Hallo und ein frohes Neues an alle !!!
Zu Weihnachten hab ich mir eine Brüko No.6 gegönnt. Als Ukulelenlaie (hehehe netter Zungenbrecher) habe ich 4 Fragen. Ich würde mich freuen wenn die Brüko Experten mir weiterhelfen können. Hauptschlich geht es imr darum festzustellen ob die Uke in Ordnung ist.
1. Abstand der G-Saite zum oberen Rand des Griffbrettes ist kleiner als der Abstand der A-Saite zum unteren Rand.
Wie man auf dem folgenden Foto deutlich sehen kann sind die Abstände unterschiedlich.
Bild 1 (http://www.kendoka.de/uke/b6_hals.jpg) und Bild 2 (http://www.kendoka.de/uke/b6_hals2.jpg)
- Ist das so normal ?
2. Saitenlage
Der Abstand der Saiten zum Griffbrett, gemessen am Übergang des Halses zum Körper beträgt 4mm.
Ist das ein Wert der OK ist? (habe gelesen das die Brüko ehe schon eine hohe Saitenlage hat)
3. Musterung am Kopfteil ist nicht symetrisch
Schaut auch doch mal folgendes Bild (http://www.kendoka.de/uke/b6_kopf.jpg) an.
Der Helle Holzteil ist deutlich nicht in der Mitte.
Ist das bei euren 6ern auch so?
4. Mechanik hat Spiel
2 der 4 Mechaniken haben Spiel. Das bedeutet, dass beim stimmen der Uke dreht es zuerst mal kurz ins leere bevor die Mechanik greift.
- Das kenne ich so von meiner Gitarre nicht
So, ich bin gespannt auf eure Antworten. Danke schon mal für eure Mühe.
Wenn einer der Punkte nicht akzeptabel ist, muss ich sie halt zurückschicken :(
Grüße
LeChuk
zu 3.) ... Die Kopfplatte ist zwar nicht symmetrisch, aber normal. Das ist selbst bei meiner Custom Brüko so. Das Instrument entsteht eben zu einem großen Teil immer noch in Handarbeit.
zu 4.) ... Probier nochmal mit den Schrauben rum, vielleicht sind die nicht richtig festgezogen? Allerdings bin ich auch kein Fan von direkten Mechaniken und kenne mich mit den Brüko-Wirbeln nicht aus!
Die anderen Fragen sollte lieber wwelti beantworten, der kennt sich da gut aus :D
Hallo LeChuk,
zu Nr.1 :
Ich hab mir mal meine Nr.4 und Nr. 6 genau angeschaut, das ist ganz genauso mit den Saiten
und hat mich nie gestört.
zuNr.2 :
Ja da gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen.
Ich finde alle Brükos haben von Haus aus viel zu hohe Saitenlagen
und hab sie mir deshalb vom Hans tiefer legen lassen.
(Aber wie gesagt, die Höhe ist Geschmacksache)
zuNr.3 :
Ist bei meiner Nr. 6 nicht so, würde mich aber nicht stören.
zuNr.4 :
Du musst die Schrauben der Mechanik fester ziehen, dann halten sie !
Viele Grüsse
Bernd
Danke schon mal fuer das Feedback :)
zu 1 - Prima, wollte nur sicherstellen, dass nicht verzogen ist
zu 2 - bis jetzt stört es mich nicht.
zu 3 - ich sehe es mal als Alleinstellungsmerkmal ;)
zu 4 - Ich habe die Schrauben fester gezogen. Das ändert nichts am vorhandenen Spiel der mechanik :)
Was hab ich bei Punkt 4 noch für Optionen ?
Viele Grüße
Frederik
hi lechunk,
also \'spiel\' kann es bei direkten mechaniken nur geben, wenn der plastik-griff der mechaniken nicht mehr fest mit der mechanik selber verbunden ist. anders kann ich mir das nicht erklären. ich habe auch direkte mechaniken und egal wie feste man die einstellschaube einstellt gibt\'s da kein spiel. sowas kenne ich eigentlich nur von billigen indirekten mechaniken (z.b. bei der mahalo). vielleicht kannst du ja mal genauer nachschauen, welche teile der mechanik sich bewegen und welche nicht.
ich habe selber keine brüko und kann dir nicht sagen was da \'normal\' ist, aber mit ein paar fertigungstolleranzen bei einem instrument in der 100 euro klasse, sollte man schon rechnen. bei höherpreisigen instrumenten findet man sowas dann wohl eher selten. zumindest bei den punkten 1 und 4 frage ich mich, ob das die hochgelobte qualität \'made in germany\' ist :P
vg
es sind die schwarzen Plastikgriffe die Spiel haben, also sich bewegen bevor die Mechanik greift.
Da hilft es auch nicht wenn ich die Schrauben fester ziehe :(
wenn du handwerklich etwas begabt bist, kannst du vielleicht die mechaniken herausnehmen, und die plastik-knöpfe wieder ankleben. vielleicht gibt\'s ja auch noch eine andere möglichkeit sie festzuziehen... ansonnsten kannste das mit der reklamation auf jeden fall mal versuchen. ist nur blöd, wenn das heißgeliebte instrument dann wieder unterwegs ist. vielleicht kannstdu auch brüko direkt fragen, ob sie dir zwei neue mechaniken schicken...
vg
Ja, das mit Brüko ist ein Plan. Werde mal den Herrn Pfeiffer anrufen.
Ich werde am 24. beim HH-Treff sein. Da können sich die Experten das ja mal ansehen.
Danke für deine schnelle Antwort
Frederik
Zitat von: losguidoswenn du handwerklich etwas begabt bist, kannst du vielleicht die mechaniken herausnehmen, und die plastik-knöpfe wieder ankleben.
Ankleben??? :shock: :shock: Die sind doch nicht angeklebt
Hallo Frederik,
ich habe mir gerade mal meine beiden Brüko Nr.4 genauer angeschaut, beides allerdings schon ältere Modelle,
da kann ich den Punkt 1 deiner Beobachtung nicht bestätigen, bei meinen ist der Verlauf der Saiten zum Rand des Griffbrettes auf beiden Seiiten etwa gleich.
