Kleine Bässe - U, Travel, Kinder und andere Ultra Shortscales

Begonnen von allesUkeoderwas, 07. Jan 2023, 15:06:17

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. (178 Antworten, 20.203 Aufrufe)

TooOldForRockNRoll

#120
Zitat von: allesUkeoderwas am 07. Feb 2024, 12:05:47Das mit dem Kabelanschluß ist ein Argument. Wenn man den Bass (gilt auch für Gitarre) jedoch wie vorgesehen beim Sitzen auf dem rechten Oberschenkel plaziert, stört das Kabel nicht.

Auch das kann man sich bei Ellen abgucken...
https://www.youtube.com/watch?v=myZ4EFFf_mY

Bei meinem Cascha Ukulelenbass stört mich die Buchse an vergleichbarer Stelle ziemlich obwohl ich ihn auf den rechten Oberschenkel auflege. Allerdings halte ich ihn wie eine Ukulele oder eine klassische Akustikgitarre mit dem Hals schräg nach oben. Nicht so wie z.B. Westerngitarren meist gehalten werden. Das gleiche Problem habe ich auch bei normalen Ukulelen mit Buchsen an dieser Stelle. Mit einem gewinkelten Stecker ist es besser aber nicht optimal.
Music is my best friend

Anuschka

Ich habe gerade hier mal ein bisschen quer über das Thema gelesen. Da wir ja häufiger geschrieben, dass der Blackstar Bass nicht in Deutschland erhätlich ist, aber das ist er doch soweit ich das dem Internet entnehme. Man kann ihn in beiden Farben über Gear4music bestellen, soweit ich das sehe ohne Zoll und Versandkosten.

allesUkeoderwas

Zitat von: Anuschka am 07. Feb 2024, 16:04:36Da wir ja häufiger geschrieben, dass der Blackstar Bass nicht in Deutschland erhätlich ist, aber das ist er doch soweit ich das dem Internet entnehme. Man kann ihn in beiden Farben über Gear4music bestellen, soweit ich das sehe ohne Zoll und Versandkosten.

Das war vor Weihnachten. Jetzt gibt's ihn auch in der Bay für 229,99 € incl. Versand. Und auch der RockTile TB-4 ist wieder verfügbar.
Ukulelen: Nur Schrott

Frolicks

#123
Zitat von: Anuschka am 07. Feb 2024, 16:04:36Ich habe gerade hier mal ein bisschen quer über das Thema gelesen. Da wir ja häufiger geschrieben, dass der Blackstar Bass nicht in Deutschland erhätlich ist, aber das ist er doch soweit ich das dem Internet entnehme. Man kann ihn in beiden Farben über Gear4music bestellen, soweit ich das sehe ohne Zoll und Versandkosten.

Über Gear4Music ist/war der Blackstar zwar verfügbar (gewesen), aber irgendwo im Kleingedruckten versteckte sich dann die Info, dass der Versand aus GB erfolgte, folglich also doch Steuern und Zoll fällig waren. Aber jetzt ist er tatsächlich über EBay in Deutschland und Versand aus Deutschland erhältlich. Sobald er hier ist, werde ich berichten...

EDIT: Bzgl des von allesUkeoderwas vorher erwähnten Warnhinweises auf der Kala-Webseite zum SUB: beim zufälligen Durchklicken ist mir aufgefallen, dass der gleiche bzw. ein ähnlicher Warnhinweis (zu einer anderen, aber anscheinend ähnlich schädlichen Chemikalie) bei allen U-Bässen (auch den akustischen) steht, sowie auch bei etlichen Ukulelen, u.a. den Jazz-Ukulelen und auch dem 20ö0$-Revelator-Modell. Weiter habe ich dann nicht geguckt.
I plink, therefore I am.

TooOldForRockNRoll

#124
Sodele, der Flight JB Mini Bass kam heute bei mir an. Ich bin froh dass ich den Rocktile Short Scale gerade noch rechtzeitig stornierte bevor er vom Händler auf den Weg gebracht wurde. Ich denke mit der kürzeren Mensur (58,42cm) des Flight werde ich besser zurecht kommen.

