärt!

- Und dann verstehe ich nicht ganz wie ich diese Technik, wo man die Finger auf der C-Saite 2 1.Bund, E-Saite 2. und 3. Bund hat betiteln soll und wie man diese in der Geschichte mit, Dominante -Tonika- Subdomiante einbindet.

Also bei mir besteht noch viel Klärungsbedarf, aber ich würde mich über Hilfe freuen....

Gruß Emmi

RISA

@Emmi

- In A ist der Blues auf der Ukulele am einfachsten zu spielen, deshalb fange ich mit diesen leichten Akkorden als Beispiel an.

- Der selbe Akkord 0,1,0,0, wobei das sozusagen der Barre auf dem Nullbund ist, also der Akkord, der parallel verschoben wird 1, 2, 1, 1 dann 2, 3, 2, 2 etc. Den ersten Akkord mit dem parallel verschobenen A7 0,1,0,0 raushören und dann +5 +7 oder -7 -5 verschieben für Subdominate, Dominate.

- Die Akkordvarianten sind in diesem Bluesbeispiel Dur, 6, 7, 6 (jeweils ein Viertel Takt lang). Das machst Du mit der Veränderung auf der E-Saite. Der Basis Akkord bleibt gleich z. B. Tonika A, dann spielst Du nicht immer A7 durch, sondern A, A6, A7, A6, ... Gibt auch andere Varianten mit A9 und A13, aber das ist die einfachste und gängigste Variante.

Emmi

ok, jetzt hab ichs, aber das als is aber nur für den Blues in A? oder

RISA

Nein, gilt für alle. Darum geht\'s ja gerade im Workshop, dass man alles einfach nur parallel verschiebt. Spielst Du beispielsweise im 3. Bund, also 3,4,3,3 Deinen ersten Akkord, dann ist das C7 als Tonika. Die Subdominante ist dann F7 8,9,8,8 und die Dominante G7 10,11,10,10. Die Variation bleibt Dur, 6, 7, 6. Eigentlich ist es genau genommen 7, 6, 7, 6, wobei die 7er unterschiedlich sind. Im 2. 7er wird die 7 gedoppelt. Liegt daran, dass es einfacher zu spielen ist, als die übliche Dur, 6, 7, 6 Variante, dann müsste der erste Akkord anstatt 3,4,3,3 nämlich 5,4,3,3 sein.

Emmi

ok, is ja net schlecht,...muss mir mal en Bluesstück raussuchen und es versuchen rauszuhören...