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Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: uschaurischuum am 27. Apr 2009, 07:49:58

Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: uschaurischuum am 27. Apr 2009, 07:49:58
Aloha Ukulelenfreunde

ich möchte nach der freundlichen Beratung von so manchem hier mal die Ukulele vorstellen, für die ich mich letzlich entschieden habe. Nach dem die anfängliche Orientierung abgeschlossen war, entschied ich mich dann doch nicht für eine Konzert-, sondern für eine Tenor Ukulele.
Favoriten waren eine ganze Weile die Pono Mahagoni und die APC Klassik, geschielt habe ich aber auch nach der Pono Koa, soviel Geld konnte und  ich jedoch dann doch nicht ausgeben, und so kam halt als Kompromiß irgendwann einmal die Pono Mango ins Spiel!

(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi40.tinypic.com%2F10gijp2.jpg&hash=27dfdfe6c548c80a96916322ee50bd6a999a8e4d)

Ich bin recht zufieden mit dem Instrument, wie ihr seht, ist sie eher ein hell geratenes Exemplar, und so wollte ich es denn auch. Die Ukulele ist wunderbar oktavrein, lässt sich auf jeden Fall im 15. Bund noch prima spielen, ist sauber verarbeitet, ich mag sie sehr!!
Die tiefe G-Saite wurde nach zwei Tagen von mir  durch ein hohes g ersetzt, und die Erstausstatter-Besaitung - Ko\'olau Gold -  habe ich kurze Zeit später dann komplett durch Aquila ersetzt, denn die Ko\'olau Gold lagen mir nicht so recht, für meinen Geschmack zu dick, zu viel Spannung. Und jetzt übe ich halt mal...
Ist die Pono Mango eigentlich ein Auslaufmodell? Ich habe nämlich gemerkt, dass sie, nachdem ich sie bei Uke Surfer gekauft habe, dort zumindest vorerst nicht mehr im Angebot aufgetaucht ist!

Grüße, Dieter
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: scotchbonnet am 27. Apr 2009, 08:02:05
Glückwunsch zu diesem Instrument und noch viel Spass!
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: RISA am 27. Apr 2009, 08:05:20
Zitat von: uschaurischuum...
Ist die Pono Mango eigentlich ein Auslaufmodell? Ich habe nämlich gemerkt, dass sie, nachdem ich sie bei Uke Surfer gekauft habe, dort zumindest vorerst nicht mehr im Angebot aufgetaucht ist!
...

Mittlerweile ist die Pono-Mango wieder in unserem Shop. Ko\'olau hat bei verschiedenen Modellen vorübergehend Lieferschwierigkeiten durch die Umstellung der Serien von Koa auf die neuen Ebenholz- und Mahagoni-Modelle. Darunter leidet teilweise auch die Lieferbarkeit einiger anderer Modelle. Bis Mitte des Jahres soll alles wieder normal lieferbar sein.
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Schubi am 27. Apr 2009, 08:49:10
Tja, die Jungs von Pono machen einfach tolle Instrumente. Ich bin mit meiner Koa-Tenor auch super zufreden! Viel Spass mit der Kleinen!
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: uschaurischuum am 27. Apr 2009, 09:37:13
Zitat von: RISA...Mittlerweile ist die Pono-Mango wieder in unserem Shop. Ko\'olau hat bei verschiedenen Modellen vorübergehend Lieferschwierigkeiten durch die Umstellung der Serien von Koa auf die neuen Ebenholz- und Mahagoni-Modelle. Darunter leidet teilweise auch die Lieferbarkeit einiger anderer Modelle...

Schön, dass es sie weiterhin gibt, sie ist wirklich ein tolles Instrument!
Schade um die Pono Koa Serie, ich meine, sie ist ein echter Hingucker, sie spricht mich optisch sehr an. Habe mal auf der Page von Ko\'olau http://www.koolauukulele.com/ nach den hauseigenen Modellen geschaut, und das sind ja schon Ukulelen, wo die meisten wohl richtig lange darauf sparen müssen  :(
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Jan am 27. Apr 2009, 12:01:54
Schickes Instrument!
Viel Spaß und Erfolg damit, Dieter.
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: schenkulele am 27. Apr 2009, 15:50:32
Glückwunsch zum schönen Instrument. Ich bin auch recht zufrieden mit meiner Pono Koa Tenor. Vor allem der Pickup ist hervorragend.
In Frankfurt konnte ich jetzt auch endlich einmal die kleineren Ponos und die schicken neuen Mangos ausprobieren. Alles in allem war ich eher enttäuscht darüber, wie schwer, unbalanciert und leise sie waren. Vor allem im Vergleich zu anderen Ukulelen am Stand.
Das mit der Lautsärke lässt sich zwar mit Neubesaitung etwas korrigieren, aber die geradezu fetten Hälse, die schweren (wenn auch qualitativ sehr guten) Mechaniken und die recht dicken Decken haben mich schon ein bisschen verwundert. Ich hatte im Gegensatz etwa zu Kiwaya, oder auch Kala den Eindruck, dass sowohl Pono als auch die zwar leichteren, aber ebenfalls soundmäßig seeeeehr zurückhaltenden Honus vor allem mit schickem Holz beeindrucken.
Wie gesagt, bei den Tenören relativiert sich das wieder...
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Poltergeist am 27. Apr 2009, 17:12:32
Die Pono Mango ist schon ein ziemlich schweres Instrument, wenn man sie etwa mit einer Koaloha vergleicht. Aber ich denke, dass man das einfach nicht vergleichen sollte. Ich mag beide, und will eigentlich auch beide, weil beide ihren eigenen Charakter haben. Ich finde Koalohas toll, aber ich mag es auch einfach, etwas in der Hand zu haben.  Und ich meine, dass man bei den Ponos auch etwas von ihrer physischen Substanz im Klang wiederfindet. Der ist in meinen Ohren irgendwie \"greifbarer\" als der einer ultraleichten \'Ukulele.
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Fischkopp am 28. Apr 2009, 08:20:08
Glückwunsch zur neuen Uke und viel Freude daran !
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: uschaurischuum am 04. Mai 2009, 08:28:44
Vielen Dank für die vielen Glückwünsche! Es ist natürlich auch interessant, an dieser Stelle die eher kritischen Anmerkungen zur Marke Pono zu lesen, und erfreulich, die kleine Verteidigungsrede zu sehen...
Grüße, Dieter
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Uketeufel am 04. Mai 2009, 09:56:21
Die sieht sehr schön aus. Viel Spaß damit!
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: LokeLani am 09. Mai 2009, 22:34:12
Auch ich stand vor der Wahl, Mango oder Mahagoni und fand auf Youtube diesen Vergleich: http://tr.youtube.com/watch?v=IRI9_lY4Eb4
Mango ein noch seltenes Holz im Instrumentenbau.Ist das Holz eigentlich unbedenklich bezüglich Ausbeutung der Wälder? Dieser Aspekt sollte bei der Wahl eines Instruments auch immer mehr beachtet werden...
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: vinaka am 09. Mai 2009, 22:51:51
Mango ist ein landwirtschaftlicher Obstbaum. Die Früchte sind äußerst geschmackvoll. Gibt s gerade bei Aldi Süd ;=)
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: uschaurischuum am 10. Mai 2009, 00:58:49
Zitat von: LokeLaniMango ein noch seltenes Holz im Instrumentenbau.Ist das Holz eigentlich unbedenklich bezüglich Ausbeutung der Wälder? Dieser Aspekt sollte bei der Wahl eines Instruments auch immer mehr beachtet werden...

Da mache ich mir jetzt - vielleicht zu spät - auch Gedanken darüber. Die Pono Serie wird ja in Indonesien, auf der Insel Java, gefertigt, und nur die letzten Arbeitsgänge, vielleicht auch nur eine Qualitätskontrolle, finden dann bei Ko\'olau auf Hawaii statt. Das Holz könnte also aus Indonesien kommen, und was schreibt Wikipedia über die dortige Holzwirtschaft:
Der Regenwald Indonesiens gilt als der artenreichste weltweit. Dennoch werden die Wälder Indonesiens so schnell vernichtet wie in keinem anderen Land der Welt. Prognosen des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen zufolge werden bis zum Jahr 2022 98 % der Wälder degradiert oder verschwunden sein.[27] Dies ist zum einen auf die (legale) Umwandlung von Primärwäldern zurückzuführen. Zum anderen ist Illegaler Holzeinschlag für die derzeitige Entwaldung von bis zu knapp 2 Millionen ha pro Jahr[28] eine Ursache. Etwa 88 % des Holzes stammen aus illegalem Einschlag. Dieser Trend spiegelt sich auch im Zustand des Artenbestandes wider: Indonesien hat derzeit die längste Liste an vom Aussterben bedrohten Arten. Der bekannteste Vertreter dieser Liste ist wohl der Orang Utan, der noch auf Sumatra und Borneo vorkommt.

Dieses Problem betrifft allerdings sämtliche Hölzer, nicht nur Mango. Abgeholzt wird wohl in erster Linie, um dann die Fläche landwirtschaftlich nutzen zu können, das meiste Holz wandert in die Papierherstellung.

Zum Mangobaum:
Die Pflanze stammt aus dem Gebiet zwischen dem indischen Assam und Myanmar und ist im tropischen Regenwald zuhause, kommt heute aber als Kulturpflanze in weiten Teilen der Welt vor, darunter in den USA, Mexiko und weiteren Ländern Mittel- und Südamerikas, in der Karibik, im tropischen Gürtel Afrikas (etwa in Kenia und an der Elfenbeinküste), in weiten Teilen Asiens (etwa in Thailand und auf den Philippinen) und auch in Australien. Indien gilt mit einer Produktion von 9,5 Millionen Tonnen im Jahr immer noch als Hauptproduzent von Mangofrüchten.

In Europa werden die Bäume hauptsächlich in Spanien kultiviert, hier vor allem an der Costa del Sol und auf den kanarischen Inseln.


Das Holz für die Ukulele könnte also auch aus einer Plantage stammen. Du siehst, so  einfach ist es nicht, da einen Überblick zu erhalten, ganz bestimmt ist man nur dann auf der sicheren Seite, wenn man ein Instrument aus einheimischer Produktion und heimischen Hölzern kauft.

Grüße, Dieter
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Jan am 10. Mai 2009, 11:22:32
Hallo Dieter,

ich habe Mangos bisher überall wachsen sehen, wo es klimatisch hinhaut - die Bäume scheinen nicht sehr anspruchsvoll zu sein. Ein kostbares Holz im Sinne von selten oder endemisch ist Mango definitiv nicht.
Aber natürlich werden Mangos kommerziell angebaut und mit Sicherheit wird natürlich entstandener Wald dafür hergenommen. Das gilt aber für alle Hölzer, es sei denn sie werden direkt im Regenwald geschlagen.

Ich denke aber prinzipiell, d.h. das gilt für jedes Tonholz, dass man als Instrumentenliebhaber kein schlechtes Gewissen wegen der Abholzung des Waldes haben muss. Nur ein Bruchteil des geschlagenen Holzes, egal ob Plantagen- oder Regenwaldholz, wird im Instrumentenbau landen. Die Masse wird zu billigen Terassenmöbeln und ähnlichem Firlefanz verarbeitet.
Oder anders: auch wenn die Instrumentenbauer nur noch Pappeln vom Straßenrand verwenden würden, würde sich an der Problematik der Raubbaus nichts ändern. Traurig aber wahr.

