Hallo.
Ich bin neue hier, und habe ein \"Problem\". Ich habe dieses schon in einem anderen Forum gepostet, und hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich das hier auch noch mal mache. Als ich \"dort\" meine Anfrage gestellt habe, wusste ich noch nicht, dass es dieses Forum hier gibt. Hier scheinen ja viel mehr User/Leser zu sein...
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich habe vor einigen Wochen bei jemandem eine Bariton-Ukulele gehört, und das hat mir supergut gefallen. Nun überlege ich mir, mir selbst so ein Instrument zu kaufen, auch wenn ich hier im Forum gelesen habe, dass die Bariton-Uku keinen so guten Ruf bei Euch zu haben scheint, bzw. dass man sie \"überflüssig\" findet. Schade. Nichts destotrotz mag ich ihren etwas tieferen Klang sehr.
Das Problem für mich ist ein anderes: Ich weiss nicht, ob man das Instrument autodidaktisch lernen kann??? Noten- und Musikkenntnisse sind befriedigend vorhanden, allerdings habe ich noch nie ein Saiteninstrument gespielt, wohl aber diverse Blasinstrumente (Tenorflöte, Bassflöte, Bass-Melodica) und Akkordeon. Allerdings ist das teilweise auch schon ein halbes Leben lang her (ich bin bereits 55).
Ich habe nun auch einige Lehrbücher für Ukulele gefunden, aber die scheinen alle für die Stimmung der Sopran-, Concert- oder Tenor-Uku zu sein, und nicht für die Stimmung der Bariton. Sehe ich das richtig? Und wie kann man dieses Instrument lernen, wenn es keine Lehrbücher oder Lehrhefte oder sonstiges Lernbares dazu gibt?
Und ganz generell: Glaubt Ihr, dass man die (Bariton-)Ukulele alleine, ohne Lehrer lernen kann?
Und da wir nun schon dabei sind: welche Bariton-Ukulele würdet Ihr denn empfehlen. Rein preislich kämen für mich folgende infrage:
- Kala Bariton
- Greg Bennett Bariton Ukulele Samick UK-70B
- Gewa Pro Natura Silver Series Bariton Ukulele
Schönen Dank im Voraus, und liebe Grüsse, auch zum Neuen Jahr.
Peter
ich bin überzeugt davon, dass man jede Art von ukulele ohne lehrer lernen kann, und bin selbst eines der vielen vielen Beispiele in diesem Forum. Wie man es lernen kann, nunja, im Prinzip kannst du bei der Bariton ja wenn es ums lernen der Akkorde geht, normale Gitarrenbücher verwenden, du musst dir nur die 2 tiefsten Saiten wegdenken. Wenns dann ans Solospiel gehen sollte, wirst du wohl zum großteil nicht darum herumkommen dich ein bisschen mit Noten zu befassen und deine Stücke teilweise selbst setzen müssen. Aber auch das ist auf jeden Fall machbar!
Ansonsten herzlich willkommen bei uns ;)
Ich schätze mal, dass von 500 Mitgliedern im Club mindestens 490 Autodidakten sind, schließlich findet man dafür ja ohnehin keinen Lehrer.
Im Grunde genommen spielt sich die Bariton\'ukulele genau so wie alle anderen \'Ukulelen auch, nur dass sie halt tiefer klingt. Wenn du ein Lehrbuch hast, in dem Lieder vorkommen, kannst du alle Griffe so nehmen, wie sie da stehen. Dann musst du allerdings das Lied tiefer singen, als es in den Noten steht.
Oder du suchst dir aus einer passenden Tabelle die Griffe zu den angegebenen Akkordbezeichnungen, lernst sie auswendig, und ignorierst die Griffe, die unter den Akkordnamen stehen. Dann singst du die Lieder in der angegebenen Tonhöhe.
Das Umdenken für Bariton\'ukulele ist wirklich ganz einfach, wenn man einmal den Quintenzirkel auswendig gelernt hat. Was nichts anderes heißt, als sich einmal eine Reihenfolge für die zwölf Töne unseres Tonsystems zu merken. Das ist schaffbar.