Den Bass halte ich doch etwas anders als meinen UBass, er liegt bei mir mit der unteren Korpustaille auf dem linken Oberschenkel auf und der Korpus liegt zwischen meinen beiden Oberschenkeln. Der Hals hat so eine Neigung nach oben ohne dass ich einen Gurt bräuchte. Insgesamt für mich komfortabel. Aber mal schauen bis ich mich an den Bass gewöhnt habe.

Auf den ersten Blick ist er für mich makellos verarbeitet. Die Saitenlage ist vmtl. noch etwas optimierbar, aber ich lasse sie jetzt erst mal so wie sie ist. Optisches Highlight sind für mich der Hals und das Griffbrett mit Radius aus gedämpften oder gerösteten Ahorn.

Ein Klangbeispiel habe ich nicht vor, das können andere besser. Wer den relativ neuen Bass noch nicht gesehen bzw. gehört hat den verweise ich auf 2 Videos.


https://youtu.be/BFQs5dcyzeEsi=dMCPTVGJcYRO8kEm


https://youtu.be/DO457Uy42OE?si=fDMlR7443nU0h7rR
Music is my best friend

Anuschka

Zitat von: Frolicks am 07. Feb 2024, 20:33:11Über Gear4Music ist/war der Blackstar zwar verfügbar (gewesen), aber irgendwo im Kleingedruckten versteckte sich dann die Info, dass der Versand aus GB erfolgte, folglich also doch Steuern und Zoll fällig waren. Aber jetzt ist er tatsächlich über EBay in Deutschland und Versand aus Deutschland erhältlich. Sobald er hier ist, werde ich berichten...

Also ich habe den Blckstar bei Gear4music bestellt und habe nur den Preis für den Bass, aber keine Versandkosten oder Zoll bezahlt. Er wurde schnell geliefert und laut Absender aus Mühlheim. Jetzt müssen wir uns beide erst mal aneinander gewöhnen.

Frolicks

#126
Ah ja, gut zu wissen, Anuschka! Ich habe ihn jetzt über eBay bekommen, und das genau so. Ich habe vor einiger Zeit mal ne Tenorgitarre über Gear4Music bestellt, und da musste ich Zoll und Steuern zahlen. Aber der Blackstar hat es ja nun schon auf den Kontinent geschafft. Gut so!
Mir gefällt er bisher ziemlich gut, nur die Saiten müssen natürlich schnellstmöglich durch flatwound Saiten ersetzt werden. Dank allesUkeoderwas weiß ich ja, wo ich die kriege. Und seit ich ein Interview mit einem meiner Lieblingsbassistem, Pino Palladino (der heißt wirklich so, Brite mit italienischem Vater) gesehen habe, bin ich auch wg eventueller Saitenwechselvorhaben deutlich entspannter. Der erzählt da was von seinem Fender-Bass, den er 1993 gekauft und mit Flatwoundsaiten ausgestattet hat. Und den selben Bass mit den selben Saiten spielt er bis heute! Saitenhersteller werden da wohl nicht so glücklich sein.

Auch wenn das Ding wohl inzwischen bekannt sein dürfte, hier noch mal ein paar Bilder:

https://www.dropbox.com/scl/fo/66xpupik45z11uh84cg73/h?rlkey=jlw4barjuom7ykr8ozq37db4z&dl=0
I plink, therefore I am.

allesUkeoderwas

#127
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit den neuen Bässen.

Ich überleg grad: Evtl. wär es ja auch mal interessant, hier (oder gesondert) was über Amps, Kabel, Effektgeräte, etc. für diese Brett-U-Bässe zu schreiben.

@Frolicks
Dein Weihnachtsmann war ja echt großzügig, nach dem Shorty jetzt auch noch der Blackstar. Die ersten Blackstar CarryOn Bässe gab es tatsächlich nur von Gear4Music aus GB,  obwohl Blackstar hier in Berlin ein Lager hat. Und vor Weihnachten waren die Bässe selbst in GB ausverkauft. Jetzt gibt es sie aus dem deutschen Lager von Gear4Music. Bei eBay ist jetzt ein Händler, der alle CarryOn Produkte im Sortiment hat. Da ist der Bass sogar  1,01 €  billiger. Dass die  Flat Nylon Tapewounds ewig halten kann ich bestätigen. Hab sie auf 2 Bässen. und hab inzwischen Abnutzungsspuren auf den Bundstäbchen, aber nicht an den Saiten.  Und vom Klang ist es ja nicht wie bei den Stahlsaiten, wo durch den Dreck in den Windungen die Brillanz leidet. Wenn Du Glück hast, passen bei dem Blackstar sogar Saiten aus dem U-Bass Restposten-Lagerbestand für 43 €.
Ukulelen: Nur Schrott

Frolicks

Danke, hab ich schon! Hat ja jetzt nicht mal vier Wochen gedauert zwischen dem Verkünden von ,,reicht jetzt mit Experimenten, der Höfner isses" und der Ankunft des Blackstar. Aber Konsequenz war noch nie meine große Stärke. Und bei dem Preis konnte ich jetzt einfach nicht widerstehen.