Vielleicht kommt es nur bei den neuen Modellen vor oder ich habe mit meinen einfach nur Glück gehabt. :mrgreen:
Solange es nicht zu dicht an der Kante verläuft und man vernünftig den Ton greifen kann, würde mich das allerdings auch nicht stören.
vg
UkeKlaus
Zitat von: LeChukIch werde am 24. beim HH-Treff sein. Da können sich die Experten das ja mal ansehen.
So lange würde ich nicht warten. Ruf am Montag den Herrn Pfeiffer an und Du wirst sehen, bis zum HH-Treffen sind alle Deine Probleme gelöst.:D
Gruß Johnny ;)
Zitat von: ukemouseZitat von: losguidoswenn du handwerklich etwas begabt bist, kannst du vielleicht die mechaniken herausnehmen, und die plastik-knöpfe wieder ankleben.
Ankleben??? :shock: :shock: Die sind doch nicht angeklebt
ich weiß nicht wie der kunststoff knopf bei brüko am metall befestigt ist. wenn er durch eine nut oder nase hält, ist die am kunststoff wohl ausgeleiert. dann kann man ihn vielleicht wieder festkleben, daß er kein spiel mehr hat. alleine mit schrauben ist das problem bestimmt nicht zu lösen. vielleicht hast du ja eine bessere idee :twisted:
vg
darf ich mal (rein interessehalber) fragen wo du sie gekauft hast?
Zitat von: losguidosich weiß nicht wie der kunststoff knopf bei brüko am metall befestigt ist. wenn er durch eine nut oder nase hält, ist die am kunststoff wohl ausgeleiert. dann kann man ihn vielleicht wieder festkleben, daß er kein spiel mehr hat. alleine mit schrauben ist das problem bestimmt nicht zu lösen. vielleicht hast du ja eine bessere idee :twisted:
vg
Der Knopf ist aufgesteckt mit einer art Nut. Ich kenne keine Mechanik die geklebt ist :evil: (und ich kenne viele verschiedene).
Ich habe gerade eben bei meinen 3 Brükos extra jede Mechanik überprüft und das beschriebene \"Problem\" ist bei allen so. Ich seh das nicht als Problem und da ist auch nix ausgeleiert, weil die Mechaniken fast alle so gut wie unbenutzt sind. Ein bischen Spiel scheint bei dieser Art Mechanik normal zu sein und empfinde ich auch nicht als störend.
Aber ein Anruf bei Brüko schadet ja nie. ;)
Eigentlich wurde ja schon alles +/- geklärt, melde mich nur noch zu statistischen Zwecken ;)
Ich habe keine 6-er, aber bei meinen 2 Sondermodellen trifft \"1.)\" auch zu. Stört mich nicht, ganz im Gegenteil: wenn die 1. Saite ein bisschen mehr Abstand hat zum \"Abgrund\" rutsche ich bei \"Pull-Offs\" nicht so schnell ab! ;)
Zu \"2.)\": Es ist üblich, den Abstand zwischen Bunddraht-Oberseite und Saiten-Unterseite beim 12. Bund zu messen. Bei meinen 2 Sondermodellen ist dieser Abstand etwas mehr als 2.5 mm, während der Abstand zwischen Griffbrett und Saitenoberseite (das ist wahrscheinlich das, was Du gemessen hast) 4 mm ist.
aha... höre ich hier jedenfalls zum ersten mal, daß die brüko mechaniken immer ein bißchen spiel haben. die direkten machaniken die ich kenne haben kein spiel. nichtmals ein bisserl. wozu auch :) lechuk fand das ja anscheinend auch nicht \'normal\', sonnst hätte er es ja nicht gefragt...
vg
Da muss ich mich auch mal einklinken, meine Brükos haben auch kein Spiel in den direkten Mechaniken, sondern sitzen fest und lassen sich nicht bewegen. Wenn ich daran drehe, verändere ich sofort die Tonhöhe, da wackelt nichts. :D
Ich kenne das Problem mit Mechaniken die etwas schlackern nur bei den übersetzten billigen Modellen, wenn das Zahnrad etwas ausgeschlagen ist oder nicht richtig fest an der Spindel (oder wie das Ding auch immer heißen mag) sitzt.
vg
UkeKlaus 8)
Also bei meinen 3 Brükos (2 mit direkten Mechaniken) ist gar kein Spiel bei den
Mechaniken.
Bernd
Zitat von: fischkoppAlso bei meinen 3 Brükos (2 mit direkten Mechaniken) ist gar kein Spiel bei den
Mechaniken.
Bernd
Das ist auch wirklich nur ganz wenig. Ich hab das auch nur bemerkt, weil ich jetzt nach der Frage hier mal genauer geschaut habe und auch mal 2 losgeschraubt habe.
Ich habe hier auch noch ein paar andere Mechaniken rumliegen, bei denen ist das auch nicht. Scheint wirklich nur bei denen von Brüko zu sein. Aber wie gesagt es stört nicht
Hallo Macbatt,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Endlich mal jemand, der die Sache auf den Punkt bringt!!!
vG
Matze
Danke erst mal an alle die sich eingeschaltet haben :)
ich habe das Teil bei Thomann gekauft. Da stand nichts von B-Ware.
Ich hoffe doch, dass die Jungs das im Shop offen dargelegt hätten, wenn es so gewesen wäre.
Also wie finde ich das raus ob es B-Ware ist? Gibt es da ein Nummer die ich Herrn Pfeiffer nennen kann?
(Der wird sie vermutlich irgendwie signiert haben)
Anrufen werde ich ihn sowieso, denn das Spiel der Mechanik ist fuer mich sehr störend. Wie soll man da bei der direkten Mechanik genau arbeiten?
Frederik
entschuldigung, wenn ich jetzt allen widerspreche, aber wenn du sie bei thomann gekauft hast, ist thomann dein vertragspartner und du solltest auch dort reklamieren.
