Hi,
hab mir am Freitag meine erste Ukulele gegönnt und bin grad am überlegen, ob ich erstmal so drauf losspiele oder gleich versuche, klanglich und von der Spielbarkeit etwas verbessern zu wollen.
Momentan drauf sind Flourcarbonsaiten von Pyramid aufgezogen. Ich lese aber sonst immer nur aquila und Worth... ein guter Bekannter und unter anderem Ukulelenspieler hat mir noch \"ko\'olau Gold\" empfohlen.
Ansonsten hab ich schon häufiger gelesen, dass bei Brüko die Saitenlage (zu) hoch sein soll. Ich weiß aber als Anfänger gar nicht, ob das hoch, tief oder mittel ist... hab ja noch keinen Vergleich...
Weiterhin frag ich mich, wie ich am besten anfangen soll? Hab mir mal das PDF-Lehrbuch von Kay ausgedruckt und versuche mir hiermit und mit http://ukuleleunderground.com/ die ersten Schritte beizubringen.
Ist das zum Einstieg okay oder würdet ihr mir noch was anderes empfehlen (leider kann man ja im Einsteigerforum keinen neuen Threads eröffnen.. zumindest ich nicht!)
Viele Grüße,
Marcel
ich finde auf einer brüko (ist es eine?) passen die neuen pyramid, die brüko verwendet am besten..
ach ja: herzlich willkommen :)
Willkommen!
... und wann fängst du an zu spielen ...? :D
Grad als Einsteiger ... entweder hast du jemand an der Hand der dich bezüglich Instrument und Einstellung beraten kann (der sollte dann aber möglichst schon beim Kauf mit eingeschaltet sein), oder du spieltst einfach los, lernst dein Instrument erst mal überhaupt richtig kennen, merkst dann wo es WIRKLICH Probleme gibt (wenn überhaupt) und kannst die dann in Ruhe gezielt angehen ...
Statt dich vorher grundlos verrückt zu machen ... :D
Hi,
laut den Pfeiffers stimmt das auch, dass die klanglich am besten passen. Aber sicherlich hat es auch andere Gründe, wieso sie die einsetzen, sei es wegen günstigerer Vertriebswege (nur innerhalb Deutschlands) oder auch um Anfängern ein Instrument mit einem so guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu können und daher auf hochpreisigere Saiten zu verzichten!
Ich hab hier in der Nähe noch keinen gefunden, der mich live unterstützen kann, mein Bekannter ist dazu leider etwas zu weit weg. Aber ich hab auch noch nicht explizit gesucht.
Wie es um die Saitenlage steht und welche Erfahrungen er damit hat, hat mir Herr Pfeiffer ja genau erklärt. Aber ich kenne bisher halt NUR Brükos und weiß gar nicht, was hohe und tiefe Saitenlage bedeutet. Keine Angst, vorher würde ich auch nicht am Instrument rumfeilen wollen!
Also ich kann den beiden \"Vorschreibern\" nur zustimmen.
Darüber hinaus sind die von Dir erwähnten Saiten eigentlich keine schlechten.
Aber davon mal abgesehen: Selbst wenn da schlechte Saiten drauf wären - würde ich die trotzdem erst mal drauf lassen. Zum Üben und für den Anfang reichen auch Billigsaiten. Wo die ihre Schwächen haben, das merkst Du ohnehin schon recht bald. Denn mit Deinen Fingern wird auch Dein Gehör geschult. :D
Dann aber kannst Du erst beurteilen, ob die montierten Saiten für Deine Ohren das Optimum sind (und bei Fluorcarbon sind die Chancen recht gut), dann läßt Du sie drauf bzw. kaufst irgendwann Ersatzsaiten als Reserve) oder eben nicht. Dann hilft nur probieren.
Übrigens: Auf meiner an Weihnachten erstandenen Tenor sind Aquila Nylgut drauf. Ich finde die nicht so toll, wie hier immer wieder gepriesen.
Auf einer Test-Uke habe ich u.A. teurere Nylon von Pyramid drauf, die klingen momentan mit am besten neben den Titan. Für MEINE Ohren. Verglichen habe ich aber noch nicht alle Saiten, die ich habe. Und Nylgut auf \'ner Tenor verglichen mit anderen Saiten auf \'ner Sopran - der Vergleich hinkt mir dann doch etwas zu sehr. :D
PS: Ich bin auch Einsteiger/Anfänger. Und ich kann nur eines sagen: Loslegen und Spielen. Alles andere ergibt sich früher oder später von selber. :)
Lass erstmal Alles, wie es ist.
Ich habe 5 verschiedene Brüko\'s - die Saitenlage ist bei allen gleich - und wird auch nicht verändert.
Saiten kannst du irgendwann austauschen .
ausserdem sind das keine billigsaiten, das sind fluor-carbonsaiten im preissegment der worth oder aquila..