Soviel kann ich schon mal sagen: könnte ich mir den Blackstar selber designen, säße der Pickup ein Stück mittiger zwischen Hals und Steg, also verschoben Richtung Hals/Griffbrett. Das würde dem Sound noch mehr Fundament geben, schätze ich, und die Höhenanteile etwas reduzieren. Auf den Fotos ist der Bass schon mit Schaumstoff zwischen Pick-up und Steg zu sehen. Das mache ich inzwischen bei fast allen meinen Bässen, um das Sustain etwas zu reduzieren, so wird derSound noch mumpfiger und einem Kontrabass ähnlicher. Wenn man slapped oder rockig mit nem Plektrum spielen will, vermeidet man das natürlich.

Insofern würde zu Deiner Liste noch Spieltechniken und Zupf-/Anschlagstipps hinzufügen. Ob die Saiten über dem Griffbrett oder am Steg gezupft werden, macht ja einen riesigen Unterschied. Und was das Equipment angeht: das hängt ja stark vom Einsatzzweck ab. Um einen Ukulelen-Stammtisch zu begleiten reicht ja völlig der 35,-Euro-Verstärker von Yoyo (oder wie sich der schreibt): Klein, leicht und batteriebetrieben, aber laut genug. Mit ner Band mit Schlagzeug, wie's der Ukelmann vorhat, müsste es schon etwas mehr sein. Und dann hängt es wiederum davon ab, wie laut der Drummer so trommelt: Isses eher ein erweitertes Percussion-Set und wird mit Besen gespielt, bzw spielt der jazzig v.a. mit Besen, dann reicht ein kleiner 20/30w-Amp völlig aus. Haste da so'n Tier an den Trommeln, wie in der Muppets-Show, musses natürlich wieder deutlich mehr sein.
Mir persönlich reicht z Zt der kleine Micromark von Markbass völlig aus, sowohl für den ,,großen" E-Bass in einer Jazzband (immerhin mit mehreren Bläsern und ner großen Rhythmusgruppe), wie auch im Zusammenspiel mit mehreren Ukulelen und dem Shorty Höfner. Den habe ich allerdings gebraucht für etwas weniger als die Hälfte des Neupreises ergattert. Kostet aber auch gebraucht immer noch deutlich mehr als dieser Yoyo. Und ist nicht mit Batterien zu nutzen, braucht also immer ein Stromkabel.
Sollte das nicht reichen, hab ich noch einen amtlichen Hartke-Combo. Der hat auch schon ein paar Jahre (vielleicht 17...?) auf dem Buckel, hat aber bisher für ne Rockband mit nicht super lautem Drummer und zwei E-Gitarren und ne Latinband (ohne Bläser) ausgereicht. Ich meine, der hat 60w und nen 12-Zoll-Speaker, wiegt aber auch schon 17 Kilo, gegenüber den knapp sieben vom Markbass. Und wenn der nicht mehr reicht, verstaubt schon seit über zehn Jahren noch ne 4x10in-Box im Keller vor sich hin. Könnte ich wohl eigentlich mal verkaufen, oder wahrscheinlich inzwischen nur noch verschenken. Da müsste ich aber wohl erst mal die Spinnen draus vertreiben.

Zu Effekten kann ich gar nix sagen. Als ich vor über 20 Jahren mal ein paar Jahre in ner Coverband gezupft hab, hatte ich für so 80er-Kram nen Boss-Chorus und nen EBS Octaver. Zu mehr hatte ich nie Lust, und heute ist mir selbst das schon zuviel. Sollte ich da irgendwann doch noch mal furchtbar viel Bock drauf kriegen, würde ich mir wohl so ein günstiges Multieffekt-Ding anschaffen, um mal richtig rumprobieren zu können. Da kenne ich mich aber gar nicht aus.