Hallo Frederik,
ich sehe das genau so wie Kay, Ansprechpartner ist Thoman.
Ich schrieb ja zuvor, dass bei meinen beiden Brüko Ukulelen nichts an den Mechaniken wackelt und auch der Saitenverlauf gleichmäßig zum Rand ist, daher würde ich an deiner Stelle die Ukulele reklamieren und zurückschicken, da sie offensichtlich nicht ok ist. :(
vg
UkeKlaus 8)
Hallo LeChuk,
Du hast für die Ukulele Geld bezahlt und hast ein Recht auf ein vernünftiges Instrument. Weist dieses Instrument Fehler in der
Verarbeitung auf, oder gefällt es Dir aus sonst einem Grund nicht, kannst Du es zurückgeben. Das ist bei Dir offensichtlich der
Fall. Also gib es zurück! Den Anruf bei Brüko kannst Du Dir sparen.
vG
Matze
Ich hatte eigentlich vor Herrn Pfeiffer zu frage ob die Uke OK ist oder nicht und dann mich sowieso an Thoman zu wenden.
Aber vermutlich ist es besser wenn ich mir einfach eine neue schicken lasse.
Wenn das teil dann auch nicht OK ist dann kann ich immernoch Brüko anrufen.
Grüße Frederik
Generell ist wie bei allen anderen Käufen auch immer der Händler, bei dem die Ware gekauft wurde für
Garantiefälle verantwortlich, nicht der Hersteller, der diesen Händler beliefert.
Wenn bei nem VW was kaputt geht, dann geht man ja auch zum zur Vertragswerkstatt und fährt nicht
nach Wolfsburg.
klar... im prinzip hast du natürlich recht. das dauert in der regel aber länger ;) ich glaube, thomann hat in der beziehung einen sehr guten service und die würden das instrument auch sicher zurücknehmen. ich habe in anderen bereichen aber schon wochen auf etwas von handel gewartet, das ich dann nach einem kurzen anruf/e-mail/besuch beim hersteller, sofort mitnehmen konnte, oder umsonnst geschickt bekommen habe. die hersteller sind da oft recht kulant und haben, bezüglich ihrer eigenen produkte, auch mehr sachverstand als der handel. bei höherpreisigen professionellen produkten wird das oft gemacht. die haben in der regel eigene service-abteilungen dafür, weil die kundengruppe noch überschaubar ist, es zu langwierig wäre über den händler zu gehen und ein nicht funktionierendes gerät viel geld kostet. im comsumer-bereich, wo tausende von teile verkauft werden, oder bei deinem vw-beispiel, geht das natürlich nicht mehr. der handel wirbt zwar immer mit der gewährleistung, wie gut und schnell das ganze dann abgewickelt wird, weiß man aber nur selten.
vg
Zitat von: LeChukIch hatte eigentlich vor Herrn Pfeiffer zu frage ob die Uke OK ist oder nicht und dann mich sowieso an Thoman zu wenden.
Aber vermutlich ist es besser wenn ich mir einfach eine neue schicken lasse.
Wenn das teil dann auch nicht OK ist dann kann ich immernoch Brüko anrufen.
Grüße Frederik
Hallo !
egal, wie viel du für diese Ukulele bezahlt hast, du hast SICHER enorm viel für dein Geld erhalten!
Die Symmetrie von Holzeinlagen liegt sehr oft auch im Auge des Betrachters.
Und FALLS die Knöpfe fehlerhaft sein sollten, auch mit 10 Daumen sind die in Minuten ausgewechselt.
Grundsätzlich solltest DU ( hab irgendwo gelesen daß du grade anfängst )
mit \" nicht ok \" vorsichtig umgehen!
Auch mit \"optischen Mängeln\" und unpassenden Knöpfen ist eine BRÜKO immer noch
mehr Wert als die meisten sehr viel teureren Ukulelen die es so zu kaufen gibt.
Zitat von: MatzeHallo LeChuk,
Du hast für die Ukulele Geld bezahlt und hast ein Recht auf ein vernünftiges Instrument. Weist dieses Instrument Fehler in der
Verarbeitung auf, oder gefällt es Dir aus sonst einem Grund nicht, kannst Du es zurückgeben. Das ist bei Dir offensichtlich der
Fall. Also gib es zurück! Den Anruf bei Brüko kannst Du Dir sparen.
vG
Matze
Hallo Matze !
wie lange glaubst du, ist das Recht \"Rückgabe ohne Angabe von Gründen\" für uns
\" Verbraucher \" ohne Folgen?
Dieses Fernabsatzgesetz ist gemacht von Juristen für Juristen zum Zwecke der
Einkommenssicherung dieser Gilde.
Für mich ist das gleichbedeutend mit \" Kündigung deines Arbeitsvertrags ohne Angabe von Gründen\"
Ein Instrument, das 150 Euro kostet, sicher das doppelte kosten könnte, zurückzugeben, weil
Kleinigkeiten korrigiert werden sollten würde ich nicht machen.
Aber ich suche auch nicht mit der Lupe nach Fehlern, ich höre auf den Klang...
VG v50super
Zitat von: v50superHallo Matze !
wie lange glaubst du, ist das Recht \"Rückgabe ohne Angabe von Gründen\" für uns
\" Verbraucher \" ohne Folgen?
Dieses Fernabsatzgesetz ist gemacht von Juristen für Juristen zum Zwecke der
Einkommenssicherung dieser Gilde.
Für mich ist das gleichbedeutend mit \" Kündigung deines Arbeitsvertrags ohne Angabe von Gründen\"
Ein Instrument, das 150 Euro kostet, sicher das doppelte kosten könnte, zurückzugeben, weil
Kleinigkeiten korrigiert werden sollten würde ich nicht machen.
Aber ich suche auch nicht mit der Lupe nach Fehlern, ich höre auf den Klang...
