Ukulelenboard

Ukulelenboard => Instrumente und Instrumentenbau => Ukulelen => Thema gestartet von: d:uke am 29. Nov 2007, 22:40:39

Titel: usb audio interface
Beitrag von: d:uke am 29. Nov 2007, 22:40:39
so; nu isses soweit.
der wilfried hatte ma wieder recht...
ich hab keinen bock mehr auf rauschen und latenzzeit.

hat jemand einen guten tip für eine externe soundkarte; ein interface das man über usb anschließen kann?
was verwendet ihr so?
Titel: usb audio interface
Beitrag von: bof am 29. Nov 2007, 22:53:19
Ich habe ein Tascam US-122L, Sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Hat alles nötige und kann auch als Pre-Amp für Gitarren (oder Ukulelen) dienen (habs noch nie ausprobiert). Phantomeinspeisung ist auch vorhanden. Ich bin zufrieden damit.
Für etwas mehr Geld gibts das M-Audio Fasttrack Pro, das angeblich auch recht gut ist
Titel: usb audio interface
Beitrag von: Kay am 29. Nov 2007, 23:01:41
ich verwende das usb mikro vom thomann, und zwar das hier:  http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_usb.htm. aber bei deinen hochtechnisierten anwendungen ist das denk ich untauglich ;)
Titel: usb audio interface
Beitrag von: Earlyguard am 29. Nov 2007, 23:10:26
Sorry, Laptopmicro! ;)

Naja, und manchmal Griffin iMic USB Audio Interface (http://www.griffintechnology.com/products/imic)

Viele Grüße
Thomas

..
Titel: usb audio interface
Beitrag von: bof am 29. Nov 2007, 23:10:40
Zitat von: Kayich verwende das usb mikro vom thomann, und zwar das hier:  http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450_usb.htm
naja ehrlich gesagt ist die qualität von usb mikros nicht so arg überzeugend..
Wenn man etwas solides zu einem bezahlbaren Preis haben möchte kommt hauptsächlich das Rode nt1a in Frage.
Dazu braucht man dann wie egsagt ein audio interface mit Phantomeinspeisung...
Bei einem USB mikrofon ist die Latenzzeit hoch und die wohl schlechte computersoundkarte/onboardsound muss benutzt werden. Dies wird mit einem Interface umgangen. Zusätzlich ist das Interface eigentlich so ziemlich die Basis von weiterem Equipment wie Monitore etc...
Titel: usb audio interface
Beitrag von: Kay am 29. Nov 2007, 23:15:11
ich habe die frage von d:uke als zweigeteilt verstanden, also als:
a) was könnt ihr als audiointerface emfpehlen?
b) Womit nehmt ihr selber auf?
und habe auf Teil b geantwortet. Falls ich die Frage damit fehlinterpretiert habe, bitte ich um entschuldigung.
Titel: usb audio interface
Beitrag von: bof am 29. Nov 2007, 23:16:51
ja stimmt shcon hab auch nur emine meinung über usb mikros gesagt ;)
Titel: usb audio interface
Beitrag von: moskeeto am 29. Nov 2007, 23:26:05
ich nehme: Native Instruments Audio Kontrol 1 . 250 €. Ist mit netter software ausgestattet, hatte gute Wandler drin.  Gefällt mir gut (auch wenn ich zunächst Schwierigkeiten hatte... aber jetzt läuft sie 2 monate super :) )