Genieße die Mango Uke und lass´dir gelegentlich eine Mango vom Gemüsefritzen dazu schmecken - das beflügelt! :D
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: uschaurischuum am 10. Mai 2009, 23:02:01
Zitat von: Jan...auch wenn die Instrumentenbauer nur noch Pappeln vom Straßenrand verwenden würden, würde sich an der Problematik der Raubbaus nichts ändern. Traurig aber wahr...

danke, Jan, das war im Grunde das, was ich auch dazu empfunden und gedacht  habe, du hast das jedoch sehr gut auf den Punkt gebracht. Und mal ganz ehrlich: Ich genieße die Pono Mango jeden verdammten Tag auf diesem Planeten :)
Trotzdem, der Blick auf das Instrument hier im Forum hat Dimensionen angenommen, die ich mir so nicht hätte träumen lassen!!

Bis bald, Dieter
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: kurt am 10. Mai 2009, 23:25:54
Also nochmals zur Beruhigung :

Es gibt KEIN Mangoholz ais dem Regenwald !

Würde derselbe nur geschlägert um Musikinstrument UND sämtliche Gartenmöbel UND sonstigen Krimskrams zu erzeugen, dann würden die Leute dort gut davon leben und dem Dschungel ginge es nach wie vor prächtig !!

Das Problem ist die Brandrodung für landwirtschaftliche  Zwecke ! Also wer was tunwill kein Rindfleisch aus Brasilien !
Aber leider nutzt das auch nix, weil die meiste Brandrodung von Kleinbauer für die Selbstversorgung verursacht wird ! :twisted:

Der Kauf von Tropenholz und Elfenbein wäre für viele Länder die wirtschaftliche Rettung OHNE ökologische Krise ! Wird aber von vielen aus religiösen Gründen abgelehnt.  :twisted:
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Kugel am 11. Mai 2009, 10:43:43
Zitat von: kurt......Also wer was tunwill kein Rindfleisch aus Brasilien !.......

Und mal schauen wo das (K(l)opier-)Papier herkommt!!!


scharmingenbär Gruß

Kugel
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: RISA am 11. Mai 2009, 10:56:26
Das Koa- und Mango-Holz, welches von Ko\'olau für die Pono- und Ko\'olau-Serien verwendet wird, kommt ausschließlich aus Hawai\'i und dort gibt es keine Brandrodung und sehr strenge gesetzliche Vorgaben für die Holzernte. Hier findet kein Kahlschlag, sondern selektive Rodung statt, wodurch Bodenerosion und eine Verschandelung der Landschaft vermieden wird.
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: bruekolele am 11. Mai 2009, 11:35:49
Zitat von: KugelUnd mal schauen wo das (K(l)opier-)Papier herkommt!!!


Das ist zwar als Witz gemeint - als solcher taugt das Thema aber nicht.
Zellstoffe (auch Papiertaschentücher, medizinischer Zellstoff , wie auch Papier welches ja ebenfalls aus Zellstoff hergestellt wird)
stammen eben immer letztendlich von Bäumen.
Nachhaltige Forstwirtschaft gibt es aber eher auf dem Papier als in der Realität.
Auch hier in Europa ist das eine problematische Geschichte.
StoraEnso als finnischer Papierhersteller (ein Großteil in Deutschland verbrauchten Papieres stammt von dort) setzt überwiegend Birken ein.
In riesigen Werken! Alleine in Imatra (Nähe russische Grenze) unvorstellbare Mengen.
Längst kann das (nachhaltig bewirtschatete) Finnland einen solch unglaublich großen Bedarf nicht mehr aus eigenem Bestand decken.
Das Werk in Imatra ist 7 km lang. Die Länge der Züge aber, welche das Holz (überwiegend aus Russland) liefern, haben eine Länge, welche sich jeder normalen Vorstellung entzieht. In Imatra steht aber längst nicht StoraEnso\'s größtes Werk.
Wie in Rußland die zuliefernde Holzwirtschaft betrieben wird, überlasse ich Deiner Fantasie. In Grenznähe gibt es kleine Vorzeigeprojekte für jene die sich damit zufrieden geben. Aber sonst?

