Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: DrMickey am 12. Nov 2011, 20:20:54

Titel: Martin 2 Tenor vs. Ohana TK-35G-5
Beitrag von: DrMickey am 12. Nov 2011, 20:20:54
Hallöchen,

mein Haushaltsvorstand hat zu Weihnachten eine neue Ukulele genehmigt... bin nun am Überlegen, ob es eine
der neuen Martin\'s wird (die 2 Tenor) oder – mal ganz was anderes – die Ohana TK35G-5, eine 5-saitige.

Die Martin ist mit etwas über 1K EUR natürlich eine ganz andere Nummer als die Ohana... was würdet ihr mir raten?

Viele Grüße,

:M:
Titel: Martin 2 Tenor vs. Ohana TK-35G-5
Beitrag von: Dieter am 12. Nov 2011, 21:43:13
ich kenne ja nur diese:
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=9918

und die ist klasse.. wenn man Tenor mag..
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Beitrag von: Tiki am 13. Nov 2011, 07:39:51
wenn du in den vierstelligen bereich gehen möchtest würde ich tatsächlich ne alte martin den neuen vorziehen.
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Beitrag von: kurt am 13. Nov 2011, 15:14:26
Wenn du dir eine alte Martin leisten kannst, würde ich nicht zögern ! Die klingen in meine Ohren am besten. Ich hab auch schon einmal 1200 für ein Instrument hingelegt und nie bereut ! :D
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Beitrag von: DrMickey am 13. Nov 2011, 17:28:38
Vielen Dank, da sehe ich ja eindeutig ein Gewicht auf einer Martin – und am besten einer der alten Serien... noch niemand dem Charme der 5-saitigen Ohana erlegen? (Ist halt\' ein in Asien hergestelltes Modell...)
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Beitrag von: losguidos am 13. Nov 2011, 17:53:50
Zitat von: DrMickey... noch niemand dem Charme der 5-saitigen Ohana erlegen? (Ist halt\' ein in Asien hergestelltes Modell...)

5-Saite Uken gibt\'s ja schon lange. Die bekommt man auch auf Hawaii, sind dann eben nur teuer. Iwao hat früher mal so eine gespielt. Sieht man hier ganz gut:

http://www.youtube.com/watch?v=BijCDwPN4aI

Mich haut\'s aber ehrlich gesagt nicht von den Socken (weder von der Idee noch vom Sound) und bei mehr als 4 Saiten würd ich lieber gleich zur großen Schwester greifen. Aber wenn Dich die 5 Saiten so reizen, hol sie Dir doch. Ich persönlich würde auch eher zur Martin greifen...

VG
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Beitrag von: Floyd Blue am 13. Nov 2011, 18:11:39
Die Ohana TK-35G-5 ist aber \'ne ganz andere Art (etwa so wie diese: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=10824 nur größer), als die vom Iwao, wenn ich das richtig gesehen habe...

Bei der Ohana ist die vierte Saite gedoppelt bzw. oktaviert und wird wie eine behandelt. Bei der von Iwao sind einfach nur fünf Saiten drauf, in gleichem Abstand. Und, da gebe ich Dir Recht losguidos, dann könnte man auch gleich zu einem sechs-saitigen Instrument, manchmal auch als Gitarre bezeichnet greifen.
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Beitrag von: losguidos am 13. Nov 2011, 18:25:22
Nee Floyd...

auf dem Video von Ken Middleton sind das auch 5 einzelne Saiten und Iwao hat die auch oktaviert gestimmt (die oberste Saite ist dünn und die benutzt er nicht für\'s Melodiespiel). Ich finde Otaviert auch nur sinnvoll wenn die Saiten gedoppelt sind (wie z.B. bei ner 8Saitigen). Bei Koaloha gibt es z.B. neben der sechsaitigen linear-gestimmten Uken (also wie eine Gitarre):
http://www.koaloha.com/products/tenor/dvi/

auch eine sachsaitige mit Oktavierten Saiten (allerdings mit C- und A-Saite oktaviert):

http://www.koaloha.com/products/tenor/imaikalani/

VG

PS: Hab\' gerade auch noch andere Videos von Ihm entdeckt, wo man eine 5-Saitige sieht (5Machaniken)... leider etwas zu klein details zu sehen (Edit:Ist eine Shimo bei der die oktavierten Saiten nah beieinander liegen).

http://www.youtube.com/watch?v=4SNGtQwaZhQ&feature=related
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Beitrag von: Floyd Blue am 13. Nov 2011, 18:57:51
Na wenn Du meinst...

Klar sind es immer einzelne Saiten, die man einzeln stimmen muss...  :roll:

Die Art der Oktavierung bei den sechssaitigen (Lanikai) gefällt mir übrigens gar nicht. Irgendwie sind (für mich) die falschen Saiten verdoppelt und warum nennt man eine sechssaitige, linear, wie eine Gitarre gestimmte, Ukulele, nicht einfach Gitarre, wenn sie doch einer entspricht? Ist doch nur Augenwischerei... *seufz*

Soweit liegen wir beide doch gar nicht auseinander. Ich finde oktaviert auch nur sinnvoll, wenn die Saiten gedoppelt sind und gleichzeitig gespielt werden.

Wenn allerdings Iwao die vierte und fünfte Saite einfach nur in Oktave gestimmt hat (bei gleichem Saitenabstand, wie bei den anderen Saiten), könnte man das durchaus als linear und re-entrant gestimmtes Instrument gleichzeitig nutzen, mit entsprechender Dämpf-Technik. So hat man ein Instrument weniger zu schleppen. :mrgreen: Das gibt wieder Stoff für neue Bastel-Ideen...

Bei dem P.S.-Video spielt Iwao eine oktavierte 4./5. Saite mit kleinem Abstand, wie bei der o. a. Ohana oder bei meiner. Das sieht man deutlich, wenn man das Video in voller HD-Auflösung anschaut. ;)
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Beitrag von: losguidos am 13. Nov 2011, 19:09:08
Ohh... bei Ken hast Du allerdings recht!  :oops: ...das Alter, das kennst Du vielleicht  :mrgreen: Na dann passte das erste Iwao Beispiel natürlich nicht, denn da hab\' ich richtig geguckt. Aber hier sieht man es deutlich mit \'ner anderen Uke, die so ist wie die Ohana (und er sagt es auch bei 1:35):

http://www.youtube.com/watch?v=3rABB0vzGuA&feature=player_detailpage

Jau, eigentlich sind wir ja eigentlich einer Meinung, reden nur aneinander vorbei  :mrgreen:

VG
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Beitrag von: Floyd Blue am 13. Nov 2011, 19:14:49
Zitat von: losguidos...
Jau, eigentlich sind wir ja eigentlich einer Meinung, reden nur aneinander vorbei  :mrgreen:
...

Da bin ich auch Deiner Meinung!  ;)

Und das mit dem Alter kenne ich nur zu gut... :roll:
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