N\'Abend, Gemeinde,
wie schreibt man einen Akkord, bei dem sowohl maj7 als auch die Oktave erklingen?
Konkret gehts um den hier (in highG):
0343
Danke für\'s Helfen!
Matthias
Tjoa... So ganz verstehe ich Deine Frage nicht.
Die Oktave, besser bekannt als ihr Alter Ego, die Prime, steckt eigentlich in jedem Akkord. Insofern heißt ein Akkord mit großer Septime und Oktave auch nicht anders, als ein Akkord mit Prime und großer Septime. Der 0343 also z.B. Abmaj7, bzw G#maj7. Ob high oder low-g ändert eigentlich auch nichts am Akkordnamen. Falls das die Frage nicht beantwortet, kannst Du Sie ja vielleicht nochmal anders Formulieren.
VG
Ich denk mal, dafür braucht man die Noten zur Dokumentation, mit dem Akkordnamen kommt man da nicht weiter, er gibt das nicht her.
Was meinst Du mit schreiben? Griffbild (hast Du schon => 0343), Bezeichnung (hast Du Dir in der Frage schon beantwortet => maj7), Tab oder Notation? Welche Oktave meinst Du, nach oben oder unten?
Ansonsten stimme ich losguidos und allesUkeoderwas in allen Punkten zu.
High Leute,
ich blicke mal wieder nicht durch und bitte um Aufklärung . . .
Ist nicht ein Gmaj 0232 und ein G7 0212 ?
Dann wäre doch der genannte 0343 einen Halbton über Gmaj und somit ein G#maj und nicht ein G#7, der ja dann ein 0323 sein müsste ?
Oder verstehe ich die Frage nicht . . . ??? :oops:
Gruß Robert
Zitat von: robertschultDann wäre doch der genannte 0343 einen Halbton über Gmaj und somit ein G#maj ...
Du vergisst in Deiner Betrachtung die G-Saite, die in 0232 wie in 0343 gleich gespielt wird, aber im 2. Fall einen halben Ton niedriger zum Rest liegt.
G#maj wäre 1343.
Heubt
@ukelmann: Stimmt, die G-Saite hatte ich vergessen . . .
Danke ! ;)
Zitat von: robertschultIst nicht ein Gmaj 0232 und ein G7 0212 ?
Dann wäre doch der genannte 0343 einen Halbton über Gmaj und somit ein G#maj und nicht ein G#7, der ja dann ein 0323 sein müsste ?
Ging es um den Akkord Namen, oder um die Art des Dokumentierens, d.h. alles heißt maj7, setzt sich aber unterschiedlich zusammen.
Und hört sich auch anders an. Wie will man das, außer mit Noten oder Griffbrettkoordinaten dokumentieren ???
Eigentlich müßte man sogar die Reihenfolge des Anschlags dokumentieren.
Oder hab ich da was falsch verstanden ??? :shock:
@Edit
Danke, für die Hilfe von unten
Hallo Robert,
0232 ist ein G-Dur (in gcea-Stimmung, g-d-g-h), der Gmaj7 entsprechend mit großer Sept 0222 (g-d-f#-h), G7 0212 (g-d-f-h). Ein G als Gmaj zu bezeichnen ist eher irreführend, die Zusätze hinter dem G beziehen sich eher auf Töne eines Vierklangs (in diesem Fall maj7 = große Septime).
Verschiebt man dies nun um einen Bund, so erhält man g-d#-g#-c, wäre das sozusagen ein G#maj7 mit G# als Grundton, C als große Terz, D# als Quinte, und G als große Septime (maj7). Soweit die Theorie.
Ehm, deutet man 0343 als G#j7, heißen die Töne natürlich f##-d#-g#-b#, \"fisis\" und \"his\"! Deutet man ihn als Abj7, heißen die Töne g-es-as-c.
Wie dieser Akkord nun wirklich heißt, Abj7 oder G#j7, entscheidet der Zusammenhang. Dieser Akkord kann z.B. auftauchen als Tonika in G#- oder Ab-Dur, aber auch als Subdominante in D#- bzw. Eb-Dur oder als chromatischer Akkord in G- oder D-Dur, Tonikagegenklang in c-Moll usw.
Grundsätzlich kann er auch noch ganz anders heißen, berücksictigt man, dass gis/as nicht unbedingt der Grundton sein muss.
Viele Grüße
Ole
edit: Man kann statt f## auch fx schreiben, aber mit \"x\" bezeichnet man auch gedämpfte oder nicht angeschlagene Saiten.
Ole ist natürlich korrekt, ich hab die vielen Kreuze nicht gezählt und ich bin enharmonischer Faulenzer :)
Zitat von: losguidosDie Oktave, besser bekannt als ihr Alter Ego, die Prime, steckt eigentlich in jedem Akkord. Insofern heißt ein Akkord mit großer Septime und Oktave auch nicht anders, als ein Akkord mit Prime und großer Septime.
