Hallo zusammen!
Bin seit meinem Geburtstag stolze Besitzerin eine Luna Tattoo Pinapple! :D
Im Sitzen klappt das spielen recht gut...im Stehen nicht so.
Jetzt habe ich einem Gurt im Internet erworben. Es ist ein Nylongurt mit Plastikhaken. Wenn ich das richtig sehe, kommt der Haken ins Schallloch und der Gurt um meinen Hals..???
Finde ich nicht so bequem und stabil....gibt es da noch bessere Lösungen? Oder benutze ich den Gurt falsch???
Etwas ratlose Grüsse
Sabinchen :)
Hallo Sabinchen,
Glückwunsch zur hübschen Luna :)
Gurte, die ins Schallloch eingehängt werden, habe ich noch nicht ausprobiert, aber es gibt bei www.ukestraps.com tolle Gurte, auch mit Magnetpins, sodass man keine Löcher in die Uke bohren muss. Funktioniert super und es gibt ganz viele verschiedene schicke Gurte, die man auch besticken lassen kann. Ich habe mittlerweile fast an jeder Uke einen und bin sehr zufrieden damit :D.
Liebe Grüße
Elke
Ich spiele meine grundsätzlich mit Gurt. Unten lasse ich beim Kauf einen Gurtknopf montieren, oder mache das später selbst, oben kommt eine dünne Lederschlaufe an den Gurt (ist manchmal schon dabei) die am Ende hinter dem Sattel um den Kopf gelegt wird (unter den Saiten durch). Den Hals der Ukulele dann schräg nach oben beim Spielen, dann stört der Gurt nicht beim Greifen, und diese Haltung ist auch fürs Spielen gut. Hat sich gut bewährt so und hält das Instrument sicher.
Hallo Elke!
Das ist ja eine tolle Idee! :D
Danke!
LG Sabinchen
@Howein: Dann ist aber ein Loch in meiner Ukulele..... :(
Ich nehme an Du hast das mit dem Haken schon richtig gemacht, aber zumindest in Deiner Beschreibung fehlt ein wesentlicher Punkt: Der Gurt kommt um Deinen Hals, wird dann unter der Ukulele nach vorne geführt und der Haken kommt dann von unten ins Schallloch.
Wenn Du das so gemacht hast und es gefällt nicht besorg\' Dir den Magnetgurt, ich habe auch einen und die sind klasse. Wenn nicht versuch\' es erstmal wie beschrieben mit dem Haken :D
So, habe den Haken jetzt von unten ins Schallloch gesteckt....und denke Magnete sind ne Superidee.... ;)
Eine weitere nicht-invasive Methode sieht so aus:
http://www.ukumele.de/Zubehoer/Uke-Leash::36.html
Das erspart der armen Ukulele den Haken im Schallloch, behindert also die Schwingung der Decke nicht.
Oben n Kabelbinder (http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelbinder) + unten n Pinn & n Kablebinder + verstellbarer Umhängegurt von Laptoptasche oder billiger Ukuleletasche mit Plastik-Karabinerhaken= fertig! ;-)
-Kosten? >>> Gegen Null!
-Effekt? >>> Maximal!
-Ästhetische Qualität? >>> ∅.
Zumindest bei meinen outdoor- Schrammel - Instrumenten komme ich damit prima ohne Bedenken klar. :-)
Danke für die Ratschläge!
@Stephan: der Gurt rutscht bei meiner Pinapple mit ihrem runden Bauch sicher ab, oder??
@Skiffle: :shock: meine Kleine ist KEIN Outdoor-Schrammel-Instrument!! (zumindest noch nicht... ;) )
Der von mir vorgeschlagene Gurt wird nur an der Kopfplatte fixiert, eine Schlinge am anderen Ende des Gurtes wird um die rechte Schulter gelegt. Der re. Arm muss weiterhin den Korpus unterstützen. Die Korpusform ist dabei unerheblich. Klingt zunächst mal unsinnig, doch einige Benutzer schwören darauf, es scheint deutlich mehr Stabilität und Sicherheit beim stehenden Spiel zu bieten.
