Ihr habt (teilweise) schöne Gurtknöpfe an euren Instrumenten.
WO GIBT ES DIE ??? WO HABT IHR DIE HER ???
Ja und die große Auswahl findest Du hier :
http://www.thomann.de/de/zubehoer_fuer_gitarrengurte.html
oder hier :
http://www.musik-produktiv.de/gitarre-bass/zubehoer-gitarre-bass/endpin.aspx
hi vianka,
ja. ich denke auch die ganz einfachen pins sind die besten. die gibt\'s in verschiedenen farben (silber, gold, schwarz) und kosten ab 1,50 euro aufwärts. in dem fall lohnt sich wahrscheinlich sogar ein besuch bei einem musikgeschäft in deiner nähe. dann sparst du die 1,60 euro porto :) ich hatte auch mal verschluß-systeme ausprobiert (dunlop straplocks), aber die sind für eine ukulele wirklich überdimensioniert und klappern außerdem noch. auch ohne verschluß kommt man halbwegs elegant in den gurt rein...
vg
Danke, Leute. Hätte ich wohl selbst draufkommen müssen, dass es heutzutage nicht mehr \"Knopf\" heißt, sondern \"Pin\".
Ich drechsel mir die immer selbst, wenn ich mal welche brauche.
Zitat von: losguidoshi vianka,
ja. ich denke auch die ganz einfachen pins sind die besten. die gibt\'s in verschiedenen farben (silber, gold, schwarz) und kosten ab 1,50 euro aufwärts. in dem fall lohnt sich wahrscheinlich sogar ein besuch bei einem musikgeschäft in deiner nähe. dann sparst du die 1,60 euro porto :) ich hatte auch mal verschluß-systeme ausprobiert (dunlop straplocks), aber die sind für eine ukulele wirklich überdimensioniert und klappern außerdem noch. auch ohne verschluß kommt man halbwegs elegant in den gurt rein...
Diese Straplocks sind, wie der Name schon sagt (Gurtschloß oder so ähnlich kann man das wohl übersetzen), nicht dazu da um den Gurt auf und zu zumachen beim umhängen, sondern eigentlich dafür daß der Gurt nicht abrutscht vom Gurtpin.
Bei Ukulelen ist das sicher nicht notwendig, aber zB bei schwereren Gitarren ist es ziemlich übel, wenn der Gurt abrutscht und die Gitarre zu Boden knallt. Ich habs selber mal bei einer Probe miterlebt wie sich ein Gurt verabschiedet hat. Und der ist nicht gerissen, sondern mit der Zeit war einfach das Loch in dem Lederende ausgeleiert und ist vom Gurtpin gerutscht. Bei diesen Straplocks gibs wohl auch große Qualitätsunterschiede. Ich hab selber so ein Ding noch nicht ausprobiert, aber ich habe gehört, daß einige wohl klappen, manche nicht so sicher sind. Leider weiß ich aber nicht mehr welche Marke bevorzugt wurde.
Aus oben beschriebenen Grund nehme ich auch für meine Ukulelen auch nicht so gerne Gurtpins die konisch zulaufen wie
diese, sondern ich bevorzuge
solche
Die Schaller Security Locks sind, meiner Meinung nach, die besten Gurt-Schlösser. Da gibt es inzwischen auch End-Pins dazu, die zur Not noch mit einem Gurt ohne Schlösser funktionieren. Alle anderen Locking-Systeme versagen nach einiger Zeit, wenn sie ausgeleiert sind.
Wie losguidos bei den Dunlops bemerkte, klappern die Schallers bei leichten Instrumente aber auch fürchterlich.
Für die Ukulele sind die Strap Locks alle viel zu groß und zu schwer, finde ich. Da sind die einfachen, konisch oder nicht konisch, völlig ausreichend, wobei ich, wie schon ukemouse anmerkte, die \"Teller-förmigen\", bevorzugen würde. Die kann man übrigens mit den Gummidichtungen von diesen Porzellanverschlüssen von Bierflaschen (Ich weiß nicht wie die richtig heißen, Bügelverschlüsse oder so), ganz gut sichern. Da braucht man, bei vielen Instrumenten mit vielen Gurten, ganz schön viel Bier. :mrgreen: Aber es gibt auch Apfelsaft in solchen Flaschen, glaube ich. (Ich trinke lieber Bier :betrunkener Smily? ). Wenn man es ein wenig eleganter haben will, gibt es auch diese (http://www.thomann.de/de/dunlop_straplok_ergo_lok.htm) Teile. Die sind sehr leicht und sehen auch bei der Uke noch ganz gut aus.