:oops: :oops: :oops:
Mein Gott, bin ich doof.
Logo: Jeder maj7 enthält ja die Prime oder Oktave als Grundton.
Danke, Guido.
Und was hab ich da jetzt losgetreten??? :roll: :mrgreen: :roll:
****************
Mit Verlaub, Jens:
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=177154#post177154 ;)
Zitat von: Knasterbax:oops: :oops: :oops: Mein Gott, bin ich doof.
Hihi, .... Ich auch :mrgreen: ...und das ist gut so :mrgreen:
Meine Chefin vor vielen Jahren:
\" Ein bisschen doof ist ja ganz niedlich, aber zu doof ist zu niedlich.\"
....und,... war sie niedlich ??? :mrgreen: . . . vermutlich nicht :roll:
Zitat von: allesUkeoderwas....und,... war sie niedlich ???
Du hast Post :mrgreen:
Zitat von: robertschultOder verstehe ich die Frage nicht . . . ??? :oops:
High Leute,
vielen Dank für Eure tollen Reaktionen . . .
. . . jetzt verstehe ich auch die Antworten nicht ! ;)
Macht aber nix . . .
Gruß Robert
Zitat von: robertschultZitat von: robertschultOder verstehe ich die Frage nicht . . . ??? :oops:
High Leute,
vielen Dank für Eure tollen Reaktionen . . .
. . . jetzt verstehe ich auch die Antworten nicht ! ;)
Macht aber nix . . .
Gruß Robert
Hallo Robert,
Knasterbax hatte die Intervallbezeichnungen verwendet um die Akkorde zu beschreiben.
Ich glaube Du hattest einen Dreiklang mit einem Vierklang verglichen und dann sehen die Griffbilder logischerweise auch ganz anders aus. Vielleicht wird es verständlicher, wenn man nur die Töne der Akkorde und die dazugehörigen Intervalle betrachtet und nicht die verschiedenen Griffbilder.
Ein G-Dur Dreiklang besteht aus einer Prime/Grundton (der Note G), einer großen Terz (der englischen Note B) und einer Quinte (der Note D).
Beim Vierklang G7 kommt zum G-Dur Dreiklang noch eine kleine Septime dazu (die Note F). Das ist insofern verwirrend, als das die Zahl 7 in der Akkordschreibweise als einzige Zahl für ein kleines Intervall steht. Die anderen Zahlen ohne Vorzeichen beschreiben in Akkordnamen große Intervalle.
Der Vierklang Gmaj7 besteht aus den Tönen des G-Dur Dreiklangs und einer großen Septime (der Note G# bzw. Ab).
Die Vierklänge G7 und ein Gmaj7 liegen also nur (in der Septime) einen Halbton auseinander. Das sieht man ja auch an deren Griffbildern. Z.B. G7 = 0212 und Gmaj7 = 0222
VG
Zitat von: robertschultZitat von: robertschultOder verstehe ich die Frage nicht . . . ??? :oops:
. . . jetzt verstehe ich auch die Antworten nicht ! ;)
Macht aber nix . . .
Das widerum verstehe ich !!! :mrgreen:
@ Knasterbax Danke, niedlich... :mrgreen:
Zitat von: allesUkeoderwasZitat von: robertschultZitat von: robertschultOder verstehe ich die Frage nicht . . . ??? :oops:
. . . jetzt verstehe ich auch die Antworten nicht ! ;)
Macht aber nix . . .
Das widerum verstehe ich !!! :mrgreen:
@ Knasterbax Danke, niedlich... :mrgreen:
Das
wiederum würde ich korrigieren :mrgreen: ...ich glaub\' ja auch, daß ich ein Helfer-Syndrom habe. Vielleicht sollte es man in manchen Fällen einfach dabei belassen ;)
VG
Zitat von: losguidosIch glaube Du hattest einen Dreiklang mit einem Vierklang verglichen . . .
High losguidos,
ich denke das war es . . . vielen Dank nochmal !
Robert
Da wir das gestern noch einmal in einem anderen Thread (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=10931) hatten, fiel mir gerade dieser wieder ein.
Das ist ein Dalt!
Beispiel:
D7, Dalt, G
2223, 0343, 0232
Zitat von: Ole LeleDa wir das gestern noch einmal in einem anderen Thread hatten, fiel mir gerade dieser wieder ein.
Das ist ein Dalt!
Beispiel:
D7, Dalt, G
2223, 0343, 0232
Man kann dem Akkord, je nach Betrachungsweise/Zusammenhang alle möglichen Namen geben. Hier ging es aber um einen Akkord mit Grundton und großer Septime und das ist erstmal ein einfacher Maj7-Akkord.
VG