Hallo,
ich hab gerade gesehen, das Kala wohl ne erschwinglich(er)e Bassuke auf den Markt bringt. In diesem Thread hat MGM ein Photo gepostet [http://www.fleamarketmusic.com/bulletin/bulletin-single.asp?popup=true&BulletinID=24339]. Das Design ist wohl ähnlich der Bassuke von Roadtoad [http://www.roadtoadmusic.com/main.html]. Ich finde die Kala sieht sehr gut aus - und soll wohl um die 500$ kosten. Viel Geld, aber viel weniger als die Raodtoad.
Hat irgeneiner von Euch ne Bassuke? Die reizen mich irgenwie...
Gruß
Skaluke
sieht witzig aus :) ...aber wie wird das ding gestimmt und wie tief ist so eine baß-uke dann? so wie die tiefen saiten einer gitarre? für mich macht ein akustischer baß (also sowas z.b. http://www.thomann.de/de/ibanez_ewb20wnent.htm) da eigentlich mehr sinn, weils wirklich bassig klingt und vielleicht auch cooler aussieht ;) so eine bass-uke mit diesem verhältnismäßig kleinem resonanzkörper und der kurzen mensur kann bei richtig tiefen töne wohl kaum überzeugend klingen.
vg
Das ist interessant und auf jeden Fall wert beobachtet zu werden. Danke für die Links.
@losguidos: Die akustischen Bass-Gitarren, die ich bisher gehört und gespielt habe, konnten akustisch nicht wirklich Bässe hervorbringen. Das funktionierte nur verstärkt, aber dann meistens ordentlich. Man kommt also ohne Verstärker wahrscheinlich nicht aus. Bei den Bass-Ukulelen wird das genauso, wenn nicht sogar extremer sein, wie Du schon sagtest, bedingt durch kurze Mensur und kleinen Resonanzkörper. Aber abwarten... ;)
Hier (http://www.youtube.com/watch?v=ETYvRDJsTJE) kannst du sonen Uke-Bass hören. Also mir gefällt nen Uke-Bass wesentlich besser als son Riesen-Gitarrenteil
WOW !!! Die Bass-Hybrid-Ukulele von Road Toad ! Ideen muss man haben ! Das Teil würde ich gerne mal live erleben !
Danke ukemouse.
Das klingt doch schon mal sehr nach Bass, aber selbstverständlich verstärkt.
Die Größe finde ich persönlich sehr ansprechend, weil das Instrument doch deutlich einfacher zu transportieren ist als ein größeres. Das ist mir persönlich wichtig, da ich meistens ohne Auto unterwegs bin, wobei so ein großer Bass schon was hermacht... ;)
Andererseits, wenn ich sowieso Verstärkung brauche kann ich gleich einen Ashbory oder Steinberger/Hohner nehmen.
hey... danke für die links :)
ja gebe euch recht, aber ich meinte auch eher den klang, als das volumen. mit der läutstärke hat ja selbst ein kontrabaß zu kämpfen. ich denke das liegt in der natur der sache, daß man tiefe frequenzen als \'leiser\' wahrnimmt. ich denke eben nur, daß man mit ner baß uke, nicht so richtig \'bassig\' klingt. das beispiel von ukemouse ist schon mal hilfreich um einen eindruck zu bekommen... klingt schon etwas tiefer, als bei ner tiefen gitaren-saite, aber so richtig überzeugt mich so\'n ding nicht.
vg
danke für den link goschi!! ...spezielle saiten entwickelt? was es alles gibt :)
vg
Wow was gibt das denn da für tolle Sachen bei RoadToadMusic. :lol:
Danke für den link ! :D
Dort wird die Stimmung E A D G für die Bassukulele empfohlen,
also genau wie beim großen Bass oder wie die 4 tiefsten Saiten der Gitarre.
hmhm sowas muss ich eeeeindeutig haben!!!!
aba bissl teuer, und schwer zu bekommen wie mir scheint irgendwie...
ich glaub das wird dann malwieder zeit für ein selfmade projekt :P
Die RoadToadMusic Saiten sind auch auf meinem Ashbory. Eine Akustikversion halte ich nachwievor für Blödsinn, ich habe eine akustische Bassgitarre zuhause, von der Lautstärke und vom Sound kann man das unverstärkt vergessen, und eine Bassuke wird da wohl kaum besser sein.
Daher halte ich den Ashbory hier nachwievor für die bessere Lösung.
Wer den Ashbory noch nicht kennt sollte sich mal die Earlywolf (http://earlywolf.com) Sachen anhören...
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fen%2F9%2F9c%2FAshbory-size.jpg&hash=ee35b4cc65eb2e7ae8c5f7b696d18b66d3e194bf)
Ja, der Ashbory ist schon der Wahnsinn! Er müsste nur Bundstäbchen haben
um auch für Einsteiger besser geeignet zu sein... ;)
Der Sound geht schon sehr in Richtung Gummiband! Klingt aber saugut!! :D
Akustischer Bass? Ja da gibt es physikalische Grenzen, die man handfest zu spüren ...Entschuldigung, \"ohrfest zu hören\" bekommt. Wie wär\'s mit einer Harfe? Das einzige Bass-Zupfinstrument mit Griffbrett das wirklich funktioniert, ist meines Wissens der Guitarrón Mexicano, und auch der ist nicht wirklich laut... Aber man könnte ihn doppelt oder dreimal so gross machen, ungefähr so wie ein Kontrabass. Als Virtuosen wären dann allerdings bald einmal Athleten gefragt... Das fröhliche Ukeln könnte sich bald einmal in Kraftraum-Sessions verwandeln! :mrgreen:
Jedoch ohne \"Wenn und Aber\": die Road Toad Music - Instrumente sind wahre Bijous!
Den Bass den WS64 so lobt hat er ja von mir, daher kenne ich dieses nette teilchen auch,aber für Anfänger sehr schwer sauebr zu spielen.
Auf einen Akkustikbass auszuweichen ist quatsch, habe einen hier stehen und nutze den so gut wie nie, eher meinen Billigstebass der für Aufnahmen viel besser geeignet ist.
Denke aber darüber nach mir ein Cello (1/2 oder so) zuzulegen und es quasi als Upright Ukulelebass zu spielen :mrgreen:
Maik
Zitat von: Mike von D...
Denke aber darüber nach mir ein Cello (1/2 oder so) zuzulegen und es quasi als Upright Ukulelebass zu spielen :mrgreen:
Das ist ja mal ne coole Idee :D
Also ich habe zwei Bassuken und zwar zwei Bariton Uken die mit Gitarrensaiten auf EADG gestimmt sind. Eine Harmony (http://www.youtube.com/watch?v=QlbdFF8XTdc&feature=channel) und eine Brüko (http://www.youtube.com/watch?v=847ul3vBIX0&feature=channel_page). Letztere auch mit Tonabnehmer. Das sie zu leise ist und sich nicht durchsetzt seh ich differentierter, weil es da auch auf die Spielweise des Bassiten und der anderen Mitspieler ankommt. Mit Tonabnehmer ist die Brüko Bariton Bassolele ein super Teil. Ich hab es von Dr. Dick erstanden, der auch überzeigter Bassolele Spieler ist.
Ich spiele daheim sehr gerne auf der Bassolele, weil die Abstände so schön kurz sind und sie auch super klingt. Wenn man Bass spielt sollt man sowas unbedingt haben. Macht irre Spaß sie zu spielen.