Was bei Gitarren selten vorkommt und für mich nicht akzeptabel wäre, scheint bei Cavaquinhos und Ukulelen mit solchen Köpfen Normalität zu sein:
Die Saiten berühren das Holz des Fensters! Manchmal alle 4 Saiten, manchmal auch nur die äusseren beiden! :shock:
Hat jemand eine Ukulele, bei der die Saiten das Holz NICHT berühren?
Gibt es Erklärungen dafür?
Mainland Ukulele
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi62.tinypic.com%2F29qbjur.jpg&hash=214efa6c8a5362221036a526375ebf07673838ae)APC-Cavaq.(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi58.tinypic.com%2F2utkj90.jpg&hash=e77a6c82caca70d6803e4e9ff1c2031c389f8a8a)Rozini (https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi60.tinypic.com%2Fj7u6pc.jpg&hash=9aba359e1efdb2725861c6fb06e8353a70e2c89e) Giannini (https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi61.tinypic.com%2Feamxzm.jpg&hash=a0799a6f62bbd759c81691a16e5693e39a875d9e)
Habe die Ehre!
Ja, ich habe eine, bei der die Saiten nicht unnötigen Kontakt haben:
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi1112.photobucket.com%2Falbums%2Fk494%2FFeinstimmer%2FGRENOSI%2520Jumbolele%2FGRENOSITenorUkuleleJumboleleFichteSatinwoodSPHeadstockside_zps85e7af04.jpg&hash=67c61674d935b75efc921fe2cad5e8190308acbb)
Soweit ich das sehen kann, sind bei deinen Instrumenten die Rampen der Fenster zu kurz, sodass die Saiten aufliegen. Grundsätzlich könnte man bei den ersten drei deiner Instrumente die Rampe problemlos mit geeignetem Werkzeug (Feile) verlängern in Richtung Sattel; da ist genug Holz auf der Seite. Beim letzten Instrument müsste man die Rampe asymmetrisch verlängern, weil man schon knapp am Rand der Kopfplatte ist.
Es grüßt recht artig, Gregor
(Es sind mittlerweile nicht mehr alle Instrumente in meinem Besitz, die ich hier zeige)
Also doch eine Frage der Qualität?
Bei meiner Kala Akazie Tenor berühren die Saiten das Holz ebenfalls nicht. Ist zwar ähnlich wie bei Gregors knapp, aber da ist Luft dazwischen.
Habe jetzt gerade keine Zeit, ein Foto zu machen, versichere diesen Sachverhalt aber an Eides statt 8)
Ich glaube nicht, dass es eine Frage der Qualität ist. Es ist eher eine Frage, ob man die nicht ganz barrierefreie Saitenführung als Problem sieht oder nicht. Große Manufakturen oder gar Fabriken, in denen gelernte Instrumentenbauer vielleicht nur in homöopathischer Dosis vorkommen, haben möglicherweise ein geringeres Problembewusstsein in dieser Hinsicht. In Bezug auf die Funktionstüchtigkeit ist es auch ziemlich wurscht, ob die Saiten ein bisschen anstreifen oder nicht. Elegant ist es halt nicht.
Der Saitendruck ist bestimmt ausreichend hoch; auf Grund des höheren Saitenknickwinkels auf jeden Fall höher als bei den meisten Instrumenten mit massiver Kopfplatte.
Das Stimmproblem halte ich auch für vernachlässigbar. Unterhalte dich mal mit Lautenisten. Die schaffen es auch, ihre Instrumente zu stimmen, obwohl die Saiten über andere Stimmwirbel drüber laufen.
Dass sich die Saiten ins Holz drücken, ist vielleicht nicht schön, aber kein gravierender Mangel.
Ich sehe auch das Problem, dass manche Saiten, die das Holz nur leicht berühren, schnarren könnten.
