alte Martin Ukulelen

Begonnen von ukefloh, 20. Mär 2009, 17:02:39

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Sir-Roy

Hier gibt\'s ein Foto von meiner Style 1:
http://www.flickr.com/photos/29994819@N03/3253450928/sizes/o/
Zur Bundunreinheit kann ich nicht viel sagen, die Martins, die ich in den Händen hatte, waren alle sensationell! Ich war letztes Jahr zum ersten mal in Amiland, in Philadelphia (Konzert mit einer meiner Bands) und war dort im Laden von Vintage Instruments.
Da müsste man mal Panzerknacker sein! Alles voll mit Mandolinen, Gibson, Martin, Vinnacchia (uralt und großartig) und Ukulelen, Ukulelen, Ukulelen... viiiiiele original Martins. mein Geldbeutel hat es nicht ermöglicht, was zu kaufen, aber ich konnte die Instrumente alle anspielen. Da kommt Laune auf!
Auf dem Sommermusikfest August, Knüllkopf (Ich geb  ich wieder dieses Jahr einen Workshop vintage Uke music/ \"Hula band\"- aber mehr die alten US Schlager der Zeit zw. 1915 und 1940) haben wir in Rainer Zellners (Yogi) Mandolinen Kurs den Brauch, wenn einer mit ner alten Gibson Mando ankommt, erst mal rumreichen und die \"Kenner\" erkennt man daran, dass bevor sie probespielen erst mal die Nase ans Schallloch stecken. Wollten schon nen Blog einrichten \"The mandolin sniffers\" ;-)
Also: alte Martins sind mehr als nur ein berühmter Name, da steckt unglaubliche Qualität dahinter!

Sir-Roy

Oh, fast gleichzeitig gepostet Rigk! ;-)

kurt

Wunderschön !

Nur , Sir Roy , der Plüsch ist Bischofs Violett und nicht Kardinalspurpur.  8)

jazzjaponique

#18
Wunderschön sehen die aus, sowohl die Martin wie auch die Gretsch. Möcht da auch mal so gerne meine Nase reinhalten in so ein altes Schätzchen, vielleicht könnt ich dann meine Uken schon mal duftmässig etwas anpassen. Kann nicht mal jemand so ein spray erfinden.

optimate

Hallo ukfloh,

die aktuellen Martin Ukes werden in Mexico gemacht und verdienen den Namen Martin meiner Meinung nach nicht.

Die älteren sind dagegen schöne Schätzchen. Da es bei Martin keine Seriennummern für Ukulelen gab ist die Datierung nicht so einfach wie bei Gitarren.

Die ganz Frühen hatten nicht das goldene Logo auf der Vorderseite sondern eine Prägung auf der Kopfplattenrückseite (~1920 bis 1930).

Der Preis richtet sich im wesentlichen nach Style, Holz und Grösse (und Zustand) wobei eine höheren Styles nicht zwangsläufig besser klingt. Die aus Koa sind sehr gesucht und rar ebenso die Concerts (wenn jemand eine loswerden will einfach Bescheid geben ;-). Die Preise reichen von 300€ bis 30.000€

viel Spass beim suchen und finden
Rudi