Nun - ich will nicht schon wieder einige oberflächliche Träume stören.
Aber ein erwachsener Umgang mit der Thematik halte ich schon für angebracht.
Deshalb hier mein ausdrücklicher Dank an das neue Mitglied für ihre kritischen Worte.

Ich bin auch der Meinung, dass wir in der Verantwortung sind als Verbraucher.
Bei der Anschaffung von Gartenmöbeln, von Instrumenten, von Möbeln und Fußböden für den Heimbereich und...und...und!

An meiner Uklele ist teilweise Palisander verarbeitet.
Das macht mir ein schlechtes Gewissen.
Ich habe nicht nachgedacht!

Möglicherweise sollten wir nicht mit Witzen die Verdrängung erleichtern, sondern uns einfach besser informieren.
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: MicroMue am 11. Mai 2009, 12:38:03
Ob das Kupfer für die Bunddrähte der Pono Mango wohl aus den Minen Sambias stammt? Gruselig siehts da aus  :shock: .
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: jazzjaponique am 11. Mai 2009, 13:27:42
Das Leben besteht aus Kompromissen und jeder muss für sich entscheiden, wo da die Grenzen zu ziehen sind.
Aber ich finde eine Ukuele, mit der man Spass hat ist die beste Verwendung, die es überhaupt geben kann für so ein Stück Holz und der Spassfaktor der dabei schwingungsmässig freigesetzt wird, wiegt alles andere mehr als auf und kann nen ganzen Haufen Scheiß wieder gut machen.
Ich bete für die Läuse meiner Schellackpolitur.
Aber danke an bruekolele, ich werd meinen Papierkonsum mehr kontrollieren.
Und ich finde ihr solltet einfach geile Musik machen mit euren Dingern dann wird das schon.
Schrammelt euch die Finger wund.
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Kugel am 12. Mai 2009, 08:35:56
@ Bruekolele: Wo Du nur immer Witze erkennst!?

Und was ist ein halbwegs erwachsener Umgang mit einer Thematik?


Gruß

Kugel

Noch ´n Witz: http://www.oroverde.de/regenwald-wissen/papier.html
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: uschaurischuum am 12. Mai 2009, 13:29:03
O.k., ich denke, fast alle Teilnehmer an dieser Runde haben keine Späße gemacht, und das dürfte auch jedem klar gewesen sein. Manchmal macht sich halt das Temperament bemerkbar :)
Ein wirklich wichtiges Ergebnis bleibt ja doch, dass wir jetzt wissen, das Holz der Marke Pono stammt aus Hawaii. Der Umstand, dass man es erst nach Java schippert, um es dann wieder nach Hawaii zurück zu bringen, erinnert wiederum an das, was täglich auf deutschen Autobahnen geboten wird, das ist im Falle Pono aber sicherlich nicht das Riesenproblem,  möchte ich meinen.
Klar wurde in dieser Diskussion jedoch auch, dass es eben nicht damit getan ist, ein Instrument zu kaufen, dass ökologisch halbwegs korrekt ist, wenn die persönliche Ökobilanz dagegen eine Katastrophe bleibt...
Weil es so gut zum Thema passt, hier ein kurzer Film zum Thema Wiederaufforstung auf  den Hawaiianischen Inseln: http://www.youtube.com/watch?v=melATC3NTV4
cu, Dieter
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: LokeLani am 17. Mai 2009, 14:13:40
Was hier über das Instrument gesagt wurde, habe ich mit Interesse gelesen, deshalb habe auch ich zuerst einmal die Saiten ausgewechselt! Ich finde das Instrument bequem und angenehm zu spielen und besonders für Melodiespiel und alte Musik gefällt sie mir gut. Der Hochglanzlack müsste nicht sein, er macht das Instrument glitschig und viel Lack verhindert die Schwingung des Holzes, hat also eher dämpfende Wirkung, dient daher wohl eher der Optik!
Titel: Review: Pono Mango Tenor
Beitrag von: Gelli am 17. Mai 2009, 14:54:38
@ jazzjaponique

Alle Daumen, die ich habe hoch! Super Einstellung!
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