Übrigens habe ich zumindest ein Lied von Arthur Godfrey gehört, dem Erfinder der Bariton\'ukulele und fand das großartig und auch sehr \'ukulelentypisch.
wie gesagt das umdenken wird vermieden wenn man einfach gitarrenliteratur verwendet, da die bariton in d-g-h-e gestimmt ist, also genauso wie die 4 höchsten Saiten der Gitarre.
Willkommen bei uns! :)
Herzlichen Dank für Eure Anregungen, Tips und die netten Willkommenswünsche. Ich werde mich jetzt erst mal weiter durch dieses Forum lesen, das wird mir sicherlich auch noch was bringen.
Bis bald. Und liebe Grüsse,
Peter
Zitat von: Kaywie gesagt das umdenken wird vermieden wenn man einfach gitarrenliteratur verwendet, da die bariton in d-g-h-e gestimmt ist, also genauso wie die 4 höchsten Saiten der Gitarre.
Hallo, Kay und Ihr anderen,
ich muss noch mal nachfragen. Irgendwie ist mir nicht wohl dabei. Um die Songs aus den Gitarrennoten \"rauszufiltern\", müsste man doch aber ständig was weglassen und \"umdenken\", denn eine Gitarre hat doch 6 Saiten und eine Ukulele nur 4. Das kann man doch nicht 1 zu 1 übertragen?!
Ich überlege jetzt, ob da vielleicht nicht eine Tenor-Ukulele günstiger wäre, jedenfalls zum Lernen. Ich mag vor allem die TIEFEN Töne, daher hat mich wohl die Bariton auch so angesprochen.
Wie sieht das nun mit der Tenor aus? Ist die sehr viel höher als die Bariton?
Und welches Instrument würdet Ihr da empfehlen?!
Ach, ich weiss nicht, so langsam befürchte ich fast, ich lasse die Idee einfach eine schöne Idee sein und widme mich meinen Bassflöten...
Sehr unsichere Grüsse, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr
Peter
die tenor ist genau gleich gestimmt wie die concert oder sopran. die \"tiefen töne\" hast du nur auf der bariton. Natürlich muss man beim Umsetzen ggf. was weglassen, das ist halt uach eine herausforderung dabei. 1 zu 1 übertragen geht natürlich nur bei solostücken, bei denen die E und A saiten der Gitarre nicht verwendet. Ansonsten muss man entweder weglassen oder ggf. oktavieren.
Mit tiefer vierter Saite ist eine Tenor g-c\'-e\'-a\' gestimmt, und somit exakt eine Quarte höher als die Bariton mit d-g-h-e\'. Und dafür gibt es schon einiges an Literatur, entweder zu kaufen oder gratis im Internet.
Im Grunde genommen ist es aber wirklich nicht schwierig, sich das Baritonspiel selber beizubringen. Aber wenn du unbedingt eine spezielle Schule suchst kannst du bei Mel Bay schauen, da gibt es ein paar Titel speziell für Bariton\'ukulele:
Mel Bay (http://www.melbay.com/results.asp?Category=U02&heading=Ukulele%3A+Baritone&head1=&sub1=&sub=1&catID=145&Head2=Ukulele&mode=browse&discontinued=no)
Bei Mel Bay kannst du meistens auch das Inhaltsverzeichnis und einige Musterseiten ansehen. Viele Titel haben eine CD dabei. Die Baritonbücher kenne ich jetzt nicht, aber eigentlich ist alles, was ich bisher von Mel Bay gesehen habe, durch die Bank empfehlenswert.
Zitat von: KaneipuMel Bay
Bei Mel Bay kannst du meistens auch das Inhaltsverzeichnis und einige Musterseiten ansehen. Viele Titel haben eine CD dabei. Die Baritonbücher kenne ich jetzt nicht, aber eigentlich ist alles, was ich bisher von Mel Bay gesehen habe, durch die Bank empfehlenswert.
Wow, das ist ein GUTER Tip, danke schön!!!!!!!!! Kann man dort direkt bestellen oder muss man das über den deutschen Notenhandel machen? Und wie läuft das ab?
Hey, ich sehe Licht am Horizont... :-)
Schönen Gruss
Peter
Ich hab das bisher immer über meinen lokalen Musikalienhändler gemacht. Aber da auch ISBN-Nummern angegeben sind, werden dir sicher sogar die meisten Büchereien die Bücher besorgen können.