Oh.... :oops: ...ich dachte die andere Seite soll um den Bauch vom Instrument....
Danke....
Zum Weiterlesen googlen: \"site:ukulelenclub.de gurt\" 8)
Ich bin übrigens auch Nur-mit Gurt-Spieler und habe in die meisten Uken zwei Gurtpins eingeschraubt (Zarge unten + Halsfuß). Gelegentlich nutze ich auch die UkeLeash-Methode (mit einem stabilen Schnürsenkel :mrgreen: ).
Zitat von: Sabinchen@Howein: Dann ist aber ein Loch in meiner Ukulele..... :(
Ja, das ist nicht zu leugnen ... ;)
Bei einer wirklich wertvollen würde ich es nicht machen.
Gurtknopf ist aber eigentlich nichts besonderes, bei vielen Zupfinstrumenten ohnehin schon immer Standard, und bei der Ukulele heute durchaus auch weit verbreitet.
Gerade bei einer wirklich wertvollen würde ich das machen ;) Wenn die einem mal aus der Hand rutscht und auf den Boden dötzt... na Mahlzeit. Ich persönlich spiele grundsätzlich mit Gurt, auch im sitzen. Genauso und aus dem selben Grund wie ich meine Kamera immer am Gurt um den Hals hängen habe. Es passiert nichts wenn sie einem mal aus der Hand rutscht und ich muß auch nicht nach nem Platz zum ablegen suchen wenn ich mal kurz was nachschlagen oder aufstehen will. Ich mache es aber immer mit der Brachialmethode. Bohrmaschine raus, ein Loch in die Zarge und eins in den Halsfuß, Pin rein und fertig. Viele, auch teure, Instrumente werden ab Werk so ausgeliefert. Kann nichts falsches dran sein ;-)
aber wie immer:
Only my (https://lh4.googleusercontent.com/-paEoq5Obg9Q/UThMUVx-7fI/AAAAAAAACDg/c_Hje14mNr0/s25/5cent.jpg)
Zitat von: GuchotGerade bei einer wirklich wertvollen würde ich das machen ;) Wenn die einem mal aus der Hand rutscht und auf den Boden dötzt... na Mahlzeit.
Was die Sicherheit betrifft, gebe ich dir absolut recht.
Aber wenn ich an einen möglichen Weiterverkauf denke (und wie ich im Forum immer wieder lese werden auch gute Instrumente doch relativ häufig weiterverkauft) ... gerade bei der Ukulele gibt es oft \"Puristen\" für die alles andere als eine frei gehaltene Sopran im Originalzustand wahres Teufelszeug ist ... ;)
(Ich bekomme demnächst selbst eine wirklich gute, eine Martin, die ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr hergeben werde ... und die bekommt ihren Knopf, habe schon einen schönen dazu passenden alten Knopf hier liegen ... :D )
Zitat von: stephanHWEine weitere nicht-invasive Methode sieht so aus:
http://www.ukumele.de/Zubehoer/Uke-Leash::36.html
Das erspart der armen Ukulele den Haken im Schallloch, behindert also die Schwingung der Decke nicht.
Das lässt sich auch prima aus einem Gurt für Fotoaparate machen. Sieht dann genauso aus, ist nur ursprünglich nicht für die Ukulele gedacht. :mrgreen:
Zitat von: howeingerade bei der Ukulele gibt es oft \"Puristen\" für die alles andere als eine frei gehaltene Sopran im Originalzustand wahres Teufelszeug ist ... ;)
Und genau ist dann die Marktlücke für den Magnetgurt: ohne bauliche Veränderungen, individuell einstellbar....