Fast Track Pro ist sonst wohl ganz gut. Sowieso ist das M-Audio als Hersteller im Low-Budget Bereich gut. Die Audiophile gibts ab 119€ (thomann.de)
Titel: usb audio interface
Beitrag von: d:uke am 30. Nov 2007, 08:38:58
was könnt ihr empfehlen; womit nehmt ihr auf...
hm.
die frage ging eben einfach in die Richtung: ich brauch ein teil das nicht rauscht und keine latenzzeit hat.
ich weis nicht wie gut ein usbinterface ist, und ob das wirklich sämtliche ein und ausgänge mit lichtgeschwindigkeit managen kann.
daher einfach meine frage ob das was zum aufnehmen taugt, oder obs was besseres gibt...
Titel: usb audio interface
Beitrag von: moskeeto am 30. Nov 2007, 11:48:28
ja, mein NI AK1 (siehe oben) ist auch USB. Das ist grundsätzlich überhaupt kein Problem. Du brauchst nur einen guten ASIO Treiber. Die Latenzzeit ist abhängig vom Treiber, dem Arbeitsspeicher, dem Sample-Puffer... Da die meisten hier aber nur 1 Interface (wenn überhaupt) haben, werden sie das auch nur (nicht/) empfehlen können.

Schau mal bei
a) www.thomann.de bei der Rubrik USB Audiointerface. Deine preislichen Favoriten checkst du dann bei
b) einer der 1000000 Diskussionen darüber bei www.homerecording.de
c) oder http://amazona.de/ - einer Musiker-Test-Seite.
d) http://www.musicxp.net/ - da gibts eigentlich wunderbare Tipps um winXP für Musik zu optimieren (momentan leider grad Umbau)

Hoffe das hilft jetzt weiter.
Titel: usb audio interface
Beitrag von: wwelti am 30. Nov 2007, 11:50:43
Hi Duke!

Was ich verwende ist kein Geheimnis: Die USB-Soundkarte \"Novation SpeedIO\" und ein AKG C2000B Mikro.
Wirklich empfehlen möchte ich die Kombination trotzdem nicht. Die Treiber der Soundkarte zicken regelmäßig rum (ich hab mich grummelnd daran gewöhnt). Und das Mikro ist definitiv nicht das Beste was man für den Preis bekommt.

Eins vorab. Gute Audioqualität ist nie gratis zu haben. Es kostet erstens Geld und zweitens muß man auch ein bisschen Zeit investieren um gute Bedingungen für die Aufnahme zu schaffen. Was nützt das beste Aufnahmegerät wenn daneben ein laut fönender PC steht.

Was die geringe Latenz angeht, führt kein Weg an einer ASIO-fähigen Soundkarte (egal ob USB oder nicht) vorbei. Das ist vor allem wichtig wenn Du den PC als Effektgerät verwenden willst. Fürs reine Mehrspur-Recording ist geringe Latenz allerdings eigentlich gar nicht SOOO arg wichtig, da gute Recording-Software einen Latenzausgleich hinbekommt.

Audacity z.B. unterstützt meines Wissens nach immer noch kein ASIO, ist aber halt auch keine Profi-Software.

Was ich empfehlen würde? Eigentlich immer noch dasselbe wie früher. Wenn Du _wirklich_ gute Aufnahmequalität haben willst wirst Du in den seltensten Fällen mit einem \"all in one\" Gerät glücklich. Natürlich ist da wieder mal die Frage nach dem Anspruch. Wenn Du zur Klangwiedergabe lediglich billige \"Brüllwürfel\" am PC verwendest, hörst Du viele Details eh nicht und wirst gar nicht in der Lage sein die Qualität hochwertiger Aufnahmen einzuschätzen.

Für hochwertige Aufnahmen benötigt man:

1.) einen lärmfreien und \"gutklingenden\" Ort fürs Aufnehmen
2.) ein gutes Mikro
3.) einen guten Vorverstärker
4.) eine gute A/D Wandlung.

1.) Was ungeeignet ist, sind Kellerräume oder Räume mit vielen nackten Wänden, harten Oberflächen usw. Der sich so ergebende Hall-Effekt ist als Gag mal ganz witzig, aber verunmöglicht jede sinnvolle nachträgliche Bearbeitung. Viele wohnlich eingerichtete Räume sind allerdings von sich aus schon sehr \"trocken\". Ich habe z.B. eine isolierte Decke aus Styroporelementen (ist eigentlich eine Wärmeisolation, hilft aber auch gut gegen Schallreflektionen), hinter meinen Tapeten gibt\'s auch Isolationsschichten (hilft auch), dann einige gut gefüllte Bücherregale (hilft auch ;) ), und dann noch ein Sofa/Bett, und eine Menge anderen Krempel. Insgesamt war der Raum nie als Aufnahmezimmer konzipiert, ist aber trotzdem sehr \"trocken\" (=nicht hallig, verfärbt den Klang kaum) und damit gut geeignet.

Ein Problem sind natürlich immer die lauten PC\'s. Man muß dazu sagen daß es durchaus möglich ist, einen PC leise zu bekommen wenn man sich die Mühe macht. Ich habe das (vor Jahren) mal getan und man hört es nicht ob er an ist oder nicht (sofern er im \"leise\" Modus betrieben wird). Das trotz recht konventioneller Methoden (alles luftgekühlt). Aber ehrlich gesagt bin ich in letzter Zeit oft zu faul gewesen mich um sowas zu kümmern, da ich sehr viel am Laptop mache verwende ich den einfach fürs Aufnehmen ... der ist auch nicht so arg laut.

Was jedoch immer auch hilft ist Distanz. Geh einfach in ein anderes Zimmer zum Aufnehmen. Mich macht das eh fast ein bisschen nervös einen laufenden PC vor mir stehen zu haben. Das Audiosignal kann man -- schon vorverstärkt, auf Line-Pegel -- ohne weiteres auf eine 10 m lange Reise schicken, wenn das Kabel einigermaßen gut ist. Wenn Du Begleitung zu anderen Spuren aufnehmen willst brauchst Du nicht unbedingt am PC zu sitzen. Nimm die relevanten Referenz-Spuren einfach auf einen MP3 Player auf. Ohrstöpsel rein und gut ist.

2.) Schwierige Frage. Es wurden schon ein paar Mikros empfohlen. Ich kann Dir keinen definitiven Tipp geben. Aber was ich NICHT empfehle sind USB-Mikros -- außer die Ansprüche sind nicht so arg hoch. Aber die Dinger sind unflexibler als man denkt, da sie eine Kombination aus Mikro, Vorverstärker und Soundkarte darstellen -- wobei die \"Soundkarte\" nur Eingänge hat, was durchaus auch zu Problemen mit der Software führen kann (aber nicht muß). Die Dinger sind vor allem bequem. Aber eins bestimmt nicht: Profi-Hardware für Recording.
Jedenfalls bist Du mit einem GUTEN Kondensator-Mikro gut bedient. Du wirst dafür 100-200 Euro locker machen müssen, wenn die Qualität was taugen soll. Und vorher nochmal ein bisschen Recherche betreiben, damit Du eins mit guten Rauschwerten erwischst. Nicht alle Mikros in dem Preisbereich sind wirklich toll. Z.B. mein C2000B rauscht mehr als es für das Geld das es gekostet hat sollte.
Das öfters erwähnte Rode NT1A ist wahrscheinlich keine schlechte Wahl.

3.) Vorverstärker sind m.E. mindestens genau so wichtig wie das Mikro. Hier wird oft und gern gespart. Das Resultat -> verrauschte und schlechtklingende Aufnahmen. Die meisten fest eingebauten Vorverstärker in Soundkarten, mobilen Recording-Geräten, USB-Mikros, Klein-Mischpulten usw. sind bestenfalls \"so la la\" bis \"halbwegs brauchbar\". Kauf Dir einen gescheiten Vorverstärker der _wirklich_ was taugt, und Deine Aufnahme-Qualität wird klanglich um eine \"gefühlte\" Größenordnung nach oben katapultiert.