Hallo, Kaneipu,
zwei Bücher habe ich bei Amazon gefunden, für den Rest schaue ich mal bei meinem Musikalienhändler vorbei. Ein SUPER-Tip, danke, ich glaube, das wird mir die Entscheidung VIEL leichter machen.
Ach, noch was an die anderen: Könnt Ihr mir zu den Instrumenten was sagen, die ich oben im Ausgangs-Thread genannt habe???
Klasseforum, nochmal Danke!!!
Peter
Schau auch mal bei www.fleamarketmusic.com rein. Jim Beloff hat hier (http://www.fleamarketmusic.com/store/scripts/prodView.asp?idproduct=210) ein Songbook speziell für Baritonukulele drin.
Was die Wahl des Instrumentes angeht: schwierige Frage! :?
Die Kala hat glaube ich nur eine laminierte Decke (oder??), während die Gewa Pro Natura eine massive Fichtendecke hat. Das und die Tatsache dass sie am besten aussieht, würden mich dazu verleiten, die Gewa zu kaufen. Aber ich muss gestehen, dass ich noch keine dieser Marken wirklich selber gespielt habe. Am besten wäre es natürlich, die Instrumente anzuspielen. Wenn du aus der Nähe von Dortmund kämst, könntest du nächsten Sonntag mal eine Kala ausprobieren. Maik = Musikus66 = www.ukulele24.de hat laut website eine vorrätig.
Zitatwährend die Gewa Pro Natura eine massive Fichtendecke hat.
Ungetestet würde ich die Pro Natura nicht kaufen. Ich habe schon mehrere Instrumente aus dieser Serie in der Hand gehabt und immer empfunden, daß sie relativ leise und im Klang sehr dünn sind.
Gruß Michael
Dank Euch für die Hinweise, aber das mit dem Ausprobieren ist so eine Sache. Ich wohne weder in der Nähe von Dortmund noch in der Nähe eines grösseren Musikhauses noch bin ich motorisiert. Ich muss also einen Versender finden, der mir ein Rückgaberecht ermöglicht. In der Flötenszene ist das kein Problem, mal schauen, ob ich auch bei Ukus etwas finde.
Danke.
Schönen Gruss
Peter
Zitat von: PetrusIch muss also einen Versender finden, der mir ein Rückgaberecht ermöglicht. In der Flötenszene ist das kein Problem, mal schauen, ob ich auch bei Ukus etwas finde.
DAS sollte wirklich kein Problem sein. Laut Gesetz hast Du ein 14tägiges ( stimmt das? ) Rückgaberecht bei Online-Versendern.
Viel Erfolg! :D
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Zitat von: EarlyguardZitat von: PetrusIch muss also einen Versender finden, der mir ein Rückgaberecht ermöglicht. In der Flötenszene ist das kein Problem, mal schauen, ob ich auch bei Ukus etwas finde.
DAS sollte wirklich kein Problem sein. Laut Gesetz hast Du ein 14tägiges ( stimmt das? ) Rückgaberecht bei Online-Versendern.
Viel Erfolg! :D
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Danke für diesen Hinweis :-)
Schönen Gruss
Gerne! Hier (http://www.verlag-dr-stephan.de/fernabgabegesetz.htm) steht es genauer formuliert.
Viele Grüße
Thomas
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ZitatIch weiss nicht, ob man das Instrument autodidaktisch lernen kann
Mann/Frau kann! Aber es geht, wie immer in der Musik, weniger um die linke Hand und all die Akkorde. Da führt viel üben immer zum Ziel. Die Musik kommt aus der rechten Hand. Rhythmus, das feine Gespür den Takt zu halten, die Luft zwischen den Auf- und Abschlägen zu gestalten, da trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Würde ich heute noch mal ein Instrument anfangen, dann nur in der Begleitung mit Percussionunterricht.
Ne Bariton-Uke hat auch nicht jeder, also warum nicht ein solches Instrument kaufen...
Viel Spaß in 2008
../Bert
Zitat von: EarlyguardGerne! Hier steht es genauer formuliert.
Viele Grüße
Thomas
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Thomas, das Ding hast Du schon einmal verlinkt. Es handelt sich jedoch keineswegs um die gesetzliche Grundlage, sondern um die Geschäftsbedingung eines speziellen Anbieters. Deshalb rate ich zur Vorsicht, denn weder die 14-Tage-Frist für die Rückgabe noch, dass über €40,- Warenwert der Verkäufer den Rückversand trägt, stehen im
Fernabgabegesetz .