VG v50super
Der Matze hat ja lediglich das RECHT dargestellt den Artikel zurückzusenden. Thomann wirbt sehr groß mit der 30-Tage-Money-Back-Garantie. Warum also nicht auch in Anspruch nehmen, wenn es sogar - fern ab von Gesetzen - erweitert angeboten wird? Das tut keiner Gilde, Zunft oder sonst wem weh. Brüko hat sein Geld für den Bau der Uke wohl schon lange bekommen. ^^
Ich persönlich würde das Teil zurückschicken und direkt bei Brüko bestellen. Da ist der Experte nur einen Anruf entfernt.
P.S. den Vergleich mit der Kündigung des Arbeitsvertrages habe ich nicht verstanden, spielt aber wohl keine Rolle.
Zitat von: Melina83...Das tut keiner Gilde, Zunft oder sonst wem weh.
Brüko hat sein Geld für den Bau der Uke wohl schon lange bekommen.
Ich persönlich würde das Teil zurückschicken und direkt bei Brüko bestellen.
P.S. den Vergleich mit der Kündigung des Arbeitsvertrages habe ich nicht verstanden, spielt aber wohl keine Rolle.
da könntest du doch einfach mal mit einem betroffenen Händler reden, bevor du einfach sowas schreibst !
1. Rücksendungen kosten soviel Geld, daß von dem eh geringen Deckungsbeitrag oft NICHTS übrig bleibt
2. BRÜKO bekommt viel zu wenig für die Wertigkeit ihrer Ukulelen
3. Beim Händler kaufen ist dann vorteilhaft, wenn er Auswahl bietet ( andere Hersteller )
Grundsätzlich gilt:
zuviel zu bezahlen - ist ungut - hat Nachteile
zuwenig zu bezahlen - heißt Hersteller und Händler jede Überlebenschance zu nehmen
P.S.: noch eine große Koalition und wir werden Arbeitsvertragskündigungen ohne Angabe von Gründen sehen...
Diese Mängel an einer Ohana von mir und die wäre in der Luft zerrissen worden.
Aber nun gut...
ich würde auch ohne wenn und aber das Instrument zurück schicken, denn das ist kein leichter Mangel.
Maik
ich galube lechuk möchte doch eh, bei einer brüko bleiben. der argumentation von v50 kann ich in diesem fall aber auch nicht ganz folgen. natürlich hat eine brüko ein sehr gutes preis/leistungs verhältnis. das die instruente günstig verkauft werden rechtfertigt aber doch keine offensichtlichen mängel. natürlich verdient ein hersteller nichts mehr, wenn er zu dem preis eine ukulele wandeln muß. aber für produktionsfehler kann er doch nicht den käufer verantwortlich machen :) normalerweise berücksichtigt man ja in der kalkulation eine gewisse anzahl von rückläufern schon.
ich denke das dieser fall hier relativ klar ist. generell haben es händler aber zuweilen sehr schwer, denn es gibt auch unter den kunden \'erbsenzähler\' die sachen bemängeln, die gar keine mängel sind. und natürlich kann man bei dem preis nicht die gleichen qualitätskriterien anlegen, wie z.b. für ein custom model das 2000 euro kostet. wenn\'s da schief ist und wackelt, ist das natürlich nicht in ordnung.
vg
@maik: ...finde ich auch ;)
Zitat von: Mike von DDiese Mängel an einer Ohana von mir und die wäre in der Luft zerrissen worden.
Aber nun gut...
ich würde auch ohne wenn und aber das Instrument zurück schicken, denn das ist kein leichter Mangel.
Maik
Hi Maik !
auch an einer OHANA sind die Saiten mal minimal asymmetrisch, oder?
Und die Knöpfe mal nicht ganz fest, oder?
Wenn die 150 Euro gekostet hat, hat der Hersteller, der Großhändler oder
Du, nach einer Rücksendung mit Ersatzlieferung, noch erwähnenswerten Deckungsbeitrag?
Die Vollkostenkalkulation für die Rücksendung (mit Ersatzlieferung) einer Ukulele dürfte
bei ca. 25 - 30 Euro liegen.
Wie schon oft erwähnt: für wenig Geld - wenig Leistung !
Übrigens hat mir einer der renommiertesten Händler (Hawaii) mitgeteilt,
daß er das Ukulele-Geschäft aufgibt, weil er NIE etwas damit verdient hat...
Gruß v50super
Zitat von: v50superda könntest du doch einfach mal mit einem betroffenen Händler reden, bevor du einfach sowas schreibst !
1. Rücksendungen kosten soviel Geld, daß von dem eh geringen Deckungsbeitrag oft NICHTS übrig bleibt
2. BRÜKO bekommt viel zu wenig für die Wertigkeit ihrer Ukulelen
3. Beim Händler kaufen ist dann vorteilhaft, wenn er Auswahl bietet ( andere Hersteller )
P.S.: noch eine große Koalition und wir werden Arbeitsvertragskündigungen ohne Angabe von Gründen sehen...
zu deinem Einstiegssatz: wir verdienen uns alle unsere Brötchen auf unsere Art und haben/hatten es alle bestimmt nicht leicht. Du kennst mich und meinen Hintergrund nicht also sehe ich es nicht als gerechtfertigt an so einen Satz abzulassen! Ich habe meiner Meinung nach nichts verkehrtes gesagt: Bei der THEORETISCHEN Rücksendung DIESER Ukulele ist die Gilde (=Brüko) wirtschaftlich nicht betroffen. Wenn man sich die Produktpalette (und dazugehörige Preise) von Thomann ansieht (man kann sich sogar ansehen was da an Retouren so eingeht), tut denen die Rücksendung einer Ukulele absolut nicht weh.
zu 1. bei kleinen Händlern, Herstellern, Produzenten ist die Gefahr da, dass kein Gewinn bleibt, i.d.R. sollte aber (wie Guido ja auch gesagt hat) jeder mit einer Art Buchhaltung das \"Risiko\" des Zurücksendens miteinkalkulieren, was sowohl unsere Händler hier im Forum als auch Brüko garantiert machen werden, weil es gesetzlich nun mal vorgeschrieben ist.
