Pimp my Neele (US Stagg 20 Sopran)

Begonnen von dieSirius, 24. Jan 2012, 23:40:25

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dieSirius

Hallo ihr lieben, ich möchte mich bald darin versuchen meine erste Ukulele ein wenig auf Vordermann zu bringen, da ich jetzt eine zusätzliche besitze und ein Ausfall zu verschmerzen ist.
So schaut Neele momentan aus:

Ich möchte alles mögliche an ihr machen, angefangen beim anpassen der Saitenlage bis hin zum Re-Design.
Allerdings habe ich noch nie an einem Instrument herumgebastelt und hab auch kaum praktische Erfahrung mit Instrumenten.
Was ich aber habe, ist theoretisches Wissen über das verhalten von Frequenzen, handwerkliches Geschick und eine Ukulele bei der es nicht sooo Schade ist, wenn was daneben geht ;)

Im Forum habe ich mir schon viele Tipps zusammen gelesen und mir überlegt wie ich meine Pläne umsetze. Ich bin so dankbar für diese geballte Sammlung von Wissen, wirklich ein saucooles Forum. Aber unsicher bin ich mir immer noch.

Deshalb erkläre ich euch mal was meine Ziele sind und wie ich sie zu erreichen versuche, und ich wäre natürlich sehr dankbar für jeden gut gemeinten Rat oder Hinweis und jede Besserwisserei ;)

Bestandsaufnahme:

1. Die C-Saite:
Wenn ich die leere C-Saite anspiele klingt sie extrem lange nach und fängt dann an komisch zu klingen. Erinnert mich ein bisschen an stehende Wellen, weil es sich ähnlich aufbaut. Vielleicht schnarrt die Saite auch einfach nur...
Anfangs war Neele mit schwarzen Werkssaiten bespannt, jetzt mit Aquila Nylgut. Die schwarzen waren etwas dünner als die Aquilas, aber der Effekt ist bei beiden aufgetreten.
Wenn ich im stehen spiele und Neele mit dem Unterarm fest gegen meine Brust drücke tritt das Phänomen nicht oder nur abgeschwächt auf. Das könnte doch auch darauf hindeuten, dass irgendetwas nicht richtig zusammengeleimt ist, oder wird das Geräusch durch meinen Körper vielleicht nur abgedämpft?
Könnte man in so einem Fall überhaupt günstig irgendwas dran machen ohne die ganze Neele auseinander zu nehmen?
Also meine erste und vielversprechendste Intention wäre ja die scheinbar gängigste Methode zu probieren, also die Schlitze im Steg entsprechend tiefer zu feilen, da die C-Saite deutlich weiter vorsteht, aber seht selbst:

Vielleicht hilft das ja dann schon, aber da wären wir beim nächsten Punkt.

2. Die Saitenlage:
Die Spielbarkeit in den ersten Bünden ist ganz gruselig

und die Saitenlage im 12. Bund ist mir auch viel zu hoch.

Dazu gibt es ja hier direkt ein schönes Tutorial in der Ukulelen-FAQ - Einsteigerhilfe:
Saitenlage einstellen
Ich weiß leider nicht aus welchem Material Neeles Stegeinlage ist, wahrscheinlich Plastik, welche Art von Schleifpapier bietet sich denn da an? Schleifpapier für Holz hab ich noch rum liegen...
Oder würde es vielleicht sogar Sinn machen eine neue Stegeinlage zu kaufen? Ich weiß einfach nicht wie das Material der Stegeinlage den Klang des Instruments beeinflusst. Es geht ja wohl hauptsächlich um das Dämpfungsverhalten. Heißt das im Umkehrschluss, dass die Ein- und Ausschwingphase der angeschlagenen Saite sich mit wechselnder Stegeinlage verändert? Vielleicht wäre das ja auch noch ein Punkt an dem ich meinen C-Saiten-Effekt beeinflussen könnte? Vielleicht mach ich mir grad auch einfach viel zu viele Gedanken....

