Verschiedene Griffe für gleichen Akkord

Begonnen von Volker, 21. Apr 2010, 19:55:01

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Volker

Hallo zusammen
Ich fusel mich über meine alten Gitarrenkenntnisse in meine neue Uke rein.
Letzte Woche habe ich mir eine Übersicht über Akkorde (Gitarre) gekauft, es waren ca. 800.
Die Einführung in die Akkord Lehre hat mir imponiert und ich bin mir sicher bei der Uke ist es ähnlich.
Leider ist die Einführung viel zu kurz und ich würde gerne mehr wissen.
Kann mir jemand von euch etwas gutes und leicht Lesbares oder Anschauliches empfehlen?
Egal ob Buch oder DVD Kurs.

Danke und Gruss Volker

PS: Für die, die mich schon kennen (Tahiti Ukulele).
Das ist natürlich nicht eingeschlafen. Nein auf gar keinen Fall.
Ich bin täglich dran  :)  Das Netz gibt glücklicherweise ein bisschen was her.
Sobald ich nicht mehr weiter weis wird es hier Thema. Der Thread kommt.

Matze


LokeLani

Wer sich diesen Lehrgang zu Gemüte führt, kennt sich aus mit dem Griffbrett! :lol:

Volker

Zitat von: MatzeVersuch\'s mal hiermit:
http://www.4stringchords.com/
Super! Die Finger kann ich nehmen wie ich will?
Oder habe ich was übersehen?  :oops:

Zitat von: LokeLaniWer sich diesen Lehrgang zu Gemüte führt, kennt sich aus mit dem Griffbrett! :lol:
Ich gehe mal beim Orell Füssli vorbei  :mrgreen:

Mir geht es nicht nur um die Akkorde sondern auch wann man sie nutzt.
Zum Beispiel Dominant Sept bei Jazz oder Blues, also durchaus auch Theorie.
Ich vertrag\'s bevor ich es selbst rausfinden muss  :lol:

LokeLani

#4
Ich habe das hier schon irgendwo mal erklärt:
Z.B. um ein Lied in C-Dur zu begleiten brauchst du den Akkord links vom Buchstaben C im Quintenzirkel (das ist die 4.Stufe=Subdominante) und den Buchstaben rechts von C, das ist der 5.Ton über C , also die Dominante. In der Dominante kannst du auch den 7pt -Akkord verwenden.
Oft ist es auch schön, Akkrode durch Moll-Akkrode zu ersetzen, die findest du im inneren Kreis (Paralleltonart).

Der Blues basiert auf der Pentatonik. Bei Jazz kenne ich mich auch nicht aus!
Im oben empfohlenen Heft findest du aber einiges darüber!

losguidos

#5
hallo volker,

na ja... in zwei sätzen läßt sich das schlecht erklären, aber im jazz sind die häufigsten kadenzen die II-V7-I (z.B. Dm - G7 - Cmaj), die V7-I  und die II-V7. wenn du also vor einem dominantsept-akkord (z.B. G7) einen moll akkord und dahinter einen dursept-akkord findest, kannst du mit großer wahrscheinlichkeit davon davon ausgehen, daß es sich um eine II-V7-I kadenz handelt.

da im jazz meist improvisiert wird, empfiehlt es sich die tonleitern zu beherrschen. die häufigsten/beliebtesten tonleitern im jazz sind: dorisches moll, bepob skala, melodisches moll, blues skala, pentatonic, und danach eine der anderen moll skalen. das natürliche moll wird im jazz nur sehr selten benutzt.

vg

ukemouse

Zitat von: LokeLaniWer sich diesen Lehrgang zu Gemüte führt, kennt sich aus mit dem Griffbrett! :lol:
Ich habe das Heft auch, aber mein schlechtes Schuldenglisch reicht leider nicht aus alles zu verstehen. Es ist also sehr mühsehlig sich da durchzuquälen, außer man verteht sehr gut Englisch. Schade, daß es solche Literatur nicht auf Deutsch gibt.  :|  :(

Volker

#7
Zitat von: LokeLaniWer sich diesen Lehrgang zu Gemüte führt, kennt sich aus mit dem Griffbrett! :lol:
Hab es gerade bestellt. Manchmal brauche ich eine gute Strukur um zügig meine Ziele zu erreichen.

Zitat von: losguidosda im jazz meist improvisiert wird, empfiehlt es sich die tonleitern zu beherrschen.
Jazz war jetzt nur ein Beispiel, obwohl Jazz seine eigenen Reize hat, werde ich da eher wenig machen (Zeitgründe)
Doch das  mit der Tonleiter ist eine gute Idee. Ich denke es ist ziemlich egal, sobald man sich mit dem Instrument etwas interessanter ausdrücken möchte - es muss noch nicht mal kompliziert sein - und nicht ewig Zeit investieren kann wird es schwer ohne Tonleiterkenntnisse.

Grüsse