Was bitte hat DAS (http://cgi.ebay.de/Ukelin-made-in-the-USA-Ukulele-Violin-Ukelin_W0QQitemZ190348972214QQcmdZViewItemQQptZAntike_Musikinstrumente?hash=item2c51aed0b6) mit einer Ukulele zu tun????
Nichts.
Zitat von: GuchotWas bitte hat DAS mit einer Ukulele zu tun????
Nichts, denn es ist ein \"UKELIN\". Als Suchbegriff bei youtube - da kannst du es sehen und hören.
Zitat von: vinakaZitat von: GuchotWas bitte hat DAS mit einer Ukulele zu tun????
Nichts, denn es ist ein \"UKELIN\". Als Suchbegriff bei youtube - da kannst du es sehen und hören.
Jo, aber in der Artikelbeschreibung steht \"
Es handelt sich hier um eine Mischung von Ukulele und Violine: und ich bin auf der Suche nach den Ukulele-Genen
Ich tippe mal auf Streichpsalter.
Zitat von: Guchot...und ich bin auf der Suche nach den Ukulele-Genen
Steg, Sattel, Saiten, Schallloch...
Ein wenig hat es schon mit der Ukulele zu tun. Vielleicht nicht von der Spielweise her. Aber von der Optik. Und vor allem: beide kamen in Amerika etwa zur gleichen Zeit auf und waren \"Novelties\", neu, ungewöhnlich, exotisch.
http://www.si.edu/encyclopedia_si/nmah/ukelin.htm
Zitat von: Floyd BlueZitat von: Guchot...und ich bin auf der Suche nach den Ukulele-Genen
Steg, Sattel, Saiten, Schallloch...
Naja, die Definition trifft so ziemlich auf alle Saiteninstrumente zu....
Hauptsächlich hat es der Erfinder wohl so genannt, um damit an den entstehenden Ukulelenboom auf dem amerikanischen Festland anzuknüpfen. Und gewisse optische Ähnlichkeiten sind ja auch vorhanden.
Bastardukulele?
Sicher. Das uneheliche Kind von Ukulele und Psalter. Im Grunde genommen wirklich ein teils gestrichenes, teils gezupftes Psalterium, das man in Ukulelenform gebracht hat, um es besser vermarkten zu können.
Jetzt ist nur noch die Frage, welcher Elternteil königlichen Geblüts ist, und welcher einfaches Instrumentenvolk. Obwohl.... Eigentlich ist das doch keine Frage. ;)
Zitat von: dschingis kāneSicher. Das uneheliche Kind von Ukulele und Psalter. Im Grunde genommen wirklich ein teils gestrichenes, teils gezupftes Psalterium, das man in Ukulelenform gebracht hat, um es besser vermarkten zu können.
Jetzt ist nur noch die Frage, welcher Elternteil königlichen Geblüts ist, und welcher einfaches Instrumentenvolk. Obwohl.... Eigentlich ist das doch keine Frage. ;)
Na, hat man es denn besser vermarkten koennen, dieses Instrumentchen?
Hat ein Musikinstrument ueberhaupt Blut?
Und wenn ich es nun richtig verstanden habe, ist eine Bastardukulele immer ein uneheliches Kind und eine Mischlingsukulele ein eheliches Kind zwischen Ukulele und einem Instrument aus dem niederem Instrumentenvolk.
Ich ueberlege gerade, wie dann eine Kreuzung zwischen Blockfloete und Ukulele aussieht...und ob das ehelich oder unehelich waere...
:mrgreen:
:)
Zitat von: susaIch ueberlege gerade, wie dann eine Kreuzung zwischen Blockfloete und Ukulele aussieht...und ob das ehelich oder unehelich waere...
:mrgreen:
:)
Das wäre eher unHEIMLICH :mrgreen:
Zitat von: susa...und ob das ehelich oder unehelich waere...
Na, das kommt doch darauf an, ob sie geheiratet haben, oder nicht... :roll:
Ich werde jetzt versuchen, meine Instrumente untereinander zu verheiraten...;-)
Zitat von: susaIch werde jetzt versuchen, meine Instrumente untereinander zu verheiraten...;-)
daadaadada... :mrgreen:
Du meldest dich sicher, wenn es Nachwuchs gibt, dann probier ich das auch mal. ;)
Zitat von: susaIch werde jetzt versuchen, meine Instrumente untereinander zu verheiraten...;-)
Das schwierige daran ist, immer Männchen und Weibchen zusammen zu bringen. Ukulelen sind weiblich, Psalter männlich, deswegen geht das. Aber Ukulele und Blockflöte sind beide weiblich, das wird nicht funktionieren mit der Fortpflanzung. Ukulele und Kontrabass dagegen könnte klappen...
Geschlechtsbestimmungen nach deutschem Sprachgebrauch sind mir zu eng.
Das endscheid ich von Fall zu Fall. The THE, verstehste, gibt mir da mehr Paarungschancen.
Als Züchter muss man neue Wege gehen. :mrgreen:
Zitat von: susa.
Ich ueberlege gerade, wie dann eine Kreuzung zwischen Blockfloete und Ukulele aussieht...und ob das ehelich oder unehelich waere...
Hmm... kommt wahrscheinlich auf die Technik an...
Fingerstyle und Blasen?
:roll:
Nun, die Schwierigkeit besteht wirklich in der Geschlechterfrage. Die Blockfloete ist im Deutschen weiblich, im Italienischen maennlich, die Ukulele ist im Italienischen auch maennlich, meint Marco. Und das Xylophon ist im Deutschen sogar saechlich, im Italienischen gibt es kein saechlich, da ist es maennlich...Ich sehe, das wohl der Instrumentennachwuchs an diesem Problem scheitern wird...
Dann muß vielleicht eine italienische Blockflöte eine deutsche Ukulele heiraten? :mrgreen:
Haha, Wwelti, das Problem ist nur, dass die fuer mich derzeit erschwinglichen italienischen Blockfloeten von miserabler Qualitaet sind, was dann sicher das Zuchtergebnis negativ beeinflusst... ;-)
In Italien ist es Mode, Blockfloeten aus Kunststoff auch fuer 1 Euro fuer den schulischen Musikunterricht im Supermarkt anzubieten. Im oertlichen professionellen Musikgeschaeft liegt dann ein baugleiches Modell fuer 10 Euro rum...
Was in Italien Absatz hat, sind Keyboards, Gitarren und Schlagzeuge. Ukulelen sind gemeinhin recht unbekannt, Missionsversuche scheitern regelmaessig zugunsten der Gitarre, man will sein wie Vasco Rossi oder so..., Ukulelen werden gelegentlich als Mandolinen bezeichnet, da moechte ich gar nicht denken, was von einer Bastardukulele gesagt wuerde... ;-)))))
Schlagzeuge werden gut verkauft, weil man da ja angeblich \"nicht nachdenken muss und keine Noten lernen braucht\", so sehen die Italiener das hier, und die Keyboards - die werden besonders gut verkauft, wenn sie so eine Taste haben, die es ermoeglicht, ohne unangenehme Nebengeraeusche so zu tun, als wuerde man darauf spielen, waehrend die midi-Datei ablaeuft. So faengt man sich auf einer Hochzeitsfeier am Abend 100 Euro ein. ;-)))))
Italienische professionelle Musiker aus meiner oertlichen Bekanntschaft bleiben jedoch meist arbeitslos. Soweit ist das Volk von Vivaldi, Rossini und Verdi also heute. Und noch was: Wer was auf sich haelt, schickt sein Kind aufs Conservatorio, wo man es erstmal mit 2 Jahren \"solfeggio\" quaelt: Das ist das auswendige, vom Instrument unanhaengige Ansagen der Notennamen do, re, mi usw. im notierten Rhythmus, meist werden dabei noch kasperartige Bewegungen ausgefuehrt...Da kann man sicher sein, dass dem Kinde das Musizieren gruendlich ausgetrieben wird, und den Rest versorgt dann das im Klassenverband gemeinsame Herumfiepen auf der Plasteblockfloete im zarten und sensiblen Alter von 12 bis 14 Jahren im Musikunterricht der Mittelschule.
Hoffen wir, dass sich dieser Zustand bald aendert!
Au weia. Und solche Kunde aus dem Lande, in dem die Aquila-Saiten hergestellt werden. Nun, wir können ja alle hoffen und ukeln... ;)
Recht haste, Wwelti...Recht haste...
Zitat von: susaHoffen wir, dass sich dieser Zustand bald aendert!
ecco susa... dafüre haben wir ja diche ja dahingeschickte! 8)
... und wer kommt zu uns und rettet das \"Land der Dichter und Denker\"...? :\'( :\'( :\'(
;)
@losguidos: Ich schaffs nicht alleine...wer will mir helfen? :oops:
@HEidi: Das Tolle ist, dass viele Italiener immer noch denken, dass wir das Land der Dichter und Denker sind, und das bei uns alles klappt und funktioniert, vor allem oeffentliche Verkehrsmittel und Behoerden.
Im Gegenzug hoere ich von vielen Deutschen, dass sie denken, in Italien wuerde nichts funktionieren, vor allem oeffentliche Verkehrsmittel und Behoerden nicht, Fiat sei \"Fuer Italiener Ausreichende Technik\" oder eben \"Fehler In Allen Teilen\", wobei man bedenken muss, dass Italien auch andere, sehr wohl hoeherklassige und sehr schnelle Autos herstellt...
Weiterhin glauben einige meiner deutschen Bekannten, dass Italiener faul sind und allerhoechstens etwas romantischer sind als die Deutschen. Kann ich nicht bestaetigen, z.B. beim Kochen sind die Deutschen tendenziell bequemer als die Italiener ;-)f
Die Welt ist ein Dorf, und es liegt an unseren tiefsten innersten Wuenschen im Herzen, ob wir wirklich Dichter, Denker, oder eben Musiker werden wollen oder uns eher gern vom mediengelenkten gesellschaftlichen und kulturellen Trend, so mittelmaessig sein Level auch sei, mitschaukeln lassen. Weil jedoch unserem Ego heute kaum gesellschaftliche und finanzielle Belohnungen offenstehen, wenn wir eine hoeherwertige kreative Richtung einschlagen, werden wir eben faul und waehlen den zweiten Weg :roll:
Ein Grund vielleicht, warum wir alle die Ukulele gewaehlt haben: Wir wollten etwas anderes, als das allgemein Uebliche, und nun, wo Ukulelen in Deutschland ueblich werden, suchen wir nach Bastardukulelen aller Art...wir sind anders, wir sind besser...!!! :mrgreen:
Ich werde jetzt meinem 8-toenigen Xylophon die Haelfte der Staebe entnehmen, so, dass G, C , E und A uebrig bleiben, und dann werde ich dieses Instrument einfach Bastardklangstabukulele nennen. :mrgreen: :twisted:
Bastard klingt so negativ. Vielleicht sollten wir besser Hybride sagen. Allerdings mit einer Ausnahme: Bass-Tard... :mrgreen:
Klangstabukulelenhybrid
Naja. Das Land der Dichter und Denker ist ja wohl Österreich !! 8)
War\'s nicht eher mal Griechenland?
Oder Indien? :D
Naja, wer findet exotische Instrumente schon nicht faszinierend?
Trotzdem spiele ich sehr gern auf ganz gewöhnlichen Sopranukulelen mit nur 12 Bünden -- auch wenn diese nicht immer ausreichen :mrgreen:
Und wer glaubt daß eine ganz normale Ukulele zu langweilig klingt, sollte sich nochmal dieses alte Video anhören: http://www.youtube.com/watch?v=b1ZWHfuz8lE
(Nein, der Klang wurde nicht nachträglich verändert -- er hat seine Ukulele tatsächlich dazu gebracht so zu klingen)
Gruß
Wilfried
Zitat von: wwelti...
Und wer glaubt daß eine ganz normale Ukulele zu langweilig klingt, sollte sich nochmal dieses alte Video anhören: http://www.youtube.com/watch?v=b1ZWHfuz8lE
(Nein, der Klang wurde nicht nachträglich verändert -- er hat seine Ukulele tatsächlich dazu gebracht so zu klingen)
...
Nur wie hat er seine Uke präpariert?
Die klassische Möglichkeit beim präparierten Klavier sind Nägel, Schrauben, Muttern, Dübel, Gummi- und Holzteile, die man zwischen und unter die Saiten klemmt. Schwämme habe ich glaube ich auch schon mal gesehen. Das Präparieren ist aber wohl jedes mal auch mit einem gehörigen Maß an Experimentieren und Probieren verbunden, bis man den gewünschten Klang findet.