Ukulelenboard

Moin, moin,

ich bin seit 4 Wochen aus dem Nichts in das Uke Spielen eingestiegen und hab mir nun Guantanamera vorgenommen. Allerdings finde ich keine passende Anschlagsfolge (Strumming). In den Utube Videos geht das teilweise so schnell, dass ich das Muster nicht erkennen kann.

In einem Buch wird  D D U D U D U D U   (Fettgedruckt = 1/16 Note, Rest 1/8) pro Takt vorgeschlagen, aber ich bekomme da nicht den typischen Rythmus hin, Betonung ist mir nicht klar.

Woanders werden Nur Downstrums vorgeschlagen, was ich aber nicht so gut finde. Wieder ein anderer schlägt einen Calypso Strum vor: Down Down Up Up Down Up  Allerdings finde ich auch da nicht den tyischen Rhythmus...

Und für mich noch kompliziert ist folgender Strum mit Akkordwechseln im Takt:

D D u d u d U U u d u d u  ( Ich nehme an die Großbuchstaben stehen für Betonung ?!)

G: D D
C: u d u d
D: U U u
C: d u d u

Aber diesen Strum haben ich noch nicht zum Laufen gebracht, da fehlt mir noch Übung.

Hab Ihr Ideen wie man den typischen Rhythmus hinbekommt ?

Besten Gruß Paddy

Willkommen Paddy,

ersteinmal Glückwunsch zur Ukulele.

Wenn ich mir so im Kopf das Lied an höre würde ich auch den Strum wie oben geschrieben (D D U D U D U D U) setzen.  

Das gibt ja schon ein wenigig der Text vor.

Guan ta namera........
D       D   U D U D U D U



Was ich nicht so ganz verstehe ist das
G: D D
C: u d u d
D: U U u
C: d u d u

das passt irgendwie nicht mehr in den 4/4 Takt....

Hallo Ukepad und willkommen im Forum

Zu deiner Frage: Gantanamera ist ein Stück im 4/4 Takt. Einfach und wirkungsvoll kannst du es mit einem einfachen down-up begleiten. Zusätzlich kannst du den 2. und 4. down-stroke dämpfen (chunk-strum X), was sehr gut zum Stück passt.
Viel Spass  ;)


↓↑ x↑ ↓↑ x↑
1+2+3+4+

Anbei noch ein gutes Chunk-Strum Tutorial: http://www.youtube.com/watch?v=RrJvuzhMxGs&feature=related

Auf Cuba wird Guantanamera mit einer Mischung aus Zupfen und Schlagen begleitet, das ist etwas anspruchsvoller, macht aber viel Spaß, es zu lernen. Wenn es hier Bedarf gibt, könnte ich mal versuchen, es euch in einem Workshop vorzustellen. Ich habe es früher immer nur auf der Gitarre gespielt und müsste mal schauen, wie es sich mit der Ukulele umsetzen lässt ... dafür bräuchte ich etwas Zeit.

(Ich war in den 80ern mit Gitarre auf Cuba und habe es mir von einheimischen Musikern zeigen lassen)

ZitatWenn es hier Bedarf gibt, könnte ich mal versuchen, es euch in einem Workshop vorzustellen.

Oh, jaaa, das wäre interessant!  :P

Zitat von: UkeDudeWillkommen Paddy,

ersteinmal Glückwunsch zur Ukulele.

Wenn ich mir so im Kopf das Lied an höre würde ich auch den Strum wie oben geschrieben (D D U D U D U D U) setzen.  

Das gibt ja schon ein wenigig der Text vor.

Guan ta namera........
D       D   U D U D U D U

Was ich nicht so ganz verstehe ist das
G: D D
C: u d u d
D: U U u
C: d u d u

das passt irgendwie nicht mehr in den 4/4 Takt....

Danke, ein unglaublich tolles Instrument!! Aber wie genau würdest Du

D D U D U D U D U

betonen ? bzw. die rhytmische Akzente setzten ?

Vieleicht kann man es anhand des GUAN TA NA MERA genau beschreiben, welche Strums unter welcher Silbe stehen ?

