Ein alter Mitschnitt, was n das für ne Ukulele? ein Umbau?
http://www.youtube.com/watch?v=91Uf7Ycjt-o&feature=youtube_gdata_player
Ich hatte auch schon solch kleine Gitarre. Vermute, dass nur der Sattel (Kerben für Saitenabstand )verändert wurde. Irgendwie leicht konisch werdender Abstand zur Brücke, die mir original geblieben scheint. Mutmaßung eines Neuukulelers. ;) Aber die \"alten\" Hasen werden es sicher genauer erkennen. Hatt ich auch schon als Idee, aber der Sound ist eben nicht ukelelig.
Sieht aus wie eine Standard 6-Saiter Uke mit Doppel-C und Doppel-A oktaviert. Die sind so :)
Zitat von: -Jens-Sieht aus wie eine Standard 6-Saiter Uke mit Doppel-C und Doppel-A oktaviert. Die sind so :)
Rrrrrrichtig !!!
Und das Video wiederlegt auch den weitverbreiteten Fehlglauben, daß mit so einem Teil kein Picking möglich ist :mrgreen:
Hab mir grad so was in der Art gekauft - Oscar Schmidt OU26T.
Kann man auch aus 1/2 Kindergitte bauen, dann ist der Korpus aber größer und das sieht nicht mehr ukelig aus.
Wo verläuft eigentlich genau die offizielle und also objektiv formuliert deffinierte Grenze zwischen einer kleinen Gitarre und einer sechssaitigen Ukulele? Ist es \"nur\" der Klang durch die Auswahl der Saiten und Stimmung? Der Korpus?
Inoffiziell, also meiner bescheidenen Meinung nach, macht es nicht der Korpus (in etwa Tenor-Größe), sondern Stimmung und Klang. Nehmen wir als \"kleine Gitarre\" die Gitalele, die gestimmt ist in ADGcea, oder aber die 6-saitige Ukulele, die gcCeaA gestimmt wird, also einen 4-Saiter mit 2 Doppelchören oder wie das heißt, darstellt, wobei die g-Saite eine Oktave höher klingt als bei einer Gitalele.
Zitat von: -Jens-....oder aber die 6-saitige Ukulele, die gcCeaA gestimmt wird...
Unter anderem - ich hab z.B.: C oktaviert und A gedoppelt, um G wie bei der Gitarre als \"einzelne Bass-Saite\" zu haben...
Ansonsten ist eine Festlegung so, wie Jens schreibt - obwohl Ausnahmen auch da die Regel bestätigen... :mrgreen:
Beispiel: 4-Saitige Gitarre ...
Das Leben ist eines der kompliziertesten.
Zumindestens für musiktheoretisch Unterversorgte.
Habt Dank für diesen sachkundigen Ausflug.
Vermutlich werde ich es mir lieber eines Tages und Jahres am Instrument vor Ort (bei vorausgesetzter Geduld der Erklärer)
zeigen und vortönen lassen. Da ist mein Verständnis etwas besser erreichbar.
Wenn diese schönen Club-Treffen nur nicht so entsetzlich weit weg wären. :|
@ apfelrockt auch Dank für den Link, der mich kurzzeitig in meine Jugend
und das nächtliche Radiohören auf Kurz- und Mittelwelle zurückbeamte.
Nicht auf allen Radiosendern war damals diese Musik präsent.
Zitat von: skiffle...auch Dank für den Link, der mich kurzzeitig in meine Jugend
und das nächtliche Radiohören auf Kurz- und Mittelwelle zurückbeamte.
Nicht auf allen Radiosendern war damals diese Musik präsent.
Aus dem Tal der Ahnungslosen ??? :shock:
Vorurteil. Wer wollte konnte in Leipzig, wenn auch mit deutlichem Mehraufwand und auch ohne Westverwandtschaft
(dank Sender in Hof und auf dem Brocken) beinahe alles hören.
Nur nicht sehen; also so zum anfassen und mit-hotten, wie es Erwachsenen ekelig damals zu nennen pflegten.
Musikbessenheit findet wie das Wasser immer seinen Weg.
Vielleicht zeitverzögert im Tal der.... Dräsdne.
Zur damaligen Zeit, also ich rede von 64-65 als ich anfing mich für diese Negermusik, wie es damals so hiess, zu interessieren. Da gab es auch nur die englischsprachige BBC und als einziges deutschsprachiger Sender hatte RTL damals eine Stunde pro Woche für diese Musik reserviert.
Ich war damals eigentlich Beatles Fan (man war entweder Beatles oder Stones, beides ging nicht :-)) aber da war Erika in unserer Klasse. Erika war ein Jahr zurückgegangen, rotharig, ein absoluter Schuß, und da Mädels in dem Alter eh weiter waren als wir Jungs, permanent Gegenstand meiner, ähm feuchten Träume und Fantasien. Darüber hinaus war Erika STONES Fan und tjaaa was soll ich sagen, ich dann auch. Zwar habe ich die Erika nie bekommen, aber immerhin hat sie mich auf den Weg gebracht, wofür ich ihr heute noch dankbar bin.