Es gibt einige Profi-Soundkarten in denen die Vorverstärker halbwegs ok sind (z.B. in meinem SpeedIO), aber da kann man auch mal danebenliegen. So hatte ich vor dem SpeedIO (kurz) einen Edirol UA-25 (ich glaub so hieß er) und der hat ordentlich gerauscht, obwohl auf demselben Preisniveau und wertigerer Optik. Dummerweise kann man Rauschwerte nicht so einfach im Laden testen und viele Testberichte sind sehr großzügig und unpräzise was dies angeht, so wurde der Edirol mehrfach als \"gut\" oder \"sehr gut\" bewertet. Es werden für solche kompakten Multifunktionsgeräte einfach nicht dieselben Maßstäbe angelegt wie für spezialisierte Geräte.

Ich habe damals schon den M-Audio DMP3 empfohlen. Ich glaube daß er immer noch empfehlenswert ist. Der Preis hat sich übrigens nicht geändert. Ich gebe zu daß ich ihn noch nie getestet habe. Aber ich habe damals wirklich intensiv recherchiert und er war höchstwahrscheinlich mit Abstand das Beste was zu dem Preis verfügbar war. Ich weiß nicht ob sich die Situation inzwischen geändert hat (es könnte ähnlich gute oder bessere neue Geräte zu dem Preis geben). Gefühlsmäßig glaube ich aber nicht so recht daran, da viele Leute gar nicht so hohe Qualitätsansprüche haben.

4.)
Wenn Du erst mal ein hochwertiges Signal auf Line-Pegel (also von einem Vorverstärker verstärkt) hast, ist die A/D Wandlung eigentlich keine technische Herausforderung mehr. Die meisten semiprofessionellen Soundkarten (egal ob USB oder nicht) werden da einen ordentlichen Job erledigen. Muß nicht mal viel kosten. Das Einzige was definitiv nicht zu empfehlen ist, sind fest eingebaute Soundchips von Mainboards oder Laptops. Mit den Dingern handelt man sich Störgeräusche ein. Eine halbwegs preisgünstige Semiprofi-USB-Soundkarte mit ASIO Treibern wird hier wohl die flexibelste Lösung darstellen.

Das heißt jedoch noch lange nicht daß die Auswahl einer guten Soundkarte problemlos ist. Wichtig ist hier ein gutes Systemverhalten (gute Treiber, gut verträglich mit verschiedener Software), gute Latenz ... und zuletzt natürlich immer noch die Klangqualität. Es gibt auch hier Nieten, edel aussehende Geräte mit miesen Innereien. Auf der anderen Seite gibt\'s auch für wenig Geld Gutes ... so gab es schon vor mehr als 7 Jahren billige interne Soundkarten (ca. 20 DM!), die mich mit ihrer Aufnahmequalität sehr überrascht haben. Ich habe keinen Überblick über die aktuelle Situation. Damals gut war z.B. M-Audio Audiophile (sowohl die interne als auch die USB Variante)

Wenn Du eine Karte gekauft hast, vergleiche auf jeden Fall:
- Vorverstärker direkt ans Mischpult angeschlossen, mit Kopfhörer abhören)
- Vorverstärker an Soundkarte angeschlossen, Ausgang der Soundkarte an Mischpult. Aufnahme machen, Aufnahme anhören

Sollte sich möglichst exakt gleichgut anhören! Wenn das nicht gegeben ist taugt die Karte nix und Du kannst sie zurückgeben.

(Du hast ja ein Behringer Mini-Mischpult. Solange Du nicht viel Verstärkung reindrehst (sollte auch nicht nötig sein, wenn doch liefert die Soundkarte vielleicht ein zu schlappes Line-Signal) ist die Klangqualität von dem Ding gut genug so daß das kein Problem darstellt. Wenn Du noch keinen guten geschlossenen Kopfhörer hast ist das übrigens die erste Anschaffung die Du anpeilen solltest (50-100 Euro).