Besten Gruß, Paddy

Ist doch ganz einfach - schau mal : http://www.youtube.com/watch?v=3WIJL1DtnaQ  :mrgreen:

Hier hätte ich noch eine einfache Variante:

http://www.youtube.com/watch?v=tLcNvXuP5Cw

X U D U

Zitat von: UkepadAber wie genau würdest Du

D D U D U D U D U

betonen ? bzw. die rhytmische Akzente setzten ?

ich seh grad das ist irgendwie zuviel.... wenn man annimmt das die Down auf 1,2,3,4 sind un die U auf \"und\" dann wäre es:

D D U D U D so in etwa... mit Betonung auf der 1. Das kann man natürlch viel komplizirter und anspruchsvoller spielen, aber das wäre mal ein Anfang.

Fand ich auch und sowas kommt aus einem Ukulele Lehrbuch mit toller CD wo man den Strum nicht genau raushören kann (ich jedenfalls nicht) Verkürzt klingt es einfach aber es geht. Sieht wohl so aus, dass man sich das selbst zusammenpuzzeln muss...

Wirklich gut hat dieser es drauf: http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=DSgV6POe9nI

Aber das wird dauern bis man raushat was er da greift...

Zitat von: JuttaleleAuf Cuba wird Guantanamera mit einer Mischung aus Zupfen und Schlagen begleitet, das ist etwas anspruchsvoller, macht aber viel Spaß, es zu lernen. Wenn es hier Bedarf gibt, könnte ich mal versuchen, es euch in einem Workshop vorzustellen. Ich habe es früher immer nur auf der Gitarre gespielt und müsste mal schauen, wie es sich mit der Ukulele umsetzen lässt ... dafür bräuchte ich etwas Zeit.

(Ich war in den 80ern mit Gitarre auf Cuba und habe es mir von einheimischen Musikern zeigen lassen)

Au ja! Workshop! Wie wär\'s mit 24.11. in HH?

Zitat von: UkepadWirklich gut hat dieser es drauf: http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=DSgV6POe9nI

Aber das wird dauern bis man raushat was er da greift...

Du kannst ihn auch einfach nett fragen, er ist auch hier im Forum unter dem gleichen Namen aktiv. ;)

Ich würde wohl etwas strummen wie:
1 + 2 + 3 + 4 +
D..    D U X U D U

Richtig und falsch gibt\'s eh nicht. Bevor du dich in ein Schlagmuster zwingst, bei dem du nachdenken musst, spiel einfach aus dem Gefühl heraus!! :)

Zitat von: Linho

Zitat von: UkepadWirklich gut hat dieser es drauf: http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=DSgV6POe9nI

Aber das wird dauern bis man raushat was er da greift...

Du kannst ihn auch einfach nett fragen, er ist auch hier im Forum unter dem gleichen Namen aktiv. ;)

Rufen wir ihn doch mal: Wellllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllltiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii !

Kannte ich noch nicht, seine Ausführung, klingt wirklich schön knackig swingig ... wobei er ja die Melodie mit einbezieht, das ist noch komplizierter als nur die Begleitung zu üben.
Wenn man aber dazu singen muss bzw. will, sollte beides sich locker miteinander vereinbaren lassen. Dann würde ich immer raten, es lieber einfacher zu machen, sonst kommt man aus dem Fluss ...

Zitat von: Kat

Zitat von: JuttaleleAuf Cuba wird Guantanamera mit einer Mischung aus Zupfen und Schlagen begleitet, das ist etwas anspruchsvoller, macht aber viel Spaß, es zu lernen. Wenn es hier Bedarf gibt, könnte ich mal versuchen, es euch in einem Workshop vorzustellen. Ich habe es früher immer nur auf der Gitarre gespielt und müsste mal schauen, wie es sich mit der Ukulele umsetzen lässt ... dafür bräuchte ich etwas Zeit.

(Ich war in den 80ern mit Gitarre auf Cuba und habe es mir von einheimischen Musikern zeigen lassen)

Au ja! Workshop! Wie wär\'s mit 24.11. in HH?

Ja, können wir machen -- wenn es dafür genug Zeit gibt -- zunächst steht ja die Adventskalendersongübungundaufnahme auf dem Plan ....

Zitat von: LinhoDu kannst ihn auch einfach nett fragen, er ist auch hier im Forum unter dem gleichen Namen aktiv. ;)

Ich würde wohl etwas strummen wie:
1 + 2 + 3 + 4 +
D..    D U X U D U

Richtig und falsch gibt\'s eh nicht. Bevor du dich in ein Schlagmuster zwingst, bei dem du nachdenken musst, spiel einfach aus dem Gefühl heraus!! :)

Wofür steht denn das X ?

