Meinungen von Administratoren und Moderatoren

Begonnen von gerald, 15. Mär 2010, 20:32:43

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gerald

Ob es gerechtfertigt ist oder nicht, mögen andere beurteilen, aber von Kay hat oftmals das Gefühl, sich neutral zu äussern zu müssen oder seine Meinung als solche deutlich zu kennzeichnen (hier beispielsweise) oder er wird teilweise von Händlern und in diesem Fall von Melina tatsächlich dazu aufgefordert.

Allerdings kann ich ein paar Einwände dazu nicht verstehen bzw. empfinde sie als falsch.
Zitat von: WS64Nunja, im IT Bereich gibt es daher auch Admin- und Nichtadminzugänge.
Und nur die Admintätigkeiten macht man mit dem Adminzugang, für \"normale Beiträge\" dient dann der Nichtadminzugang.
Hinter dieser Trennung von Accounts stehen dann aber eher technische Berechtigungen. Eine solche Trennung zwischen administrativen Accounts oder Accounts zur Nutzung hat entweder den Hintergrund, dass der Administrator das System gar nicht \"normal\" benutzen darf oder es soll davor schützen, dass aufgrund sehr weitgehender Berechtigungen im Eifer des Gefechts versehentlich eine Aktion vorgenommen wird, die ohne Administratorrechte nicht möglich ist, beispielsweise dass etwas versehentlich gelöscht wird. Es wurde aber nichts versehentlich gelöscht.

Es geht wohl nur darum, dass Aussagen von Kay vielleicht ein relativ hohes Gewicht haben. Das haben diese Aussagen aber nicht, weil Kay \"zufällig\" Administrator ist, sondern weil Kay schon lange dabei ist - zumindest ist es in der Person von Kay begründet. Wenn Kay sich für die Administration einen neuen Account einrichten würde, würde das nichts daran ändern. Erst wenn Kay mit einem völlig neuen Account quasi anonym posten würde, wäre das anders, aber das kann wohl nicht Sinn der Sache sein.
Solange Kay durch die Verwendung des Administrator-Accounts kein größeres Missgeschick passiert, spricht daher wohl auch wenig dagegen, dass Kay dieses so handhabt.

Zitat von: Cali@Melina:
Findest du nicht, dass solche Anmerkungen zwischen Moderatoren in eine private Nachricht/Email gehören? Nach aussen hin solltet ihr als ein geschlossenes Team auftreten und du nicht einen Kollegen zurechtweisen.
Für welches Forum ist Melina denn Moderatorin?
Wenn ich das richtig sehe, ist Melina lediglich - wie einige weitere und ich auch - für den Bereich der Newsletter-Redaktion als Moderator eingetragen. Hier hat dies aber nur den Grund, dass es einen abgeschlossenen Bereich im Forum geben sollte, auf den die begrenzte Gruppe der Personen Zugriff hat, die etwas zu dem Newsletter beitragen. Wenn das für alle zugänglich wäre, wäre der Inhalt des Newsletters ja keine Überraschung mehr und die Alternative wäre sonst, dass sich die Beteiligten per Email abstimmen.
Darf ich jetzt auch, nur weil ich ein paar Artikel für den Newsletter geschrieben habe, weder Kay noch Melina noch sonst einem Moderator egal in welchem Bereich des Forums aus welchem Grund widersprechen?

In dem Thread, der meiner Meinung nach, sowie augenscheinlich nach Meinung von einigen weiteren, z.B. dschingis kāne oder losguidos nicht besonders sachlich geführt wird, sieht eine solche Kritik für mich eher nach weiteren unsachlichen Beiträgen aus.

Bislang war es so, dass für jeden Forumsbereich explizit Moderatoren benannt sind. Für den genannten Thread ist es Henk. Henk hat hier offensichtlich auch in dem genannten Thread als Moderator eingegriffen. Dennoch hat er als Henk auch schon inhaltliche Beiträge in dem Thread geschrieben - auch welche als Antwort auf Beiträge von Kay.

Ich finde, dass Administratoren und Moderatoren eine eigene Meinung haben dürfen und dass sie sich auch gegenseitig widersprechen dürfen. Dabei sollten - wie bislang weitgehend praktiziert - nur die Eingriffe als Administrator/Moderator als solche gekennzeichnet werden, aber es sollte keine Personen geben, die im Gegensatz zu allen anderen ihre eigene Meinung speziell als solche kennzeichnen müssen.

Melina83

#1
meine Meinung kurz und knackig: jeder darf sagen was er will.

Ich finde aber schon, dass es Aufgabe eines Admin/Moderators ist (sofern er nicht beteiligt ist) sich neutral oder sogar schlichtend zu verhalten, anstatt ein Feuer noch zusätzlich anzuheizen.