Was für eine supertief klingende Ukulele ist das?
Ukelmann hatte diese wundervolle Künstlerin vorgestellt:
http://www.youtube.com/watch?v=cJ_bWQ-VIVE
Was spielt sie für eine Ukulele?
Kann jemand was über Typ, Stimmung, Saiten...
sagen?
Wo kriegt man sowas???
Der Basslauf beginnt im 9. Bund der 4. Saite mit einem B, wenn ich
richtig höre & sehe.
Wenn das stimmt klingt die Ukulele tiefer, als eine Gitarre. (??)
Wie eine Tenor-Gitarre sieht sie nicht aus.
Rätselhaft.
Weiß jemand Bescheid?
Danke.
http://youtu.be/57KCSxmNomQ
Meistens spielt sie eine alte Harmony Bariton Ukulele,
aber frag sie doch einfach und ihr youtube Kanal ist eine echte Schatzkiste
Bin der Meinung, es ist Gitarren open D Stimmung auf Ukulele.
Und es ist ein C im 9. Bund.
Ich würde so auf die schnelle sagen drop D, also die E-Saite auf D runtergestimmt, bei vier Saiten bekommt sie eine offene D-Stimmung.
Sollte mit handelsüblichen Gitarrensaiten und einer schönen, billigen Sperrholz-Bariton kein Thema sein (Stichwort Bass-o-lele)
edit: oh. ich war etwas langsam!
.... ziemlich unten bei den Kommentaren steht,
daß sie \"open D\" spielt, DADF#
mehr kann ich leider auch nicht dazu sagen :roll:
Wünsche dir viel Erfolg bei deinen weiteren Recherchen :)
LG Tom
Zitat von: allesUkeoderwasBin der Meinung, es ist Gitarren open D Stimmung auf Ukulele.
Und es ist ein C im 9. Bund.
Zahlendreher: D A D F#
Danke für die fixen Antworten!
Muss ich alles \'nacharbeiten\'. :mrgreen:
WoW, eine Perle die cindarellalifestyle! Danke für\'s teilen :P
[size=8](sorry zur Stimmung kann ich nichts sagen)[/size]
Moin Tuke, ja es ist eine alte Harmony Baritone ich habe eine ähnliche aus den 60er Jahren, über Stimmung und Saiten kann ich nichts sagen, würde mich selbst sehr interessieren.
HARMONY Baritone-Ukulele, 1960\'s, Chicago U.S.A.
http://youtu.be/VkugMllMYL8
Danke, auch Xaver, das isse!
Die Frau heißt Laurie Lee Campbell und ist aus Kalifornien.
Habe sie mal angemorst.
Sie spielt (oft) eine normale Bariton Uke.
Sie spielt (oft) open D Tuning.
Irgendwie spielt sie eine Oktave tiefer, als \'normal\'. :roll:
So, das ist der schnelle Zwischenstand.
Bleibe dran...
Falls du noch eine Gitarre im Hause hast, kannst du das doch einfach simulieren. Die tiefe E-Saite auf D heruntergestimmt, die G-Saite auf Fis, H- und e-Saite ignorieren. Damit sollte das Klangerlebnis ansatzweise reproduziert werden können. Vermutlich kann man da auch schön mit dem Slide drüberjagen.
Zitat von: stephanHWKlangerlebnis ansatzweise ...
Danke, Stephan!
Es klappt.
Ansatzweise :roll:
Oh Mann, es gibt so viel zu tun und zu lernen...
Zwischenstand am (Freitag, d.) 13.12.13:
Danke für alle Hilfen/Tipps hier und per Mail!
Sie haben mich ans \"Ziel\" geführt.
Wie so oft, wenn man glaubt, es geschafft zu haben:
Enttäuschung (zurückhaltend ausgedrückt).
So bringt man die Uke auf Tiefe:
Man nehme die vier tiefsten Saiten einer Gitarre und spanne sie auf
eine Bariton Ukulele.
Meine (Clearwater Roundback) hält das offenbar gut aus.
Stimmung: Open D, d.h. D A D F#, genauer:
4. Saite D zwei Halbtöne unter dem Gitarren-E
brummt ganz ordentlich.
3. Saite das darüberliegende A (Gitarren-A)
2. Saite D (eine Oktave höher, als die 4. Saite) und
1. Saite F#
Leer gestrummt erklingt D-Dur, 2222: E, 0222: E7, 3333: F
Wobei \'erklingen\' ein Euphemismus ist, es klingt grauenhaft!
Sind\'s die umsponnen Saiten, bin ich es, es hört sich an, wie Halloween
und nicht wie Weihnachten, schon garnicht, wie Blues...
Frust.
Ich lass\' es jetzt krachen und nehme einen Bananensaft zur Brust
(wer die Tagespresse verfolgt hat, weiß, was ich meine...)