Equipment

Begonnen von Bauschi, 20. Nov 2008, 18:46:24

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Bauschi

Ich habe hier schon viel über die Möglichkeiten erfahren wie mann Musikaufnahmen machen kann, sprich wie die Töne von Instrument und Gesang auf den PC kommen.

Was mich jetzt eigentlich noch interessieren würde ist, welches Equipment benutzt der Einzelne von Euch damit der Ton von der Uke bis auf die Festplatte kommt, und mit was für einer Software wird dann alles bearbeitet. Interessant ist natürlich auch der ungefähre Preis des Gesamtequipments.

Ich denke, ich bin nicht der Einzige dem damit ein breites Spektrum an Möglichkeiten geboten werden könnte. Es besteht zwar die Möglichkeit einige Alternativen über viele Einzelthreads zusammenzusuchen, jedoch meine ich ein einziger thread mit einer Auflistung vieler Varianten ist für mich und alle  weiteren Interessenten von großem Nutzen.

Vielen Dank schon im Voraus

Klaus

Fischkopp

Hallo Bauschi,

die meisten hier nehmen direkt über den PC auf,
ich verwende eine etwas andere Zusammenstellung:

1.
-Aufnahme der Stimme/akustische Uke über dynamisches Gesangsmikrofon (ca. 50 €)
-Aufnahme elektrische Uke direkt über Kabel/Klinkenstecker
2. weiter in
-digitales 10-Spur Studio -Boss BR 1180- (ca. 700 €)
-Weiterbearbeitung, Abmischen
3. weiter in
-PC, hier mit Music Cleaning Lab Endbearbeitung
-Abspeichern als Wave und MP3
fertig ! :D

(Anm. wenn man nur 1 Stimme und 1 Ukulele aufnehmen möchte ist man
mit dem Equipment \"overdressed\" )

Bernd
https://www.youtube.com/user/BerndDombrowski (Eigene Lieder, Traditional, Ärztelieder usw.  171 Videos)
https://www.youtube.com/user/RollinUke#g/u (Gecoverte Lieder 305 Videos)

MicroMue

Zoom H2 (ca. 200€) für die Aufnahme und Garageband (ca. 1000€ für den Mac) für die Bearbeitung. Bin damit unlängst neu gestartet und lerne gerade um von Cubase SX3. Das Zoom H2 ist die beste Allround-Lösung für Aufnahmen, die ich kenne. Es ist superleicht zu bedienen, macht klasse Aufnahmen und ist portabel. Garageband hat sich für mich als wesentlich sinnvoller herausgestellt, als z.B. Cubase, Samplitude, Audacity u.ä. Es ist total simpel zu bedienen und bietet dabei unheimlich viele Möglichkeiten, deine Stücke aufzupeppen. Das Arbeiten mit Loops und Samples empfinde ich als unheimlich motivierend und auch inspirierend. Ein wichtiger Aspekt ist für mich, dass meine Aufnahmelösung jetzt immer sofort einsatzbereit ist und ich nicht vorher erst mühsam etwas Aufbauen, anschließen oder einstellen muss. Das ganze ist sicher keine preisgünstige Lösung, aber ich war die ganzen provisorischen Kompromisslösungen, die ich zuvor ausprobiert hatte, einfach leid. Jetzt macht es Spass und vor allem...es funktioniert endlich mal!

Gruß

MikroMü

WS64

Zoom H2 für alle akustischen Aufnahmen.
Für alle elektrischen habe ich den Roland Micro Cube zwischen dem Instrument und dem PC, nutze ihn aber fast nur als Vorverstärker. Im Computer findet die Nachbearbeitung einzelner Spuren bzw des Endmixes (Mastering) mit Steinberg Wavelab statt, alles was mit Multitracks zu tun hat mache ich mit Cubase.

apfelrockt

Zitat von: WS64Im Computer findet die Nachbearbeitung einzelner Spuren bzw des Endmixes (Mastering) mit Steinberg Wavelab statt, alles was mit Multitracks zu tun hat mache ich mit Cubase.

Was mich in dem Zusammenhang mal interessieren würde: was macht oder kann Wavelab was Cubase nicht kann? Benutze selber Cubase und mache hiermit auch den Endmix.
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

apfelrockt

Bei mir:auf die schnelle benutze ich den Fame HR-2 Digital Recorder. Ansonsten Cubase, ein USB Audio Interface von Steinberg MI4 am Notebook, ein Groß- und ein Kleinmembran-Kondensator Micro von Audio Technika.
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

El_Adrenalid

Zoom H2 für kleine Sachen (z.B. Telesushi-Song auf dem 2. Ukulelenclub-Sampler)

4-jähriges Laptop mit 8-Kanal Edirol Soundkarte (ca. 500€) für meine Kapelle + Samplitude-Software.
Soundbeispiel von letzterem: http://de.youtube.com/watch?v=CVZHJVAu1NM (Leider ohne Ukulele)

WS64

Zitat von: apfelrockt
Zitat von: WS64Im Computer findet die Nachbearbeitung einzelner Spuren bzw des Endmixes (Mastering) mit Steinberg Wavelab statt, alles was mit Multitracks zu tun hat mache ich mit Cubase.