Zurück zum Thema. In letzter Zeit tauchen auf Youtube vermehrt solche alten Mitschnitte auf in zum Teil recht guter Qualität. Einfach mal nach New Musical Express auf youtube suchen. Die Leser konnten damals immer ihre Lieblingsbands wählen und die traten dann alle zusammen auf. Alte Beatles, Stones, Who, Kinks, Dave Dee, Doozy ..........., Small Faces zum Teil von 1962. Einfach nur geil. Wie die damals auf die Bühne gestürmt sind, Stecker rein und los, einfach nur geil. So genug gesabert ....
Ich war gleich ein böser Bube (Stones) und bei uns gab\'s American Forces Network und Rundfunk im amerikanischen Sektor.
Die alten Säcke erinnern sich :mrgreen:
Hallo apfelrockt, warst Du mal wieder unter unserer alten Friedenseiche ???
ja, weiss jetzt nicht ob man die bei uns (also Bad Godesberg) empfangen konnte. Ab dem Frankfurter Raum sah es erheblich besser aus, dank der vielen GI\'s die dort stationiert waren. Denke in Berlin war es ähnlich.
Nein, ich war noch nie unter der Eiche, habe ich jetzt was verpasst?
Klar!
AFN war der Hammer, lief Tag und Nacht... :P
Zitat von: apfelrocktNein, ich war noch nie unter der Eiche, habe ich jetzt was verpasst?
Doch, warst Du....
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=172451#post172451War er doch, stimmt\'s Matze ????
ZitatIch war damals eigentlich Beatles Fan (man war entweder Beatles oder Stones, beides ging nicht :-)) aber da war Erika in unserer Klasse. Erika war ein Jahr zurückgegangen, rotharig, ein absoluter Schuß, und da Mädels in dem Alter eh weiter waren als wir Jungs, permanent Gegenstand meiner, ähm feuchten Träume und Fantasien. Darüber hinaus war Erika STONES Fan und tjaaa was soll ich sagen, ich dann auch. Zwar habe ich die Erika nie bekommen, aber immerhin hat sie mich auf den Weg gebracht, wofür ich ihr heute noch dankbar bin.
Als ich noch zur Schule ging, hatten die Tussis von Musik überhaupt keine Ahnung! :(
Entweder sie fanden ABBA toll, oder die Bay City Rollers. :mrgreen:
Mit Weibern, die sich nicht für die Beatles interessierten, war ich nie zusammen. :D
Und das hat sich bis heute auch nicht geändert...
Ich versteh\' nicht, was damals mit Dir los war, wie konntest Du nur... :twisted:
Besonders die Rothaarigen!
Die hatten alle eine an der Waffel! :mrgreen:
Außer Maureen O\' Hara, die war in Ordnung...! :mrgreen:
Zitat von: MatzeIch versteh\' nicht, was damals mit Dir los war, wie konntest Du nur... :twisted:
Besonders die Rothaarigen!
Die hatten alle eine an der Waffel! :mrgreen:
Da hast Du aber was versäumt ;)
Roswita, rothaarig mit giftgrünem Kleidchen - Die rockte :mrgreen:
Rothaarige sind sowas wie nordische Latinas.
Unsere Eiche verweist so langsam :shock:
@ apfelrockt
Mal abgesehen davon, dass es im deutschsprachigen Raum vermutlich immer eine unerreichbare Schönheit gab,
die ausgerechnet in die eigene Schulklasse um ein Jahr zurück versetzt wurde,
gab es wohl analog auch die Beatles/Stones-Entscheidung.
Ich fand es zwar affig, entschied mich öffentlich allerdings für der Stones,
schon der Anarchie wegen, der man als pupertierender gern nachträumte.
Doch schon früh in den späten sechzigern entdeckte ich für mich Alternativen jenseits
dieses ja beinahe religiös anmutenend Glaubensbekenntnisses.
Am Strand spielten wir melancholische Stonestitel und wilde Beatlessongs.
Doch dann kam der Jazz und der Blues auch in die damalige SBZ.
Gute Festivals mit afroamerikanischen Blueslegenden und der Freejazz fand im Osten dankbare und vor allem zahlreiche Fans.
Viel Live-Musikimport für antike Standuhren und spätbarocke Kommoden.
Immerhin, wenn man es rechtzeitig erfuhr live und für jederman zugänglich.
Spielte das Panikorchester mit Udo Lindenberg oder ähnliche Unterhaltungskünstler, saßen natürlich vorzugsweise diverse Staatsorganfans im Auditorium.
Doch dort zog es mich ohnehin nicht hin. Angefangen hat wohl alles Mitte der 60iger mit einem kleinen Detektor.
http://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempf%C3%A4nger
Ein väterliches Geschenk und eine Tür in die Welt, wenn man feinmotorisch begabt am Rad drehte.
Hörbar nur mit Bakelitkopfhörern. Ohne Strom! Lautlos.
Ähnlich den heutigen Stöpseln in jugendlichen Gehörgängen.
Man/frau war erfinderisch und fuck-Bananen waren schon damals nur der Lebensmittelpunkt
der Wohlstandsorientierten. ;)