Schön, dass du dich für eine Brüko entscheiden hast, denn die sind immer spielbar eingestellt. Die Saitenlage ist bei Brükos für Manchen etwas hoch. Ich finde es ok, man könnte ein klein wenige nacharbeiten. Solche Arbeiten sollte man beherrschen ich würde für den ersten Versuch keine Brüko nehmen. Du solltest erst in Erfahrung bringen wie tief eigentlich \"tief\" ist und auf was man bei einer tiefen Einstellung und beim Einstellen generell achten muss.
Du hast ein gutes Instrument. Du solltest erst mal spielen lernen um raus zu finden welche Einstellung du bevorzugst. Bei Brükos gibt es kein Zurück mehr, wenn man was abgefeilt hat.
Die Saiten sind ab Werk gut. Bessere gibt es nicht, höchstens Andere, das ist dann Geschmackssache.
Hier vergleicht Ken Middelton die Brüko Nr.6 mit zwei verschiedenen Saiten
http://www.youtube.com/watch?v=R9U3dontvpM
Die Fluorocarbon Saiten die ab Werk drauf sind sind in Ordnung. Es gibt noch dünnere Saiten mit etwas weniger Spannung und Aquilas. Mit Aquilas wird der Klang noch etwas heller. ich finde sie passen gut zu den Brükos sind aber nicht besser als die Pyramid, nur anders.
Hallo Marcel.
willkommen im Club auch von mir :)
Zu Saiten: Ich finde auf meiner Brüko Konzert die Pyramid neben den Martin, die Goschi erwähnt hat, eigentlich am Besten. Aquilas haben mir persönlich noch auf keiner Uke am Besten gefallen (Gruß an Goschi ;) ) Die braunen Worth mag ich auf Brüko nur als Low-G.
Zu Anfangen: Ich habe vor knapp zwei Jahren auch von Null angefangen und bin über YouTube bei ukulele.tv von Reinhold Pomaska gelandet. Der fängt wirklich bei Null mit Dir an und zeigt alles Schrittchen für Schrittchen.
Auf YouTube stellt er die ersten Kapitel seines Buches zur Verfügung, den Rest findest Du dann in seinem gleichnamigen Buch, inkl. 4 Std. Video. Danach war ich dann soweit, mich mit Ukulele Underground und ähnlichem weiter zu bilden, er gibt Dir dafür das nötige Rüstzeug. Ich kann das für absolute Anfänger wirklich nur empfehlen!
Hier findest Du die YouTube-Videos: http://www.youtube.com/user/UkulelenTV
Du musst ein wenig in die Vergangenheit suchen, neuerdings macht er da hauptsächlich Kinderlieder :)
Das Buch findest Du hier: http://www.amazon.de/Ukulele-TV-Ukulele-Anf%C3%A4nger-Gitarristen-Noten/dp/3935937938/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1363556111&sr=8-1
Viel Spaß mit Deiner Brüko!
Irgendwie haben mir die Werksaiten der Brüko nicht gefallen. Es kann sein, dass es dran liegt, dass das Instrument da noch nicht eingespielt war. Ich hab ein Aquila Konzert Satz aufgezogen und bin sehr zufrieden damit. Allerdings hab ich auch noch keine Vergleichsintrumente gespielt :)
Spielen, Spielen, Spielen... Wenn Du dann merkst das Du mit irgendwas nicht zurecht kommst, kannste immer noch was ändern. Und mal einen Stammtisch oder ein sonstiges Treffen besuche, das ist gerade für Neueinsteiger sehr interessant :)
Hi,
danke euch allen für die zahlreichen Tipps!
Zu Ukulele TV: Wenn ich mir die Liederauswahl auf Youtube anschaue, schreckt mich das ein wenig ab... Lieber lerne ich ein wenig Technik und bringe mir die Lieder dann selbst bei. Mit \"alle meine Entchen\" und ähnlichen Kinderliedern anzufangen, würde meine Motivation ganz schön dämpfen ;-)
Zu den Saiten wurde ja jetzt schon alles geschrieben. Ich werde erstmal spielen und dann weitersehen. Und auch sonst werd ich nix verändern, wenn ich nicht vorher mal ein paar Instrumente zum Vergleich gesehen oder gespielt habe. Aber früher oder später werd ich mir mal je einen Satz der empfohlenen Saiten zum ausprobieren holen. Im Vergleich zu meinen Kontrabasssaiten ist Saiten kaufen bei der Ukulele wirklich sehr angenehm ;-)
@Goschi: Satteldorf ist mir nicht zu weit, Ostern ist bei mir allerdings schon dicht. Ich fahr allerdings von 05.04 - 07.04 ins Altmühltal und komm da Freitags nachmittags auf dem Hinweg und Sonntag nachmittags auf dem Rückweg vorbei? Erwisch dann vielleicht den Stammtisch nicht mehr, aber einen erfahrenen Ukulelenspieler?
