Hallo zusammen,
meine Fluke Concert hat im B (also H) scheinbar einen Dead-Spot über das ganze Griffbrett hindurch. Aquila, Worth, Martin-Saiten brachten keinen Unterschied. Gibt es da irgendwie Abhilfe, oder haben andere Flea/Flukes da auch?
Gruß
Uwe
Hi Uwe,
hilf mir mal: Was meinst Du mit "über das ganze Griffbrett hindurch"?
Meinst Du, jedes H, egal auf welcher Saite und in welchem Bund Du es spielst, klingt "tot"?
Fast alle Uken (und andere Saiteninstrumente wie z. B. E-Bässe) haben einen oder mehrere tote Töne. Los wird man sie kaum, die Frage ist eher, welchen Ton es trifft und ob man mit ihnen leben kann/will.
Der Umgang damit wurde hier schon ausgiebig diskutiert, Selbstzitat:
Ein lästiges und verbreitetes Problem.
Nur David Rawlings' Gitarre hat keine... ::) http://forum.gibson.com/index.php?/topic/16363-the-skinny-on-david-rawlings-guitar/page__p__207651#entry207651
Zu den toten "Tönen" wurde hier schon einiges geschrieben:
http://www.ukulelenboard.de/index.php?topic=17064.msg274296#msg274296
http://www.ukulelenboard.de/index.php?topic=17036.msg274038#msg274038
Und die Gitarristen schreiben:
http://www.fingerpicker.de/index.html?http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=4944&highlight=blue+tac
Schöne Grüße
Matthias
Hi Matthias,
danke für die Links.
Ja, alle H, egal welche Saite oder Bund klingt tot. Bisher ist mir das bei meinen anderen Uken nicht aufgefallen, wahrscheinlich ich meist in den ersten 5 Bünden unterwegs bin und gerade erst mit Picking anfange. Da die Fluke jetzt extrem gut zu spielen ist, tut mir das natürlich schon weh, dass der tote Punkt jetzt gerade auf dem H liegt.
Aber da kann ich wohl nix machen, schade eigentlich. Aber ein Grund für eine weitere Ukulele. :-D
Gruß
Uwe
Ich habe eine Fluke, allerdings eine Tenor, mit Holzgriffbrett, und die hat keine Dead SPots, jedenfalls keine krass auffälligen. Wenn überhaupt, dann ist das Cis/Des auf der a-Saite etwas weniger kräftig als die übrigens Töne, aber das ist wirklich besonders ausgeprägt.
Ich habe beim Googeln schon vor längerem mal einen interessanten Link zu dem Thema gefunden, die von Knasterbax sind auch interessant:
https://www.unibw.de/lrt4/mechanik/mitarbeiter/ehem-mitarbeiter/hfleischer/deadspots-de
Offensichtlich hat es mit dem Hals und dessen EIgenschwingung zu tun, was wohl acuh erklärt, warum das bei einem längeren Tenorhals anders ist als bei deinem Konzert-Hals.