Genau Melodie und Anschlag in Einem das ist das Ziel!!!

X = Schlag auf die Saiten, ohne dass diese klingen, bekannt als \"Chunk Stroke\". Dazu dämpfst du die Saiten mit dem Daumen der Schlaghand, während du sie triffst.

Wie\'s geht wird z.B. hier (https://www.youtube.com/watch?v=O5yFj1RnRvQ) gut erklärt! :)

Popelige Akkorde, aber sauschwer zu spielen und zu singen...

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi45.tinypic.com%2Flebrp.jpg&hash=847e94edacf329bc3d18138987ed89db67ce12ba)

Viel Erfolg

Zitat von: allesUkeoderwasPopelige Akkorde, aber sauschwer zu spielen und zu singen...



Viel Erfolg

Oh, mit dem Begleitrhythmus/Anschlag hätte ich auch Probleme, d. h. ich würde es zwar schaffen, finde aber, dass er sich nicht so geschmeidig spielt und zur Melodie fügt.

Etwas zu hektisch ... Wenn man bedenkt, dass die Guajira dazu dient, darüber erzählend/singend zu improvisieren, sollte die Grundlage gemütlich und locker zu spielen sein, sonst wird das ja ein einziger Stress ;)

Zitat von: LinhoX = Schlag auf die Saiten, ohne dass diese klingen, bekannt als \"Chunk Stroke\". Dazu dämpfst du die Saiten mit dem Daumen der Schlaghand, während du sie triffst.

Wie\'s geht wird z.B. hier gut erklärt! :)

Ich kenne mich mit den Schreibweisen nicht so gut aus ... in meinem Beispiel: X U D U meinte ich nur, auf die Saiten zu klopfen mit der flachen Hand, ohne sie vorher anzuschlagen/anzureißen. Also das X für Percussion.

Bestimmt gibts da differenzierte Bezeichnungen für all das ... die sind mir nur nicht geläufig.

Zitat von: LokeLaniHallo Ukepad und willkommen im Forum

Zu deiner Frage: Gantanamera ist ein Stück im 4/4 Takt. Einfach und wirkungsvoll kannst du es mit einem einfachen down-up begleiten. Zusätzlich kannst du den 2. und 4. down-stroke dämpfen (chunk-strum X), was sehr gut zum Stück passt.
Viel Spass  ;)


↓↑ x↑ ↓↑ x↑
1+2+3+4+

Anbei noch ein gutes Chunk-Strum Tutorial: http://www.youtube.com/watch?v=RrJvuzhMxGs&feature=related

Dazu hier ein Video, die Frau rechts im Bild spielt diesen Anschlag:
http://www.youtube.com/watch?v=pAazMPimWiI

Hier gibt es ein paar Beispiele auf Youtube:

http://www.youtube.com/watch?v=aEwlxpR-1PY

http://www.youtube.com/watch?v=3WIJL1DtnaQ

http://www.youtube.com/watch?v=Q17eEWWW5cI

http://www.youtube.com/watch?v=aZWdKh5Od4Q

Gruß
Franz

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=DSgV6POe9nI#t=246s

Wilfried, hab mir heute einige deiner Videos angesehen - das Menuett von Robert de Visée lieb ich auch sehr und du spielst es sehr schön. Die anderen auch und Guantanamera ganz besonders - echt klasse ! Nochmal großes Kompliment !!

In WW steckt ein uralter Troubadour ;)

Zitatich bin seit 4 Wochen aus dem Nichts in das Uke Spielen eingestiegen und hab mir nun Guantanamera vorgenommen.

\"Aus dem Nichts\" heisst für mich, keine Erfahrung mit gitarrenähnlichen Instrumenten.

Die Frage stellt sich, soll es nur eine Begleitung sein oder eine Instrumentalversion des ganzen Stücks.
Nur Begleitung ist gut machbar, denn das Lied kann mit 3 Akkorden begleitet werden.

Ich finde die Video-Links für einen Neuling recht anspruchsvoll.

Annette, da gebe ich Dir recht. Aber ein paar Beispiele zu zeigen, was verschiedene Spieler daraus machen, ist sicher trotzdem nicht verkehrt :)
Im Prinzip geht es ihm wohl vor allem darum, ein passendes Strumming-Pattern für diese 3 Akkorde zu finden.