Danke, Thomas.
Bert, der Wunsch, auch nach Üben, ist schon vorhanden, und ich denke, ich halte das auch durch. Ich habe erst mit über 40 Bassflöte gelernt, damals hatte ich aber noch die Möglichkeit, mir Musikunterricht zu finanzieren, das habe ich JETZT nicht mehr. Aber es wird schon gehen. Jetzt muss ich mich nur noch für die richtige Uke entscheiden.
Kann mir jemand was zu DER hier sagen:
Greg Bennett designed Samick UK70B (http://www.gregbennettguitars.com/uk70b.html)
Schönen Gruss, Ihr seid wirklich klasse...
Peter
Zitat von: Petrus...
Kann mir jemand was zu DER hier sagen:
Greg Bennett designed Samick UK70B (http://www.gregbennettguitars.com/uk70b.html)
...
Für meinen Geschmack zu schwer und massiv gebaut und dadurch eher dumpf im Klang, was auch an dem sehr dicken Hochglanzlack liegt.
Ich hab die UK70B jetzt schon fast 2 Jahre und bin eigentlich recht zufrieden damit.
Die ganzen Abalone Sachen sind schon ein weig gewöhnungsbedürftig für jemanden, der
es lieber schlicht mag, aber die Verarbeitung ist auserordentlich gut, und auch der Klang
lässt, wenn man mal die richtigen Saiten gefunden hat nichts zu wünschen übrig.
Ein Klangbeispiel kann ich leider nicht geben, da ich auf dem Instrument seit kurzem
3mm dicke Rasentrimmerseile drauf hab und die Samick als Bass zweckentfremde.
Zitat von: RISADeshalb rate ich zur Vorsicht, denn weder die 14-Tage-Frist für die Rückgabe noch, dass über €40,- Warenwert der Verkäufer den Rückversand trägt, stehen im Fernabgabegesetz .
Danke für die Info, Rigk! Allerdings glaubt wohl die allgemeine Onlinekäuferschaft, dass die 14 Tage Rückgaberecht auch rechtens sind.
Obwohl: es steht wirklich nicht wörtlich drin. Ich vermute, dass die 14 Tage in irgendwelchen Ausführungsbestimmungen stehen...
Deutschland ist halt seeehr bürokratisch. ;)
Viele Grüße
Thomas
..
Zitat von: RISAThomas, das Ding hast Du schon einmal verlinkt. Es handelt sich jedoch keineswegs um die gesetzliche Grundlage, sondern um die Geschäftsbedingung eines speziellen Anbieters. Deshalb rate ich zur Vorsicht, denn weder die 14-Tage-Frist für die Rückgabe noch, dass über €40,- Warenwert der Verkäufer den Rückversand trägt, stehen im Fernabgabegesetz .
Das ist richtig.
Das steht nämlich im BGB:
http://bundesrecht.juris.de/bgb/BJNR001950896.html#BJNR001950896BJNG024001377 (§ 355 und § 357)
Zitat von: H a n sIch hab die UK70B jetzt schon fast 2 Jahre und bin eigentlich recht zufrieden damit.
Die ganzen Abalone Sachen sind schon ein weig gewöhnungsbedürftig für jemanden, der
es lieber schlicht mag, aber die Verarbeitung ist auserordentlich gut, und auch der Klang
lässt, wenn man mal die richtigen Saiten gefunden hat nichts zu wünschen übrig.
Ein Klangbeispiel kann ich leider nicht geben, da ich auf dem Instrument seit kurzem
3mm dicke Rasentrimmerseile drauf hab und die Samick als Bass zweckentfremde.
Das hört sich doch gut an. Auch, dass das Instrument etwas massiver/schwerer ist, finde ich keineswegs hinderlich, im Gegenteil.
Die Samick kommt immer mehr in die engere Wahl ;-)
Gruss
Peter
So,
das erste, was ich im neuen Jahr getan habe, ist, dass ich mir vorhin eine Kala Baritone bestellt habe *freu* und nun hoffe ich, dass das die richtige Entscheidung für ein \"Anfängerinstrument\" war.