zu 2. es geht hier nicht um Brüko, sondern um Thomann. Was die untereinander für Vertragsbedingungen haben können wir alle nicht wissen. [Über die Wertigkeit lässt sich viel diskutieren, aber du zahlst ja auch nicht freiwillig den doppelten Preis nur weil dir ein Produkt so gut gefällt. Brüko wird die Preise schon so gestalten, dass das abgedeckt wird was sie brauchen - sonst würde es sie nicht schon so lange geben. Dass für Brüko beim Verkauf einer Ukulele allein der Arbeitsaufwand nicht mit einem \"vernünftigen\" Stundenlohn belohnt wird, kann man sich denken. Das ist aber eine Problematik für jeden, der in Deutschland in Handarbeit irgendwas produziert. ]
zu 3. da haste ausnahmensweise komplett recht!
zu P.S.: passt hier immernoch nicht in den Kontext :roll:
Hallo LeChuk,
mach nicht lang rum - schick sie an Thomann zurück - jeden Tag den du dich mit einer Ukulele rumärgerst, die nicht einwandfrei funktioniert ist ein verlorener Tag.
Wenn du eine neue willst bestell sie beim Hans oder bei Brüko - in beiden Fällen bekommst du dann ein topeingestelltes Instrument - ich würde Hans vorziehen(das ist meine Meinung).
Hallo!
Ich sag mal was zu den Punkten...
1.) Eine geringfügige Asymmetrie dieser Art finde ich bei meinen Brükos auch. Ich denke mir daß es sogar spieltechnisch sinnvoll ist, da man auf der A-Saite den zusätzlichen Platz zum Rand durchaus gebrauchen kann -- einmal wegen Pulloffs, und außerdem ist die Gefahr, die A-Saite ungewollt mit der linken Hand abzudämpfen geringer.
So ausgeprägt wie bei Deinem Exemplar habe ich es allerdings noch nicht gesehen -- auch nicht bei meiner Nummer 6.
Erstmal solltest Du Dich fragen ob es Dich wirklich stört. Wie gesagt, spieltechnisch ist es wohl tendenziell eher sinnvoll -- probier also ob Du das Spielen auf dieser Brüko angenehm findest. Es könnte natürlich sein, daß der Abstand der G-Saite zum Rand ein wenig zu klein geraten ist.
Wenn es Dich wirklich stört, ist das schon ein Grund das Instrument zurückzuschicken.
Meine Ohana ist da schon viel symmetrischer -- man hat einfach auf beide Seiten relativ viel Platz bis zum Rand. Tendentiell sogar bei der G-Saite minimal (Bruchteil eines Millimeters) mehr. Ob das jetzt sinnvoller ist, ist natürlich fraglich. Aber da man hier wirklich schon mit der Lupe hinschauen muß, halte ich das für keinen Mangel.
In Deinem Falle ist die Abweichung ja tatsächlich etwas größer -- ob es sich um einen Mangel oder sogar eine Spielhilfe handelt, musst Du aber selbst entscheiden. Manche Spieler sind froh über zusätzlich gewonnenen Abstand zwischen den Saiten, und wie gesagt -- bei der A-Saite macht ein etwas höherer Abstand zum Rand durchaus Sinn.
2.) Hier kommt es wirklich sehr darauf an, wie man misst. Die richtige Art, die Saitenlage zu messen ist: Wie weit muß die Saite nach unten gedrückt werden, damit sie das 12. Bundstäbchen berührt? Das entspricht dem Abstand zwischen Oberkante des Bundstäbchens und Unterkante der Saite. Wenn ich den Maßstab etwas \"salopp\" anlege, und vom Griffbrett aus zur Saitenmitte messe (was eigentlich keinen Sinn macht), kann ich auch auf 4 mm kommen. Richtig gemessen sind es bei mir allerdings eher 2 mm.
Ein vernünftiger Wert für die (korrekt gemessene) Saitenlage sind 2-3 mm, wobei ich 2 mm für einen guten Wert halte. Wenn\'s mehr als 3 mm sind, ist\'s bei einer Sopran definitiv zuviel.
3.) Wenn Du das nicht perfekt zentrierte Furnier wirklich als Mangel siehst, würde ich mir mal Gedanken über Deine Preisvorstellungen machen... Bei meiner ist es auch ein bisschen schräg. Stört mich nicht. Alternativ kannst Du auch eine No.5 kaufen, die ist fast identisch hat kein Kopfplattenfurnier -- somit kann es auch nicht ungleichmäßig sein ;) ... die No.5 wirst Du übrigens auch in einigen normalen Musikläden für 89 Euro oder so finden. Da kannst Du sie dann in Ruhe anschauen und erst dann kaufen.
4.) Ich muß sagen daß ich dieses Problem bei sehr vielen Ukulelen finde. Da ist Brüko keine Ausnahme. Bei meiner Ohana ist es übrigens besonders schlimm. Irgendwie ist das eine Krankheit bei den direkten Mechaniken. Entweder man lernt damit zu leben (ich habe inzwischen keine Lust mehr mich deswegen aufzuregen, das Stimmen klappt trotzdem), oder man baut selbst bessere Mechaniken ein, oder man kauft halt eine Ukulele mit gewinkelten Mechaniken. Meines Wissens baut Brüko auch auf Anfrage recht hochwertige gewinkelte Mechaniken in ihre Ukulelen ein.
Ich persönlich bevorzuge inzwischen trotzdem tendenziell die normalen (geraden) Mechaniken da sie leichter und preisgünstiger sind und man beim Saitenwechsel weniger \"herumleiern\" muß ;) Optimal finde ich die Lösung mit nur geringer Übersetzung mit Planetengetriebe (1:4, selten zu finden, und dann auch teuer).
Solche Mechaniken hat übrigens meine RISA Muvingue Tenor, und ich finde sie genial. Haben auch kein Spiel. Es sind in diesem Falle Banjo-Mechaniken, was der Sache allerdings keinen Abbruch tut.