3. Die Mechaniken:
die Bohrlöcher sind sind ganz schön ausgefressen, hier ist es am schlimmsten:

Man kann an der Stelle die Absplitterung sogar noch sehen, wenn das Abdeckscheibchen darüber liegt.
Von den Schrauben, mit denen die Mechaniken an der Rückseite befestigt werden, sind bereits zwei herausgebrochen. Die ursprünglichen Schrauben waren sehr kurz, ich habe die beiden durch längere ersetzt und seit dem halten sie.
Deshalb plane ich einen Rundumschlag. Erst mal die alten Mechaniken raus, die Löcher mit \"Power Knete\" dicht machen trocknen lassen, glatt schmirgeln, neue Löcher bohren und am Ende vielleicht diese hier da rein: \"Ukulele chrome machine heads tuners black button 327C-SB\" auf Ebay.
Sind die brauchbar?
Neeles neue Mechaniken sollen auf jeden Fall verchromt sein, mit schwarzen Köpfen, gewinkelt und im Hinblick auf das Ergebnis natürlich nicht so furchtbar teuer...
Ich hab noch nicht so viel Erfahrung mit Mechaniken. Kenne bisher nur die aus meinen beiden Ukulelen...

4. Der alte Lack:
In vielen Threads hab ich gelesen dass bei einer billigen Stagg gern erst mal der Lack abgemacht wird: \"Fehlkäufe und deren Nutzbarmachung - Stagg US 20/40\".
Das gefiel mir recht gut. Also möchte ich Neele auch von ihrem Lack befreien. Hab auch schon ein paar Anleitungen gefunden:
Holz behandeln aber wie?
Werde mich dann wohl mit Stahlwolle eindecken, oder könnte ich für das herunterschleifen eventuell mit einem Dremel was reißen?
Ich hatte da an einen Polieraufsatz gedacht, um das Laminat nicht mit runter zu schleifen.

5. Bundmarkierungen an der Oberseite des Griffbretts:
An meiner neuen Ukulele sind welche und jetzt hätte ich auch gern welche an Neele. Den Link aus der \"Linksammlung Ukulele Eigenbaubedarf\" habe ich gefunden, aber ich glaube dass die alle zu groß wären. Würden die überhaupt ordentlich halten, wenn man ständig dort anfasst?
Außerdem sollten die Markierungen hell sein, damit man sie auch sieht.
Vielleicht ein kleines Loch rein dremeln und ein Steinchen reinkleben. Dann hätte ich auch einen Grund neues Zubehör für den Dremel zu kaufen ;)
Zum Steinchen reinkleben ist Holzleim sicher nicht das Effektivste, das einzige was mir da einfällt ist Sekundenkleber.
Ich bin noch unentschlossen...

6. Das Design:
Ich hab mich ein bisschen in das Schallochdesign der \"Luna Honu Soprano\" verguckt.
Es soll natürlich was eigenes werden, aber Tribalschildkröte mit Schallochpanzer soll bleiben.
Und im Forum hab ich den Thread \"Mueller paints Ukulele\" gefunden, das scheint mir ein ähnliches Anliegen zu sein.
Wenn ich den Lack runter geschiffen habe, alles schön sauber pusten und dann einfach dünn mit schwarzer Acrylfarbe und Pinsel die Deko drauf malen. Danach müsste, wenn ich das richtig verstanden habe, auf jeden Fall Lack drüber. Dabei wollte ich sie eigentlich möglichst nackt lassen, also ölen.
Oder aber ich mache direkt eine Schablone und sprühe schwarzen Lack auf die entsprechenden Partien.
Wären dann irgendwelche Probleme zu erwarten, wenn ich Neele öle?

So, das ist ja jetzt eine ganze Menge geworden. Ich bedanke mich an dieser Stelle direkt schon mal fürs Lesen und freue mich auf Kommentare. Bevor ich los lege würde es mich sehr beruhigen, wenn mal jemand mit mehr Ahnung als ich meine Pläne mal kommentiert ;)
Liebe Grüße, Sirius.

Jan

Hallo Sirius,

schon jetzt viel Erfolg!

Zu 1.
Die seltsamen Geräusche zu lokalisieren, ist nicht leicht und ich würde das erst angehen, nachdem die Saitenlage optimal ist.