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: usb audio interface
Beitrag von: H a n s am 30. Nov 2007, 11:52:06
Herzlichen Glückwunsch Wilfried

Du hast gerade den 22222 ten Beitag in diesem unseren Forum geschrieben.
Als alter Statistik Freak musste ich das jetzt einfach mal loswerden ;) ;)
Titel: usb audio interface
Beitrag von: wwelti am 30. Nov 2007, 12:04:38
Lol ... das ist lustig :) Vielleicht sollte ich doch Lotto spielen :D
Titel: usb audio interface
Beitrag von: UkeDude am 30. Nov 2007, 12:57:40
Zitat von: wweltiLol ... das ist lustig :) Vielleicht sollte ich doch Lotto spielen :D

genau gibt die Zahl 22.222 an.  :mrgreen:

sorry d:uke für off topic.  ;)
Titel: usb audio interface
Beitrag von: bof am 30. Nov 2007, 13:09:51
wenn du gut aufnehmen willst dann würde ich dir auch ein besseres Programm empfehlen. Audacity liefert meines Wissens nach nciht die beste Qualität. Empfehlenswert ist Adobe Audition. Ich persöhnlich nutze Cubase LE.

Ich kann Wwelti nur zu stimmen, kauf dir ein längeres Kabel, dann hast du eine gute Distanz zum Pc und dessen Geräuschen.
Zu den Räumlichkeiten, für ein Hobbymusikanten ist es schwierig einen Raum zu finden der optimal wäre, aber ich hab jetzt die Auswirkungen als nicht so groß angesehen, d.h. ich nehme im Normalen Arbeitszimmer auf.
Zum Audio Interface:
Wie gesagt ich benutze ein Tascam US-122L
Tascam ist eine Japanische Firma und weithin für seine Qualität in Sachen PA und Studioequipment bekannt
http://www.hieber-lindberg.de/Tascam-US-122L-278218.html
Ich hab meines direkt bei Lindberg erstanden, da ich ja in München wohne und Lindberg eine exzellente BEratung in Sachen PA hat.
Das Tascam hat alle Anschlüsse, die man braucht (2 XLR; midi in, midi out, line out, 2xline in, 1x 6,3 mm Klinke für Headphones)
Alternativ eben das m-audio Fast Track Pro.
Von Behringer Sachen hab ich bis jetzt von Fachleuten noch kein gutes Wort gehört. Ich selbst lass da mal lieber ein Urteil aus.
Dazu würd ich auf jedenfall ein ordentliches Kondensator-Mikro empfehlen
Rode ist in jedem Fall für seine Qualität bekannt
Rode ist ein australischer Hersteller und bietet Mikros vom low-budget Sektor bis professionelle Studiotechnik an.
http://www.hieber-lindberg.de/RODE-NT1A-239486.html dieses hier befindet sich in meinem besitz und bsiher kann ich nur gutes davon berichten, wenngleich ich nicht sehr aufnahme freudig bin (das liegt vielmehr an meinem geringen Können an den Instrumenten)
Wenn du Vocals aufnehmen willst, dann brauchst du in jedem Fall ein Popfilter. Da P und S Laute einen Luftstoß verursachen, der bei so hochempfindlichen Mikrofonen unschön klingen könnte.
So ich hoffe ich war eine Hilfe
Titel: usb audio interface
Beitrag von: d:uke am 30. Nov 2007, 14:12:19
alles ein hilfe. danke leute.
also zu meinem jetzigen equipment:
Computer:
neu aufgesetzt und eine alte soundkarte (gamesurround muse lt) reingebaut (front&rear stereo out), 1 mic in, 1 line in
interne soudkarte ist deaktiviert im moment
sound kommt meist über die Stereoanlagenboxen raus; bin zufrieden mit der quali
input: uke -> effektgerät -> behringer msichpult (bisher keine schlechten erfahrungen) -> pc
meistens verwend ich den pickup der uke; gelegentlich das nt1 von rode das ans behringer mischpult kommt.

