motu ukes from france

Begonnen von doctor dick, 17. Jul 2011, 20:20:46

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doctor dick

THREE FRETS ARE ENOUGH FOR A HAPPY UKULELE LIFE

torstenohneh

Sehr interessante Teile... gefällt mir
Verfechter der tiefen G-Saite und bekennender Ukulelenpolygamist

Floyd Blue

Zitat von: torstenohnehSehr interessante Teile...

Finde ich auch, weiß aber noch nicht ob sie mir gefallen. Leider reichen meine französisch-Kenntnisse nicht aus, um festzustellen, aus welchem Material sie sind.

NoldiNairolf

#3
interessant...

Material:
\"Okoumé multiplis marine - Monoxyle\" gemäss google übersetzung: Okoume Bootsbausperrholz - Kanus
Und Okoume scheint dann Gabun-Mahagoni zu sein.

Gruss,
Noldi

allesUkeoderwas

#4
Zitat von: Floyd BlueFinde ich auch, weiß aber noch nicht ob sie mir gefallen. Leider reichen meine französisch-Kenntnisse nicht aus, um festzustellen, aus welchem Material sie sind.

Das ist doch eine bunte Solid Les Paul Rock Lady und der muß man doch nicht gleich unter den Rock gucken  ;)
Die scheint aus einem Stück gefräßt und nach dem Reso-Prinzip zu funktionieren... Ich würde Stahsaiten drauf machen...
Das Kangbeispiel hört sich wie meine Stagg US 20 Reso an ...
Kannst Du aus Kiefern-Leimholz nachbasteln, da hast Du ja schon Erfahrung  :mrgreen:
Aber denk an die Schleifarbeit - Scheint einfacher, 90 € auszugeben.  :mrgreen:

Urig und hübsch häßich. Hab mir gleich mal ein Foto als Inspiration für irgendwann selber gezogen.
Ukulelen: Nur Schrott

Juku

Sieht eher nach Prinzip Tahitiukulele aus. Klingt bestimmt etwas spitz, das Aussehen hat aber einen gewissen Charme und da machen auch gewinkelte Mechaniken Sinn...

gerald

Yan Yalego hatte so eine (ähnliche) aufgrund des geringen Packmaßes
mit in Hollesley.

Der Klang war auch für Ukulelespieler recht gewöhnungsbedürftig hoch.
Ausserdem war die Stimmung auch ein wenig anders. Zwar auch die
gleichen Töne und auch nicht linear, aber eher so wie beim Cuatro die
beiden tiefen Saiten aussen.

ukelmann

#7
Bei meinem ersten Besuch im RendezV\'uke fiel mir eine extrem flache Sopranino auf, die zugehörige Dame berichtete von einem Luthier, und reichte mir eine Karte, die ich erst eben wieder gefunden habe:

http://www.la-case-a-ukes.fr/creations.html

Die Kreationen kosten ab 500 EUR.
Dabei ist auch der Link zu den Motu zu finden, die deutlich günstiger sind (keine Ahnung, ob obiger Luthier die auch herstellt):

http://www.ukulele-motu.com/index.php/fr/

Trotz des dünnen Korpus (2 cm oder weniger) hatte die kleine Sopranino (in d gestimmt) einen ähnlichen Klang wie die Tom. Ich hab kurz damit gespielt, aber zum unverstärkten Mitspielen in der Gruppe ist mMn z.B. die Ohana SK21 viel besser, da kommst wenigsten Lärm raus ;)
 Die Uke wirkt/fühlt sich fast an wie aus Plastik, ist aber Holz und ziemlich schwer, für so\'n Mikroteil von ca. 35 cm Länge. Diese Sopranino hab ich auf der Motu-Webseite aber nicht gesehen.

Zum Material (Okoumé multiplis marine - Monoxyle) konnte ich mit Hilfe von Tante Google noch der bereits erfolgten Übersetzung \"Okoume Bootsbausperrholz\" den \"- Einbaum\" hinzufügen können: Ggf. aus einem Stück Okoume-Sperrholz geschnitzt.

Eine Sopran-Motu war dann letzte Woche dabei. Die hat einen Sound, der schon etwas Banjo-artiges hat, und sich tonal abhebt. Vielleicht klappt ja irgendwann ein Soundbeispiel.

EDIT: Na, gibt doch was auf YT
http://www.youtube.com/watch?v=fjUWZLwJlUk
http://www.youtube.com/watch?v=eHaCp5DWcBI
und hier sogar eine Präsentation im Stammtisch-Bistro
http://www.youtube.com/watch?v=bMLOoM2nBzM
Plinke-ti plinke-ti plinke-ti PLING

fils

hier auch beim ukulelenfestival mannheim zu hören:

http://www.youtube.com/watch?v=z1x4GCjrX2A

(tahiti-stimmung, also fünf töne höher als g d e a)

allesUkeoderwas

#9
Stimmt nicht so ganz...  ;)

Sie werden genauso gestimmt, wie die hawaiianische Ukulele auch - GCEA - allerdings werden \"C\" und \"E\" wegen des dünnen Saitenmaterials (Angelschnur) eine Oktave höher gestimmt.

Die Motul gibt\'s übrigens für beide Stimmungen.
Ukulelen: Nur Schrott

fils

in etwa das war gemeint. sind tatsächlich keine fünf töne, sondern sieben halbtöne.

oder vielleicht so:

der höchste ton einer leeren saite in tahiti-stimmung (e) ist eine quint höher als der höchste ton einer leeren saite in hawaii-stimmung (a).

unter verwendung der besaitung der tahiti-versionen kann man interessante sachen machen:

re-entrante mandolinenstimmung, gitarren-oktav-stimmung, offene c- und d-stimmung usw.
lohnt sich, auszuprobieren.  

die motu-ukulelen klingen aber auch tiefer als normal gestimmt nicht schlecht, leben also nicht nur von den schrillen höhen.