Zu 2.
Anleitungen zum Tieferlegen hast du ja schon gefunden. Wichtig hierbei ist vor allem, dass du besonders am Sattel behutsam vorgehst, sonst lässt sich Saitenschnarren nur mit Aufwand wieder beheben (neuer Sattel oder Schlitze auffüllen). Ich nehme als Richtwert immer die im dritten Bund gedrückte g-Saite: die Saite sollte nicht auf dem ersten Bund aufliegen, wenigstens ein Hauch Luft muss bleiben.
Die Stegeinlage kannst du mit ganz normalem Schleifpapier bearbeiten. Gut geht es, wenn das Papier per doppelklebigem Seitenband auf eine ebene Unterlage geklebt wird, so vermeidet man Dellen. Mit anerem Material kannst du ja trotzdem experimentieren, vielleicht bringt es etwas. Die alte Stegeinlage kann dann als Schablone dienen.

Zu 3.
Wenn die Bohrungen ein metrisches Maß haben, z.B. 6mm, würde ich Dübel aus Buche einleimen, ist billiger und gesünder als Power Knete. Die verlinkten Mechaniken sind sicher brauchbar.

zu 4.
Schleifpapier! :-) Mit 80er Körnung anfangen und hocharbeiten. Zumindest die ebenen Stellen gehen mit einem Schleifklotz aus Kork o.ä. sicher recht schnell, an den Zargen brauchts ein bisschen mehr Geduld, aber maschinell würde ich da nichts machen.

zu 5.
Dremelzeugs kaufen ist sehr erholsam, habe ich auch gerade gemacht. Vielleicht ein 2- oder 3mm-Loch und selbstgemachte Holzpropfen reinleimen? Was meinst du mit \"Steinchen\"?

zu 6.
Meine Wahl wäre die Methode mit der Schablone. Mit dem Cutter aus selbstklebender Folie ausschneiden und aufkleben, Sprühlack dünn drüber sollte gehen. Ob man das mit dem Pinsel sauber hinbekommt? Ich hätte da bei meinem Talent jedenfalls Bedenken.
Ölen geht, ich empfehle eine Grundierung mit mehreren dünnen Schichten Lein- oder Tungöl mit jeweiligem Zwischenschliff per Stahlwolle. Das dauert zwar ewig, da das Öl lange zum Aushärten braucht, lohnt aber. Anschließend kann man noch Wachs aufbringen und das Ganze aufpolieren. Muss aber nicht sein, das Öl sollte den Beanspruchungen einer Ukulele eigentlich gut gewachsen sein.
Alternativ kommt vielleicht Schellack in Frage, das ist aber mindestens ebenso viel Aufwand. Es gibt zwar auch \"fertigen\" Schellack im Baumarkt, aber wie gut der ist, weiß ich nicht.

Viel Erfolg!

allesUkeoderwas

Stagg US20/40 bedeutet garantierten Bastelspaß.

Wer, wie,was, wieso, weshalb, warum... Alle Fragen rund um die Ukulele beantworten sich von allein beim Basteln.

Mit dem Abschleifen sollte man allerdings bis zum Sommer warten und es in den Garten verlagern - macht jede Menge Dreck.
Probier es in der Wohnung vorerst mal mit Schleif-Polierpaste - in Hochglanz sieht die Stagg sehr edel aus.

Und wenn Du sie dann noch zum klingen bringst...

Viel Spaß, der Jogi (Stagg US20/40-Fan)
Ukulelen: Nur Schrott

lelopa

:shock:
DAS = Dremelzubehör Anschafungs Syndrom?!?

@ dieSirius:
 Bitte die Bildschöne \"Donna\" nicht verändern außer evtl. die Saitenlage.....
bei Neele ist das ok! ;)

Jan

Zitat von: Lucky L\'Uke:shock:
DAS = Dremelzubehör Anschafungs Syndrom?!?

