Wie lange spielt ihr schon / wie alt wart ihr, als ihr angefangen habt?

Begonnen von hilli2, 25. Mär 2013, 18:05:52

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Mielolatrono

Ahoi,

habe vor knapp 2,5 Jahren mit der Uke angefangen und bin jetzt 28.

Hab in der Grundschule mal Gitarre gelernt, leider ist da der Funke aber nicht so recht übergesprungen. Der Wechsel zur Klarinette hat mir dann viel, viel mehr Freude bereitet. Habe dann bis ich 18 wurde gespielt (sehr gerne, aber ich war auch ganz schön faul ... ;). Nach ca. 5 Jahren instrumentaler Pause, griff ich dann doch erst mal wieder zur Klara.
Hatte dann auch wieder Freude dran, aber trotzdem hat mir unterschwellig musikalisch was gefehlt ... nach einiger Recherchearbeit bin ich bei der Uke hängengeblieben und seitdem schwer verliebt in die Kleinen. ;)

skiffle

@ allesUkeoderwas schrieb: \"...Um Gottes Willen - Wandelnde Leichen mit Ukulele...\"
Es ging mir in meinem Post nur um technische Daten.
Was wer welchen Geschlechts auch immer mit 120 noch kann,
sei dann mal dahin gestellt.
Obacht nur, dass man dann nicht auf ner Uke EINSCHLÄFT.
Siehe Volksmärchen mit Erbse und so. ;-)

Juttalele

Vor einem Jahr zu Ostern schenkte ich mir die erste Ukulele, da war ich 50. Von der Gitarre zur Ukulele gewechselt, typisch für die Wechseljahre eben.

Instrumente aber seit meiner Kindheit ... deshalb fehlt es mir auch nicht an Selbstvertrauen, was das Lernen angeht. Und darauf kommt es bei alledem an, nicht auf das Alter.

Wenn du Argumente suchst, dann bietet dir die Hirnforschung genug Stoff, dass Lernen nie aufhört, schon gar nicht im Alter -- dass Nicht-Lernen eher auf Vorurteilen und Glaubenstatsachen beruht, die das Lernen blockieren, also im Grunde ein Nocebo-Effekt: wie alle dummen Sprüche von Leuten, die nicht wissen, wovon sie reden.

Das Alter hat, was das Lernen betrifft, sogar ungemein viele Vorteile. Vieles geschieht sehr viel bewusster als in jungen Jahren, wo Kinder eher alles mögliche aufsaugen, ohne aber bewusst zu sortieren. Im Alter kann man dann gezielt Prioritäten setzen und sich \"nur\" auf das konzentrieren, was Mensch wirklich will. D. h. mehr Qualität als Quantität ... mehr Tiefgang usw. ...

Also ich liebe es, so alt zu sein, wie ich jetzt bin -- mit all den Erfahrungen um das, was ich NICHT (mehr) will (denn damit verplempert man im Leben ja doch eine Menge Zeit). Und mir ist, als würde ich jetzt viel besser, intensiver, damit sogar schneller lernen, weil ich mich auch nicht mehr so ablenken lasse -- z. B. durch blöde Sprüche von Außenstehenden ;)

Heike

Vor der Grundschule Glockenspiel, dann Blockflöte und Altflöte.
Mit 10 Jahren Gitarrenunterricht für 9 Jahre.
Vor 2 Jahren mit 43 mit der Ukulele angefangen.
Jetzt spiele ich Gitarre und Ukulele abwechselnd und habe an beiden Instrumenten viel Spass.

howein

Zitat von: JuttaleleDas Alter hat, was das Lernen betrifft, sogar ungemein viele Vorteile. Vieles geschieht sehr viel bewusster als in jungen Jahren, wo Kinder eher alles mögliche aufsaugen, ohne aber bewusst zu sortieren. Im Alter kann man dann gezielt Prioritäten setzen und sich \"nur\" auf das konzentrieren, was Mensch wirklich will. D. h. mehr Qualität als Quantität ... mehr Tiefgang usw. ...
Also ich liebe es, so alt zu sein, wie ich jetzt bin -- mit all den Erfahrungen um das, was ich NICHT (mehr) will (denn damit verplempert man im Leben ja doch eine Menge Zeit). Und mir ist, als würde ich jetzt viel besser, intensiver, damit sogar schneller lernen, weil ich mich auch nicht mehr so ablenken lasse -- z. B. durch blöde Sprüche von Außenstehenden ;)
Ganz genau so ist es, besser kann mans fast nicht sagen! Genau die Erfahrung hab ich gemacht, seit ich vor ein paar Jahren nochmal ganz neu angefangen hab mit Musik ... und es macht zumindest mir so auch viel mehr Spaß, es ist so viel intensiver als früher ...

Mielolatrono

@Jutta & howein:
Denke auch, dass man das Musizieren (wie wohl alles ...) an sich auch einfach mehr schätzt, wenn man älter wird. Klaro hat man auch als Kind und Jugendlicher Freude dran ... aber bei mir wars ehrlich gesagt so, dass das Üben manchmal schon echt genervt hat- im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich schon als Kind Instrumente gelernt habe. Mittlerweile übe ich einfach total gerne und bin mit viel mehr Leidenschaft bei der Sache.

UkuLilli

Hallo Kristina !

Wann diese Power-Lady mit der Ukulele begonnen hat, entzieht sich zwar meiner Kenntnis, aber MEHR Temperament und Lebensfreude in diesem Alter geht doch gar nicht.  :P  
Beneidenswert ! :D

https://www.youtube.com/watch?v=uEmF93ggNQg

https://www.youtube.com/watch?list=RD02uEmF93ggNQg&NR=1&v=gQpkqfCzRhw&feature=endscreen

wwelti

Ich war 31 als ich mit der Gitarre anfing. 2 Jahre später wechselte ich zur Ukulele*. Eine gute Entscheidung! :)

*Gitarre spiele ich dann und wann immer noch, finde ich auch nicht schlimm, aber Ukulele ist eindeutig besser! :)

dberlin

Mit 28- das ist jetzt 4 Jahre her und ich hab dann vor nem Jahr mit der e-Gitarre angefangen  :D

Frolicks

Mit 10 E-Orgel (a la Franz Lambert, find ich heute gruselig), mit 16 Gitarre, mit 18 E-Bass, mit 28 Kontrabass; mit 37 dann endlich zur Ukulele gefunden. Das war vor zwei Jahren.


Und außer der Orgel, die ich durch ein kleines Harmonium ersetzt habe, spiele ich auch alles andere noch hin und wieder. Meistens die Bässe. Also jetzt mal abgesehen von den kleinen Viersaitern.
I plink, therefore I am.