Wieviele Jahre spielt Ihr?

Begonnen von Natzrut, 15. Dez 2008, 12:10:42

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Earlyguard

Zitat von: Montecore... und Sitar Töne entlocken.

Wow! Das find ich klasse! Sitar soll ja unheimlich schwer zu spielen sein.
Da würde ich gern mehr drüber hören von Dir! :D

..

hoaloha

Zitat von: GoschiMit Auszeichnung versetzt ins zweite Lehrjahr! :D
Zitat von: ukeflohAlso als \"Durchgefallen\" würde ich es nicht bezeichnen.
Puhhhhh! Da hab ich ja nochmal richtig Glück gehabt  ;)

Danke für die lieben Worte und viele Grüße

Tom

Montecore

@ floydblue: Ich spiele alle Ukulelen in dieser Stimmung ( sopran & tenor ). Gerade für Blues und für den Einsatz des Bottlenecks ist diese Stimmung geeignet. Ob nun DGHD oder GCEG ist ja von den Kadenzen her gleich. Der Vorteil von GCEG ist, daß Du keine Saiten umsortieren mußt ( ich nutze Sätze mit high fourth ). Der Vorteil von DGHD ist, daß man Sachen von der Gitarre besser übernehmen kann, v.a. wenn man sonst in dropped D-Tuning geklampft hat. Ich hatte einfach keine Lust, bei der Ukulele neue Griffe zu lernen und umdenken zu müssen. Ich bin da eher einfach gestrickt.

@ Örli: Ich spiele die Sitar ziemlich selten, daher kann ich keine klassischen Ragas runterrattern. Auch die klassische indische Notation ist mir fremd. Aber einfache Melodien und sphärisches Gedöns kriege ich schon hin. Die Intonation ist schwierig, aber man kann es hinbekommen. Ich spiele mit Plektrum und nicht diesen komischen Drahtklammern.
Ich habe leider keine Aufnahme zur Hand, werde aber irgendwann mal was posten. Der Horror bei dem Instrument ist das Stimmen: zusammen mit den Resonanzsaiten sind das 18 Saiten insgesamt. Keine Mechaniken nur Holzstücke, die in Löchern hin und hergedreht werden. Aber es geht, man muß halt ab und zu nachstimmen. Den komplexen Sound einer Sitar kann in seiner Vielfalt noch kein Effektgerät authentisch nachempfinden. Ich hatte auch mal die E-Gitarre mit Resonatorsaiten ( also auf Sitar getrimmt ) in der Hand. Modell ist mir leider entfallen. Hat mich aber auch nicht überzeugt.

Floyd Blue

@Montecore: danke für die Info. Ich experimentiere schon seit etwa 30 Jahren mit den verschiedensten Stimmungen auf der G.* und habe immer noch nicht DIe passende für mich gefunden ;) . Die haben alle so ihre Vor- und Nachteile. Wenn ich mit open Tunings arbeite, setze ich am häufigsten open D und open G ein, selten auch mal dropped D. Ansonsten versuche ich alles in Standardstimmung oder einen Ganzton tiefer. Meine Tenor-Eleuke habe ich nun auch in (low) FBbDG gestimmt.

Earlyguard

Zitat von: Montecore@ Örli: Ich spiele die Sitar ziemlich selten, daher kann ich keine klassischen Ragas runterrattern. Auch die klassische indische Notation ist mir fremd. Aber einfache Melodien und sphärisches Gedöns kriege ich schon hin. Die Intonation ist schwierig, aber man kann es hinbekommen. Ich spiele mit Plektrum und nicht diesen komischen Drahtklammern.
Ich habe leider keine Aufnahme zur Hand, werde aber irgendwann mal was posten. Der Horror bei dem Instrument ist das Stimmen: zusammen mit den Resonanzsaiten sind das 18 Saiten insgesamt. Keine Mechaniken nur Holzstücke, die in Löchern hin und hergedreht werden. Aber es geht, man muß halt ab und zu nachstimmen. Den komplexen Sound einer Sitar kann in seiner Vielfalt noch kein Effektgerät authentisch nachempfinden. Ich hatte auch mal die E-Gitarre mit Resonatorsaiten ( also auf Sitar getrimmt ) in der Hand. Modell ist mir leider entfallen. Hat mich aber auch nicht überzeugt.

Vielen Dank für die Infos! Wirklich sehr interessant! Freue mich schon auf Klangbeispiele und auch Fotos!!
Ich finde die Sitar ist ein ideales Instrument um Rock-/Popaufnahmen die richtige Portion Mystik bzw. Exotik
einzuhauchen...! Aber so einen Versuch in der Richtung hat man ja auch auf meinem letzten Membersoundbeitrag hören können, hihi! :mrgreen:

Viele Grüße
Thomas

..