extern (zum gemütlich auf dem sofa hocken):
Boss BR 600; alle 3 weihnachtsaufnahmen (pickup) sind zB damit gemacht, gemixt, gemastert; bin sehr zufrieden damit

ich hock mich aber eben oft an den pc und jam bei jazz mit oder sonst was.
und wenn ich schon mal dran hock und mir dann einfällt ich könnt 2 spuren aufnehmen, hab ich das \"problem\" mit den latenzen (die sich mit audacity aber auch automatisch nach hinten schieben lassen)
ich hab nur eben mit der extra soundkarte ein derartiges rauschen drin und eine verzerrung des klangs... aber eben nur wenn ich was aufnehm nd nochmal anhör (direkte durchschleifung des signals das im computer ankommt zu den boxen -> einwandfrei!, daher auch beim jammen keine probleme)

programme:
hatte vorher auch mit adobe audition die beste handhabung (für cubase, ableton, und wie sie alle heißen braucht man ja nen waffenschein... püh).
nach neuinstall compi aber nun nur freeware drauf. audacity kann auch das was ich erwarte. na mal sehen...

so... nun überleg ich halt...
audioaufnahmen würd ich eh (im moment) nur mit meinem br-600 machen; nachbearbeitung am pc (störgeräusch, mastering, blabla...)
wenn ich nun aber mal was zB mit der cam aufnehm schalte ich ja das mic der cam ab und verwend das normale audio(so bin ich eben gestern beim aufnehmen von \"yesterday\" drauf gekommen das alles vergrisgrinselt und verzerrt ist)
wenn ich also ein USB-audio-device hab könnt ich doch sicher sein, das mir das die nächsten jahre treue dinste leisten würde. und ich könnts am schlepptop auch anschliessen.

Tascam  122 L / US-144 hab ich mir angekuckt. bis auf einen extra regler für phones und nen digiein/ausgang gibts ja keinen unterschied.
gefällt mir irgendwie, ja. und ich denke unter diesem preisbereich brauch ich nicht anfangen...

EDIT: ich wart mal noch bis montag;
ein kollege bringt mir da eine 250 euro soundkarte mit ein paar ein und ausgängen zum probieren mit. dann schau mer mal.
Titel: usb audio interface
Beitrag von: wwelti am 30. Nov 2007, 15:55:10
Hi Duke,
Wie\'s aussieht hast Du ja schon ein gutes Mikro...

Daß Audacity beim Aufnehmen keine gute Qualität liefert ist natürlich Unsinn. Solange Du wirklich nur aufnimmst (und die Sounds im verlustfreien .wav Format abspeicherst) macht das Programm nix kaputt. Die Signalverarbeitungsalgorithmen von Audacity (Filter, Hall, Deoniser, usw...) sind allerdings wirklich nicht so berühmt. Solange Du aber nur Aufnimmst und ein bisschen Spuren zusammenmixt ist das alles im grünen Bereich.

Das direkte \"Durchschleifen\" des Signals bei Deiner alten Soundkarte ist wahrscheinlich ein rein analoges Durchschleifen. D.h. das Signal wird gar nicht digitalisiert. Die Aufnahmequalität selbst ist scheinbar nicht besonders.

Eine bessere Soundkarte (bzw. USB-Soundkarte) wird Dir also wohl schon was bringen.

Viele Grüße
  Wilfried
Titel: usb audio interface
Beitrag von: MistaPista am 30. Nov 2007, 17:34:45
hab da auch mal ne frage zu einem gerät und das passt hier gerade ganz gut rein denke ich...
ich möchte mir gerne das jamlab (http://www.thomann.de/de/maudio_jamlab.htm) kaufen damit ich auch mal aufnahmen am pc machen kann...bloss schnall ich nicht wie das da mit den latenzen ausschaut!hat diese Input Impedanz: 280 k Ohm was damit zu tun?
möchte das jamlab in verbindung mit cubase nutzen...

hat jemand ne ahnung?