Hält nur eben bauartbedingt nicht ganz so fest wie ein Gurtpin - aber die Magnete halten allemal fest genug, um unkontrollierte Bewegungen zum Boden zu verhindern. Zu Anfang ist man da erstmal misstrauisch, aber das gibt sich.
(Wenn ich nur wüßte wo ich meinen Magnetgurt hingeschusselt habe....)
Danke für die vielen Tipps!
Ich denke, es wird ein Magnetgurt! :-)
LG
Sabinchen
Die Magnetgurte sind eine gute Lösung, wenn man nicht bohren möchte. Aber einen
kleinen Hinweis dazu, insbesondere wenn es um sehr hochwertige Instrumente geht...
... die Magnete halten fest genug, da habe ich keine Bedenken. Die Anziehungskraft wirkt
aber nicht nur auf den anderen Magneten, sondern auch auf Eisen. Also Vorsicht, wenn
man sich damit auf einen Stuhl oder eine Bank mit Teilen aus Eisen setzt, ansonsten kann
die Ukulele einen kleinen Dong oder eine Schramme bekommen.
Bei Stewmac (und vermutlich auch woanders) gibt es anstelle der Gurtpins aus Metall
alternativ welche aus Holz, entweder mit Schraube, wie die aus Metall oder ganz aus
Holz, die erfordern dann aber eine konische Bohrung und sollten vom Fachmann eingebaut
werden.
Die Ukulele wird dann zwar auch angebohrt, aber es sieht für viele schöner aus, als die aus
Kunststoff oder Metall.
Zitat von: geraldDie Ukulele wird dann zwar auch angebohrt, aber es sieht für viele schöner aus, als die aus
Kunststoff oder Metall.
Es gibt aber schon auch schöne aus Kunststoff und Metall ... kleinere Bauformen ... Vintage-Optik ... z. B. auch in Schwarz (passt gut zu dunklen Hölzern), oder vernickelt (wirkt viel wärmer als die übliche Verchromung). Ich achte da inzwischen bei meinen auch immer drauf das sie optisch gut zum Instrument passen. Sind aber manchmal schwieriger zu bekommen, da nicht die üblich Massenware.
Frage zum Magnetgurt:
1) Hat der an beiden Enden Magnete ?
2) Kann man den auch an einer Bariton-Ukulele riskieren ?
3) Wo bekomme ich einen solchen ?
zu 1) Ich möchte den Gurt oben nicht am Kopf, sondern am Korpus über dem Halsansatz anbringen, müsste da halt einen Magneten von innen ins Gehäuse fummeln. Aufgrund des Radius\' läge der wohl nicht satt am Holz ...
zu 2) bisher wurden, glaube ich, hauptsächlich die leichteren Ukulelen behandelt
Meine neue Korala Bari glänzt so schön, ich möchte die halt nicht durchlöchern.
Und mit Gurtbestigung am Kopf kam ich schon bei der Gitarre nicht zurecht, man muss das Instrument dann doch leicht in Richtung Kopf \"schieben\".
Habe auch noch eine Frage zur Saitenlage unter thread \'Korala UKB-70 CENT\'
Kann mir jemand helfen ?
zu 1)
normalerweise nicht, das lässt sich aber bestimmt einrichten (s.u.)
zu 2)
ich denke ja, aber frag doch mal Susanne (peanut).
Der Magnet muss ja nicht unbedingt in der Zarge liegen, sondern kann zumindest theoretisch auch am Boden befestigt sein - auch wenn da der Halt wohl nicht so gut ist weil es eher rutscht.
zu 3)
www.ukestraps.com - peanut kann dir bestimmt auch die Fragen 1 & 2 zuverlässig beantworten
Danke, louis0815,
ich habe peanut mal angeschrieben.
Wüste downstrums werde ich wohl mit Magneten in Halsansatznähe nicht veranstalten können, ist wohl eher was fürs picking, das müsste ich halt berücksichtigen.