Welche Tenorukulele?

Begonnen von kochi, 11. Okt 2009, 12:53:16

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kochi

Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum und bin wie viele mit einer 0815 Sopranukulele angefangen.
Ich habe Sie ca. ein Jahr gespielt und dann jedoch die Lust daran verloren,
da schwierige Stücke sich einfach nicht gut anhörten.
Als ich Sie neulich wieder rausgekramt habe, hab ich mich nun entschlossen,
dieses wunderbare Hobby weiterzuführen und zwar mit einer Tenorukulele.
Mein Limit liegt so bei 200 Euro und es kommen eigentlich nur Ukulelen mit einem massiven Korpus in Frage.  ;)
Diese beiden sind in die engere Auswahl gekommen:
http://www.ukulele24.de/product_info.php/info/p915_Ohana-TK-35G.html
http://www.ukulele24.de/product_info.php/info/p838_Ohana-TK-50.html
Hat jemand Erfahrungen mit den beiden gemacht?
Wo genau liegt der klangliche Unterschied zwischen einem Mahagoni-vollholz-korpus
und einem Korpus aus Palisander mit Zeder-Decke?
Gruß Kochi  :D

Poltergeist

Die Ohanas sind eine gute Wahl, weil es hervorragende Instrumente zu einem sehr kleine Preis sind. Zwischen genau diesen beiden Modellen (nur in Concert-Größe) schwanke ich auch noch, eine davon wird meine neue Lieblingsukulele. Ich hatte bereits einige Ohanas in der Hand und fand alle sehr gut.

Ob der klangliche Unterschied wirklich sehr groß ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich halte das mehr für eine Frage der Optik. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.

Mike von D

Die Hölzer klingen schon unterschiedlich, das hört man aber nur im direkten Vergleich.
Und natürlich produzieren auch die Hölzer des Korpus und des Halses unterschiedliche Klänge.
Aber das sind Nuancen die kaum oder nur sehr gering auszumachen sind.

Gruß
Maik

ukemouse

#3
Ich habe mal eine Ohana CK-35Gund eine CK-50G, also die gleichen nur in Konzert Größe verglichen.
Die Mahagoni hatte einen etwas weicheren Klang, die Zeder klang etwas lauter und schärfer (geht hier wirklich nur um Nuoncen, die man im direkten Vergleich hört, aber wohl nicht, wenn man die Instrumente alleine spielt)
Kann sie beide Empfehlen. Zeder ist vielleicht ein wenig empfindlicher weil es ein Weichholz ist und die Perlmutt Verziehrungen um den Korpus sind ja auch nicht jedermans Sache (sieht man auf dem Foto nicht sooo gut)

Hier mal eine Foto von einer Ohana CK-50G, da sieht man die Perlmut Verziehrungen vielleicht deutlicher (ist echt schlecht zu fotgrafieren)