Ich erdreiste mich mal, deine Notation zu klauen, um zu formulieren, wie ich das strummen würde:

↓ : Upstrum
↑ : Downstrum
x : Chunk (immer abwärts)
. : Keine Saitenberührung, aber ein darüber \"leer\" ausgeführter Strum.

↑.x↓.↓x↓
↑↓x↓.↓x↓

Es werden IMMER abwechslungsweise Up- und Downstrums ausgeführt, die Hand bewegt sich wie ein Pendel ohne zu stoppen. Der Unterschied liegt jedoch darin, ob man bei der Bewegung die Saiten berührt oder nicht, und ob man den Strum normal oder als Chunk ausführt. Außerdem variiert man noch die Betonung passend.

Meg: Vielen dank, man tut was man kann. Ich hoffe Du kommst gut zurecht mit der Solo Ukulele für Einsteiger :)

Edit: Ooops ich lese gerade daß ich in dem Thread schon gerufen wurde! Sorry! War zu schusslig es bis jetzt zu sehen!  :mrgreen:

Äh ja, also ich glaube ich kläre das mal per PN!
Nachtrag: Geht nicht, Ukepad hat leider seine E-Mail Adresse nicht eingegeben...

Einfach so hier veröffentlichen kann ich das halt nicht, ihr wisst schon... Ist nicht alt genug.

Kleiner Tipp: Wenn ihr mich das nächste mal \"Rufen\" wollt, tut es am besten per PN. Bei mir ist sie nämlich aktiviert  :D

Viele Grüße
  Wilfried

Solo Ukulele für Einsteiger? Wie meinst du das ?

Meg: Oh, ich hatte Deinen Kommentar bei Ukulele Hunt gelesen. Ich dachte, Du hättest es auch heruntergeladen...

(Es ist ein E-Book im PDF-Format mit 50 Stücken drin. Du musst nur auf den Link direkt unter dem Video klicken. Auf dieser Seite hier: http://ukulelehunt.com/2008/11/12/wilfried-weltis-ukulele-tabs/ )

Ah so... hab mir das ebook aber angesehen und auch Interesse. Ich werde auch darauf zurückkommen. Wie geht das eigentlich mit dem Bezahen? Im Momemt klopp ich mir noch die Noten ins Gehirn. Ist irgendwie lästig, wenn man die eigentlich kann von der Gitarre her und jetzt ist alles anders, das kollidiert immer. Wieder am Anfang...

Wilfried, bin eben deinem Link gefolgt und hab das runtergeladen. Gestern hatte ich mir das Beispiel vom ebook mit den alten Stücken angesehen, da war nur Tabulatur. Bevor ich nur Tabulatur spiele, lerne ich erstmal ein paar Noten, sagte ich mir. Hier nun sind Noten und Tabulatur. Das ist natürlich optimal, so lernt man auch die Noten fast nebenbei am schnellsten mit.
Dir und auch den anderen, die daran mitgeholfen haben meinen allerherzlichsten Dank, das hilft mir enorm   :D

Zitat von: Juttalele

Zitat von: allesUkeoderwasPopelige Akkorde, aber sauschwer zu spielen und zu singen...



Viel Erfolg

Oh, mit dem Begleitrhythmus/Anschlag hätte ich auch Probleme, d. h. ich würde es zwar schaffen, finde aber, dass er sich nicht so geschmeidig spielt und zur Melodie fügt.

Etwas zu hektisch ... Wenn man bedenkt, dass die Guajira dazu dient, darüber erzählend/singend zu improvisieren, sollte die Grundlage gemütlich und locker zu spielen sein, sonst wird das ja ein einziger Stress ;)

Dank Euch allen für das rege Feedback! Es bestätigt ja, dass so Einiges möglich ist, ist aber recht verwirrend fürn Anfänger. \"Aus dem Nichts\" heisst tatsächlich ohne jede musikalische Vorerfahrung, aber doch mit viel Interesse und Gefühl für Musik. Mit den Akkorden läufts schon recht flüssig und einzelne Melodien gehen auch, nur am Spielfluss wird noch gearbeitet  ;)  Allerdings tendiere ich bei manchen Stücken wie dem Guantanamera klar zu einem Mix aus Akkorden und Melodie. Ist mir klar, dass das nicht einfach wird, aber man braucht ja auch ein fernes Ziel  :)  