Was mich in dem Zusammenhang mal interessieren würde: was macht oder kann Wavelab was Cubase nicht kann? Benutze selber Cubase und mache hiermit auch den Endmix.

WaveLab und Cubase sind doch 2 komplett unterschiedliche Programme.
In Wavelab sehe ich den Endmix als ein einziges Stereo Wav File und kann das in einem Stück manipulieren, zB Lautstärken eines bestimmten Bereiches genau auf 0 DB anheben. In Cubase könnte ich zwar ein paar Parts markieren und anheben, aber ich habe keine Chance festzustellen, wie laut ich da bin.
Man könnte auf WaveLab vielleicht verzichtne indem man in Cubase den Song zu einem Endmix exportiert und den wieder neu in Cuabse importiert um dort zu mastern, aber das ist sehr umständlich.
Von den MIDI Funktionen mal abgesehen könnte ich eher alles in WaveLab machen und auf Cubase verzichten als umgekehrt.

apfelrockt

Zitat von: WS64[WaveLab und Cubase sind doch 2 komplett unterschiedliche Programme.

oK das ist klar. Ich kenne Wavelab überhaupt nicht und habe nur eine vage Vorstellung was man damit macht, was es kann bzw. nicht kann.Wenn ich dich recht verstehe bearbeitest du mit Wavelab den an und für sich fertigen Stereomix. D.H die relative Lautstärke der einelnen Instrumente zueinander, die Verteilung im Stereobild, Effekte usw sind fix und nicht mehr veränderbar? Oder kann man alle Spuren einlesen und dann mit Wavelab erst den fertigen Mix erstellen? Fragen über Fragen  :)
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

WS64

WaveLab ist eher zu vergleichen mit Audacity und Co.
Man kann immer nur eine Spur bearbeiten.
Ich nutzte es für die Aufbereitung der einzelnen Spuren (hier könnte ich zwar vieles bereits in Cubase machen, aber in WL habe ich einfach mehr Möglichkeiten), und ganz am Ende nochmal zur Aufbereitung des endmixes.

Earlyguard

Zitat von: MicroMue... Ein wichtiger Aspekt ist für mich, dass meine Aufnahmelösung jetzt immer sofort einsatzbereit ist und ich nicht vorher erst mühsam etwas Aufbauen, anschließen oder einstellen muss. Das ganze ist sicher keine preisgünstige Lösung, aber ich war die ganzen provisorischen Kompromisslösungen, die ich zuvor ausprobiert hatte, einfach leid. Jetzt macht es Spass und vor allem...es funktioniert endlich mal!

Da bin ich voll bei MicroMue. :D

Ich nutze ausschließlich einen alten iMac G4 (2002) mit GarageBand.
Als Mikrofon dient das \"kleine Löchlein\" im Displayrahmen... :mrgreen:

Viele Grüße
Thomas

..

bof

Wavelab habe ich früher zum samplen benutzt. Wavelab ist ja auch dann in Cubase als Plugin integrierbar wenn ich mich noch recht erinnern kann. Da ich aber Fruity Loops gerade als Sequencer benutze, benutze ich dessen Plugin, Edison, mit dme auch schon ganz ordentlich arbeiten kann.
Equipment ist eher ärmlich bei mir
Rode Nt1a als mic
Tascam Us-122l als Audiointerface
und dann mit diversen Programmen da dran rumspielen.

Earlyguard

Zitat von: GoschiIch weiß nicht mehr, ob ich es diesem Thread oder einem anderen Hinweis zu verdanken habe. Jedenfalls bin ich gestern dann auf der Heimatseite von WavePad gelandet.

Mensch, Goschi! Das ist ja super! Und gibt\'s auch für meinen Mac! Juchu! :D
Vielen Dank für den Tipp!


..

wwelti

#13
Danke für den Tipp, ich werde es sofort mal ausprobieren :)


... soeben getan. Hmm. Was mache ich falsch? Im 1:1 Vergleich fand ich den spektralen Denoiser des guten alten Cooledit 96 wesentlich leistungsfähiger und besser einstellbar...

Audacity ist natürlich kein Maßstab...  :evil: