Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: Knasterbax am 03. Feb 2014, 10:16:28

Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 03. Feb 2014, 10:16:28
Guten Morgen,

dass ich meine ungelabelte Vita-Kopie Sopran damals verkauft habe (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=12167), hat mich zwar für die Neubesitzerin gefreut - ich selber habs aber zunehmend bereut. Ist schon was Besonderes, die Kleine!

Und wie\'s so kommt, wenn Suchtdruck herrscht und wieder was im Ukulelenbudget ist: Ich hab sie mir neu bestellt. Diesmal das Ohana-Modell CKP-70.

Schwups, war sie da und schwups waren die Aquilas runter und braune Worth drauf - nach meinen Erfahrungen die besten Saiten, wenn einem der Sopran-Saitenzug bei GCEA-Stimmung mit anderen Saiten zu labberig ist.

So ganz glücklich bin ich mit den Worths allerdings nicht; irgendwie fehlt mir eine gewisse Brillianz im Ton.
Frage also: Könnt Ihr mir Saiten empfehlen, die mindestens so viel Saitenzug aufweisen wie die Worths, aber brillanter/knackiger/bissiger im Ton sind? (New Nylgut und Martin M600 scheiden schon mal aus...  ;) )

Dank und Gruß,
Matthias
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Benutzername am 03. Feb 2014, 13:29:29
Nylgut ist für etwas Brillianz schon mal kein schlechter Ansatz. Du könntest einen Tenor Satz nehmen, da sind die Saiten etwas dicker.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 03. Feb 2014, 15:38:38
Hallo, Christopher,
Danke für den Tipp! Ich könnte es mal mit den alten kratzigen Aquilas versuchen, die waren ja in punkto attack unübertroffen.
Zur Erhöhung der Saitenspannung würde ich erst mal mit einem Konzert-Satz anfangen, bevor ich mich an Tenorsaiten auf einer Sopran wage  ;)

Noch andere Ideen?
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Meg am 03. Feb 2014, 16:14:45
Southcoast?
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 03. Feb 2014, 16:55:33
Hi Meg,
welche aus dem Sortiment würdet Du empfehlen?
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: allesUkeoderwas am 03. Feb 2014, 16:59:44
Zitat von: KnasterbaxNoch andere Ideen?

UkuMele - Das Gute liegt manchmal ganz nah.  ;)

Ich hab auf fast alle Sopranse die alten Aquilas für Concert.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 03. Feb 2014, 17:26:56
Ok... und dann die Preisfrage für alle Expädde... wo kriegt man denn bitteschön diese sagenumwobenen alten Aquilas noch her, wenn man zu spät dran war mit dem Mit-dem-Ukulelenvirus-infiziert-Werden, um sich beizeiten einen Hamstervorrat anzulegen...?

...absolut ernst gemeint, die Frage...!
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 03. Feb 2014, 17:39:29
Ick jloobe, der Zuch is abjefahrn...  :(
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 03. Feb 2014, 17:58:03
Ok, hab ich mir gedacht. Aber wenn ich den Nutzer •••••• f.k.a. Allesukeoderwas richtig verstehe, kommen die Ukumele-Saiten jenen mythenumflorten alten Aquilas sehr nahe, ja? Dann mach ich mich mal ans Aufziehen, liegen schon seit ein paar Wochen hier rum, war aber bisher zu träge.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: TERMInator am 03. Feb 2014, 18:06:40
Da ich ja auch so eine habe bin ich sehr gespannt auf Deine Erkenntnisse....

Zitat von: FrolicksAber wenn ich den Nutzer •••••• f.k.a. Allesukeoderwas
Warum heisst er denn jetzt \"6 Punkte\". Warum ist es überhaupt zulässig, den Benutzernamen zu ändern ? Gäbe es bei mir als Admin nicht....
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Meg am 03. Feb 2014, 18:37:49
Wegen der Southcoast-Saiten müsstest du dir mal die Seite von Southcoast durchlesen, da sind die verschiedenen Saiten beschrieben. Auf Youtube gibt es auch einige Beispiele. Ich habe allerdings grad die Erfahrung gemacht, dass die sehr lange brauchen , sich hinzuziehen.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: allesUkeoderwas am 03. Feb 2014, 20:12:31
@ Frolicks:

Die alten Aquilas haben bis auf Ansprache und Durchsetzungsfähigkeit nix mit den UkuMele Saiten gemeinsam. Sie klingen etwas eigen (knallig, metallisch)... Sie haben die Kraft, \"toten\" Ukulelen Leben einzuhauchen. Man mag sie, oder nicht.

Die UkuMele gehen in Richtung Martin - Sind halt auch \"nur\" Poly-Carbonsaiten... Ich find sie aber ausgewogener. Spielen sich auch angenehm. Ansprache und Durchsetzungsfähigkeit lassen keine Wünsche offen.

Soweit mein Deutungs-Versuch - Aber: Nur Selbsversuch macht kluch !!!  ;)

Zitat von: TERMInator
Zitat von: FrolicksAber wenn ich den Nutzer •••••• f.k.a. Allesukeoderwas
Warum heisst er denn jetzt \"6 Punkte\". Warum ist es überhaupt zulässig, den Benutzernamen zu ändern ? Gäbe es bei mir als Admin nicht....

Irrtum! Mein Benutzername ist geblieben, ich habe nur den Nickname verschlüsselt, um Datendieben keine Chance zu geben. Wenn Du Dein Profil anschaust, wirst Du sehen, daß man die UserID (Benutzername) nicht verändern kann. Das BSI hat mich übrigens negativ getestet, was ja positiv ist.

Edit:

Zu spät jelesen...

Zitat von: KnasterbaxIck jloobe, der Zuch is abjefahrn...  :(

Herr Knasterbax hat\'s mal wieder getan...  :mrgreen:  :mrgreen:  :mrgreen:

Hätt ick mir ja die Arbeit oooch sparen können...
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 03. Feb 2014, 21:15:39
Also meine persönliche Testreihe wird sich jetzt erstmal auf die Saiten-Typen Ukumele und Living Water beschränken. Die Südküsten-Dinger aus USA zu bestellen ist mir gerade ehrlich gesagt zu actig. Und \"Made in Heaven\", wie's auf den Living Water-Saiten steht, klingt doch auch ganz vielversprechend. Hoffentlich hält das der Sound auch.

Hat jemand der hier Anwesenden und Mitlesenden vielleicht eine Meinung zum Vergleich der drei Saiten-Typen? Ob und inwiefern sich die klanglich stark von einander unterscheiden? Ist natürlich eine streng subjektive Geschmacksfrage und genau darum gehts mir.

Mal zum Thema Martin: Die klingen für meine Ohren ziemlich verhalten. EIn bisschen so, als ob sie den Sound nicht richtig los lassen wollten, irgendwie zurückhaltend. Und gehören deshalb nicht zu meinen Favoriten, anscheinend gefällts mir knallig besser. Zumindest was Ukulelen-Saiten angeht.

OT AN:
@•••••• Nickname verschlüsseln, schön und gut. Aber wenn dich nicht mal mehr die Leute identifizieren können, die das können sollen, bringts das wirklich? Mich hat das BSI übrigens auch negativ getestet, auch ohne Nickname-Verschlüsselung. Ich denk halt gerade, wenn das jetzt alle machen dann unterhalten sich übermorgen hier nur noch ••••• und ••••• mit •••••• und ••••••...
OT AUS!
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 03. Feb 2014, 23:48:22
ZitatIch hab auf fast alle Sopranse die alten Aquilas für Concert.
Danke! Jenau! So machick dit.
Aba ersma: wart ich mal ab, wie die Kleine sich klanglich so entwickelt. Is ja noch nich lange draußen aus der Schachtel...

ZitatHerr Knasterbax hat\'s mal wieder getan... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Hätt ick mir ja die Arbeit oooch sparen können...
Inwiefern? Vulgo: Hä?  :shock:
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: allesUkeoderwas am 04. Feb 2014, 04:24:31
Hab aus Post #8 \"Zuch abjefahren\" geschlossen, dasse retour jing die Uke, aba dem scheint ja nich so zu sein.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: TERMInator am 04. Feb 2014, 10:23:53
Zitat von: allesUkeoderwasHab aus Post #8 \"Zuch abjefahren\" geschlossen, dasse retour jing die Uke, aba dem scheint ja nich so zu sein.
Ich habe es so interpretiert, daß es keine \"alten\" Aquilas mehr zu kaufen gibt. Aber vielleicht ist ja auch die Interpretation ein Irrtum....
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 04. Feb 2014, 10:35:39
Ich hab das auch, wie der Terminator, als Antwort auf meine Preisfrage für die Expädde verstanden.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 04. Feb 2014, 11:00:55
\"Zuch abjefahrn\" bezog sich in der Tat auf Frolicks\' Frage nach den alten Aquilas.
(Die Quasivita hat inzwischen zwei Gurtpins bekommen und bleibt.  :mrgreen: )
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Louis0815 am 04. Feb 2014, 23:15:27
Zitat von: FrolicksHat jemand der hier Anwesenden und Mitlesenden vielleicht eine Meinung zum Vergleich der drei Saiten-Typen? Ob und inwiefern sich die klanglich stark von einander unterscheiden? Ist natürlich eine streng subjektive Geschmacksfrage und genau darum gehts mir.
Southcoast kenne ich nicht, aber die zwei anderen sind ebenbürtig, da könnte ich spontan keine Rangfolge sagen (dafür spiele ich aber auch zu wenig und zu schlecht). Living Waters finde ich im Moment jedenfalls nicht soviel besser als dass das den Aufpreis für mich rechtfertigen würde; ukumele Saiten kommen halt nur aus Berlin, die sind im Zweifel nach 2 Tagen da und haben dann nur die Hälfte gekostet.
Himmlisch finde ich sie beide.

Alles streng subjektiv natürlich.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Benutzername am 05. Feb 2014, 10:20:38
ZitatZur Erhöhung der Saitenspannung würde ich erst mal mit einem Konzert-Satz anfangen, bevor ich mich an Tenorsaiten auf einer Sopran wage
So viel dicker sind die Tenor nicht, ich würde mir den Umweg über Konzert sparen
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 05. Feb 2014, 11:46:42
@louis0815: Danke für die Einschätzung. Genau darum hatte ich ja gebeten. Dann fang ich mal an zu wechseln.

@alle: Eins hab ich nicht mitgeschnitten: was genau bringen Tenorsaiten auf der Sopran--Uke außer ner höheren Saitenspannung? Bringt das was für den Sound?
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: allesUkeoderwas am 05. Feb 2014, 12:20:10
Im Prinzip nee...

Ich persönlich tu das mit Concert nur bei die Sopranse mit Aquila, da ich festgestellt hab, daß die C-Saite \"Bouuum\" macht. Bei guten Stimmgeräten sieht man, daß sich der Zeiger nach dem Anschlagen zappelt, ein Zeichen, daß die Saitenspannung zu gering ist. Stimmt man auf ADF#B hoch, ist das Problem auch weg. Habe aber festgestellt, daß viele Ukullenspieler dieses Problem gar nicht haben, da sie es nicht hören.

Ich vermute mal, daß die Sopransaiten absichtlich nicht mehr Zug haben. Die Einsteiger jammern ohnehin schon über Schmerzen in der Fingerkuppe und Probleme beim Niederdrücken der Saiten.

Evtl. klangliche Auswirkungen wie bei der Gitarre mit light, medium, heavy und mehr sind mir bisher nicht in den Sinn gekommen - ich hab eher die Befürchtung, daß bei der kurzen Ukullenmensur unter zu dicken Saiten die Intonation schaden nimmt.
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Beitrag von: Benutzername am 05. Feb 2014, 13:06:58
Zitatwas genau bringen Tenorsaiten auf der Sopran--Uke außer ner höheren Saitenspannung? Bringt das was für den Sound?
Der Sound ist bei den dünneren Saiten geringfügig heller. Mit dem Tenor Satz wird der Klang lauter und runder. Im Fall der Aquilas klingt es trotzdem ziemlich hell. Es liegen keine Welten dazwischen, man merkt es aber deutlich.
Zitatich hab eher die Befürchtung, daß bei der kurzen Ukullenmensur unter zu dicken Saiten die Intonation schaden nimmt.
Der Unterschied ist beim Durchmesser nicht groß.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 15. Feb 2014, 22:35:42
@Jogi:
ZitatIch hab auf fast alle Sopranse die alten Aquilas für Concert.
ZitatSie haben die Kraft, \"toten\" Ukulelen Leben einzuhauchen.
So, heute abend hat die \"Vita\" nach Deiner Anregung einen Concertsatz alte Aquilas draufgekriegt und:

[size=20]Holla![/size] Jetzt klingt\'s! Knackig! Auch die doch recht zahlreichen dead spots auf dieser Uke fallen weniger ins Gewicht.
Gewöhnungsbedürftig ist der doch deutlich stärkere Saitenzug gegenüber den Worth Brown Medium, aber was solls. Bin nur gespannt, was die zarte Fichtendecke dazu sagt...  :roll:

@Frolicks: Beim letzten Stammtisch hatte Guido auf einer seiner Plastik-Koralas die neuen roten Aquilas, und ich muss sagen: Die kommen den \"mythenumflorten\" alten Nylguts sehr nahe! Aquila hat wohl nachgebessert: kein gummi-artiges Gefühl (wie es hier irgendwo zu lesen stand) mehr. Knackiger, klarer Sound.
Rauhe Oberfläche - man darf also keine Scheu haben, Spielgeräusche zu produzieren  8) .
Werd ich wohl mal ins Repertoire aufnehmen, diese Saiten.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 16. Feb 2014, 00:38:53
Hallo Knasterbax,
meine Erfahrungen mit den Roten beschränkten sich bis vor kurzem auf die Low-G-Saite, von denen mir in kurzer Zeit zwei kurz nach dem Aufziehen geknackt sind (und einem Nachbarn gleich auch noch eine, also drei), und das hatte mir dann erstmal gereicht.

Nachdem es hier im Forum vor kurzem einen sehr informativen Thread zu den Saiten gab, in dem allesukeoderwas einen Link zu einem Video gepostet hat, in dem einer Herr von Aquila höchstselbst eine solche tiefe G-Saite auf ne Uke zieht, und daraufhinweist, was man beachten sollte, hatte ich mich durchgerungen, einen Satz auf meine Ahorn-Brüko-Sopran zu ziehen... und bin sehr angetan! Von der tiefen G-Saite zwar inzwischen auch schon wieder ein bisschen weniger, weils doch irgendwie dumpf und flach klingt, aber vielleicht ist das bei ner Sopran-Uke einfach so. Vermutlich muss ich doch mal auf den alten Gitarren-Saiten-Trick zurückgreifen. Die drei anderen Saiten stehen dem blonden Schätzchen aber echt sehr gut, und klingen auch richtig gut. Und gut anfühlen beim Spielen tun sie sich auch. Vor Spielgeräuschen habe ich keine Angst, die machen doch den Sound schön lebendig.

Ich hatte mich auch shcon gefragt, inwiefern das den oft so hoch gelobten alten Nylguts nahe kommt. Vielen Dank für die Bestätigung!
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Lelchen am 16. Feb 2014, 01:18:14
Ha, da weiß ich jetzt endlich, was ich auf meiner Ahorn-Brüko Sopran als nächstes probiere. Da sind noch die Pyramid-Werksaiten drauf, auch nicht soooo schlecht, aber nun hab ich auch mal Lust was anderes zu probieren.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: allesUkeoderwas am 16. Feb 2014, 01:49:20
Zitat von: FrolicksVermutlich muss ich doch mal auf den alten Gitarren-Saiten-Trick zurückgreifen...

Und der wäre?  :shock:

Obwohl low G auf Sopran ja wenig ukelig ist und wohl auch die Ukulelentaliban erbost, hab ich auch eine Sopran mit low G. Eine Aquila low G vom Concertsatz - Ist ganz OK, aber das gelbe vom Ei ist\'s nicht. Die rote Gummi low G kann mich rein haptisch nicht begeistern.

Aber der rote high G Satz von dem Knasterbax sprach, hat auch mich begeistert - Zumindest auf der Plastik-Konzert beim Stammtisch.

Ob evtl. ein Concertsatz besser kommt, als ein Sopransatz kann man auch ganz einfach ohne Saitenwechsel testen: Einfach mal probeweise auf A D F# B stimmen.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 16. Feb 2014, 23:56:44
Na, halt ne Gitarrensaite als tiefe G-Saite. Iso, auch hier im Forum unter selbigem Namen unterwegs, schwört drauf, und der spielt nur Sopran und nur low-G. Jetzt nur mal so als Beispiel.

Und war irgendwelche Betonköppe finden, ist mir worscht.
Aber: Ich hab natürlich auch ne high-g-Sopran-Uke. Wobei die wieder aus Plastik is, zumindest hintenrum, und das gefällt denen dann vermutlich acuh wieder nicht. Aber is mir auch egal.
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Knasterbax am 12. Mai 2014, 01:09:28
Das Saitenkarussell drehte sich weiter...
Letzter Stand war ja ein Concert-Satz der alten Aquila Nylguts. Klassischer Nylgut-Sound, aber ein bisschen dumpf, weil etwas zu dick für Sopran...

Da ich inzwischen die Red Series von Aquila kennen und schätzen gelernt hatte, war der nächste Schritt ein Satz Sopran-Reds. Das ließ sich sehr gut an: klarer, knackiger Ton (erkauft mit jeder Menge Spielgeräusch bei diesen rauhen Strippen  :mrgreen:), nur die Saitenspannung war mir in GCEA wieder mal zu schlapp.

Um das Hochstimmen auf ADF#H zu vermeiden, kam dann gestern der Concert-Satz aus der Red-Serie drauf, und nu isses perfekt: Die sind kaum dicker als die Soprans, haben aber mehr Zug.
Klanglich hat die Vita damit der UC-60S den Lieblings-Ukulelen-Rang abgelaufen... 8)
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: littlebuddha am 30. Dez 2014, 18:27:07
:( habs ausprobiert - die Aquila Nylgut Tenor taugen m.M.n. auf Sopran nichts

Habe günstig eine gebrauchte neue Brüko No. 6 geschossen, die mit einem schwachen Fluorcarbon Satz daher kam. GCEA ging gar nicht, zu schlapp, schlechte Intonation. ADFisB ging von Performance und Intonation zwar ganz gut, aber die Kombi aus höherer Stimmung, den Saiten und der Ukulelen war für mich viel zu klirrend.

Da ich hier noch ein Satz Aquila New Nylgut Tenor rumfliegen hatte, habe ich ihn einfach mal aufgezogen.
Hm, die Saitenspannung ist schon arg, stört mich zwar nicht so sehr, aber der Sound hat sich auch nur verschlimmbessert. Klingt irgendwie dumpf, keine Brillanz mehr und komischerweise weniger Sustain. Ein Halbton tiefer klingt ganz brauchbar, habe auf die Stimmung aber keine Lust.
Ich warte mal ein paar Tage ab, vllt. verbessert sich der Klang mit Legen der Saiten noch, mache mir da aber nicht viel Hoffnung.

Auf meiner inzwischen verschwundenen, flachen No. 5 hatte ich einen Satz Nylgut Konzert für GCEA verwendet (damals gabs noch kein New Nylgut, falls das ein Unterschied macht). Das erinner ich als ziemlich optimal (bin inzwischen vllt. aber auch anspruchsvoller geworden).

Was empfehlt Ihr für eine Brüko Sopran (dachte erst an die Risa/ Worth, sind mir aber zu teuer)?
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Frolicks am 30. Dez 2014, 23:58:35
Ah ja, netter Thread, danke fürs wieder ausgraben.
Hat sich was getan, bei mir. Die roten Aquilas sind von der Brüko wieder runter geflogen, dafür sind jetzt braune Worth drauf. In High-G. Hammersound. Die Worth klingen nicht so scharf und auch nicht ganz so hübsch holzig wie die roten Aquilas, bringen aber gerade mit dem mittenbetonten Klang den ja eh schon höhenreichen Klang der Ahorn so richtig zum Brummen. Klingt saugeil.

Und gar so teuer sind die Worth/Risa auch gar nicht. Der Satz kostet zwar über 20€, reicht dafür aber auch für zwei (Tenor-) bis drei (Sopran-, mit ganz scharfem rechnenund sehr knappem Abschneiden evtl auch Konzert-) Uken. Und dann ist der Preis wieder etwas besser, finde ich.

Ich habe die neuen Super-Nylgut, also die, die noch neuer sind als die New Nylgut, also die in der schwarzen Packung, heute auf meine Brüko Longneck Zeder/Palisander drauf gezogen. Erster Eindruck gegenüber den Original Pyramid: klingen ziemlich muffig, eher matschig und gar nicht klar. Die Höhen der Pyramid fehlen völlig. Bin kein Fan der Pyramid, aber auf der Uke kamen sie großartig. Ich werde wohl sehr bald wieder auf Fluorcarbon zurück wechseln, vermutlich teste ich mal die Suarez. Spätestens nächstes Jahr...  :mrgreen:
Titel: Saitenempfehlung für Wiederholungstäter?
Beitrag von: Louis0815 am 31. Dez 2014, 13:21:49
Zitat von: littlebuddhaWas empfehlt Ihr für eine Brüko Sopran (dachte erst an die Risa/ Worth, sind mir aber zu teuer)?
Ich habe bei mir die Fluoros von ukumele drauf und bin damit sehr zufrieden. Sind klanglich und haptisch etwas weicher als Aquila, ohne dabei \"matschig\" zu wirken - für mich gerade angenehm. Und sie haben auch Anerkennung bei bekennenden Brüko-Verweigerern gefunden...
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