Welche Ukulele?

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Auch empfehlenswert ist die Lanikai Koa TEQ

Wegen dieser Ukulele habe ich die Baton Rouge her gegeben. Ich finde sie sehr empfehlenswert.

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Hier wär auch noch was.

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Wenn du hauptsächlich elektrisch verstärkt spielen möchtest solltest du auf einen guten Preamp und Pickup achten.   Die Systeme die in den gängigen Ukulelen so eingebaut sind reproduzieren nicht den akustischen Sound des Instruments. Der Klang ist durch die Piezopickups leider sehr harsch und höhenbetont. Mitunter muss das aber nicht schlecht sein.  In einer Bigband kann man sich dadurch event. sogar leichter durchsetzen. Brauchbare Pickupsysteme sind leider sehr teuer. z.B Fishman proBlend. Kostet soviel wie eine gute neue Ukulele.
Seit kurzen gibt es aber auch von der Fa.Fishman ein neues System für Ukulele, das angeblich auch von Jake Shimabukuro benutzt wird (er macht zumindest Werbung dafür) Den Fishman® Kula pickup with preamp (+tuner). Er wird serienmässig in dieser Ukulele eingebaut:
http://www.gretschguitars.com/products/index.php?partno=2730042321
Gretsch ist eine alte Traditionsfirma und baut seit neusten wieder sehr schöne und preiswerte Ukulelen.

[Benutzername]

Ich rate zu einem Pickup mit Preamp. Passive Pickups gehen an Gitarrenamps und selbst da machen manche Probleme.
In der Baton Rouge U4T-CE und in der Lanikai CE-TEQ ist der gleiche aktive Shadow verbaut, der ist schon alleine nicht billig und macht seinen Job gut. Die 3V Knopfzelle hält recht lang und ist billig zu bekommen. Den Klang finde ich gut. Mit Mikrofon abgenommen würde die Ukulele sicher noch etwas besser klingen, aber das willst du verständlicherweise wegen den Rückkopplungen nicht.

Die Systeme die in den gängigen Ukulelen so eingebaut sind reproduzieren nicht den akustischen Sound des Instruments

Die Ukulele klingt mit Pickup schon wie eine Akustik, eine solid Body Ukulele klingt anders. Mit einer Solid Body Ukulele hättest du auf jeden Fall keine Probleme mehr mit Rüpckkopplungen, müsstest aber über einen Amp spielen, was auch wieder ganz neue Möglichkeiten ergibt, den Sound zu gestalten. Den Amp kann man dann problemlos per Mikrofon abnehmen, er ist laut genug und man kann das Mikrofon direkt davor stellen.

Gretsch ist eine alte Traditionsfirma und baut seit neusten wieder sehr schöne und preiswerte Ukulelen.

Da muss ich dir Recht geben. Ich bin von meiner Gretsch Sopran immer noch begeistert, die klingt einfach herrlich.

[GreenLagger]

Hi

danke noch einmal für die zahlreichen Antowrten!  

Ich hab mir die ganzen Ukes mal angesehen.. die Lanikai Curly Koa Tenor ist zumindest rein äußerlich GENAU das, was mir zusagt. Nun kostet die bei Thomann 460 Euronen, was bei mir 2  Fragen aufwirft-

1. Bekommt man die eventuell wo anders zu einem günstigeren Preis?
2. Ist die Ukulele klanglich wirklich ihren Preis wert? (Einige von euch scheinen ja Erfahrungen gemacht zu haben, wie ich gelesen habe wohl auch ganz Gute )

Wenn ihr Frage 2 getrost mit \"ja\" beantworten könnt und ich in der Lanikai ein Instrument bekomme, dass ich sowohl \"akustisch klingend\" verstärkt spielen kann als auch eins womit ich einfach so ein bisschen vor mir herspielen kann, würde ich auch getrost mein Budget überziehen und mir die glatt kaufen.

