App um Titel zu sortieren und gelegentl. auf dem Touchscreen zu korrigieren

Begonnen von skiffle, 12. Mai 2017, 13:31:02

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skiffle

Moin liebe Mitleser_innen,
nun hab ich mir doch so n Tablet von Samsung mit 10 Zoll zugelegt. Android 6.
Mein Gedächtnis war noch nie erwähnenswert gut, um nicht zu sagen schon immer miserabel.
Soweit so schlecht.
Und all das eigentlich nur, weil ich jetzt auf einmal mehr (also Texte!!!) singen soll. ;-)

Nun zur Sache.
Ich möchte mir also, weil wohl unvermeidlich, ne App zulegen, mit der ich möglichst alle Titel pro Band sortieren kann.
Wichtiger noch wäre mir die Möglichkeit unkompliziert nachträglich bei einigen Titeln hier und da
handschriftlich auf dem Touchscrenn Display kleine Notitzen zu machen
.
Also andere bessere Griffe/Akkordsymobole und Hinweise zum Gesang ect. fixieren,
die dann so quasi handschriftlich verändert abgespeichert werden können.
Idealerweise mit idiotensicherer/leicht verständlicher Erläuterung des Herstellers (auch für Techniktrottel).

Habt ihr bitte Tipps und Hinweise, welche App für Android 6 Marshmallow mir da diesbezüglich weiter helfen könnte?

Über jegliche Hinweise und Erfahrungsberichte bzw. Threadhinweise im Forum bin ich sehr dankbar.

Beste Grüße
skiffle


uhol

Und wenn Du denkst Du brauchst nix mehr, kommt irgendwo ´ne Brüko her...

skiffle

Danke Uwe. Guck ich mir an.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, Noten werde ich dabei nicht (=niemals!) verwenden.
Weil ich damit nix anfangen kann. :-(

Akkordzeichen/Griffe dürfen gern dabei sein.
Ideal wäre aber, ich könnte ständig auf dem Display mit dem Stift/Pen meine Notizen verfeinern/aktualisieren ect.

Im Gunde soll die gesuchte App eigentlich nur den Papierordnerhaufen auf der Bühne ablösen
und den Kontakt zum Publikum nicht mit einem Notenpult mit Umblättern und Zettelsuchen unnötig belasten. ;-)

Ich beneide alle sehr, die tatsächlich unendlich viele Text und Griffe im Kopp behalten.
Bin aber sicher, dass ich nie dazu gehören werde.



kmklw

Ich benutze Mobile Sheets Pro - find ich ganz gut. Man kann die Songs Setlisten, also auch verschiedenen Bands zuordnen. Die App schneidet die Seiten automatisch auf das optimale Format zu, also Bildschirmfüllend. Du kannst den Texten noch andere Dateien zuordnen, z.B. Playbacks zum Üben. Du kannst einen Klick programmieren, der Dir bei Bedarf angezeigt oder auch gespielt wird - und vieles mehr. Du kannst in die Texte hineinschreiben, Dinge markieren usw. Es gibt ein zusätzliches Programm für den PC, mit dem man die App unkompliziert verwalten kann.

Die App verwaltet verschiedene Formate, z.B. auch pdf, Umblättern tu ich mit einem Bluetooth-Pedal.

Ist nicht kostenlos, aber eben auch sehr nützlich.

Gruß Michael

skiffle

Danke Michael, guter Tipp!
Das hab ich auch schon vorsichtig im Hinterkopf.
Und wenn, dann gern für die 13 Euro. Schon allein, weil ich mir vorgenommen habe, nur wenige gute sinnvolle Apps zu kaufen.
Oft nutzt man die GratisApps garnicht aus und lahmt den PC unnötig.
Außerdem möchte ich die total nervige Werbungen meiden.

Bin nur momentan etwas "besorgt", dass das Mobile Sheets Pro ein JumboJet ist
und ich selbst immer noch und stetig auf Luftballonniveau agiere.
Bezüglich Handling. :-)

Möglicherweise klappt s ja next year bei mir mit WW.
Dann frag ich Euch Kenner_innen alle aus, wie ich was aus der dann hoffentlich installierten App rausholen kann.
Im Forum erzeuge ich möglicherweise mit Fragen nur Mißverständnisse.

Doch jetzt ist erstmal weiter Suche angesagt. ;-)

Lucky Uke

Hallo Skiffle,

ich nutze die kostenlose Apple Xodo für die Darstellung von PDFs mit und auch ohne Noten. In Xodo kann man in fertige PDFs was rein Scheiben oder anmarkern. Das müsste eventuell das Richtige sein. Zur Datenverwaltung nehme ich den ES Explorer ebenfalls kostenfrei. Ich nehme mal an das die PDFs vorhanden sind. Ansonsten kann man die auch kostenfrei aus chordpro Dateien erzeugen. Das ist aber ein anderes Thema. Aber mit dem Songbook in Smartchord, diesmal nicht kostenlos, kann man die chordpro Dateien vom lokalen Speichern darstellen. Das nutze ich für Proben etc. Da man dann direkt transponierendes kann. Steht die Tonart dann fest wird ein PDF erzeugt und fertig.
Mit Guitar Tapp Pro kann man chordpro auch super darstellen und transponieren, leider kann man selbst erzeugte Dateien nur über eine Dropbox abrufen. Im Internet gefundene lassen sich dagegen einfach lokal speichern...

Viel Erfolg beim Testen.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse aber nicht genug für jedermanns Gier.

skiffle

Danke auch an Lucky Uke!
Schade, dass man diese Apps bzw. Miniprogramme nicht in Ruhe erstmal ausprobieren kann,
um raus zu kriegen, ob man damit später dann auch gut klarkommt.

skiffle

Ob `s noch n Tip gibt?
Wenn ja, dann bitte her damit. ;-)

LG skiffle

ukelmann

Die Liedsammlung für den HH-Stammtisch liegt ja als PDF-Dokument vor.

An der Stelle habe ich festgestellt, dass die stinknormalen, kostenlosen Acrobat-Reader von ADOBE (und auch alternativ der FOXIT-Reader) genügend Möglichkeiten zur Markierung bieten, um z. B. Notizen zu hinterlassen.

Acrobat und Foxit sind die, von denen ich weiß, dass sie Verlinkungen erkennen und nutzen: z.B. Sprung vom Link im InhaltsVZ zum Lied und (per umgekehrtem Link) wieder zurück.

Hier die Notizeingabe am Beispiel des Acrobat-Readers.
(Beachte: Fettes editiert/korrigiert)

Längeres Tippen auf
- ein Wort : führt zum Einblenden eines Menüs mit kopieren, markieren, durchstreichen, unterstreichen

-den Schirm: Menü Textfeld, Notiz, Freihand


Rückgängig geht unter den  "3-Linien" (natürlich nur vorm Speichern). Unter den "3-Linien" gibt es ein Menü mit IHV, Lesezeichen, Sprechblase.

Wählt man unter "3-Linien" die Sprechblase werden alle farblichen Marken, Textfelder, Zeichnungen usw. die man eingefügt hat, als Liste seitlich eingeblendet, d.h. man hat sofort die Übersicht, auf welcher Seite man Anmerkungen gemacht hat.
(sehr praktisch, keine 360 Seiten im ZUHHSAMM blättern zu müssen).

Per Antippen kommt man sofort wieder zur "markierten" Stelle, um diese zu ändern oder zu löschen.

Beim Schließen werden Markierungen gespeichert, und sind mit obiger Methode sofort wieder auffindbar.

Zwar ist Papier und Bleistift flotter als "Dicker Finger, dünnes Tablet mit kleinen Buchstaben", aber das Tablet habe ich sowieso dabei.








Plinke-ti plinke-ti plinke-ti PLING