Rosina

mit 12 habe ich angefangen Klarinette zu spielen, mit 14 habe ich mir selbst Gitarre - Spielen beigebracht.
Vor 8 Jahren war ich auf der Suche nach einem geeigneten Clowns-Instrument: Größe und Transport sollten passen.
Die Uke ist ein geniales Clowns- Instrument!

Rosina


2. Versuch, ein Bild einzufügen!

Rosina

Wie krieg ich denn dieses Bild da rein???

HEiDi

Zitat von: Rosina wollte schreiben und Goschi

Hey, gefällt mir sehr - fast genau so eine Clownin habe ich gestern im TV gesehen!
Sie arbeitete in einer Kinderklinik und hatte eine schwarze Ukulele mit bunten Punkten.  :D
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

Johnny-Flash

Zitat von: HEiDiHey, gefällt mir sehr - fast genau so eine Clownin habe ich gestern im TV gesehen!
Sie arbeitete in einer Kinderklinik und hatte eine schwarze Ukulele mit bunten Punkten.  :D

Ich habe es auch gesehen und ich habe größte Hochachtung vor diesen Clowns/innen. Die Kinder genießen die Vorstellungen und sind so unbeschwert, als seien sie nie krank gewesen. Einfach toll. :P

Gruß Johnny ;)

HEiDi

#55
Lachen ist eben gesund - auch für Erwachsene.  :D

Ich habe in der Erfahrung mit (meinen) kranken Kindern erlebt, dass es allen Beteiligten gut tut, sie in erster Linie als Kinder und nicht als Kranke zu sehen.

Um zum Thema zurück zu kommen:
Ich besitze seit dem 24. Juni 2007 eine Ukulele, habe eher unregelmäßig angefangen zu spielen und spiele allmählich häufiger, seit die Kinder auch spielen. Ich komme aber leider immer noch viel zu selten dazu...  :?
Als Kind hatte ich ein bisschen Blockflöte, Klavier und Geige gelernt, kann aber kaum mehr etwas davon, und bin dann als jugendliche Autodidaktin bei der Gitarre hängen geblieben.
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

Rosina

:oops: Ich probiers solange bis auch ich (DAU!!) es gefressen hab! :oops:
[/img]

Rosina

Juhu , jetzt hab ich es! :lol:

HEiDi

#58
Zitat von: HEiDi
Zitat von: Rosina wollte schreiben und Goschi

Hey, gefällt mir sehr - fast genau so eine Clownin habe ich gestern im TV gesehen!
Sie arbeitete in einer Kinderklinik und hatte eine schwarze Ukulele mit bunten Punkten.  :D

Läuft gerade wieder - auf SAT 1!
Und die Kollegin hat auch eine Ukulele am Gürtel - könnte eine Brüko No 6 sein.
HEiDi mit MAjA, UkuLily & wir_holen_den_cup

Sternenkomet

Vor etwa 20 Jahren habe ich durch Zufall in Stuttgart im Forum 3 bei Jlia Sibor meinen ersten Kontakt mit dem Didgeridoo gehabt.

Bei der Eröffnung des Didgeridoo Geschäfts Dogida in Esslingen/N begann ich nach Jahren mein Interesse des Didgeridoo spielen von neuem.
Nach einigen Unterricht im Didgeridoo spielen (Ralph Gaukel, Edy Hallert), konnte ich die Zirkularatmung beherrschen. 15 - 20 Minuten an einem Stück halte ich in zwischen Zeit beim Didgeridoo spielen durch.
Durch Kontakte anderer Didgeridoo Spieler, und einem Didgeridoo Treffen in Stuttgart habe mit kleinen Unterbrechungen so einiger Maßen das Didgeridoo Spielen in 7 Jahren mir selber angeeignet.
Mein eigenes erste selbst gebautes Didgeridoo hatte ich in Esslingen bei Matthias Kunisch (Künstler) gebaut.
Folgende selbstgebaute Didgeridoos in der Sandwich Methode habe ich der zwischen Zeit so etwa 6 eigene Didgeridoos gebaut.

Die Ukulele habe ich erst neu im diesem Monat bei Conrad gekauft. Mein Lehrer konnte diese Ukulele leider nicht stimmen. So das ich diese Ukulele in den 15 Tagen Rückgaberecht zurück gab. Inzwischen Zeit konnte ich mir eine neue Ukuele im Musikgeschäft besorgen.
Ich hoffe, das ich als Anfänger nach einigem Unterricht mithalten kann.