[Benutzername]

1. Bekommt man die eventuell wo anders zu einem günstigeren Preis?

Nicht dass ich wüsste

2. Ist die Ukulele klanglich wirklich ihren Preis wert?

Ich habe die Ukulele und kann sagen, ja, sie ist den Preis absolut wert. Sie ist leicht, klingt auch unverstärkt hervorragend, ist recht laut und schön verarbeitet. Ich habe Fluorocarbon saiten (low G) drauf und bin damit sehr zufrieden. Wegen der dünnen, leichten Decke müssten auch Aquila Saiten gehen, die ich mal darauf ausprobieren werde wenn ich den Carbon Satz runter gespielt habe.

[GreenLagger]

Danke für die Antwort. Dann werde ich wohl versuchen, das nötige Geld zusammenzukratzen und mir die Hübsche bestellen

[Meg]

Was für Curly Koa ist das denn ? Massiv wohl nicht für den Preis.  ??

[UliS]

Tja, wie immer: 4 Ukulelenspieler - 5 Meinungen.

a) Die Lanikai Curly Koa hat eine laminierte Decke, die S-TEQ eine massive Fichtendecke.

b) Wenn es denn unbedingt die Curly Koa sein soll, dann würde ich die Lanikai CK-TEK mit
dem Fishman Kula Preamp nehmen und nicht die CK-TEQ mit dem Shadow Preamp.

c) Wenn Du aufs Geld schauen musst, bekommst Du mit den anderen empfohlenen Ukulelen
meiner Meinung nach mehr \"value for the money\". Das Koa-Bling kostet halt Geld.

[Meg]

Hier ein interessanter Threat zu Laminierten: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=11902&page=2

Und hier einer zur Lanikay Curly Koa Tenor: http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=3062

[Benutzername]

Ob laminiert oder nicht ist kein Qualitätskriterium. Ich habe auch eine gute massive Akazien Tenor, die laminierte Lanikai klingt trotzdem voller und brillianter.
Wenn man eine massive Fichtendecke will kann man auch die sonst nahezu baugleiche, viel billigere Baton Rouge nehmen.

[Kamehameha]

Meiner Meinung nach ist die Lanikai eine wirklich, wirklich ordentliche oder sogar sehr gute uke. Von der bespielbarkeit hält sie problemlos mit meiner 1300 $ kanilea mit. Klar gibt es da Abstriche beim akustischen Klang, aber die Lanikai klingt super - und das meiner Meinung nach auch über den pickup. Aus meiner Sicht ist sie die beste Asien-Uke, die ich jemals hatte...

[Kamehameha]

Ach ja, ich hab sie am liebsten mit Aquilas benutzt, verglichen mit Pono Gold und D\'Addario Pro Arte fand ich die auf der Lanikai am besten, das ist aber Geschmacksache.

[stephanHW]

Von der bespielbarkeit hält sie problemlos mit meiner 1300 $ kanilea mit.

?

Ein hervorragendes Setup incl. abrichten der Bünde macht dir ein begabter Instrumentenbauer für 50-70Euro.

[gallier]

2. Ist die Ukulele klanglich wirklich ihren Preis wert? (Einige von euch scheinen ja Erfahrungen gemacht zu haben, wie ich gelesen habe wohl auch ganz Gute )

Wenn ihr Frage 2 getrost mit \"ja\" beantworten könnt und ich in der Lanikai ein Instrument bekomme, dass ich sowohl \"akustisch klingend\" verstärkt spielen kann als auch eins womit ich einfach so ein bisschen vor mir herspielen kann, würde ich auch getrost mein Budget überziehen und mir die glatt kaufen.

Ich kann die Frage 2 nicht getrost mit \"ja\" beantworten. Hör´dir mal die Klangbeispiele an (hast du aber sicherlich schon getan):
http://www.thomann.de/de/lanikai_curly_koa_e_ukulele.htm
So klingt keine Koaukulele. Aber man hört sehr schön den Unterschied zwischen Akustisch und Piezo.
Naja, Geschmäcker sollen ja verschiedenen habe ich mal gehört. Verstehen kann ich´s aber nicht.