Liebe Grüsse und allen ein gutes neues Jahr!
Peter
na fein, wir freuen uns auf deine ersten aufnahmen ;) viel spaß dann mit deinem neuzugang!
Zitat von: Kayna fein, wir freuen uns auf deine ersten aufnahmen ;) viel spaß dann mit deinem neuzugang!
Hehe, na, das wird wohl noch etwas dauern. Übrigens habe ich auch Bücher bestellt, die von Mel Bay, drei bei Amazon, und zwei bei einem Musikalienhändler.
Tschüss und gute Nacht
Peter
fein, zu dem instrument selber kann ich leider nichts sagen, die hatte ich noch nicht in der hand. und auch die bücher sind fürcht ich recht unbekannt, auch da freuen wir uns über erfahrungsberichte ;)
Ja, mal sehen, wenn ich mit den Büchern klar komme, kann ich hier gerne was reinsetzen... Naja, und wenn ich nicht mit klar komme, auch ;-)
Eine andere Frage habe ich noch: Ich würde mich gerne mit dem Thema \"Akkorde\" etwas näher befassen, denn das ist ein Thema, dass ich bisher kaum brauchte (sieht man von der Anfangszeit beim AKkordeon ab, aber das liegt 45 oder mehr Jahre zurück). Gibt es da empfehlenswerte Bücher in deutscher Sprache? Und überhaupt würde ich gerne meine Kenntnisse in Musik wiederholen, gibt es da ein kurzgefasstes Buch? Wie gesagt, Grundkenntnisse sind vorhanden, ich habe nur seit Jahren nicht mehr gespielt... Aber vor allem kommt es mir auf eine \"Akkordlehre\" an, sowohl als Buch als auch als Link.
Schönen Gruss
Peter
Hier gibts Akkorde für Bariton Ukulele :)
http://www.ezfolk.com/baritone-uke/chords/
--
lerne \"einfache\" sowas für G C und D7
Dann kannst du damit seeehr viele Lieder spielen.
Jetzt musst du nur Lieder mit Akkordangaben haben und dann jeweils die Akkorde raussuchen. Dafür gibts es Millionen Webpages oder auch Songbooks. Aber ich denke, dass müsste Autodidakt gehen :)
bei www.chordie.com kann man sich die Akkordegriffe zu den Liedern auch rechts für Bariton Uke anzeigen lassen!
--
Gib einfach mal Hamornielehre bei google ein, da findest du ne Menge. Z.B:
http://www.harmonielehre.org/Dreiklang1.html
http://www.musicians-place.de/harmonielehre.html
Oder bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Quintenzirkel (der Quintenzirkel ist wirklich genial.... damit kann man sehr viel machen :) )
Hallo, Moskeeto,
tausend Dank für die Links, das ist ja klasse. Besonders die Akkorde für Bariton finde ich ja toll, auch wenn ich die Ziffern und Buchstaben auf den Bildchen noch nicht verstehe. Aber das kommt noch...
Schönen Dank und schönen Gruss
Peter
Eine Akkordtabelle für Bariton, die auf eine Seite passt, habe ich auch mal erzeugt. Ist leider noch nicht auf der Clubseite angekommen (Uketeufel?!).
Hier ist sie zu finden: http://www.box.net/shared/t39e37rjim
(chordTab_DGHE.gif)
Viele Grüße
Wilfried
Hallo Petrus,
hab eine schöne Tabsammlung für Bariton-Ukulele entdeckt.Geordnet nach Schwierigkeitsgrad
http://www.microshare.net/buke/?page_id=51
Darunter auch Tabs in GCEA für alle anderen
Hauptsächlich Classic und Folk
Viel Spaß damit!
Zitat von: wweltiEine Akkordtabelle für Bariton, die auf eine Seite passt, habe ich auch mal erzeugt. Ist leider noch nicht auf der Clubseite angekommen (Uketeufel?!).
Hier ist sie zu finden: http://www.box.net/shared/t39e37rjim
(chordTab_DGHE.gif)
Viele Grüße
Wilfried
Danke schön, Wilfried,
ich hab\'s mir runtergeladen und soeben auf Zeichenkarton ausgedruckt. Klasse...