Facebook-Gruppe? Wo muss ich mich anmelden?  :mrgreen:  :mrgreen:

dieSirius

#5
Hui, vielen Dank für die lieben Wünsche und die super Tips!
Zitat von: JanZu 3.
Wenn die Bohrungen ein metrisches Maß haben, z.B. 6mm, würde ich Dübel aus Buche einleimen, ist billiger und gesünder als Power Knete.
Womit könnte ich denn dann die Absplitterungen am besten verputzen? Ich hab hier noch Holzpaste rumliegen...
Zitat von: Janzu 5.
Dremelzeugs kaufen ist sehr erholsam, habe ich auch gerade gemacht. Vielleicht ein 2- oder 3mm-Loch und selbstgemachte Holzpropfen reinleimen? Was meinst du mit \"Steinchen\"?
Naja, sowas hier zum Beispiel: \"KUGELN 2 MM VE 10 STCK.\"
Zitat von: Janzu 6.
Meine Wahl wäre die Methode mit der Schablone. Mit dem Cutter aus selbstklebender Folie ausschneiden und aufkleben, Sprühlack dünn drüber sollte gehen. Ob man das mit dem Pinsel sauber hinbekommt? Ich hätte da bei meinem Talent jedenfalls Bedenken.
Ölen geht, ich empfehle eine Grundierung mit mehreren dünnen Schichten Lein- oder Tungöl mit jeweiligem Zwischenschliff per Stahlwolle. Das dauert zwar ewig, da das Öl lange zum Aushärten braucht, lohnt aber. Anschließend kann man noch Wachs aufbringen und das Ganze aufpolieren.
Noch mal für begriffstutzige wie mich, Lack direkt aufs Holz (in dem Fall werde ich auch lieber sprühen), dann mehrere dünne schichten Lein- oder Tunöl. Und danach dann Wachs.
Zitat von: JanAlternativ kommt vielleicht Schellack in Frage, das ist aber mindestens ebenso viel Aufwand. Es gibt zwar auch \"fertigen\" Schellack im Baumarkt, aber wie gut der ist, weiß ich nicht.
Lack ist mir noch zu heikel. Ich bin immer sehr selbstkritisch und bei meinen Möglichkeiten dann bestimmt mit dem Ergebnis unzufrieden.
Aber soweit schon mal DAAANKE JAN!
Zitat von: allesUkeoderwasMit dem Abschleifen sollte man allerdings bis zum Sommer warten und es in den Garten verlagern - macht jede Menge Dreck.
Probier es in der Wohnung vorerst mal mit Schleif-Polierpaste - in Hochglanz sieht die Stagg sehr edel aus.
Bleiben von der Schleifpolierpaste Rückstände auf dem Holz? Nen Garten hab ich leider nicht, und die rar gesähten schönen Sommertage in Hamburg verbringe ich lieber anders. Aber danke für den Hinweis, ich hab vor kurzem ein 2 1/2m langes Brett abgeschmirgelt, man war das eine Sauerei, bzw. Saugerei. Ich brauch dringend ein Haus mit Hobbykeller ;)
Auf jeden Fall DANKE JOGI ich hab meinen kleinen Erstlingsfehlkauf auch sehr gerne...

@ Lucky L\'Uke: Keine Angst, meiner bella Donna passiert schon nix, aber wie ich mich kenne ist sie sicher nicht die letzte Ukulele, die bei mir einzieht ;)

Diese ganzen ASe werden auf Dauer ganz schön kostspielig... ;)

Jan

Du könntest die Löcher mit Dübeln verschließen, grob bündig schleifen und die noch vorhandenen Lücken zuspachteln. Danach richtig eben schleifen. Ich würde dafür 2-Komponenten-Masse nehmen, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe (Autozubehör von Nigrin). Bestimmt geht auch anderes Zeugs und Clou stellt eigentlich schon vernünftige Sachen her, soweit ich das beurteilen kann.

Die Kugeln (der Link geht nicht!) sind aus Wälzlagerstahl, d.h. die sind nicht rostfrei, nur die Oberfläche ist verchromt. Weiß nicht, ob das die richtige Wahl ist. Alternativ kann dir sicher einer der Ukulelenbauer hier einen Schnipsel Dot-Material überlassen.