Wenn ich mein Superding (http://modellbauer.forumieren.com/werkzeuge-und-hilfsmittel-f25/superding-t905.htm?highlight=superding) endlich habe, kann ich mir endlich auch selber Gurthaltknöpfe (end pins) machen, wie der Hans. :)
Zitat von: vinaka[...] WO GIBT ES DIE ??? WO HABT IHR DIE HER ???
Habe den hier zu verschenken:

Muss abgeholt werden :mrgreen:
War an meiner neu erstandenen geflammten Nussbaum-Ukulele.
holla !
für selbst gedrechselte - bitte kein KOA ! Wird für Möbel gebraucht ! ( lt.R.Sauer )
Danke
Wieso koa Koa?
Meine favoriete Endpins sind diese Schlangenholzerne mit Abalone Augen: [size=8]http://www.stewmac.com/shop/Hardware,_parts/Acoustic_guitar:_Bridge_and_endpins/21/Acoustic_Guitar_Bridge_Pins_and_Endpins/Details.html#details[/size]
Sie sind aber nicht billig, denn es kommen nicht all zu niedrige Versandtkosten dazu und mit Pech auch noch Importsteuer und MWS. Im schlimmsten Fall werden sie so €20 pro Stueck. Aber fuer eine schoener Uke lohnt\'s sich. Es lohnt sich auch ein Mehrzahl zu bestellen, denn einmal wird\'s bestimmt noch eine schoene Uke geben die einen schoenen Endpin braucht... ;)
(Praktische Bemerkung: StewMac schickt immer einen ganz dicken Katalog mit der die Versandkosten noch steigert und das Paket groesser macht (und daduch auffallender fuer die Zollbehoerden die \'s dann nicht mehr uebersehen koennen). Weil ich nicht selbst baue und wenn noetig doch alles auf ihren Website aufsuchen kann, bitte ich bei einer Bestellung explizit darum NICHT den Katalog mit zu senden.)
[size=8]Bitte entschuldige den langen Url, aber irgendwie hatte ich jetzt ein Problem mit TinyUrl.[/size]
Hallo Jeanette,
der Hinweis bezüglich des Katalogs mit schicken ist sehr gut - vielen Dank - an so was denkt man ja gar nicht.
@charangoharbsburg
Hallo Markus -
übernimmst du die Fahrtkosten ??
äh und den Dolmetscher :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Zitat von: jeanadrianeMeine favoriete Endpins sind diese Schlangenholzerne mit Abalone Augen: [size=8]http://www.stewmac.com/shop/Hardware,_parts/Acoustic_guitar:_Bridge_and_endpins/21/Acoustic_Guitar_Bridge_Pins_and_Endpins/Details.html#details[/size]
Meine Lieblinge sind ähnlich, doch ich bevorzuge richtige Endknöpfe mit konischem Schaft aus Holz anstelle von den geschraubten Gurtknöpfen. Die kosten nicht einmal die Hälfte und es gibt sie sogar aus Koa (bei
StewMac). Ich nehme gerne Geigenmodelle mit dünnerem Schaft, wie man sie für wenige Euros zum Beispiel bei
Dick bekommt.


Man muss allerdings über das richtige Werkzeug verfügen, um genau passende konische Löcher in den Endblock zu machen. (Geeignete Reibahlen findet man manchmal bei eBay.) Man kann den Knopf bei Bedarf auch wieder herausziehen und hat dann ein schönes Guckloch.


Viele Grüße
Ole
Wenn ich eine doofe Frage stellen darf ... wenn man ihn einfach herausziehen kann, wie kann er dann eine Ukulele vor dem \'runterfallen bewahren?
Zitat von: wweltiwenn man ihn einfach herausziehen kann, wie kann er dann eine Ukulele vor dem \'runterfallen bewahren?
Ganz einfach: Man macht das Loch gerade so groß, dass der Knopf stramm sitzt. :mrgreen: Tatsächlich muss er auch nicht gar so furchtbar fest sitzen, denn der Gurt zieht ja tangential. Sollte der Knopf zu lose sitzen, kann etwas Kolophonium oder Kreide helfen, was die Reibung erhöht.
Ich mache es so, dass ich das Loch so weit reibe, dass der Knopf nach leichtem Hineindrücken noch 2-3 mm übersteht. Den Rest drückt und dreht man dann mit etwas Kraft.
Geigen-Endknöpfe werden nur so montiert, aber auch bei vielen älteren oder handgemachten Gidingsdas findet man diese Konstruktion. Es haben wohl viele Instrumentenbauer eine tiefe Abneigung gegen Schrauben im Holz.
Danke, gut zu wissen. Ich bin nur nicht sicher ob ich so einer Konstruktion Vertrauen schenken möchte :roll: ;)
Zitat von: ukeflohübernimmst du die Fahrtkosten ??
Klar, aber nur meine ;)
Zitat von: ukeflohäh und den Dolmetscher :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Logisch, aber nur für Übersetzungen von Schweizerdeutsch ins Englische, Italienisch, Französisch und Spanisch. Dolmetscher für Übersetzungen ins Bayrische müsste mitgebracht werden. :twisted:
Zitat von: wweltiwenn man ihn einfach herausziehen kann, wie kann er dann eine Ukulele vor dem \'runterfallen bewahren?
Die Frage wurde zwar schon beantwortet, aber wie ich Wilfried kenne, wird er immer noch Zweifel hegen... Also: die Lage ist ganz ähnlich mit den Saiten, die bei Stahlsaiten -G******* trotz herausnehmbarer Pins (Knöpfe :mrgreen: ) nicht rausflutschen...
Markus, Du kannst ja hellsehen...! Ja, das mit den Stahlsaiten wundert mich auch immer :mrgreen:
Nein im Ernst... mir wäre dabei nicht geheuer wenn ein massiv aussehender Gurtknopf unter Belastung einfach so den Abgang machen kann. Normalerweise sind die Belastungen zwar immer tangential, aber was ist wenn mal ein unnormaler Fall auftritt...?
Dann löst sich wahrscheinlich eher der Gurt vom Knopf, als dass der Knopf herausrutscht. (Das versehentliche Lösen des Gurtes vom Knopf ist ja die Hauptunfallursache, weswegen ja oben auch Straplocks etc. angesprochen wurden.) Und wenn es ganz hart kommt, können andererseits Schrauben auch ausreißen oder gar abbrechen.
Das heutzutage Gurtknöpfe meist mit Holzschrauben befestigt und nicht eingepasst werden, geschieht ja nicht, weil es die technisch bessere Lösung wäre, sondern einfach, weil es billiger und schneller ist.
Ich dachte eigentlich an der Stelle wo die Schraube reingedreht wird ist hinter der Zarge noch ein Stück Holz... Ein guter Seemannsknoten hält meiner Erfahrung nach besser als irgendwas gestecktes, das man von Hand wieder rausziehen kann...!
Daß die Schraube vielleicht auch nicht so solide ist mag ein anderes Thema sein.
Vielleicht hilft es, wenn Du Dir den Knopf wie einen Korken im Flaschenhals vorstellst. Wenn Du schon mal eine Flasche mit einem ganz einfachen Korkenzieher (Schraube mit Griff oder Schweizer Taschenmesser) geöffnet hast, wirst Du gemerkt haben, dass das Ding nicht so mal eben herauskommt.
So, wie ich es oben beschrieben habe, ist das Loch in Zarge und Endblock etwa 1/10 mm \"zu eng\" für den Endknopf, wie ja auch ein Flaschenhals eigentlich zu eng für den Korken ist. Der Knopf lässt sich überhaupt nur deshalb ganz hineindrücken, weil Knopf und Bohrung sich in einem flachen Winkel von wenigen Grad verjüngen, so dass der Knopf wie ein Keil im Endblock sitzt.
Ersetz nun den Griff bei dem Einfachstkorkenzieher durch einen Knopf, an dem Du einen Riemen festmachst. Durch Ziehen am Riemen quer zur Öffnung wird es Dir nicht gelingen, den Korken herauszuziehen, sondern nur, wenn Du genau senkrecht ziehst, aber dann wird der Riemen nicht auf dem Knopf bleiben wollen.
Und wem das \"nur reinstecken\" in den Korpus zu gefährlich erscheint.
Es gibt da ein Zauberwort mit 5 Buchstaben:
PONAL
Zitat von: H a n sEs gibt da ein Zauberwort mit 5 Buchstaben:
PONAL
Oh, bei mir war das Zauberwort mit 5 Buchstaben immer FLOTT! :mrgreen:
oder man machts halt doch mit 4 Buchstaben ^^
SPAX
ich schraub meine jedenfalls wo ich welche dran hab, also im wesentlichen eh nur bei Gitarren, bei Ukulelen braucht man ja kein gurt eigentlich, oder ich zumindest mag keinen.