Wenn Du die Brüko aus einem der genannten Gründe nicht behalten möchtest schick sie an Thomann zurück. Das ist völlig OK -- Du konntest das Instrument schließlich vorher nicht antesten.
Viele Grüße
Wilfried
Zitat von: v50superZitat von: Mike von DDiese Mängel an einer Ohana von mir und die wäre in der Luft zerrissen worden.
Aber nun gut...
ich würde auch ohne wenn und aber das Instrument zurück schicken, denn das ist kein leichter Mangel.
Maik
Hi Maik !
auch an einer OHANA sind die Saiten mal minimal asymmetrisch, oder?
Und die Knöpfe mal nicht ganz fest, oder?
Wenn die 150 Euro gekostet hat, hat der Hersteller, der Großhändler oder
Du, nach einer Rücksendung mit Ersatzlieferung, noch erwähnenswerten Deckungsbeitrag?
Die Vollkostenkalkulation für die Rücksendung (mit Ersatzlieferung) einer Ukulele dürfte
bei ca. 25 - 30 Euro liegen.
Wie schon oft erwähnt: für wenig Geld - wenig Leistung !
Übrigens hat mir einer der renommiertesten Händler (Hawaii) mitgeteilt,
daß er das Ukulele-Geschäft aufgibt, weil er NIE etwas damit verdient hat...
Gruß v50super
1. Ja aber eben \"sehr geringfügig\"
2. Ja klar, aber dafür ist ja die Schraube da
Deine Vollkostenkalkulation ist voll daneben!
Und dein \"renomierter\" hawaiiansicher Händler hat da irgendetwas falsch gemacht :P
Maik
melina83 !
und doch bleibts dabei, Rücksendungen verursachen Kosten die richtig weh tun !
Thomann genau so wie Brüko !
Und die Ukulele mit den asymmetrischen Saiten und den wackelnden Knöpfen hätte ich
innerhalb von Minuten so verändert daß alles ok wäre.
Dann hätte ich mich über ein saugutes Preisleistungsverhältnis gefreut und mir selbst die
Daumen gedrückt, daß ich mir auch noch in zehn Jahren Ukulelen leisten kann.
Und denen die \" Rücksendung ohne Angabe von Gründen \" machen schreibe ich ins Stammbuch
es ist unfair und kurzsichtig.
Rücksenden mache ich auch deshalb nicht, weil ich dann wieder tagelang auf die Paketpost
warten müßte...
Meinen abgelassenen Satz find ich jetzt nicht sooo unpassend, immerhin hast du
ein Thema angefaßt das für dich \" schmerzlos \" ist, für die BETROFFENEN aber ein
ernstes Problem.
Nichts für ungut...
v50super
@ melina83: thomann schickt fehlerhafte ukulelen natürlich zu brüko zurück. insofern hat der hersteller schon das nachsehen. die 30-tage money-back-garantie beziehen sich darauf, daß produkte auch ohne ersichtliche mängel zu thomann zurückgegeben werden können. diese teile werden dann als versandrückläufer verkauft. sorry, dass ich mal wieder klugscheißern muß ;)
@welti: wenn die asymmetrie wirklich ein vorteil wäre, dann würde man es serienmäßig schief machen. sich das schön zu reden ist jetzt nicht umbedingt die lösung ;) das mit den mechaniken ist auch nicht ok. nur weil andere hersteller auch schlechte benutzen, kann man nicht sagen das sei normal. vielleicht ist es bei 100 euro uken normal, aber dann frage ich mich, was dieses \'made in germany\' gerede soll... hier helfen nur bessere mechaniken und die sind wahrscheinlich teurer. ich finde den spagat zwischen preis und qualität, bei brüko übrigens gut gelungen. wenn man wirklich mal pech hat, wie lechuk, und es einen stört, dann tauscht man sie eben um.
vg
@v50super: Erstmal möchte ich festhalten daß das Rücksenderecht eine ausgesprochen sinnvolle Angelegenheit ist. In einem normalen Ladengeschäft kann man die Ware eingehend begutachten bevor man kauft. Beim Versandhandel ist das nur aufgrund des Rücksenderechts möglich.
Weiterhin hat ein Versandhandel prinzipiell sowieso einen gewissen Kostenvorteil gegenüber einem Ladengeschäft. Ich empfinde da das Rücksenderecht sogar als eine Art gerechten Ausgleich -- wo kämen wir hin wenn\'s bald nur noch Versandhandel gäbe...
Ob jemand das Rücksenderecht in Anspruch nimmt oder nicht, muß er letztlich selbst entscheiden. V50super, es sei Dir unbenommen, alles was Du bestellst grundsätzlich zu behalten, auch wenn es Dir nicht gefällt ;) auch nix für ungut ;)
Edit: @losguidos: Wenn Du genau hinschaust wirst Du auch bei sehr teuren Instrumenten teils gewisse Asymmetrien finden. Und mit schönreden hat das auch nix zu tun. Eine optimale Form ist nicht immer eine perfekt symmetrische.
Aber ich habe ja auch gesagt daß die Asymmetrie bei LeChuck doch etwas stark ausgefallen ist. Ich persönlich würde mich vom Spielgefühl leiten lassen. Aber vielleicht würde ich die wirklich zurückgeben.
Was die Mechaniken angeht so habe ich nur sehr selten direkte Mechaniken ohne Spiel gesehen. Auch bei teureren Ukulelen verschiedenster Hersteller. Ich weiß nicht woran es liegt, das ist nur eine Beobachtung. Wie gesagt, bei meiner Ohana ist\'s sogar besonders schlimm und die war deutlich teurer als eine No.6 ...
Viele Grüße
Wilfried
Hallo V50 super,
dem kann ich nicht zustimmen. In diesemFall entstehen die Kosten einzig und allein Thomann. Thomann wirbt ja sogar mit der 30 Tage Money back Garantie. Das Du in der Lage bist mit ein paar Handgriffen die Ukulele so hinzukriegen, das es keine Beanstandungen gibt glaube ich dir.
