Mikrofonierung einer akustischen Band

Begonnen von Floyd Blue, 03. Jan 2011, 12:48:37

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Floyd Blue

#15
Interessante Gedanken zum Thema Aufnahme. Aber darum geht es mir hier in der Tat nicht. Mir geht es rein um die Live-Abnahme. Und selbstverständlich dabei auch um die Live-Abnahme und Live-Verstärkung der Instrumente und des Gesangs. Ein eigener Thread für die Abnahme und Verstärkung von Instrumenten und Gesang bei Aufnahmen, wäre auch sehr interessant. Also mach mal...

Zitat von: osmuWollen wir nicht mal ein Thema aufmachen, wo es um die Abnahme und Verstärkung der Instrumente geht? Wer hat daran Interesse? So könnte man bei Bedarf nachsehen......
Ein eigener Thread für die Abnahme und Verstärkung von Instrumenten und Gesang bei Aufnahmen, wäre auch sehr interessant. Also mach mal...

Das SM58 wurde 1966 als Gesangsmikro von Shure auf den Markt gebracht, also einige Zeit, bevor Phil Collins mit seinen Gesangskünsten bekannt geworden ist. Es gibt sicherlich eine Menge besserer Gesangsmikrofone, als das SM58. Ich habe allerdings mit ihm sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn man das Mikro kennt, kann man als Tontechniker auch damit umgehen. Es ist allerdings ein Live-Mikro, einfach und robust. Für Aufnahmen würde ich es nicht verwenden.

osmu

ZitatDas SM58 wurde 1966 als Gesangsmikro von Shure auf den Markt gebracht, also einige Zeit, bevor Phil Collins mit seinen Gesangskünsten bekannt geworden ist.
Hä! Da hat mich jemand auf die Schippe genommen, wa? Na egal. Jetzt weiß ich mehr! ;-)

Ich werde mal sehen, was meine Kammer an Infos rausgibt. Dann schreib ich da was zusammen und hoffe, das mit Deiner / Eurer Hilfe was vernünftiges zustande kommt.

Floyd Blue

Was meinst Du mit Kammer oder was ist Deine Kammer? Hat das was mit IHK zutun?

Ich bin gespannt und freue mich auf den Thread...

osmu

#18
Meine Kammer ist schlicht und ergreifend mein Büro. Vollgestopft mit Büchern, Musikinstrumenten, Noten, Verstärker, PA, Recording-Zubehör, etc. etc.
Alles was sich im Laufe von 30 Jahren Spielerei so ansammelt. Sorry für die missverständliche Bezeichnung meiner Höhle

Floyd Blue

#19
Oh - ja, kenne ich, habe auch so etwas, allerdings auf mehrere Räume verteilt...  :roll:

osmu

Mehr gibt mein General vom Haus nicht frei.
Ich träume noch immer von meinem eigenen kleinen \"Studio\". Einem Ort an/in dem ich  aufnehmen kann....
Aber irgendwann ist meine Brut ja groß und meine Frau in guter Stimmung und dan.... ja dann.....

Floyd Blue

Zitat von: osmu... und dan.... ja dann.....

... kommen die Enkel... ;)

osmu


Michael

Für besonders mobile Gigs verwende ich ein Headset als Mikro. Die Ukulele nehme ich mit einem aufklebbaren Kondensatormikro ab. Gesangsmikro und Ukulelenmikro gehen in einen batteriebetriebenen 2-Kanal Vorverstärker an meinem Gürtel. Ich hab alles von AKG gekauft, geht aber bestimmt auch billiger.

Vorteile:
Ich kann 2 Kanäle über ein Kabel in den Amp geben. Dank Phantomspeisung im Vorverstärker sogar in einen normalen Line In.

Nachteile: Ich kann nur die Lautstärke der 2 Kanäle getrennt einstellen. Bass/Trebble und Effekte wirken sich immer auf Gesang und Ukulele aus. Wenn man mit dem Headset auf dem Kopf zu nahe an den Verstärker kommt um z.B. etwas einzustellen, kann zu Feedback kommen.

Von AER gibt es einen 2-Kanal Hosengürtelvorverstärker, wo man alles voneinander getrennt einstellen kann. Läuft nur leider mit Netzteil und kostet 400€ :(
http://www.thomann.de/de/aer_dual_mix_pocket_tool.htm

Floyd Blue

Danke Michael.

Das funktioniert auch wunderbar, wenn Du alleine bist, aber eben nicht für eine vierköpfige Band. Da müsste dann jeder ein Headset, ein C411 und ein B29 haben. Dann wären wir auch gleich wieder bei einzelnen Mikros. BTW welches Headset benutzt Du?

Michael

Ich benutze das AKG C555L. Ja OK wenn bei euch 3 Sänger mit einem Mikro klarkommen sparst du natürlich 2 Kanäle.

Weitere Nachteile von Headsets: Es sieht dämlich aus, und man kann die Gesangslautstärke nicht durch den Mikrofonabstand verändern.