Bei einer Konzertgitarre hatte ich mal einen ähnliche Fall: Die Saiten berührten das Holz bzw. lagen auf. Lösen konnte ich das Problem, indem ich die Saiten anders aufwickelte, d.h.vom Loch, wo die Saite durchgesteckt wird, nach innen hin, nicht nach außen bzw. umgekehrt - je nachdem, wo die Saite aufliegt. Ich könnte mit vorstellen, dass diese Methode beim Instrument auf dem ersten Bild auch funktionieren könnte, zumindest für die C und E Saiten.
(Entschuldige Gregor, ich habe meinen Beitrag dazwischen wieder gelöscht)
@Gerd, ja, mit anders Aufziehen hatte ich bei einem Charango auch schon Erfolg.
Die Mainland habe ich schon lange nicht mehr.
Das Rozini hat verzierte Fenster. Am Einfachsten wäre vermutlich das APC (2.Bild) zu ändern.
Eine Ukulele mit geschlitzter Kopfplatte würde ich nur wollen, wenn diese auch gut gemacht ist, so wie im Beispiel von Grenosi. (Nein, es besteht momentan kein UAS bei mir!)
Bei Cavaquinhos wird es anscheinend oft schlampig gemacht!
Zitat von: GRENOSIDer Saitendruck ist bestimmt ausreichend hoch; auf Grund des höheren Saitenknickwinkels auf jeden Fall höher als bei den meisten Instrumenten mit massiver Kopfplatte.
Gibt es jenseits dieses (theoretischen?) Vorteils und der Ästhetik irgendein anderes Argument für eine derart hypertrophe Kopfplattengestaltung?
Hypertroph :mrgreen:
Das ist nicht hypertroph, Stephan, das ist - optisch wie realiter - das notwendige Gegengewicht für die ausladenden Formen, die unten an dem Hals dranhängen.
Der Anpreßdruck auf den Sattel resultiert aus dem Saitenzug und dem Winkel, den die Saite über dem Sattel bzw. Nullbund einnimmt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Saite auch woanders noch aufliegt. Liegt sie planmäßig auf dem Nullbund und dem Sattel auf, muß der Gesamtwinkel natürlich größer sein. Wenn sie außerdem noch auf dem Fensterrand aufliegt, eben noch größer.
Liegt die Saite umgekehrt unplanmäßig noch woanders auf, mindert das natürlich den Druck auf den Sattel oder Nullbund, was für die Einleitung des Tones in den Hals im Prinzip nicht gut ist.
Nur ganz zart im Fenster anliegende Saiten können eine (von 103) fiesen Schnarr- oder Zirpquellen sein.
Blanke Saiten rutschen auch über solche Hindernisse mindestens so gut wie durch die Sattelkerbe - notfalls hilft ein wenig Vitamin B ;).
Umsponnene Saiten können sich an solchen Ecken regelrecht \"festkrallen\". Das Foto (Rozini Cavaquinho) läßt den Abdruck jeder Saitenwicklung erahnen. Abgesehen davon, daß so etwas nicht eben schön ist, macht es beim Stimmen jedesmal vernehmlich \"Knack\", wenn die Saite von einer Kerbe in die nächste rutscht. Wenn irgend möglich, die Saiten alsoso aufziehen, daß sie von der Mechanik frei bis zum Sattel durchlaufen.
(//%5BIMG%5Dhttp://i59.tinypic.com/2hdo869.jpg)[/img]
Viele Grüße
Christoph
Sehr gut erklärt, Christoph, das zeigt doch, dass es nicht ganz egal ist, wenn die Saiten aufliegen!
Zitat von: faltukuleleHypertroph :mrgreen:
Das ist nicht hypertroph, Stephan, das ist - optisch wie realiter ...
Ihr seid echt stark. Jetzt brauch ich schon einen Duden um die Posts hierzu verstehen. Hypertroph, realiter ...
Wahnsinn! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Es gibt ja etliche Gitarren und Bässe mit Saitenniederhaltern, die alle funktionieren. Das ist im Prinzip ja auch nur noch ein mechanisches Hindernis, an dem die Saiten reiben, ähnlich dem Reiben am Holz.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi57.tinypic.com%2F16lgqxi.jpg&hash=b3f6883ab34964fe1ba3695a76b7c72be8e9a788)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi62.tinypic.com%2F3038vv4.jpg&hash=a96628fe332d6de632a5ee7916e196538b44c120)
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fi59.tinypic.com%2F14ifsxh.jpg&hash=71e66cf2ce9f74cdb89d9cced28015de35df1e25)
Nee :mrgreen:, das ist zwar auch ein mechanisches Hindernis, an dem die Saiten leider reiben, aber eben nicht nur.
Das ist vor allem eine Maßnahme, um den Druck auf den Sattel zu erhöhen, der bei einem Kopfplattenwinkel à la Strat sonst eben ein bißchen flau wäre. Man nimmt das wohl in Kauf, um den Kopfplattenwinkel und damit die Bruchgefahr bei solchen einteiligen Hälsen nicht größer machen zu müssen. Aber natürlich flutscht die Saite über so ein poliertes Metallhindernis auch wesentlich leichter als über eine (zudem noch leider \"weich\" lackierte) Holzkante. Aber das war Dir wohl eh klar.
Viele Grüße
Christoph
Wenn die Fenster Richtung Sattel länger wären bis die Saiten nicht mehr aufliegen, dann würde doch aber der Winkel sogar steiler und damit der Druck am Sattel höher?
Bei meiner Kanilea berührt keine Saite den Headstock. Ich würde Saiten die den Headstock berühren als Mangel sehen und eine solche Ukulele nicht kaufen.
Hier (http://www.youtube.com/watch?v=4nrCvmcY9oA) zeigt Gordon von MyaMoe eine Möglichkeit wie man die Saiten aufziehen kann.
In diesem Video Ab 9.40 (http://www.youtube.com/watch?v=L5VjI9MRB7g) erklärt er warum die Saiten bei seinen Instrumenten den Headstock nicht berühren.
[size=06]Nein ich habe bei MyaMoe keine Aktien. Aber wenn jemand weis wo man solche erwerben kann - ich bin interessiert[/size] :mrgreen:
Ja klar. Entschuldige, ich stehe gerade auf dem Schlauch. Was ist unklar?
Öhm - edit: das bezog sich natürlich auf Howein ;).
Danke, Cedric, für die Links. Obwohl die \"Erklärung\" dort vielleicht nicht ganz erschöpfend ist 8).
Viele Grüße
Christoph
Das Video vom Link oben zeigt auch, wie viel Aufwand und Sorgfalt ein Instrumentenbauer diesem Teil widmen muss!
Und trotzdem, sogar bei diesem Ko\'olau Deluxe Modell (für 2750$) meine ich, dass die Saiten das Holz berühren! :shock: - Eine Frechheit, bei so einem Preis! :mrgreen:
http://www.theukulelesite.com/ko-olau-tenor-deluxe.html
Nur der Vollständigkeit halber: auch bei der Flea laufen die beiden äußeren Saiten über die Holzkante.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fmy.4str.in%2Fflea_headstock_strings.jpg&hash=644ac8a3f02449ee4f4316c9dee63ac16a6e008b)
Um das zu ändern müßte man vermutlich das Fenster etwas symmetrischer gestalten, d.h. mehr oder weniger komplett viereckig.
(https://www.ukulelenboard.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fmy.4str.in%2Fflea_headstock.jpg&hash=0c78d27f3fe8ea68e7a172fdf9c0f94ddbe20f71)
Ich habe die Kala KA-ACP-CTG, da berührt auch keine der Saiten die Kopfplatte.
Zitat von: FischkoppEs gibt ja etliche Gitarren und Bässe mit Saitenniederhaltern, die alle funktionieren. Das ist im Prinzip ja auch nur noch ein mechanisches Hindernis, an dem die Saiten reiben, ähnlich dem Reiben am Holz.



Instrumente, be denen Saitenniederhalter direkt ab Werk verbaut sind, sind aber
überwiegend elektrisch verstärkt. Eigentlich alle mir bekannten Instrumente mit
Saitenniederhalter haben Stahlsaiten.
Und teilweise wirkt das auch eher \"improvisiert\".
Letztlich muss man doch erwähnen, dass Leo Fender bei allem Respekt für seine Leistungen
im Instrumentenbau eben \"Quereinsteiger\" in diesen Bereich war. Vermutlich hätte er viele
seiner revolutionären Ideen als gelernter Instrumentenbauer auch so nicht umgesetzt.
Seine Grundidee bei der Gestaltung des Halses war, diesen möglichst einfach aus einem
Stück herzustellen.
Sicher waren die Hälse bei den dann schließlich in Serie gefertigten Instrumenten nie so
billig, wie er es geplant hatte. Sicher sieht es bei den Instrumenten seiner Marke heute
völlig anders aus.
Zitat von: stephanHWGibt es jenseits dieses (theoretischen?) Vorteils und der Ästhetik irgendein anderes Argument für eine derart hypertrophe Kopfplattengestaltung?
Am Sattel muss jede Saite mit einem bestimmten Winkel abknicken. Dafür gibt es eben
nur eine Handvoll Lösungen (und deren Kombination).
Die Kopfplatte kann entsprechend stark abknicken. Entweder muss dann aber der Hals
aus entsprechend viel Material herausgearbeitet werden oder ein Stück mit einem
entsprechenden Winkel an den Hals angebaut werden. Beides verursacht Aufwand.
Alternativ reicht vielleicht eine leichte Erhöhung des Griffbretts, dann sind aber u.U.
für die hinteren Saiten Saitenniederhalter wie in den Bildern von Fischkopp nötig.
Schafft man es, dass die Achsen auf denen die Saiten aufgewickelt werden, nicht höher
als die Kopfplatte sind, sondern in die Kopfplatte versenkt werden, hat man einen größeren
Winkel ohne dass die Kopfplatte selbst diesen Knickwinkel benötigt. Da meist die Saiten zu
den hinteren Wirbeln das Problem darstellen, ist es bei Instrumenten mit vielen Saiten,
z.B. sechs Saiten bei einer Gitarre oder acht Saiten bei Lilli\'ou VIII -Ukulelen oftmals
eine Lösung, die Kopfplatte offen zu gestalten.
Früher gab es auch eine Sammlung von Tips für Ukulelen-Hobby-Bauer von Rigk Sauer.
Hier hat er eben auch den Tip mit der offenen Kopfplatte angelehnt an die Flea (und die
damalige Risa Accustic Concert) gegeben, um das Problem mit dem Winkel an der
Kopfplatte zu umgehen.
Zitat von: geraldFrüher gab es auch eine Sammlung von Tips für Ukulelen-Hobby-Bauer von Rigk Sauer.
Gibt es diese Tipps noch irgendwo? Würde mich sehr interessieren, nicht nur wegen dem Kopfplattenthema.
ZitatDa meist die Saiten zu den hinteren Wirbeln das Problem darstellen, ...
Bei den Ukulelen und Cacaq. sind es aber v.a. die vorderen, d.h. die äusseren beiden Saiten, die das Fenster touchieren.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Zitat von: geraldDa meist die Saiten zu
den hinteren Wirbeln das Problem darstellen, ist es bei Instrumenten mit vielen Saiten,
z.B. sechs Saiten bei einer Gitarre oder acht Saiten bei Lilli\'ou VIII -Ukulelen oftmals
eine Lösung, die Kopfplatte offen zu gestalten.
Was mich zu meiner ursprünglichen Verwunderung bezügl. der
Ukulele zurückführt.
Die beschriebenen konstruktiven Vorteile vermag ich bei der ökonomischen Kopfplattengestaltung der Flea zu erkennen, bei den anderen Instrumenten vermute ich weiterhin ausschließlich ästhetische Beweggründe.