Wie sagte noch der Verkäufer der Uke als ich 2 Tage später wieder in den Laden ging und meinte das \"Ding\" sei unspielbar ?.. Üben, üben, üben (gähn.. :roll: ) :? Allerdings war ich nicht bereit Monate mit dem zielsicheren Drücken der Akkordseiten zu verbringen, sondern habe da nachgeholfen... Konzertukes haben leider auch nicht mehr Platz zwischen den Saiten (normal 9 mm, Konzert fast 8 mm) Also habe ich per Metallsägeblatt am Sattel weitere Einkerbungen hinzugefügt und den Abstand um knapp 2 mm zwischen den Saiten verbreitert und nun klappt es gut. Wobei ich nicht mal besonders dicke Finger habe, aber der Lernerfolg ist schneller. Aber keine Bange die Uke war günstigst und bei der nächsten brauche ich das dann evtl. nicht mehr. Klanglich war es kein Unterschied.

Was das Notenblatt oben angeht, ist das genau das was in meinem Lehrbuch steht und schon blöd das man das nicht gespielt bekommt. Hab auch nicht verstanden wie man das überhaupt anhand des Buches spielen soll, Melodie und Strums gleichzeit.. wohl kaum  ;) .

Und Akkorde während des Taktes zu wechseln scheint wohl eher unüblich und für mein Stadium auch superschwer....

Guantanamera ist natürlich ein sehr schönes Stück und auch sehr reizvoll, aber für mich - bin auch am Anfang, wäre das zuviel. Schau doch mal in das ebook von Wwelti, zwei Kommentare abwärts findest du den Link.

Zitat von: MegGuantanamera ist natürlich ein sehr schönes Stück und auch sehr reizvoll, aber für mich - bin auch am Anfang, wäre das zuviel. Schau doch mal in das ebook von Wwelti, zwei Kommentare abwärts findest du den Link.

Das hast Du Recht, aber ich fange  mit der Melodie an, was noch recht einfach ist und baue dann später die Akkorde ein.. bin selber gespannt ob das klappt, auf jeden Fall ist es motivierend  :)

Zitat von: UkepadWie sagte noch der Verkäufer der Uke als ich 2 Tage später wieder in den Laden ging und meinte das \"Ding\" sei unspielbar ?.. Üben, üben, üben (gähn.. :roll: ) :?

[...]

Aber keine Bange die Uke war günstigst und bei der nächsten brauche ich das dann evtl. nicht mehr. Klanglich war es kein Unterschied.

Was hast du denn für eine Ukulele? Denn \"günstigste\" sind ab Werk oft \"unspielbar\" (viel zu hohe Saitenlage, miserable Intonation, schlechte Saiten,...). Dann hättest du dem Verkäufer gegenüber recht gehabt. ;)

Also ich spiele derzeit auf einer Makala Dolphin. Ich habe ja noch nicht so eine fein ausgebildete Tonwahrnehmung und deswegen denke ich tuts die erstmal. Da sind irgendwelche Nylonsaiten drauf, nix dolles wohl, aber in erster Linie entwickele ich jetzt erst mal die Fingermotorik. Bisher haben ich jedenfalls noch nicht gelesen, das bessere Saiten einem das Spiel erleichtern, sondern nur klanglich besser sind.

Krass war, das die Saiten anfangs nach 15 min wieder verstimmt waren, nun halten sie den Ton wirklich tagelang. Bis ich an dann auch gelesen habe, dass das normal ist.

Im Übrigen brauch ich auch wohl erstmal Grunderfahrungen um ein besseres Instrument für mich bewerten zu können.

Und die Saitenlage habe ich auch mittels Metallsägeblätt am Corpus etwas reduziert. Die Saiten lassen sich locker beiseite schieben und man braucht sie dazu nicht abzunehmen. Erst hatte ich Bedenken mich der kleinen Uke mit einem Sägeblatt zu nähern  :shock: , aber beim 36 Euro war das \"Risiko\" vertretbar. Man kann auch Sättel nachkaufen, wenn ich ich nicht irre, nur falls man sich versägt hat :roll:

Überraschend, dass ich in Sachen Saitenabstandveränderung noch nirgendswas finden konnte... Viele tun sich ja verständlicherweise sehr schwer am Anfang .. irgendwie eine unnütze Hürde.. würde man nur etwas breitere Sättel bauen, könnte man sich den Abstand nach Wunsch einstellen.