Tenorukulelen um die 200 Euro?

Begonnen von sarantha, 10. Mär 2011, 20:39:54

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sarantha

Falls du ehrlich der Meinung bist, dass das nicht herablassend war, dann lies dir die Mails doch noch einmal durch. Sollte es nicht so gemeint gewesen sein, dann wisse: Es ist so angekommen. Ich halte mich nicht für besonders empfindlich, aber so, wie es formuliert war, hab ich mich wirklich angegriffen gefühlt.

Schwamm drüber. Solltest du gern erfahren wollen, was mich gestört hat, melde dich; dann können wir das ja an weniger öffentlicher Stelle bereden.

queequeg

Um noch mal auf das eigentliche Thema zu kommen :-) Ich hatte ein Jahr lang eine Tenor-Uke von Ashbury mit der ich sehr zufrieden war. Ich hab sie nur abgegeben, weil Tenor mir doch zu groß war.

Solltest Du in der Nähe von Hamburg wohnen, schau mal beim Musikkeller vorbei. Die haben mehrere Ukulelen und Tenor müsste auch dabei sein.

Aruma

Wenn du eine Tenor für Fingerpicking suchst, dann könnte diese evtl. auch interessant sein. Ist vollmassiv und die kleine Schwester (Konzert) klingt wirklich ausserordentlich gut.

http://folkfriends.com/shop/showprodlist.php?grp=634

sarantha

Die Barockulelen finde ich total interessant, aber so als \"erste\" Tenor käme sie nicht in Frage (man merkt, ich plane über die Jahre Zuwachs  :roll: ). Im Musikkeller will ich auf jeden Fall vorbeischauen. Ich weiß allerdings, da meine Freundin dort gerade ihre Baton Rouge gekauft hat, dass da vor Ort gerade die sämtlichen Tenorukulelen zwischen 119 und 220 Euro ausverkauft sind, da muss ich erstmal warten, bis sie sich vom Weihnachtsgeschäft erholt haben. Nach ihrer Baton Rouge kamen dann gleich deutlich teurere Instrumente, die ich mir lieber erstmal nicht angucken fahre, wenn es keine für mich bezahlbare Alternative daneben gibt ;)


-Jens-

#20
Mehrere sehr weise Sachen wurden bereits erwähnt: Sich mit der Entscheidung Zeit zu lassen und sie am besten erstmal selbst spielen zu wollen.
Ich hab mich lange und denke auch ausgiebig mit dem Thema Tenor auseinandergesetzt, viele besessen und noch viel mehr gespielt. In dem Preissegment um die 200.- ist die Auswahl natürlich eingeschränkt bzw. relativ zu Sopranos recht klein. Der Klang einer Tenor unterscheidet sich jedoch wesentlich von dem einer Sopran, und noch mehr von einer Brüko. Möchtest du eine Universal-Tenor mit weichem, warmen Klang ist in dieser Preisklasse die Koa Pili Koko die Ukulele der Wahl (erfordert jedoch den problemlosen US-Import). Stehst du mehr auf trocken, knackig, brilliant sind die Koralas nicht schlecht. Möchtest du was \"Besseres\", dann solltest du sparen, denn weitere Klangverbesserungen bzw. Änderungen gibt es erst wieder in Preisklassen jenseits von Gut und Böse. Möchtest du einfach nur Tenor schrammeln, dann ist auch hier Makala oder BR geeignet, die Feinheiten hört man ohnehin nur mit geübtem Ohr (also keiner aus dem Laien-Publikum). Auch 6-Saiter Varianten mit oktavierter G- und C-Saite sind perfekt zum schrammeln, erfordern aber Bastelgeschick.
So, erstmal genug geschrieben. Viel Erfolg bei der \"Findung\" (Entscheidung, Qual der Wahl, Ukulele).

sarantha

Wie schon so oft, habe ich mich zu einer Kompromisslösung entschieden *hüstelt*. Ich nehme Elkes per Mail überbrachtes Angebot ihrer Kala Tenor Travel an und kaufe damit erstmal eine günstigere gebrauchte Ukulele, mit der ich allem Anschein nach nicht allzu viel falsch machen kann, und die ich wohl auch ohne allzu große Verluste wieder weitergeben könnte (yeah.. fat chance.. ich tendiere zum Horten  :roll: )
Mein lieber Gatte wurde bereits darüber informiert, dass das dann nicht der letzte Zuwachs meiner noch sehr überschaubaren Ukulelenfamilie sein wird.. damit habe ich eine Tenorukulele, die meinen eigentlich nicht professionellen Anforderungen vollauf genügen sollte (auch wenn ich nicht vorhabe, nur zu schrammeln, aber mühsam ernährt sich bekanntlich das Eichhörnchen, außerdem werde ich gewiss nie so gut, dass ich rechtfertigen kann, ein sehr teures Instrument \"jenseits von Gut und Böse\" anzuschaffen), und außerdem  habe ich Zeit gewonnen, mich langsam und gründlich und mit vorher hoffentlich mal selbst in der Hand halten für eine Ukuelele zu entscheiden, die dann vor allem eines sein soll: Ein Lieblingsinstrument. Ich hoffe, vielleicht irgendwann in diesem Jahr mal ins Leleland zu reisen.. da sollte man hoffentlich so einige Kandidaten mal probespielen können.. oder vielleicht finde ich ja sogar im Musikkeller HH ein zu mir passendes schönes Stück. Oder ich telefoniere mal ausgiebig mit Herrn Pfeifer... oder oder ...

Vielen Dank für Anregungen, Meinungen und Gedankenanstöße (die Koa Pili Koko hört sich beispielsweise sehr gut an - aber probespielen wird da wohl eher schwierig). Ich werde das mitnehmen in der weiteren Auslebung des UAS ;)

-Jens-

Dann herzlichen Glückwunsch! Mit der großen Kala-Travel hast nichts falsch gemacht, die hat was. Im hohen Norden ist Ukemouse die Dame mit ner großen KPK, vielleicht trefft ihr euch zufällig mal. Aber das hat ja nun wieder etwas Zeit ... bis zur nächsten UAS-Attacke :D