Kabel nehme ich am liebsten gut isolierte, also recht dicke, am besten in auffälligen Farben, damit es keine Verwechslungen gibt, z.B. pink oder türkis. Wobei die bei Ukulelentreffen ja auch wieder nicht allzu groß ist, die Verwechslungsgefahr.

Wichtiger als super Equipment (ordentliches reicht völlig) ist ohnehin eine einigermaßen ordentliche Spieltechnik (wie zupfe ich sauber und wie lange sollen so Töne eigentlich klingen, d.h. dämpfen der Saiten) und v.a. gutes Timing, also üben mit Metronom, oder noch besser, Rhythmusgerät, und ein Gefühl für verschiedene Grooves zu kriegen.
I plink, therefore I am.

Frolicks

Zitat von: allesUkeoderwas am 10. Feb 2024, 08:56:44@Frolicks
Dein Weihnachtsmann war ja echt großzügig, nach dem Shorty jetzt auch noch der Blackstar.
...
Wenn Du Glück hast, passen bei dem Blackstar sogar Saiten aus dem U-Bass Restposten-Lagerbestand für 43 €.

Oh, da hatte ich deine personalisierte Antwort ja glatt überlesen, bevor ich meinen Sermon verfasst habe...
Anscheinend war ich tatsächlich brav, dass der Weihnachtsmann jetzt noch verspätet da was nachgereicht hat. Allerdings muss ich das erstmal meiner werten Gattin noch schonend beibringen. Die war erleichtert, dass hier endlich eins der Riesendinger, die sich in den letzten Jahren hier so eingefunden haben, mal wieder verschwunden ist - hab gerade einen Squier Classic Vibe 50s verkauft. Immerhin ist der Blankster nur halb so groß!

Diese Saiten von Pyramid hast du jetzt schon mehrfach erwähnt. Ich habe aber die Info hier im Thread nicht mehr gefunden, was es mit denen genau auf sich hat. Sind die denn für magnetische Pickups geeignet? Ich finde bei Thomann nur U-Bass-Saiten von Pypramid mit Nylon-Kern, und die wären es ja mutmaßlich eher nicht? Oder gibts die nur noch direkt bei Pyramid? Na, am Montag werde ich das gleich mal telefonisch angehen!
I plink, therefore I am.

allesUkeoderwas

#130
Zitat von: Frolicks am 10. Feb 2024, 14:01:07Diese Saiten von Pyramid

Ich weiß nicht, welche Saiten Du mit Flat's meintest. Meines Wissens haben alle U-Bass Saiten einen Nylonkern. Die Flat's von Galli auch, sie sollen aber angeblich fnktionieren, da der Nylonkern mit Chromstahl umwickelt ist. Haben aber einen ziemlich stolzen Preis (84 €).

Dann sind da noch die Saiten von Kala, die von LaBella gefertigt werden...
https://kalabrand.com/collections/solid-body-electric-u-bass-strings

Und ich meine Black Nylon Tapewounds. Und ja, die haben einen Stahlkern. Hören sich auch ziemlich Kontrabassig an. Die hat Pyramid damals für akustische und Brett-U-Bässe in 2 Längen gefertigt, man sollte daher beim Anruf die Längen Mensur und die Stoffumwickelte Länge am Anfang und Ende Parat haben.
Hier Soundbeispiel auf akustischem Bass akustisch und mit Piezo...
https://www.youtube.com/watch?v=lxIzIwQax-s
Und hier auf dem Samick mit Magnet PU am VOX VX 50 BA (Nutube Röhren Amp) - Alle Regler (Bass und Amp) auf Mitte. Da klingt es eher satt, statt kontrabassig...
https://www.youtube.com/watch?v=Qs8MDXhojPI
Passt auch zum Thema Amp. Der Vox hat ein externes Netzteil mit 19 Volt. Das kann man leicht durch eine Powerbank für Laptops ersetzen, oder man baut gleich einen 20 Volt Liion Akku ein (Hab ich gemacht), dann ist man mobil und kann wie im Video zu sehen ohne Netzanschluß im Park spielen. Und laut ist das Ding auch noch - Ist nicht mal halb aufgedreht. Der Amp sieht mit seinem Plastikgehäuse zwar billig und häßlich aus, klingt aber wie ein Röhrenamp und ist superleicht und mechanisch unkaputtbar...
https://www.thomann.de/de/vox_vx50ba.htm

Fortsetzung...