Ich z.B. möchte nicht selber rumbasteln wenn ich einTeil als \"neu\" erwerbe.
Liebe Grüße
hi welti,
das mit dem spielgefühl stimmt schon, aber diese hier ist krum und schief! tut mir leid, aber sowas habe ich bei teureren uken noch nicht gesehen...
vg
Edit: ...also nochmal: thomann trägt die kosten nur, wenn kein mangel besteht und der kunde es zurückgibt. ansonnsten reklamiert es der händler genauso beim hersteller.
Dass Rücksendungen Kosten verursachen, die nicht zu verachten sind, kann ich durchaus bestätigen.
Es ist ja nicht damit abgetan, dass ich als Händler bei Waren über 40 Euro die Portokosten zu tragen hab.
Da kommt auch noch der ganze Arbeitsaufwand, und beim Umtausch nochmal das anfallende Porto mit drauf.
Um das eingermassen zu kompensieren, muss ich diese Kosten bereits in meine Verkaufspreise mit einkalkulieren.
Und wenn ich dann in anderen Foren so lese, dass es Leute gibt, die sich irgendwas bestellen, weil sie es fürs Wochenende
brauchen und dann wieder zurückschicken, dann kocht mir da schon fast die Galle über. Denn solche Zeitgenossen verteuern dann
für die \"normalen\" Kunden die Ware.
Ein Standard Rücksendevorgang verursacht ungefähr folgende Kosten:
Porto ca. 7 Euro
auspacken, Ware auf Unversehrtheit überprüfen, Rücküberweisung veranlassen ca 30 Minuten bei einem
kalkulatorischen Netto Stundensatz von 68 Euro 34 Euro.
Sind dann 41 Euro zu meinen Lasten.
Bei einem Umtausch kommt dann nochmal das Porto für die erneute Zusendung dazu.
Ergo:
Eigentlich könnte alles noch viel preisgünstiger sein...........
Die Frage ist nur ob die Angestellten im Packetlager von Thomann einen Netto-Stundensatz von 68 Euro haben ;)
Zitat von: losguidoshi welti,
das mit dem spielgefühl stimmt schon, aber diese hier ist krum und schief!
tut mir leid, aber sowas habe ich bei teureren uken noch nicht gesehen...
Sorry !
da misch ich mich ein !!!
Da ist nur ein winziger Schlitz um ein oder zwei Zehntel-Millimeter zu korrigieren
und eventuell die Knöpfe mit besser passenden zu tauschen ( 5 Minuten )
Eine krumm und schiefe BRÜKO halte ich für völlig ausgeschlossen -
vorher schon und nachdem ich am 3.01.2009 die Firma ausgiebig in Augenschein
nehmen konnte - erst recht !
haha... na dann würde ich sagen, lechuk schickt die ukulele am bestern zu v50super... der bringt das alles in 5 minuten in ordnung :P
vg
Zitat von: losguidosEdit: ...also nochmal: thomann trägt die kosten nur, wenn kein mangel besteht und der kunde es zurückgibt. ansonnsten reklamiert es der händler genauso beim hersteller.
FALSCH, da Thoman nicht direkt bei Brüko einkauft sondern über einen sehr großen
Musikaliengroßhändler in Deutschland.
Nochmal zum \"krumm und schief\" ...
@v50super: Das zu korrigieren ist nicht unbedingt einfach möglich. Wenn tatsächlich die Brücke an der falschen Position ist, möchte ich mal sehen wie Du das mal eben schnell korrigieren willst. Ob das Problem am Sattel zu finden ist haben wir ja nicht gesehen -- und wahrscheinlich ist das nicht so.
Leider können auch bei einem qualitativ hochwertig arbeitenden Betrieb wie Brüko gelegentlich Schnitzer unterlaufen. Brüko ist da aber meistens sehr kulant und geht auf die Kunden ein. In diesem Falle würde ich aber tatsächlich eher das Rückgaberecht von Thomann in Anspruch nehmen.
Zitat von: H a n sZitat von: losguidosEdit: ...also nochmal: thomann trägt die kosten nur, wenn kein mangel besteht und der kunde es zurückgibt. ansonnsten reklamiert es der händler genauso beim hersteller.
FALSCH, da Thoman nicht direkt bei Brüko einkauft sondern über einen sehr großen
Musikaliengroßhändler in Deutschland.
au weia! na dann schickt sie eben der große musikalienhändler zu brüko.
Zitat von: wweltiDie Frage ist nur ob die Angestellten im Packetlager von Thomann einen Netto-Stundensatz von 68 Euro haben ;)
Lieber WWELTI !
Es war nie die Rede von Netto ! Überhaupt könnten wir auch Bretto sagen, denn Vollkosten sind
sowohl als auch, in einem komplexen Mischmasch ...
Hast du nichts anderes zu tun ?
Oder programmierst du grade Kalkulationsverfahren?
Hoffe nicht, wäre eh zu trivial für dich?
Ich hab in diesem Fall ja auch nicht von einem Lagerhilfswicht vom Thomann gesprochen, sondern einfach mal meine
Kalkulation dargelegt (etwas vereinfacht)
Und ein Selbständiger, mit niedrigeren kalkulatorischen Stundensätzen wird wohl nicht lange Selbständig bleiben.
Was von diesem Stundensatz für mich selbst übrigbleibt steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich hab nun mal keinen Arbeitgeber, der 50% der Sozialabgaben übernimmt, mir egal ob ich arbeite, oder
krank bin mein Gehalt weiterbezahlt, Urlaubs- oder Weihnachsgeld überweist.
Und wenn mal keine Aufträge da sind, dann ist auch kein Geld da.
Lieber v50super.
Ich denke daß wir beide nicht in der Lage sind, die für Thomann anfallenden Kosten für eine Rücksendung zu bestimmen. Aber da Thomann von sich aus das Rückgaberecht sogar auf 30 Tage verlängert hat, glaube ich nicht daß sie damit ein sehr großes Problem haben.