Schönen Gruss
Peter
Oder man wählt bei http://4stringchords.com/ unter \"Ukulele\" D G B E aus.
Rawuke und WS64, danke für die Links. Klasseforum hier... :)
Noch \'ne Frage: Ich lese hier manchmal von C- und D-Stimmung einer Uke (z.B. auf der Seite ukulizer). Ich habe jetzt mal gegrübelt: Welche Stimmung hat denn die Bariton? G?
Gruss
Peter
Die Baritton ist ja meistens in d-g-h-e\' gestimmt. Das sind die Töne eines G-Dur-Akkordes plus großer Sexte, auch G6 geschrieben. Von daher: ja, G-Stimmung!
Dankeschön :)
aber nur so nebenbei: Selbst wenn die Griffe da für C oder D angezeigt sind - kannst du die Lieder mit Bariton ganz normal spielen - nur musst du dann die Grifftabellen von ukulizer ignorieren und deine Bariton Griffe wissen (die ja die gleichen sind, bloß eine Quarte tiefer);)
Danke für den Tip, Moskeeto... Aber erst muss meine Uke ja noch kommen (und ich Griffe lernen ;) ). Sie wurde wohl vorgestern abgeschickt, vielleicht kommt sie ja noch heute (die Post ist noch nicht durch ;-)).
Schönen Gruss
Peter
SIE IST GERADE GEKOMMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wow...!!! Sie ist noch etwas kalt (dank -1 Grad draussen), und wird jetzt langsam akklimatisiert, aber ich freue mich kugelig...
Herzlichen Glückwunsch! :)
Danke, Kaneipu, ich habe einige Zeit lang drauf geklimpert (nachdem ich sie gestimmt habe) und der Klang gefällt mir sehr gut. Spielen kann ich noch nicht (ich warte sehnsüchtig auf das Lehrbuch aus USA), aber schon das Klimpern allein ist toll :) Und das Holz gefällt mir sehr gut, überhaupt ein schönes Instrument, das sagt auch meine Frau :)
Schönen Gruss
Peter
Einfach erstmal ein paar einfache Lieder begleiten. Die beiden Akkorde C und G7 üben (sind schön einfach auf der Bari :) ), damit kann man schon einige 2-Akkord Songs begleiten (z.B: Clementine, Tom Dooley)
Hier hab ich was dafür gefunden: http://music4view.com/FreeSheetMusic/10SongsPlayedWith2Chords.pdf
Viel Spaß beim Spielen :)
Viele Grüße
Wilfried
Zitat von: wweltiEinfach erstmal ein paar einfache Lieder begleiten. Die beiden Akkorde C und G7 üben (sind schön einfach auf der Bari :) )
Tu ich seit 48 Stunden ;)
Aber ich habe noch mal eine andere Frage.
Bei der Akkordtabelle auf
ezfolk.com blicke ich einfach nicht durch. Ich kopiere mal eine hier rein, ich hoffe, das ist in Ordnung:

Quelle:
http://www.ezfolk.com/baritone-uke/chords/C/c.
Was links die Buchstaben bedeuten, habe ich ja noch geahnt (ich vermute, die Benennung der Einzeltöne des Akkords), und was die Ziffern UNTER den Bildchen bedeuten, habe ich (logisch?) geschlussfolgert, nämlich die Bünde. Was aber bedeuten die Zahlen RECHTS von den Bildchen???
Schönen Gruss
Peter
ZitatWas aber bedeuten die Zahlen RECHTS von den Bildchen???
Das ist der grundsätzliche Aufbau des gegriffenen Akkords, in diesem Fall C-Dur. Die 1 bedeutet Grundton des Akkords (in diesem Fall ein C). Die 3 bedeutet die Terz ( in diesem Fall ein E). Die 5 ist die Quinte des Akkords (G). Findest du alles auch in deinem neuen Buch.
Gruß Michael
Ahhhh, danke schön, klasse, dass man hier so schnell Antwort bekommt, Michael.
Schönen Gruss und schönen Sonntag
Peter
Sorry wenn ich den alten Thread rauskrame, aber ich denke das ist angebrachter, als bei jeder \"Noob\" Frage gleich nen neuen Thread zu eröffnen.