MFG MP
Titel: usb audio interface
Beitrag von: Ukebass am 30. Nov 2007, 17:46:19
Hallo MP,
die Latenz hat mit der Eingangsimpedanz nichts zu tun. Unter Latenz versteht man eine Verzögerung zwischen zwei verschiedenen Signalen. Wenn du z.B. mit deine Uke eine Rhythmusspur aufgenommen hast und läßt diese jetzt abspielen (du hörst sie über den Kopfhörer) gleichzeitig singst du dazu und nimmst den Gesang auf. Jetzt kommt die Latenz ins Spiel. Eine hohe Latenz (Verarbeitungverzögerung) sorgt dafür, daß du die Rhythmusspur zu spät hörst und damit passt das Alte und das Neue zeitlich nicht zusammen. Bei einer geringen Latenz ist die Differenz so klein, daß es praktisch nicht hörbar ist.
Beim Jamlab ist die Latenz nicht angegeben, was im Regelfall bedeutet, daß sie nicht besonders klein ist.
Gruß Michael
Titel: usb audio interface
Beitrag von: MistaPista am 30. Nov 2007, 17:49:13
danke michael!
dann werd ich einfach mal die tage bei thomann anrufen und mal fragen wie es mit den latenzzeiten beim jamlab ausschaut...

MFG MP
Titel: usb audio interface
Beitrag von: Kay am 30. Nov 2007, 17:49:44
Um die Abhandlung zu komplettieren, unter Imepdanz versteht man den el. Widerstand einer Schaltung für Wechselströme.
Titel: usb audio interface
Beitrag von: MistaPista am 30. Nov 2007, 18:21:24
Zitat von: KayUm die Abhandlung zu komplettieren, unter Imepdanz versteht man den el. Widerstand einer Schaltung für Wechselströme.

soso...danke für die information kay!

MFG MP
Titel: usb audio interface
Beitrag von: Lebostein am 14. Apr 2009, 17:41:30
Hat schon mal jemand das M-AUDIO FAST TRACK USB probiert?
http://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.htm (http://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.htm)

Ist im Moment für 89 € das billigste USB Audio Interface, dass ich finden konnte. Entspricht auch genau meine Anforderungen:
- 1 x Mikrofoneingang XLR
- 1 x Line-In für meine Ukulele (Danke nochmal @peanut für die APPLAUSE UAE20-5E, ist unbeschadet hier angekommen!!!)

Spiele mit dem Gedanken, mir das für die Aufnahmen (Gesang und Uke) zuzulegen, da die Ukulele ja nur einen passiven Tonabnehmer hat.
Besitzt bzw. benutzt jemand von euch dieses Interface?
Titel: usb audio interface
Beitrag von: wwelti am 14. Apr 2009, 17:57:52
Das gibt\'s schon ziemlich lange, galt damals als gut. Hat aber keine Phantomspeisung, falls Du vielleicht mal Kondensatormikrofone einsetzen möchtest.

Gruß
  Wilfried
Titel: usb audio interface
Beitrag von: Lebostein am 14. Apr 2009, 23:22:35
Zitat von: wweltiDas gibt\'s schon ziemlich lange, galt damals als gut.
Wird tatsächlich bei vielen Händlern schon seit 2004 angeboten. Das sich ein Produkt so lange halten kann interpretiere ich jrtzt mal als ein positives Zeichen.

Zitat von: wweltiHat aber keine Phantomspeisung, falls Du vielleicht mal Kondensatormikrofone einsetzen möchtest.
Ah, danke für den Hinweis. Hab gleich noch mal mein Mikro gecheckt. Ist aber ein gewöhnliches dynamisches, sollte also ohne die mysteriöse Phantomspeisung auskommen...
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