Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: MartinK am 23. Mär 2008, 20:01:44

Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: MartinK am 23. Mär 2008, 20:01:44
Hallo,

Ich wollte an meine Brüko 6 bessere Mechaniken anbauen und hatte mir daher diese hier bestellt:

http://www.thomann.de/de/schaller_mechanik_ukulele.htm (http://www.thomann.de/de/schaller_mechanik_ukulele.htm)

Nun habe ich festgestellt, dass sie doch etwas größer sind als die normalen und dass ich die Bohrung vergrößern müsste.
Weiß jemand bescheid, ob sich der Aufwand lohnt?
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: UkeDude am 23. Mär 2008, 20:05:25
Ich hab mal den link richtig gesetzt...


Ich hab diese Mechaniken mal an eine Uke gemacht. Ich finde sie sind mortz schwer und bringen nicht wirklich was.
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: wwelti am 23. Mär 2008, 20:09:55
Ohje... Sind das nicht die, die früher auf den KoAloha Uken drauf waren? Die waren, glaub ich, nicht besonders beliebt und wurden oft wieder entfernt.
Ich habe so eine KoAloha Sopran auch mal in der Hand gehabt und fand die Brüko Mechaniken besser.

Aber wie immer gibt es auch andere Meinungen, ich meine mal gelesen zu haben daß jemand die Mechaniken gut fand.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: bof am 23. Mär 2008, 22:52:08
also schöner sehen sie schon aus. Und ja die waren auf den Koalohas drauf
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: MartinK am 23. Mär 2008, 23:50:39
ja schwerer sind sie auf jedenfall, was aber nicht das Problem darstellt, da ich eh nur im sitzen spiele. Die verstellmöglichkeit mit der Rändelschraube ist halt interessant, weil man immer nachjustieren kann, wenn sie mal etwas zu locker sind ohne dafür einen schraubendreher zu brauchen.
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: Johannes :-) am 24. Mär 2008, 09:51:09
Hallo Martin,

vielleicht findest du in diesem Thread mehr Infos:

http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=2116
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: MartinK am 24. Mär 2008, 13:39:23
ne....überhaupt garnicht  ;D - da gehts ja nicht um diese speziellen ukulelenwirbel
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: MicroMue am 24. Mär 2008, 15:03:00
Ich hab die Schallerwirbel an meiner Koaloha. Ich komm mit ihnen zurecht, wobei ich ohnehin nur sehr selten nachstimmen muss. Aber extra einbauen lassen würde ich sie mir nicht. Ich hab bisher noch keine Vorteile bei der Feinjustierung feststellen können und Schönheiten sind sie nun wirklich nicht.
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: moskeeto am 24. Mär 2008, 15:20:29
Notfalls kannste bei Thomann ja immer noch umtauschen :)
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: FREDERIC am 24. Mär 2008, 19:54:51
Hallo MartinK ;)
Also, ich habe diese Ukulelenmechaniken gekauft bei Thomann für meine BanjoUke, und sie sind nicht Gut , für preiss bin ich nicht zufrieden ! :?
Gruss,
Fréd. :mrgreen:
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: MartinK am 28. Mär 2008, 11:41:05
Sobald ich meine Kleindrehmaschine hab werd ich wohl einfach die alten etwas umbauen - z.B. mit Saitenklemmschraube. Das die Saiten durchrutschen ist nämlich das eigendliche Problem bei den Kunststoffsaiten.
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: UkeDude am 28. Mär 2008, 12:06:03
Zitat von: MartinKDas die Saiten durchrutschen ist nämlich das eigendliche Problem bei den Kunststoffsaiten.


Wenn Du das So machst geht es normalerweise:



mehr zu dem Thema gibt es in den FAQ
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: MartinK am 29. Mär 2008, 13:23:56
Ja, so hab ichs ja - aber kaum stubst Du mal an das kleine Stück, dass herausragt ist die ganze Stimmung im Eimer. Am schnellsten geht das bei den dünnen Saiten
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: ʞ uoʌ sǝuuɐɥoɾ am 24. Apr 2008, 11:07:07
Möchte hier jetzt keinen neuen Fred aufmachen... also ich möchte auch neue gerade Mechaniken fuer meine Konzert kaufen. Habt ihr da gut Empfehlungen? Habe mich da im Chat schon etwas mit Ukemouse unterhalten und sie hat mir diese hier (http://cgi.ebay.com/High-Quality-Ukulele-machine-heads-4-pieces_W0QQitemZ370045206914QQihZ024QQcategoryZ16224QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem) empfohlen. Die sind aber leider Gold, das mag ich ja gar nicht... Dann hab ich noch diese hier (http://cgi.ebay.com/Grover-Champion-Deluxe-Ukulele-Pegs-1W-Tuner-Machine_W0QQitemZ130215829576QQihZ003QQcategoryZ22672QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem) gefunden... oder halt auch billigere Grover ... Diese heir zum Beispiel... (http://cgi.ebay.com/Grover-Sta-Tite-Set-of-4-Ukulele-Pegs-4w-Tuner-Machine_W0QQitemZ130215889116QQihZ003QQcategoryZ22672QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem)  Hat jemand davon irgendwas schonmal in der Hand gehabt oder hat jemand weitere Tips? Die Auswahl der in Deutschladn verfuegbaren Mechaniken scheint ja nicht allzu groß zu sein...

edit 1: Ich seh grad, dass Risa die letzteren auf den Uke\'Ellies verbaut - hat die heir jemand und kann was zu den Mechaniken sagen?

edit 2: Diese hier (http://www.ukuleleworld.com/product.php?productid=949&cat=34&page=1) gäbe es auch noch...
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: Caruso am 24. Apr 2008, 12:25:30
Die \"Grover Champion Deluxe Ukulele Pegs 1W\" sehen aus wie die auf meiner Pendennis-Sopran. Da wirken sie eigentlich zu groß. Die Uke`Ellie habe ich auch und mit den Mechaniken bin ich sehr zufrieden. Sehen ordentlich aus und funktionieren tadellos. Prinizipiell würde ich die letzteren vorziehen.
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: ʞ uoʌ sǝuuɐɥoɾ am 24. Apr 2008, 12:37:56
Ja zu denen tendiere ich auch, die mit der \"Daumenschraube\" brauche ich eigentlich nicht... und ich vermute, dass die auch deutlich schwerer sind, so wie oben genannte Schallers von Thomann...

Muss ich nur noch herausfinden, wo ich die bekomme :D
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: hoaloha am 24. Apr 2008, 13:42:51
Kurze Frage:

Wie ist das eigentlich mit den Mechaniken, sind die universell passend?
Die Stärke der Kopfplatte ist doch bei jedem Hersteller anders.  :?

Gruß Tom
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: Mike von D am 24. Apr 2008, 14:09:16
Ja, das ist aber meist kein Problem, aber oft muss gebohrt werden und da kann einige schief gehen.

Maik
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: hoaloha am 24. Apr 2008, 23:44:54
Hi Maik,
muss jetzt nochmal nachfragen,
wenn doch die Stärke der Kopfplatte nicht ausschlaggebend ist,
was soll den dann beim Bohren noch schief gehen?  :shock:
Man muss die Bohrung doch nur etwas vergrößern,
(ok, außer man bohrt zu groß).

Gruß Tom
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: Mike von D am 24. Apr 2008, 23:59:21
na das Holz kann reißen, die Bohrung splittern, beim durchbohren ausreißen etc.
Nu ist nicht jeder ein Handwerker und merkt ob der Bohrer stumpf ist, daher warne ich nur vor den Gefahren.

Das wichtigste ist auf der unteren Seite ein Stück Holz mit einer Zwinge befestigen um das ausreißen zu verhindern.
Und gutes Werkzeug ist wie immer sehr wichtig!
Eine Ständerbohrmaschine ist auch sehr hilfreich, die hat aber eben auch nicht jeder zu Hause.
Zur not tut es eine Akku oder netz Bohrmaschine,aber bitte.....IMMER SEHR VORSICHTIG SEIN.

Maik
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: hoaloha am 25. Apr 2008, 11:56:17
Danke Maik für die Info,

Führt aber kein Weg dran vorbei, muß die defekten Wirbel austauschen.
Vielleicht passen sie ja auch ohne zu bohren.

Gruß Tom
Titel: Ukulelenmechaniken
Beitrag von: Ole Lele am 25. Apr 2008, 14:06:41
Das Problem beim Größerbohren ist ja vor allem, dass die Zentrierspitze des Bohrers nicht hilft und er dadurch schwer zu kontrollieren ist. Ich sehe da drei Möglichkeiten:

(a) Ständer- oder Tischbohrmaschine nehmen mit Dübel als Zentrierhilfe (so wie Neil Paisleys Bruder (http://uketalk.com/v-web/bulletin/bb/viewtopic.php?t=292)). An der Frage \"Forstner- oder Senk- oder Holzbohrer?\" scheiden sich die Geister.

(b) In die Löcher Dübel leimen und neu bohren (Tip von Rigk (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?post=21987#post21987)).

(c) Die Löcher aufreiben - so mache ich es selber auch. Aber wer Reibahlen hat und damit umgehen kann, der wäre auch so darauf gekommen. Und zum Extradafürkaufen sind sie zu teuer. :(

Alles andere können nur wahre Könner oder Glückspilze. Und, wie Maik schon schrieb: Bitte nur mit Brett dahinter (a oder b) und immer schön ruhig und vorsichtig. Im Zweifelsfall die gewählte Methode vorher an einem Brettchen Abfallholz ausprobieren!

Wer tatsächlich nur defekte Wirbel ersetzen möchte, versuche wirklich lieber, passende zu finden.

Viele Grüße
OleLele
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