Mal ganz langsam, auch für mich zum mitschreiben:
Wenn ich ne Bariton spiele, muss ich die Griffe der Sopran/Konzert/Tenor nicht wieder neu lernen. Das sind dann lediglich andere Noten/Akkorde. Also aus Gmaj wird Dmaj beispielsweise (Wenn ich das aus ner Grifftabelle der Bariton ableite)?
Seh ich das so richtig?
Das siehst Du ganz richtig. Du verwendest die gleichen Griffbilder, nur heißen die Akkorde dann eben entsprechend anders.
Alles klar, wollt nur auf Nummer sicher gehen.
Vielen Dank für die fixe Antwort! :)
Ich habe auch die Meinung, dass die Bariton-Ukulele ist erstaunlich. Diese Saiten haben einen schönen tiefen Klang.
Es sind zwei meiner Aufnahmen.
http://www.youtube.com/watch?v=u5lCWEW2jvA&feature=BFa&list=UUgAsFDORpIRCjiJ-7lIPG2Q
http://www.youtube.com/watch?v=f0CuwrVjkZE&feature=BFa&list=UUgAsFDORpIRCjiJ-7lIPG2Q
Hallo!
Ich bin seit vorgestern ebenfalls stolzer Besitzer einer Bariton-Ukulele (Bushman Jenny) und sehr begeistert davon. Sie ist in DGBE gestimmt. Was meine musikalischen Vorkenntnisse angeht, so gehts mir ähnlich wie dem Threadersteller. Ich habe ich zwar welche, aber ich habe bisher nur Posaune gespielt und 1 Jahr Keyboard. Was die Ukulele angeht, bin ich absoluter Anfänger. Allerdings macht sie viel mehr Spass ;)
Lehrbücher findet man tatsächlich wenige, ich habe aber festgestellt, dass man problemlos auch alles spielen kann, was für die kleineren Ukulelen gedacht ist. Die Töne und Akkorden heissen dann zwar anders, aber es klingt alles gleich.
Ich gebe mal ein kleines Beispiel.
\"Heavenly Riff\" kann man hier (http://www.youtube.com/watch?v=NR8aZi02zbQ) von Ukulele Mike lernen und hier (http://www.mediafire.com/download/nxy4jljmy4t/HEAVENLY+RIFF+for+UKULELE+PDF.pdf) die Tabulatur für eine kleine Ukulele herunterladen.
Auf der Bariton-Ukulele kann man das exakt so spielen und es klingt gut. Am wird dann eben zu Em, C -Dur zu G-Dur und F-Dur zu C-Dur.
Man kann das selber feststellen, indem man die Grifftabelle vom Ukulelenclub zur Hand nimmt (http://www.ukulelenclub.de/downloads/chordTab_DGHE.gif) oder man nimmt den Quintenzirkel (http://www.musicians-place.de/images/stories/harmonielehre_01/Quintenzirkel8.png). Die Ukulele von Ukulele Mike ist glaube ich in GCEA gestimmt und er spielt damit immer die Dominante zu dem, was wir beim selben Griff auf einer in DBGE gestimmten Bariton-Ukulele haben.
Ich hoffe, ich habe mir das richtig ausgeklügelt? Ich bin nicht so der Experte, was Akkorde angeht.
Die Basics kann man finde ich sehr gut mit Videos von Ukulele Mike (Michael Lynch) auf Youtube lernen. Blues, Jazz und Bossa Nova kann man sich mit dem Material von Glen Rose beibringen, der auch einiges auf youtube hat und auf seiner Homepage sogar Literatur speziell für Bariton-Ukulele anbietet, allerdings denke ich eher für Fortgeschrittene (http://www.jazzyukulele.com/). Von Glen Rose habe ich mir die Sachen für Bariton-Ukulele gekauft, muss sie mir allerdings noch genau ansehen.
Ich hoffe, es hat jemand noch weitere Literatur für die Bariton-Ukulele?
*edit*
Ich habe jetzt mitgekriegt, dass bei Ukulele-Literatur immer auch eine Tabulatur dabei ist. Diese kann man dann mit jeder Stimmung spielen.
Nach Noten spielen wäre zwar auf Dauer meiner Meinung nach einfacher, aber durch die Tabulatur gibt\'s natürlich gar keine Barrieren mehr zwischen den verschiedenen Stimmungen. Grossartig :mrgreen: