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Ukulelen / Erfahrungen mit Living Water S...
Letzter Beitrag von TooOldForRockNRoll - Gestern um 23:16:45
Auf meiner Ohana Tenor habe ich seit wenigen Wochen einen speziellen Satz Living Water Saiten für Bariton Stimmung (High D). Klanglich bin bzw. war ich von ihnen absolut begeistert. Allerdings zeigen sich schon sehr früh Abnutzungen die sich leider bereits auf der 1. Saite (E) im Klang negativ bemerkbar machen. Auf der Unterseite der Saite kann ich in den ersten beiden Bunden Riefen spüren. Da die ohnehin schon recht teuren Saiten durch den Import noch teurer geworden sind bin ich nun etwas enttäuscht. So eine frühe Abnutzung habe ich bisher noch mit keinen Saiten erlebt. Wobei ich die Tenor in den letzten Wochen viel in der Hand hatte.

An den Bundstäbchen kann ich übrigens keine rauhe oder scharfe Stellen erkennen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit diesen Saiten gemacht?
#2
Wieda wat jelernt vom Jogi...
#3
Kmise, Aklot, etc. mit Tambourin Kessel und geschlossenem Deckel drauf ist kein Resonator, das ist ein Dämpfer (Man kann übrigens och 'n Kissen in den Kessel stopfen). Resonator ist der Deckel bei den großen, schweren Kesseln mit Schlitzen vorne, oder einer Metall "Radkappe", wo der Schall nach vorne verstärkt umgeleitet wird. wie bei der billigen Harley Benton BJU-15Pro, die vor Jahren der große Hit hier im Forum war. Sinn der Sache: Man kann dann auch unverstärkt in 'ner Skiffle- oder Jazzband mit Kontrabass und Bläsern mithalten.
#4
Zitat von: allesUkeoderwas am Gestern um 12:17:20...für Saitenhalter und Armrest sind 2 Edelstahl Tortenheber draufgegangen
Das hattest du i.wann mal erwähnt, hab hier auch sowas gesucht, aber Schwiegermutters Silber wurde mir verboten...  :D
#5
Wenn es nur das Kratzen ist, dann reicht auch Panzerband.

Interessant die Fotos von der Hansolele - Ich hab es bei meinem Stagg US40 Eigenbau damals ähnlich gemacht. Kessel ist ein Stagg Tambourin (gab's damals für 6 € ), für Saitenhalter und Armrest sind 2 Edelstahl Tortenheber draufgegangen (zurecht gesägt, gefeilt, gebohrt, abgewinkelt und angeschraubt). In Mamas Küche gibt's immer was, was man zweckentfremden kann!  :D
#6
Moin Heinz,
ich finde auch, dass der Armrest bei der Hans-o-lele nicht da sitzt, wo der Arm ist beim Spielen.
Ich probier jetzt als Erstes mal, einen gekauften Banjo-Armrest zu montieren, und wenn der nicht passt, versuche ich mich mal an so einer Holz-plus-Winkel-Konstruktion, wie man sie auf dem ersten Foto gut erkennen kann. Danke!
#7
Gitarristen sind immer zu laut

Ich stimme zu, dass der Gitarrist dazu tendiert zu laut zu sein. ::)  Tw. beschwert er sich, dass er uns  nicht hören kann  ;)  Aber wir checken schon gegenseitig, ob es soundmäßig passt, die drahtlosen Übertrager sind da von Vorteil. 

Die Pos. der Cam ist suboptimal, zudem deckt unser Filmer tw. das Mikro ab. Für's nächste Mal ist ein Handy-Stick eingeplant, und das johlende Publikum wollen wir auch mal sehen  ;D
#8
Moin Knasterbax,
so hat das einst Hans Thüring an seiner Selbstbau-Uke gelöst:
https://photos.app.goo.gl/h3yygxAuJnjrthAq9

Ich fand die Pos. (Uke waagerecht = 9-Uhr-Position der Stütze) für mich zu niedrig, und hätte das mehr auf 10-11 Uhr versetzt (die Uke ist aber vekauft). An meiner DIY-Banjolele fehlt mir so'n Ding auch, weniger wg. der Kratzerei als wegen der Dämpfung durch den Unterarm/Ärmel.
Ich würde versuchen die Schrauben der Spannhaken zu benutzen, die Metall-Träger der "Holz-Armablage" sind tendenziell beliebig formbar. An meiner DIY muss ich eh separat schrauben, dass Fell ist nicht spannbar.
#9
Und weiter geht's mit Fragen zu meiner neuen Kmise-Banjolele:

Beim ersten Stammtisch-Einsatz war's auf die Dauer doch etwas schmerzhaft, beim Strumming mit dem Arm immer über die Spannhaken zu streifen. Also wäre ein Armrest eine schöne Sache, wie er bei anderen Amazon-Banjolelen schon dabei ist.

Als Banjolelen-Zubehör habe ich sowas nirgends gefunden, aber jede Menge Banjo-Armrests zum Nachrüsten. Ob sich sowas auf meiner Kmise Concert montieren lässt, kann ich schwer einschätzen - eventuell ist der Kessel zu klein, oder die zwei Haken, an die der Armrest drangeschraubt wird, zu weit auseinander?

Ich bin ja auch immer für DIY-Lösungen zu haben - habt ihr Ideen für mich?

Dank & Gruß vom
Knasterbax
#10
Zitat von: Baobab am 12. Dez 2025, 09:07:10... eine günstige offene Banjolele von Amazon
Lass mich raten: die Aklot?  ;)

Ich habe mir gerade eine Kmise Concert-Banjolele bei Amazon gekauft, da ist die Sperrholzplatte mit dran. Hab dann mal verglichen, wie sie mit und ohne Resonatorplatte klingt:
Open back natürlich lauter, aber auch diffuser, irgendwie waberiger im Klang. Also die Platte wieder aufgeschraubt, zunächst mal mit einem Spalt Luft zwischen Kessel und Platte (siehe DixieBanjoUke), so dass noch ein bisschen Klang hinten raus konnte. Das war aber auch nix - mit fest verschraubter Platte klingt sie einfach definierter.

Eine runde Sperrholzplatte ist also sicher eine gute Idee, die kann man ja noch farblich passend streichen.
Viel Erfolg!