ZitatUnd trotzdem, sogar bei diesem Ko\'olau Deluxe Modell (für 2750$) meine ich, dass die Saiten das Holz berühren! - Eine Frechheit, bei so einem Preis!
Nein, ich habe das Glück eine Ko\'olau CS Koa/Cedar mit Slotted Head zu besitzen. Die Saiten berühren nicht das Holz. Die Qualität der Verarbeitung ist phänomenal.
Ich stimme allerdings zu, dass es sich wohl nur um eine Frage der Ästhetik handelt. Oftmals wird noch die Balance der Ukulele (der Schwerpunkt) erwählt, da der Slotted Head leichter sein soll. Falls dem so ist, kann ich den Unterschied nicht spüren.
Gruß aus Hannover
UkeD
Zitat von: UkeDOftmals wird noch die Balance der Ukulele (der Schwerpunkt) erwählt, da der Slotted Head leichter sein soll.
Eine Überlegung, die für ähnlich dicke Kopfplatten richtig sein dürfte. Aber welcher Ukulelenbauer straft sein Instrument mit ca. 20mm dicken, massiven Kopfplatten?
ZitatAber welcher Ukulelenbauer straft sein Instrument mit ca. 20mm dicken, massiven Kopfplatten?
Strafe? Ich finde, dass der Slotted Headstock bei der Ko\'olau sehr gelungen ist. Die Stärke beträgt 17,5 mm im Vergleich zu 13,0 mm bei einem normalen Headstock. Ein wenig mehr Platz benötigen die Mechaniken ja schon.
Die Fotos bei HMS sind offensichtlich mit einem Weitwinkel aus kurzer Distanz aufgenommen worden. Dadurch wirken viele Details recht wuchtig. Der Headstock von Ko\'olau ist sehr filigran.
Wenn die Saiten die Kopfplatte berühren, würde ich auf den Slotted Headstock ggf. sogar auf die Ukulele verzichten.
Fazit: Bei Ukulelen darf man eine saubere Verarbeitung der Kopfplatten erwarten, bei Gitarren sowieso
und bei den Herstellern von Cavaquinhos wird diesem Teil weniger Sorgfalt beigemessen, d.h. es ist eher Glücksache, wenn die Saiten den Kopf nicht berühren.
OT
Zitat von: howeinZitat von: geraldFrüher gab es auch eine Sammlung von Tips für Ukulelen-Hobby-Bauer von Rigk Sauer.
Gibt es diese Tipps noch irgendwo? Würde mich sehr interessieren, nicht nur wegen dem Kopfplattenthema.
Soweit ich weiß, gab es früher ein CD-Packet mit einer Sammlung an Tips für den Ukulele-Eigenbau
im Shop von Risa zu kaufen. Ich weiß aber nicht genau, was da enthalten war und kenne auch
niemanden, der dieses CD-Packet gekauft hat. Rigk hat bei dem Festival in Groß-Umstadt 2006
auch einen Workshop zu dem Thema gegeben und dabei auf diese Sammlung zurückgegriffen.
(Ich glaube, dass er solche Workshops auch bei weiteren Festivals gegeben hat, die habe ich aber
nicht live mitbekommen.)
Das CD-Packet gibt es so nicht mehr zu kaufen, vielleicht noch auf Anfrage bei Risa.
Einiges an Informationen zu dem Thema stellt Rigk aber auf einer Unterseite von Risa zur Verfügung:
http://luthier.ukulele.de/index.htmlDas sollte für\'s erste genug Lesestoff sein. Die Grundlegende Idee ist dort, eine Ukulele mit einfachen
Werkzeugen zu bauen, die jeder zu Hause hat oder sich einfach besorgen kann. Das was Bugle,
Gunmaker, Dieter und andere hier als Hobby-Heim-Projekt gemacht haben, geht über das dort
gezeigte (bewußt) hinaus.