Lack: direkt aufs Holz, soll ja keine dicke Schicht werden, die etwas aushalten muss. Zum Thema Öl und Wachs gibt es bei Dick, die heißen neuerdings Dictum, allerhand zum Lesen und gute Öle auch. Aber es stimmt schon so, nach dem letzten Schliff wird geölt, trocknen gelassen, zwischengeschliffen, wieder geölt usw. Drei oder vier Schichten sollten eine von der Optik (Holzmaserung) und Haptik herrliche Oberfläche ergeben. So behandelte Flächen lassen sich auch immer wieder ausbessern, sollte mal eine Macke reinkommen - noch ein Vorteil gegenüber Lackierungen.

dieSirius

Ups, Link ist repariert.
Aber klar, du hast natürlich recht rostfrei hat jede menge Vorteile ;)
Die sind also Blödsinn...
Aber alles andere ist super. Ich danke dir für deine geduldige Erklärarie.
Jetzt muss ich nur noch rausfinden wo ich einen Rest Dot-Material her bekomme.
Liebe Grüße, Sirius.

Juku

Auf die Kopfplatte könntest Du auch ein schönes Furnier leimen.
Bei DICTUM gibt es schöne kleine (Durchm. 2 mm) Side Dots. Flaches Loch bohren, den\"nackten\" Bohrer zwischen den Finger hin und her zu drehen reicht dafür. Mit Sekundenkleber einkleben und überschleifen.

dieSirius

Ich habe mich auf der Seite dumm und dusselig gesucht, finde aber einfach keine Side Dots...
Aber sowas hier ist es doch: goeldo_side_dots_weiss_ws11w
Ich hab schon befürchtet, dass sowas teuer wäre... Danke für den Hinweis!

PaSta

Wenn Du so ein Kram suchst, kannst du auch hier nachsehen:
http://shop.rall-online.net/epages/61511639.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61511639
Da habe ich bis jetzt alles gefunden was ich gesucht habe.


MFG
Patrick

Jan

@deSirius
Wenn du dich noch eine oder zwei Wochen gedulden kannst, gebe ich dir ein bisschen Dot-Material. Bei Rockinger gibt es auch welche, aber der Preis ist ziemlich ähnlich glaube ich.

Rena

Ui, auf den Umbau bin ich sehr gespannt :)

Für die seitlichen Dots könntest Du auch einfach Schleifstaub/-späne nehmen. Mit dem Bohrer per Hand kleine Vertiefungen machen und dann den Schleifstaub mit einem Tropfen Leim einkleben. sieht bestimmt toll aus, wenn Du ein andersfarbiges Holz dafür verwendest!

dieSirius

Danke Patrick und danke Rena, das mit den Spänen kann ich mir kaum vorstellen, quasi eine selbstgemachte Minispanplatte...
Aber möchte bei Neele auch keine weitere Holzfarbe einführen. Deshalb würde ich liebend gern auf dein Angebot zurück kommen Jan.
In 2 Wochen bin ich garantiert noch nicht mal ansatzweise mit dem Abschleifen fertig, deshalb sind 2 Wochen gar kein Problem. Ich danke dir schon wieder.
Ich werde mich mal ein bisschen mit den Entwürfen beschäftigen und alles ein bisschen hin und her denken..
Vielen dank, ich bin viel mehr, als einen großen Schritt weiter  :mrgreen:
Frohes basteln erst mal allerseits und Fortsetzung folgt, dann sicher mit vielen neuen verwirrten fragen.
Liebe Grüße, Sirius.

PaSta

Das was Rena meint, habe ich bei meiner neuen Tenor uahc ganz einfach so gemacht.
Fällt überhaupt nicht auf mit den kleinen 2mm Punkten auf der Seite.

Ich z.B. habe einfach ein 2mm Loch gebohrt und einen Zahnstocher eingeklebt....mit Sekundenkleber hält das sofort und auch für ewig.
Der Zahnstocher ist irgendwas um 2mm dick und das passt super und sieht nachher einfach nur heller aus als das Griffbrett.
Alternativ kannst du auch einfach das Loch bohren und mit Backpulver und Sekundenkleber zuschmieren...dann ist es schneeweiß.


MFG
Patrick