Kala Pineapple Sopranos, Erfahrung

Begonnen von Tschebberwooky, 16. Apr 2012, 09:13:35

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. (11 Antworten, 2.708 Aufrufe)

Tschebberwooky

Wer hat Erfahrungen mit Kala Pineapples gesammelt?

Mir gefallen die Designs, und eine Sopran würde mir wowieso noch fehlen (eine gute Begründung für einen Neukauf).
Eine Wassermelone oder eine aus Mahagonilaminat/Agastis wäre schön.

Gibt es auch hier die hohe Streuung bei der Qualität?
Wie sieht es mit der Bundreinheit und Bespielbarkeit aus?

Vorab schon Danke für eure Infos

Knasterbax

Die Kala Agathis wird von Jens im Einsteiger-Thread ebenso empfohlen wie die taillierte MK-S.
Ansonsten frag doch mal MrRios vom Berliner Stammtisch, der ist Pineapple-Spezi.
Gruß
Matthias
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

-Jens-

Die Makapili würde dir sicher auch gut stehen, ist aber ein anderes Kaliber.

Da muss ich gleich mal nachsehen, ob ich sowas wirklich empfohlen habe, kann mich nicht mehr daran erinnern. Aber schlechte Erfahrungen hab ich mit Kala eh nicht.

Knasterbax

#3
Zitatob ich sowas wirklich empfohlen habe
Du hattest empfohlen:
Makala Pineapple – solide Laminat-Uke/Mahagoni - 45.-

Inzwischen kostet die aber etwa das doppelte, z. B. hier:
http://ukulele.de/shop/product_info.php?info=p374_Kala-Pineapple.html&XTCsid=5lhcd6h0shmk8fian5vgmhn461

Die Makala Pineapple (Agathis) gips für 45,-.  ;)
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

Rena

In der Hand hatte ich bisher Kiwaya KS-4P, Kala Ananas und Makala Pineapple.

Letztere ist sicher nicht das, was Du suchst, wenngleich sie nach Anpassung der Saitenlage sehr gut intoniert und ein solider Einsteiger ist. Von der Verarbeitung aber finde ich sie garnicht toll. Ungleichmäßige Lackierungen und Klebereste im Innern müssen bei dem Preis allerdings tollerierbar sein.

Die Kala Ananas macht da natürlich eine bessere Figur. Besser von der Verarbeitung, aber besser im Klang? Ich finde nicht!

Mein Favourit dieser 3 ist die Kiwaya - allerdings auch in einer ganz anderen Preisklasse (beim Rigk momentan reduziert auf 230,-). Laut, leicht, brilliant... Eben das, was man von Kiwaya gewohnt ist und auch erwartet!

MisterRios

Ich habe die KA-P, aber ehrlich spiele ich die inzwischen nicht mehr. Aber- Aber, die war meine erste Uke (bei Harry gekauft) und ich hatte die sechs monatelang vordem ich eine andere gekauft habe. Die uke ist eigentlich die schwester von die Kala KA-S oder Lanikai LU-21. Für die etwa 80€ sehr gut verarbeitet. Guter klang, und gut intoniert. Die Wassermelone/Ananas Motiv ist eigentlich nur ein Aufkleber, soweit ich weiß.

Die sind eigentlich als Anfänger-Uke oder Spass-Uke gemeint.

Ich habe außerdem eine Ohana PK-25, und man merkt sofort die Unterscheide. Der hals ist kleiner, die Bunde sind feiner, die Saiten niedriger, beim ersten Bund ist ein Bb als Barre ganz einfacher zu spielen als die Kala. Und mit direkt mechaniken, ist die Uke nicht mehr unbalanciert. (Ich habe übrigens jetzt direkt Mechaniken auf der Kala). Und als letztes: Das Holz viel viel schöner.

Nichts gegen normale Achter Ukes, aber ich finde die Ananas Form viel schöner, und jetzt warte ich auf die Konzert-Ananas von Ohana die im Sommer Kommt. Ich würde sehr gern die Makapili haben, aber ich habe Uke Kaufverbot bis Sommer. (Und auch gerade nicht die Kohle dafür!)

Knasterbax

Zitataber ich habe Uke Kaufverbot bis Sommer.
OT: Das wäre auch mal einen Thread wert:
Wer entscheidet eigentlich wie in Familien/Partnerschaften über Ukulelenkäufe (und warum)?  :mrgreen:
Ich bin ja eher fürs Spielen als fürs Üben. (skiffle)

HvA

Zitat von: RenaIn der Hand hatte ich bisher Kiwaya KS-4P, Kala Ananas und Makala Pineapple.

Letztere ist sicher nicht das, was Du suchst, wenngleich sie nach Anpassung der Saitenlage sehr gut intoniert und ein solider Einsteiger ist. Von der Verarbeitung aber finde ich sie garnicht toll. Ungleichmäßige Lackierungen und Klebereste im Innern müssen bei dem Preis allerdings tollerierbar sein.

Ne Makala Pineapple war meine erste. Du hast recht mit der Intonation. Natürlich muss man auch die Saiten wechseln.
Von der Verarbeitung her ist meine allerdings einwandfrei. Klar macht sie keinen grossen wertigen Eindruck, aber die Lackierung ist gleimässig und Klebereste sind bei meiner auch keine.

Es ist immer so ein Glücksspiel, was man erwischt. Selbst bei teureren.

Anke

#8
Ich habe auch eine Makala Pineapple, sie war auch meine erste und ich spiele sie heute noch gerne!
Mit Aquila klingt sie m.E. recht gut und erstaunlich laut, ich habe sie bei Jan gekauft und es war alles ordentlich eingestellt.

Tschebberwooky

Tja, dann werd ich einfach mal durchprobieren müssen.

Danke für die Infos.
Weiß jemand, wo eine Ohana Pineapple zu kriegen ist?

Anke

#10
Jan www.maunakeaukulele.de führt Ohana - ggf. fragst Du bei ihm an, ob er Dir eine beschaffen kann?

Und hier, allerdings Händler in Frankreich: http://www.exquisite.fr/category.php?id_category=21

MisterRios

Ich habe meine bei Jan in Dezember gekauft. War wohl die letzte. Ukebox.fr hat die auch: http://www.ukebox.fr/UKULELE-SOPRANO/567-product.html Die haben Porto umsonst (siehe mal ganz unten: Free).

Du solltest eigentlich erst anrufen. Meine hat direkte Mechaniken, aber ich glaube die neuen haben indirekte. Schau mal die bilder bei UkeRepublic: http://cargo.ukerepublic.com/product/ohana-pineapple-pk-25g. Meine sieht genau so aus wie bei bildern 3-5.