Und hier nochmal der Samick mit Nylon Tapewound. Große Bühne mit anderen Bands. Man stöpselt den Bass mit Kabel in die Di Box, von dort geht's in die PA, Soundcheck, fertig. Auf das was beim Zuhörer ankommt hat man keinen Einfluß, macht alles der Mann am Mischer...
https://www.youtube.com/watch?v=vvKdWll2Ze8

Ich hab zwar 'ne Funkübertragung, aber die nutze ich nicht, Ist blöd, wenn sowas auf der Bühne ausfällt.
https://de.aliexpress.com/item/1005003950597774.html
Mein Kabel ist ein Cordial CSI-6-RP-Silent mit silent Plug
https://www.thomann.de/de/cordial_csi6rpsilent.htm
Es schaltet sich ab, wenn jemand den Stecker rausreißt, oder wenn man mal eben das Instrument tauscht (Dann bleibt der Amp und das Trommelfell heile).

Damit bei Auftritten nix verloren geht, kleb ich überall gelb-grün gestreiftes Erdungs-Isolierband drauf/dran/drum.

Effekte benutze ich nicht, hab ich nur für Spielerchen zu Hause. 
Mein Lieblingstreter ist ein Boss SYB 5 Bass.
https://www.youtube.com/watch?v=pRdy2RAJNsc
Das Ding verbreitet echt Freude und sorgt für überraschte Lacher!
Ich suche noch immer ein Effektgerät, daß wie Woodblock klingt, scheint es aber nicht zu geben.


Ukulelen: Nur Schrott

Frolicks

#131
Uff, danke für die vielen Infos! Das muss ich erstmal in Ruhe durchschauen!

Ich meine diese Flats, die es noch beim Thomann gibt:
https://www.thomann.de/de/pyramid_509.200_bass_ukulele_set.htm

Der Amp klingt interessant, den hatte ich auch schon mal auf dem Schirm, allerdings die Sache mit der Powerbank. Für die elektrische Bastelei mit dem Akku fehlt mir allerdings leider das Know-how.

Weiteres in Kürze!

FORTSETZUNG:

Nette Videos, im Parkvideo ist der Bass ja tatsächlich sehr schön zu hören. Das macht mir den Amp noch interessanter. Im Sommer, wenn womöglich wieder im Park geprobt werden soll, wird der sicher nützlich sein.
Weiter fällt mir bei deinem Video wieder auf, was mir erst kürzlich noch mal richtig bewusst wurde, dies vor gut zwanzig Jahren aber gar nicht wahr. Ich meine, was für ein Glück ich in der Zeit hatte, mit timingfesten Drummern zusammenspielen zu können. Viele waren das gar nicht, und auch keine Riesenvirtuosen, aber einfach fast nicht aus dem Tempo zu bringen. Hoffe, das klingt nicht despektierlich, soll es auch überhaupt nicht sein, gehört ja auch gar nicht zum Thema, mir ist das nur vor kurzem erst so richtig bewusst geworden, dass das gar nicht die Selbstverständlichkeit ist, die es seinerzeit für mich einfach war.

Wie dem auch sei, googeln nach den Kala-Saiten zeigt mir einen toten Thomann-Link, und bei Jeff Bezos kleinem Versandunternehmen kosten sie auch 74 Euro. Leider sind Saitenexperimemte bei Bässen deutlich kostspieliger als bei Ukulelen, aber das steht weiter vorne ja auch schon mal. Wenn man dann allerdings wieder Pino Palladinos Tipp folgt und die Saiten gut 30 Jahre einfach drauf lässt, relativieren sich ja auch die Kosten wieder. Interessant finde ich da aber doch, dass offenbar auch die mit Nylon umwickelten Saiten so haltbar sind. Ich hätte erwartet, dass sich die Nylonumwicklung irgendwann verabschiedet. Umso netter, dass das wohl nicht so ist.
Auch der Kirkland klingt viel besser mit den Tapewounds. Und der kleine Samick macht sich auch ziemlich gut zwischen Schlagzeug und zwei E-Gitarren.
In diesem Sinne werde ich morgen gleich mal bei Pyramid anrufen.
Noch mal vielen Dank für die Tipps!