Es wäre allerdings gut wenn man die Rücksende-Thematik in einem anderen Thread weiterverfolgen würde.
Viele Grüße
Wilfried
da kommt man ja mit dem Lesen gar nicht mehr hinterher...
Da ja V50 hier der wahre Experte zu sein scheint und über Fachwissen verfügt sowohl im Handwerklichen als auch in Kalkulationsfragen maße ich als Laie mir gar nicht mehr an ihm zu widersprechen.
Hole mir statdessen ne Tüte Poppcorn und genießte es zu lesen! ;)
ich habe fertig!
Maik
LeChuck: sorry das sich das so entwickelt hat, aber wie konntest du behaupten an eine Brüko stimmt etwas nicht... :P
Zitat von: wweltiEs wäre allerdings gut wenn man die Rücksende-Thematik in einem anderen Thread weiterverfolgen würde.
Das wäre sehr freundlich. Ich denke, LeChuck hat jetzt eine hervorragende Entscheidungsgrundlage gewonnen und wird sein Verbraucherrecht weise gegen die zu befürchtenden volkswirtschaftlichen Schäden abwägen. Danke an alle Beteiligten. :P
Gruß
MikroMü
Mike von D schrieb:
da kommt man ja mit dem Lesen gar nicht mehr hinterher...
Da ja V50 hier der wahre Experte zu sein scheint und über Fachwissen verfügt sowohl im Handwerklichen als auch in Kalkulationsfragen maße ich als Laie mir gar nicht mehr an ihm zu widersprechen.
Hole mir statdessen ne Tüte Poppcorn und genießte es zu lesen! ;)
ich habe fertig!
Maik
Also es heißt v50super und ich habe einfach an etwa 50 Ukulelen die Sättel getauscht.
Über Vollkostenkalkulation habe ich Vorträge gehalten - aber das ist eine andere Sache
als Experte bezeichne ich mich trotzdem nicht und Widerspruch ist mir jederzeit willkommen.
Und ich habe die Besichtigung von BRÜKO so sehr genossen, daß ich deren Lied in solchen Tönen singe.
Ich erinnere mich an Fertigungen die ich in großer Zahl gesehn habe, aber keine hat mich so
sehr beeindruckt wie die der Familie Pfeiffer.
Meine Herren,
ich wusste ja nicht was ich hier für eine Lawine mit meiner Anfrage starte.
Einigen Beiträgen stimme ich zu andere finde ich ein wenig abwägig, aber das ist ja nicht ungewöhnlich.
Um das hier zu beenden hier meine Zusammenfassung und Entscheidung:
- Ich mag die Brüko 6
- Ich habe kein Problem mit der Saitenlage und dem Abstand der Saiten zur Griffbrettkante. Ich wollte als Anfänger nur wissen ob das schlimm ist, oder eben nicht (dafür ist das Forum doch wohl auch da)
- sie laesst sich aus meiner Sicht als Anfänger gut spielen
- Es ist meine erste Uke mit der ich erstmal Erfahrungen sammeln muss
- Bei der nächsten Uke könnte die Saitenlage als Optimierungsmöglichkeit in Betracht gezogen werden.
- Das mit dem Spiel in der Mechanik nervt mich dennoch
- Deshalb werde ich Gebrauch vom mir angebotenem Umtauschrecht machen
- Mitdenken und kostenbewusstes Handeln ist generell gut
- Aber ich habe Geld bezahlt und möchte dafür entsprechende Funktionalität
Wenn die einheitliche Meinung hier im Forum gezeigt hätte, dass es in der Preisklasse bei einer Brüko normal ist das die Mechanik nicht 1A ist, dann haette ich mir überlegen müssen ob eine Alternative angebracht wäre. So hab ich jedoch die Hoffnung durch einen Austausch ein Instrument zu bekommen das mir gefällt und meinen Ansprüchen bezgl. der Mechanik entspricht.
Danke für die ganzen Beiträge :)
Frederik
Hallo Frederik!
Ich finde Deine Entscheidung vernünftig -- Niemand soll sich mit Mechaniken abmühen mit denen er nicht gut klarkommt. Wenn Du sie nicht selbst tauschen willst solltest Du von vornherein eine Ukulele mit gewinkelten Mechaniken in Betracht ziehen. Bei direkten Mechaniken kommt das mit dem Spiel leider bei verschiedenen Herstellern sehr häufig vor.
Z.B. eine Stagg US80 wäre eine Vollholz-Alternative in einer ähnlichen Preisregion, mit gewinkelten Mechaniken. Gibt\'s zu kaufen bei www.hulaparty.de ...
Edit: Upps, ich sehe die ist leider gerade ausverkauft. Weitere Alternativen wären z.B. Kala Sopran für ca. 70 (leider kein Vollholz), oder die billigere Stagg US70 (nur die Decke massiv). Oder von vornherein eine Brüko mit gewinkelten Mechaniken direkt bei Brüko bestellen -- leider etwas teurer, aber sehr solide :)
Ich bin begeistert, dieser Thread ist wieder mal ganz großes Kino ! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Ja, und entwickelt sich mal wieder weit vom thema weg. Ich möchte nicht schon wieder einen Streit nur um des Streites willen. Also zurück zum Thema oder zurück zur Uke.
Zitat von: Kay[...] Also zurück zum Thema oder zurück zur Uke.
Oh, das ist aber schade, Kay. Ich hätte soo gerne auch noch einen Fisch geworfen! (Kleines gallisches Dorf...) :mrgreen:
Zitat von: charangohabsburgZitat von: Kay[...] Also zurück zum Thema oder zurück zur Uke.
Oh, das ist aber schade, Kay. Ich hätte soo gerne auch noch einen Fisch geworfen! (Kleines gallisches Dorf...) :mrgreen:
Finde ich auch. Ich wollte mich doch auch noch einmischen. Das Popcorn ist alle. :mrgreen: :mrgreen: