Eine Frage mit der ich mich schon lange herumtreibe ^^
Hier wird ja ständig von Einsteigerinstrumenten gesprochen. Was also unterscheidet ein Einsteigerinstrument, ein Fortgeschritteneninstrument und ein Profiinstrument?
Meiner Meinung nach sollte für ein Instrument jeder Kategorie gelten, dass es sauber verarbeitet und eingestellt ist, die Bundreinheit keine Probleme macht und es einfach Spaß macht, darauf zu spielen.
Definieren sich jetzt die verschiedenen \"Leistungsklassen\" nur durch irgendwelche sinnfreien Verzierungen oder gibt es echte Kriterien? Wie definiert ihr diese Klassen?
freu mich über die frage:
habe mir meine flea unter anderem auch wegen der \"hervorragenden bespielbarkeit\" geholt, hätte aber jetzt beim treffen in ludwigshafen nicht gemerkt, dass ne uke unspielbar gewesen wäre^^
ich schätze preis/leistung oder besser noch preis/anspruch sind vllt. ein kriterium, weshalb eine \"anfängeruke\" eher eine solide preisgünstige uke sein könnte. man hat nicht übermäßig viel bezahlt, kann probieren und im zweifelsfall (der sich mir jedoch nicht erschliesst^^) einen wiederverkaufswert erzielen.
Eine schlechte Ukulele ist eine Ukulele, bei der auch ein Anfänger nach ein paar Wochen merkt, dass sie nichts taugt.
Eine Anfängerukulele ist eine Ukulele, die ein Anfänger das erste Jahr lang für gut hält, bis er merkt, wo ihre Schwächen liegen.
Eine Fortgeschrittenenukulele ist ein Instrument, bei dem nur der jahrelang erfahrene Spieler einige Mängel bemerkt, obwohl diese Mängel dem Zuhörer nicht auffallen.
Und eine Profiukulele ist das selbe wie eine Fortgeschrittenenukulele. Nur dass eine Profiukulele so sündhaft viel Geld kostet, dass derjenige, der sie kauft, sich weigert, an ihr Mängel zu entdecken.
haha :D :D 8) ... großartig, saxxy san!
Ich würde Ukulelen wie folgt klassifizieren:
Schrott-Ukulele:
Irgend ein Billigteil, das aber nicht notwendig billig verkauft wird... zeichnet sich durch einzelne oder Kombinationen folgender Merkmale aus:
- Schlechte Einstellung: hohe Saitenlage, oder Saitenschnarren
- Unsaubere Bundierung: Bundunrein, \"Säge-Effekt\" an den Kanten der Bundstäbchen, Bundoberkanten nicht in einer Ebene
- Billiges Material, Sperrholzdecke
- Unsaubere, dicke Hochglanz-Lackierung
- Billigste, relativ dicke, dumpf und verstimmt klingende Nylon-Saiten
- Schlampig angebrachte Mechaniken mit viel Spiel
- angemaltes Griffbrett
- geschraubte Brücke
Definitionsmerkmal der Schrott-Ukulele ist, daß sie nicht vernünftig spielbar ist, und nicht schön klingt. Einzelne der genannten Merkmale können (leider) durchaus auch bei besseren Ukulelen auftreten, sind aber besonders häufig bei Schrott-Ukulelen zu sehen.
Einsteiger-Ukulele:
Preisgünstiges Instrument, welches trotzdem gut spielbar ist und einen guten Klang hat. Stellt oft einen gewissen Kompromiss dar, d.h. einzelne oben genannte Merkmale wie: geschraubte Brücke, Sperrholz-Decke, dicker Hochglanz-Lack, schlechte Original-Saiten, können vorkommen. Leider ist auch häufig die Einstellung ab Werk nicht optimal, was aber von besonders gewissenhaften Händlern (wie z.B. unserem Hans ;) ) vor dem Verkauf korrigiert wird.
Typische Einsteiger-Ukulelen: Stagg US60-S, Makala Basismodelle
Der zusätzliche Kauf guter Saiten ist bei den meisten Instrumenten dieser Klasse sehr zu empfehlen, da die Saiten gerade bei günstigen Instrumenten einen großen Unterschied in Klang und Intonation ausmachen.
Eine gute Einsteiger-Ukulele zeichnet sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis aus, wobei \"Leistung\" durch Spielbarkeit und Klang definiert wird. Insofern werden auch viele fortgeschrittene Spieler sehr gerne auch eine Einsteiger-Ukulele besitzen, die sie unbesorgt bei Freizeitaktivitäten o.ä. mitnehmen können -- meistens sind diese günstigen Instrumente relativ stabil (Sperrholz ist meistens stabiler als Massivholz), und wenn sie doch mal kaputt gehen, sind sie leicht ersetzbar.
Gewinkelte Mechaniken sind bei Einsteigern von Vorteil, da damit das Stimmen am Anfang oft leichter von der Hand geht.
Fortgeschrittenen-Ukulele:
Hier wird verstärkt Wert auf saubere Verarbeitung, und ein schönes Äußeres gelegt. Guter Klang und Spielbarkeit sind natürlich ebenfalls erwünschte Eigenschaften. Massivholz wird ebenfalls meist vorausgesetzt (es gibt aber Ausnahmen). Viele Fortgeschrittene kommen auch mit direkten Mechaniken gut zurecht.
Der Übergang zwischen Einsteiger- und Fortgeschritteneninstrument ist fließend. Viele Einsteiger legen von vornherein auch Wert auf gute Verarbeitung, und sind bereit auch am Anfang schon etwas mehr Geld auszugeben. Dementsprechend sehe ich diese Klasse als relativ groß.
Typische Fortgeschrittenen-Instrumente: Brüko, Flea/Fluke, Vollholz-Modelle von Ohana, Pono, Kala, usw... im Hi-End Bereich gibt es z.B. Kiwaya und KoAloha, usw.
Profi-Ukulele:
Das Profi-Instrument zeichnet sich durch einen besonderen Fokus auf Spielbarkeit und eine gewisse Anpassung an den Stil und die Eigenheiten des Spielers aus. Weiterhin werden hervorragende Verarbeitung, Langlebigkeit und eine technisch ausgereifte Konstruktion vorausgesetzt. Normalerweise wird das Instrument in Einzelanfertigung speziell für einen Spieler gebaut.
Konstrukteure von Profi-Ukulelen sind u.A. Pete Howlett, Dave Talsma, Mike DaSilva, Dave Means, usw...
Es gibt auch Serien-Instrumente die zum Profibereich gezählt werden können, z.B. von Ko\'olau, Kamaka, usw...
...
So sehe ich das ungefähr.
Viele Grüße
Wilfried
Zitat von: wweltiDer Fortgeschrittene kommt auch mit direkten Mechaniken gut zurecht.
Endlich mal \'ne Aussage anhand dere ich mich richtig einordnen kann! ;)
Sorry Wolfgang :mrgreen: ich werds korrigieren!
ZitatDer Fortgeschrittene kommt auch mit direkten Mechaniken gut zurecht.
juhu, demnach wäre ich ja auch fortgeschritten :D :P
Also ich sehe das so: Ein Einsteiger-Instrument ist ein Instrument, an dem man lange Freude hat, auf dem jeder spielen kann und welches immer wieder motiviert. Ein Fortgeschrittenen-Instrument ist eines, mit dem nur noch Fortgeschrittene überhaupt irgendetwas anfangen können, z. B.: saubere Töne entlocken können.
ZitatEin Fortgeschrittenen-Instrument ist eines, mit dem nur noch Fortgeschrittene überhaupt irgendetwas anfangen können, z. B.: saubere Töne entlocken können.
kannst du dafür ein beispiel nennen? ich dachte immer, gute bespielbarkeit wäre ein qualitätsmerkmal, zb. perfekte intonation und saitenlage
Zitat von: SpectahZitatEin Fortgeschrittenen-Instrument ist eines, mit dem nur noch Fortgeschrittene überhaupt irgendetwas anfangen können, z. B.: saubere Töne entlocken können.
kannst du dafür ein beispiel nennen? ich dachte immer, gute bespielbarkeit wäre ein qualitätsmerkmal, zb. perfekte intonation und saitenlage
Es ging doch in der urprünglichen Frage gar nicht um die Qualität... :mrgreen:
lol..wo du recht hast....also meine tenson 1 mit zu hoher saitenlage und mieser intonation war ein profiinstrument^^
Zitat von: Spectahlol..wo du recht hast....also meine tenson 1 mit zu hoher saitenlage und mieser intonation war ein profiinstrument^^
Nein, bestimmt nicht! Das war wohl eher ein Instrument für Fortgeschrittene.
Nachtrag zu meiner Meinung über die Klassifizierung von Instrumenten: Ein Profi-Instrument, ist eines, welches sehr zuverlässig, in allen Belangen ist. Es ist auch für Einsteiger geeignet.
Ne sehr individuelle Frage, wie man sieht^^
Für mich ist es erst mal wichtig, dass jedes Instrument, das ich mir leiste, auch gut klingt - vielleicht gibts ja von Anfänger bis Profi eine immer spürbarere Verbesserung ;) öh also, dass der Ton voller und facettenreicher wird (schwierig, je nachdem was für eine Richtung man damit spielen will)
Dann muss die ganze Sache auch noch gut zu bespielen sein.
Und in welche Kategorie man das Instrument dann einordnet, ist bestimmt zum großen Teil von dem Geld abhängig, was man dafür bezahlt hat
Ich denke, dass die Dinge, die den Preiß dann in die Anfänger, Fortgeschrittenen und Profikategorien treiben, bei der Verarbeitung, den Materialien und vor allem dem Namen des Herstellers liegen ;) (Egal, wie schlecht bespielbar ne Fender oder wie grottig der Klang einer Gibson ist, sie werden IMMER teurer sein, als das Mittelklassemodell von Ibanez)
Vielleicht müsste man erstmal festlegen ab wann man Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi ist^^
Einsteigeruken: Preislich zum \"Ausprobieren \" geeignet
Fortgeschrittenen Uken: gegenüber der Einsteigeruke klanglich besser, Vollholz
Profiuken: wie Fortgeschrittenenuken jedoch im Preislichen Rahmen weit über dem \"normalo\" - Preisbereich
Vintage Uken: Preis und Erhaltungzustand sollen einigermaßen ;) im Einklag stehen.
bei allen Ukulelenklassen gehe ich von einer guten Saitenlage und Bundreinheit aus - die Lautstärke soll kein Kriterium sein
Zitat von: UkulixNe sehr individuelle Frage, wie man sieht^^
Für mich ist es erst mal wichtig, dass jedes Instrument, das ich mir leiste, auch gut klingt - vielleicht gibts ja von Anfänger bis Profi eine immer spürbarere Verbesserung ;) öh also, dass der Ton voller und facettenreicher wird (schwierig, je nachdem was für eine Richtung man damit spielen will)...
Da sieht man mal wie unterschiedlich da in der Tat die Auffassung ist... Für mich ist bei einem \"Einsteiger-\" oder \"Anfängerinstrument\" die Bespielbarkeit das Wichtigste. Der Klang soll sauber und identifizierbar sein, aber muß nicht unbedingt Konzertansprüchen genügen. Das wäre für mich dann die nächste Kategorie. Ein nicht sauber bespielbares Instrument sorgt bei einem Anfänger viel eher für Frust als eines das einen vielleicht nicht ganz so tollen Klang hat. Wobei es auch noch vielfach die Frage ist ob ein Anfänger die Nuancen im Klang überhaupt schon richtig wahrnimmt.
Aus der (zugegeben nicht so riesigen) Erfahrung die ich mittlerweile habe, halte ich die Standard Brüko Nr. 6 auch nicht für das optimale Anfängerinstrument. Alle 6er die ich bisher in der Hand hatte (also das Standardmodell, ohne Kunstoff- oder Knochensteg), hatten eine recht hohe Saitenlage die einen Einsteiger meiner Meinung nach schon vor Probleme stellen kann. Zumal das bei der 6er aufgrund der Konstruktion auch nicht mal eben so korrigiert werden kann, da brauchts schon etwas mehr Geschick, wohingegen bei ner Makala z.B. jeder auch nur minimal begabte Heimwerker das korrigieren kann.
Only my 5cents
Finde für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis ist nur geeignet was bundrein ist und saubere Klänge erzeugen kann, alles andere ist Spielzeug, Deko bzw. Schrott.