Viele Grüße,
Marcel
Ja, die Liedauswahl ist in der Tat alles andere als aufregend, ist halt der GEMA und dem Urhereberrecht geschuldet. Aber es wird schon noch besser als Alle meine Entchen ;)
Für den absoluten Anfänger gibt es m.E. trotzdem nix besseres - und bessere Lieder kann man ja spielen, nachdem man die Grundlagen gelernt hat.
Aber wenn Du musikalisch vorgebildet bist passt das Buch vielleicht sowieso nicht so richtig. Da würde ich Dir einen Blick in \"Ukulele für Dummies\" empfehlen. Das ist trotz des idiotischen Titels sehr gut gemacht und bietet interessanteres Liedmaterial. Allerdings keine Videos sondern \"nur\" mp3-Beispiele, davon aber jede Menge. Wendet sich nur zu Anfang an den absoluten Anfänger und bietet dann auch dem fortgeschrittenen Neuling viel Stoff. Ich habe es mir kürzlich besorgt und finde es sehr vielversprechend.
Guckst Du hier: http://www.amazon.de/Ukulele-f%C3%BCr-Dummies-Fur/dp/3527709053/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1363636816&sr=1-1
@Goschi:
Ich schreib dir mal eine PN!
@Ukuwulf: Das werd ich mir dann mal holen. Ich steh einfach auf Bücher und les auch gern solche Lehrbücher zum Einschlafen. Irgendeines muss da auf jeden Fall her!
Hallo Marcel,
pass bloss auf, dass du mit deinen KOntrabass-gewöhnten Fingern der kleinen Ukulele nicht das Griffbrett zerquetschst... ;-)
(ich weiß wovon ich rede...)
Im Ernst: Wenn Englisch für dich kein Hindernis ist, und du einen E-Book-Reader (oder nen Tablet mit der entsprechenden Software hast), kann ich das englische Original von \"Ukulele für Dummies\" empfehlen, da gibts dann acuh Video-Beispiele zu den Übungen. Allerdings ist die Songauswahl ähnlich dürftig, v.a. amerikanische Kinderlieder und einfache Traditionals. Ist halt, wie schon geschrieben, alles ne Rechtefrage. Den meisten Autoren sind die Rechte an anderen, aktuelleren Stücken schlicht zu teuer, und das finde ich auch verständlich.
Aber wenn man erstmal die paar maßgeblichen Akkorde kann, dann kann man sich ja auf youtube und andern Webseiten einfach die Akkordfolgen für seine Lieblingsstücke zusammensuchen. Für Gitarren gibts da massenhaft Material, aber ein C-Dur-Akkord ist ja auch auf der Ukulele ein C-Dur-Akkorde, dafür braucht man ja überhaupt keine sechs Saiten.
Auf jeden Fall: Das Spielen nicht vergessen! Viel Spaß!
auch wenn zu den Saiten eigentlich schon alles geschrieben ist...
Zitat von: cedUKEtionHier vergleicht Ken Middelton die Brüko Nr.6 mit zwei verschiedenen Saiten
http://www.youtube.com/watch?v=R9U3dontvpM
Das Video ist von 05.03.2009, also etwas mehr als vier Jahre alt.
Genauso ist es mit vielen Äusserungen in Foren und Reviews, dass das schon
relativ lange her ist. Teilweise werden solche Äusserungen dann zu unkritisch
übernommen...
Die Saiten entwickeln sich weiter, sowohl was Material und Technologie bei den
Herstellern angeht, als auch was den Geschmack der Musiker angeht.
Wenn man sich nur an die Diskussionen zu den alten und neuen Aquila-Saiten
ansieht, ist klar, dass hier vier Jahr sehr viel ausmachen können.
Anfang 2009, als Ken die Ukulele gekauft hat, waren Flourcarbon-Saiten noch
keinesfalls so etabliert wie jetzt. Meines Wissens gab es damals solche Saiten
ausschließlich von Worth.
In dieser Zeit gab es einige Wechsel der Werksbesaitung bei Brüko. Zunächst
wurde auf Saiten von Hannabach gewechselt (ich weiß nicht, was davor verwendet
wurde), dann auf Nylon-Saiten von Pyramid und erst danach auf Flourcarbon-Saiten
von Pyramid.
Es kann wohl keiner mehr herausbekommen, welche Werkssaiten von Ken in dem
Video kritisiert wurden, aber ich würde doch sehr sicher behaupten, dass es sich
nicht um die aktuell verwendeten Saiten handelt.
Auch Goschi schreibt ja, dass er die aktuelle Martin M600-Saiten aus Flourcarbon mag.
Bis Martin die Produktion der M600-Saiten von Nylon auf Flourcarbon umgestellt
hat, mochten nur wenige die Saiten und haben z.B. die Flourcarbon von Pyramid bevorzugt.