I plink, therefore I am.

allesUkeoderwas

Hmmm, da muß ich passen.

Ich vermute, daß die von Dir genannten Pyramid 509.200 die versilberten, kupferumsponnenen Nylonsaiten sind. Die sind nicht magnetisch. In der Beschreibung steht auch Material: Nylon, sowie beschichtet und versilbert umsponnen.
Ukulelen: Nur Schrott

TooOldForRockNRoll

#133
Ich hoffe dass das neue Thema den Thread nicht sprengt.

Ich habe 3 Combos auf denen ich meinen Bass spiele.

Den klitzekleinen Positive Grid Spark Go. Da gibt es über die App tatsächlich Bass-Amp Simulationen und wenn man die über die App entsprechend einstellt hat der Kleine testweise schon gereicht damit ich im Ensemble mit ca. 12 gezupften Ukulelen lt. genug war. Der ist für mich sehr praktisch wenn ich auf Reisen bin und unterwegs üben möchte, ggf. auch über Kopfhörer. Über die App kann man Playalongs laufen lassen und es werden Gitarrenakkorde angezeigt. Das allerdings mit einer gewissen Fehlerquote.

Der Yamaha THR30II Wireless ist der Combo den ich die letzten Monate meist bei den Ensembleproben und sogar bei kleinen Auftritten dabei hatte. Der hat auch eine Einstellung für Bass und mit meinem Gummiseil-Bass hört er sich kaum schlechter an als mein Phil Jones Double Four. Das Bequeme am Yamaha ist dass er auch mit Akku läuft, da brauch ich mir keine Gedanken über Verlängerungskabel zu machen wenn wir mal woanders spielen als normal, z.B. auf der Galerie in einer Kirche oder im Freien.

Dann der Phil Jones Double Four. Seit ich den Yamaha habe bereute ich den Kauf schon fast weil ich ihn kaum mehr benutzte. Jetzt mit dem neuen Flight JB Mini Bass spielt er seine Qualitäten erst richtig aus. Schwer für mich zu beschreiben, aber bei cleanem Sound (der Phil Jones hat keinerlei Effekte an Bord) klingt es wunderbar trocken. Für Auftritte oder Aufnahmen wo ich "clean" spielen möchte ist dieser Combo klanglich vmtl.  nun die 1. Wahl für mich.

Pedale? Beim Spark und Yamaha lassen sich Effekte über den Verstärker simulieren. Aber ein bisher noch kaum benutztes Wahwah-Dingens und ein Octaver liegen noch irgendwo in einer Schublade.

Eine Alternative zu Combos die ich bisher gar nicht auf dem Schirm hatte sind Amps (oder Vorverstärker?) ohne eigenen Lautsprecher und dazu eine separate Aktivbox. Beides gibt es auch mit Akkus bzw. Batterien. Ein Bekannter hat einen Palmer Bass Pocket Amp und ist glücklich damit.
Music is my best friend

ukelmann

#134
Moin, ich schwanke grad zwischen Rocktile TB4-NHS-traveller (Mensur ~64 cm) und Blackstar Mini-ST (Mensur ~60 cm). Ist aber auch nur eine Bundlänge Unterschied.

@Jogi und Frolicks: Könnt ihr Länge und Mensur der Bässe bestätigen? Nur, falls ihr Lust zu messen habt.

Bei beiden stellt sich die Frage nach der "Versorgung":

- Bekomme ich problemlos (tapewound)-Saiten drauf? Z. B. https://www.bonedo.de/artikel/black-nylon-basssaiten-im-vergleich (Preise jetzt ab ca. 45 €)

Insbesondere: kann man zu lange Saiten nutzen? Also, wie Jogi empfiehlt, einspannen dann abknipsen?

- Was für Koffer/Gigbags gibt es? Sind die Gigbags überhaupt geeignet?

Unter Kindergitarren gibt es etwas:

Gigbag 98 cm Innenmaß
88 cm Innenlänge
Gigbag 88 cm Innenmaß

Passt beim kürzeren Gigbag der "üppige" Korpus des Rocktile überhaupt rein? Der Blackstar ist weniger problematisch...


Plinke-ti plinke-ti plinke-ti PLING