Der Rest hängt einfach von den Ressourcen ab, je besser ein Instrument desto leichter ist es schöne Töne zu erzeugen und um so größer ist der Spielspass,
allerdings gerade bei der Ukulele macht es aus SPIELSPASS Gründen Sinn auch ein Instrument zu spielen, das klanglich sauber, aber nicht zu teuer ist, wegen dem immer dabei haben Faktor, ein wertvolles Instrument nimmt man halt nicht immer und überall hin mit.
Und ich behaupte mal im Blindtest werden nicht viele hier eine Makala von eine Kamaka oder Pono oder sonstwas auf Anhieb unterscheiden können. Und die SCHAEPE ist aus Sperrholz und klanglich trotzdem ein Hammer.
(Da fällt mir ein, was ist eigentlich aus dem blindtest von MGM geworden.)
Also ich würde das anders definieren! Es geht ja um die Musiker. Also ein Profi ist jemand, der mit seiner Musik Geld verdient. Alle Instrumente, die von Profis gespielt werden, sind per Definition Profi-Instrumente! Auch wenn\'s ne Makala Dolphin ist! :mrgreen:
Oder z.B. das UOoGB spielt gerne mal auf ner Bushmann Jenny! Definitiv also ein Profi-Instrument, das ansonsten wohl eher für Einsteiger oder Fortgeschrittene definiert würde! :D
Da stimme ich dir zu !
Das beste Instrument ist nur so gut wie sein Spieler.
Irgendwer hat hier in diesem Forum schonmal geschrieben:
\"Mir ist ein Profi mit ner schlechten Ukulele lieber, als ein schlecher Spieler mit ner Profiukulele\"
oder so ähnlich ;)
Zitat von: wweltiTypische Einsteiger-Ukulelen: Stagg US60-S, Makala Basismodelle
Hallo! Ich möchte mich auch mal im ukulele spielen probieren, aber auch wirklich nur zum spaß ein bissl rumklimpern. deswegen will ich keine 200 € für das instrument ausgeben. Ich hab so an 20-50 € gedacht.
Das ich für das geld kein top produkt bekomme ist mir klar, aber es sollte sich halt schon einigermaßen anhören und anfängerfreundlich sein.
Ich habe jetzt etwas recherchiert.
bei ebay bekommt man die genannten Makala instrumente inkl. versand für 33€
http://cgi.ebay.de/MAKALA-COLOR-Sopran-Ukulele-mit-Tasche-in-schwarz-NEU_W0QQitemZ150360057623QQcmdZViewItemQQptZStreich_und_Zupfinstrumente?hash=item2302286717&_trksid=p3286.c0.m14Die Stagg US 40 kostet im Music Store 37€, die US 60 38€ und die US 70 48€.
wie groß ist der qualitätsunterschied? welche ist zu empfehlen?
Die Makala (Dolphin) sind für den Preis ok. Es gibt auch noch andere Makalas unter 50 €, die dann nicht so bunt sind, aber auch gut.
Vergiss die Stagg US40, die taugt nix. Da musst Du Glück haben, dass die Bünde korrekt abgerichtet sind und sie klingt sehr bescheiden. Staggs kannst Du ab der US60-Serie kaufen.
Schau mal bei ukulele.de oder beim Hans.
welche ist eher zu empfehlen? Stagg us 60 oder Makala Dolphin?
Mmh, ich würde die Stagg vorziehen... Die Makala Dolphin würde ich wählen, wenn ich unbedingt eine bunte Uke will. Ist aber nur meine Meinung.
ok danke!
ich denke, eingrenzungen sind schwierig.
ich bin sicher, dass eine gute, teure ukulele auch jedem anfänger gut tut und dass virtuosen auch wunderwerke auf einer makala delfin vollbringen könnten.
wichtig finde ich, dass es brauchbare instrumente zu günstigen preisen gibt, die jeder ausprobieren kann,
ohne viel zu investieren.
und die gibt es ja.
