Saiten - Arten, Auswahl, Handhabung (Stimmen)

Begonnen von UkeDude, 05. Okt 2007, 13:03:38

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Kai

#390
Das lässt sich leider nur sehr pauschal beantworten: mehrere Tage bis wenige (2-3) Wochen. Kommt auch auf verschiedene Parameter an (konstante oder schwankende Bedingungen; wie oft wir nachgestimmt etc). Das ist zumindest meine Erfahrung.

matzee

Meine Stagg US70 mit Mahagonidecke ist im Vergleich zu meiner neuen Brüko Ahorn sehr leise.
Auf der Brüko sind die Pyramid Carbon Saiten drauf und auf meiner Stagg Martin Fluorcarbon Saiten.
Würden andere Saiten hier etwas bringen? Und welche?

Jan

Wenn es um die Lautstärke geht: Aquila. Das könnte helfen.

-Jens-

Abgesehen davon: Kaum eine Uke brüllt so laut wie eine Brüko Ahorn (ok, ich hab auf meiner erschwerend auch noch Aquilas drauf).

matzee

danke, dann werd ich mal Aquilas drauf machen! Im Vergleich zu meiner Brüko ist die Stagg wirklich arg leise. Da erschreck ich richtig, wenn ich die Ukulele wechsle :)

@-Jens- : danke für deine Anleitung für \"Over The Rainbow\". So klingt das doch mal anständig :)

Puak

#395
Nachdem ich von dem Ergebniss, der Martin Saiten M600 auf meiner Ortega, restlos überzeugt bin, habe ich nun die Saiten auch auf meine Kamak HF3 aufgezogen.
Hätte ich gewusst wie positiv sich das auf den Kalng auswirkt, hätte ich die Orginalsaiten gleich getauscht. Insgesamt klingt sie jetzt viel klarer. Die Kamakasaiten klingen
im direkten vergleich einfach nur dumpf. Also ich kann die Martins nur wärmstens empfehlen.
Was mich jetzt noch interessieren würde ist der vergleich mit den Worth Clear Saiten. Kann da jemand was dazu sagen?

Kingpin

#396
Hab auch bei allen auf Martin m600 umgerüstet, meiner Meinung viel schönerer Klang

uke-on-wheels

Meine Einsteigerfrage zum Thema Saiten: ich habe beim Probehören die Makala Sopran und die Delphin mit Worth- Saiten (leider keine Ahnung, welche das genau waren) klanglich irgendwie besser gefunden, als mit den oft erwähnten Aquila Nylguts. Irgendwo habe ich dann aber gelesen, dass die Aquila- Saiten lautstärketechnisch am meisten rausholen. Stimmt das? Und wenn ja- ist dann der Lautstärkeunterschied zwischen den erwähnten Arten groß?

Saitensprung

#398
Kann ich leider so nicht bestätigen. Auf meiner Ibanez UEW 20 Konzert waren Aquilas drauf. Die Uke ist eigentlich recht leise. Vor kurzem habe ich Worth aufgezogen und finde sie jetzt lauter.
Vielleicht macht das, was ich als Lautstärke empfinde, ein Mix aus Sustain, knackigem Klang und tatsächlicher Lautstärke aus, die auch zu einem Instrument passen muss. Ich denke, das trifft es ganz gut, denn gemessen wird es wohl eher am Anschlag als am Material liegen, dass eine Ukulele mit verschiedenen Saiten auch unterschiedlich laut klingt. Vielleicht liegt es am Schwingungsverhalten zwischen Saiten und Decke. Wenn beides passt, dann klingt\'s einfach \"lauter\".
Aquilas sind gut aber Worth eben auch. Vielleicht muss man beide mal von Zeit zu Zeit austauschen, damit man seine Ukulele(n) mit einem leicht anderen Klangbild  neu entdecken kann.

uke-on-wheels

Oh, das habe ich übersehen: Ähnliches steht auch etwas weiter oben.

@ Saitensprung: Ok, aber wenn das so ist, dürfte- falls ein Unterschied besteht- ebendieser ja nicht allzu krass sein, oder?

Saitensprung

Zitat von: uke-on-wheels@ Saitensprung: Ok, aber wenn das so ist, dürfte- falls ein Unterschied besteht- ebendieser ja nicht allzu krass sein, oder?

Also der eine wird sich jetzt beschweren und sagen, dass es na-tür-lich einen \"krass\" hörbaren Unterschied gibt!
...ich sage mal, dass du keine Ohrenschützer brauchen wirst, wenn du von Worth auf Aquilas wechselst. Die Grundlautstärke gibt einfach dein Instrument vor, mit dem Anschlag haust du dann nochmal was raus und der Rest ist eigenes Empfinden, Mystik und mit empfindlichem Instrument messbar.

Knasterbax

Zitat von: uke-on-wheelsich habe beim Probehören die Makala Sopran und die Delphin mit Worth- Saiten (leider keine Ahnung, welche das genau waren) klanglich irgendwie besser gefunden, als mit den oft erwähnten Aquila Nylguts.
Mein Senf:
Sopran-Uken haben von allen  Mensuren die geringste Saitenspannung. Der Saitenzug bei Aquila Nylguts ist geringer als bei den Worths; deshalb haben die Worths auf Sopranuken mehr Bums. (Ausnahmen bestätigen die Regel  :mrgreen: .)
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

allesUkeoderwas

#402
Zitat von: KnasterbaxSopran-Uken haben von allen  Mensuren die geringste Saitenspannung. Der Saitenzug bei Aquila Nylguts ist geringer als bei den Worths; deshalb haben die Worths auf Sopranuken mehr Bums. (Ausnahmen bestätigen die Regel  :mrgreen: .)

Extra Senf:

Rein physikalisch ist laienhaft gesagt, die reingesteckte Leistung abzüglich der Dämpfung durch das Material, das, was an Lautstärke herauskommt...
Halt wie beim Menschen: Das, was man vorne reinsteckt, kommt abzüglich der verbrauchten Energie hinten wieder raus.

Das muß aber nicht immer schön klingen...  

Zusammengefaßt: Entscheidend ist, was hinten rauskommt...  :twisted:
Ukulelen: Nur Schrott

Knasterbax

ZitatEntscheidend ist, was hinten rauskommt...
Zitat Ende  :mrgreen:.
Guten Morgen, Jogi. Wirz allmählich mit dem Daumen?
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Phytia

Bin neu am Ukulele lernen und habe mir eine Harley Benton Sopran-Ukulele gekauft. Nach den Anleitungen in diesem Forum habe ich die Steghöhe reduziert und neue Saiten aufgespannt (Aquila Bariton AECG). Leide rbin ich musikalisch nicht so vorgebildet wie die meisten heir und bitte deshalb nun um euren Rat. Die Tonhöhe der Ukulele ist nun für meine Gesangsstimme zu hoch. Was kann ich da tun? Liegt das an der Ukulele, den Saiten oder der Stimmung?