Ich würde eine Ukulele nicht danach definieren, wer sie spielen sollte, sondern wem sie beim Spielen Spaß macht. Das habe ich auch oben versucht klar zu machen. Ich halte immer noch daran fest, was ich hier schon mal gesagt habe: Klick (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=706)! Ein Anfänger sollte das bestmögliche Instrument haben. Aber das würde ich trotzdem nicht als \"Einsteigerinstrument\" titulieren. Einsteigerinstrumete sind die Instrumente, die in Bezug auf Optik, Klang und Spielbarkeit die Mindestanforderungen erfüllen, um einem Einsteiger das erste Jahr lang Spaß zu machen, andererseits aber auch so unvollkommen sind, dass ein Fortgeschrittener mit ihnen nicht mehr zufrieden ist, sei es aus Gründen des Klanges oder der Spielbarkeit.
Ich bin aber mit guten Einsteigerinstrumenten auch jetzt noch zufrieden, nach deutlich mehr als einem Jahr. Trotz Glyph. Habe schon erklärt warum, glaube ich.
Ich finde sie nicht unvollkommen, jedenfalls nicht unvollkommener als andere Ukulelen. Im Gegenteil. Durch ihr hervorragenden Preis/Leistungs-Verhältnis erreichen sie auf ihre Art sogar ein gewisses Optimum.
Mindestens ein gutes Einsteigerinstrument braucht man im Prinzip sowieso, auch wenn man schon was besseres hat. Finde ich jedenfalls. Und Empfehlen kann ich einem Einsteiger z.B. die Stagg US-60 bedenkenlos. Finde ich. Vor allem beim Hans ;)
Gruß
Wilfried
Also soweit ich informiert bin, wird im Handel nur zwischen Einsteiger und nicht mehr Einsteiger-Variante gesprochen. Zum einen wird der Begriff hier benutzt um vermeidlichen Dreck als taugliche Ware für Anspruchslose anzubieten, zum anderen macht diese Klassifizierung schon Sinn.
Es ist schließlich wenig sinnvoll, jemandem ein äußerst hochpreisiges Instrument zu verkaufen, wenn nicht wirklich Sicherheit darüber besteht, dass er dieses Instrument bis an sein Lebensende spielen wird. Allerdings kann man auch einem Einsteiger kein Instrument mit z.B. extrem hoher Saitenlage in die Hand drücken, weil das billig ist - ein solches Schunt-Stück versaut vom ersten Tag an den Stil und schrenkt ungemein ein.
Ich würde qualitativ also nicht zwischen Einsteiger- und Profiinstrumenten unterscheiden, da dieses Kriterium unabhängig von der Erfahrung des Musikers grundsätzlich gelten sollte. Ich denke aber, dass Einsteigerinstrumente wesentlich schlichter gehalten werden können, um so den Preis zu reduzieren. Ein edles Exemplar ist dann immernoch für den gut, der sich seiner Sache wirklich sicher ist.
@smartin : wo gibt´s denn so viel Sicherheit, das man sein Instrument bis ans Lebensende spielen wird.
Sags mir, ich bezahl jeden Preis. :roll:
hat koaloha nicht ne lifetime garantie^^
@Spectah: aufs Instrument vielleicht, aber das du es solange spielen wirst?
Hier mal meine Definitionstheorie (auch auf alle beliebigen Instrumente, Sportgeräte und Werkzeuge anwendbar):
Einsteiger: Günstig und solide, damit lassen sich alle Basistechniken durchführen
Fortgeschrittene: Wie Einsteiger + erlaubt Techniken/Abfolgen/Bewegungen, die ein Anfänger noch nicht beherrschen kann, bessere Verarbeitung und Materialen
Profi: Wie Fortgeschrittene, aber Maßanfertigung bzw. höchstes Augenmerk auf Verarbeitung und Material. Unter Umständen unterscheidet es sich vom Fortgeschrittenen-Modell nur noch durch bessere Optik und längere Haltbarkeit.
Ein guter Künstler/Sportler kann mit Laienequipement jeden Laien mit Profiequipment ohne Aufwand deklassieren :)
Zitat von: Spectahhat koaloha nicht ne lifetime garantie^^
Wessen Leben ist denn gemeint? Das der Uke, der Firma oder des Spielers? :mrgreen:
@jazzjaponique
Du weißt wie es gemeint war ;)