Aufbewahrung von Instrumenten

Begonnen von Matze, 24. Mär 2009, 13:50:27

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema. (41 Antworten, 13.524 Aufrufe)

ukeman1

#30
Hallo !

Da ich diesen Beitrag leider nicht gesehen habe verlinke ich für meinen Schrankbaubericht  einfach mal http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=12896

da ist dann der Bericht zu diesem Schrank :



Gruss Sascha
Musik muss nicht perfekt aber echt sein.....

skiffle

#31
Sorry Matze, bevor es noch ein  ;) T-Thread wird möchte ich zu meinem Brett im vorletzten post ergänzend darauf hinweisen,
dass ich die etwas widerstandsfähigeren Instrumente (auf beiden Seiten) oben hängen habe
und die empfindsameren eher weiter unten.  So sind sie gut von Luft \"umspült\".
Ich heize in meinem Gehäuse mal mit Ölheizung und mal mit klassischen Kachelöfen.
Dennoch ist die Luftfeuchtigkeit relativ konstant hoch. Hat Vor- Und Nachteile. :|
1873 hat noch kein Bauherr im Labyrinth von Wärmedämmverordnungen Kreisel drehen müssen/sollen/können.
Von daher beobachte ich meine Instrumente und ihr Verhalten durch/bei ständiger Benutzung.
Alternativ gibt es ja Koffer und Hüllen, falls sich eines Tages die nächste Eiszeit durch die Mauern frißt. ;)

Ukulela

Hier mal meine \"Aufbewahrung\"; eine Leiste (nicht mal 2 Euro) im Baumarkt gekauft, gestrichen und an der Wand befestigt. Dann Johann-Sebastian -Bach gefragt, ob er bei einem Fotoshooting mitmacht  :mrgreen: und die Ukulelen mittels Wandhalter an der Leiste befestigt.


Ole Lele

#33
Bei uns liegen einfache Lelen wie die Brüko einfach irgendwo greifbar herum, z.B. im Regal hinter dem Sofa. Bei den besseren Stücken allerdings empfinde ich ein größeres Schutzbedürfnis.

Meine Martin Style 1 aus den Zwanzigerjahren bewahrte ich bislang in meinem sichersten Koffer auf, einem Ameritage.

Der Koffer verfügt über ein Befeuchtungssystem: Über ein Hygrometer kann man das Klima überwachen und, je nachdem, einen Befeuchter oder ein Säckchen mit Silikagelbeuteln ins Zubehörfach legen (s. Detailbild). Durch kleine Öffnungsgitter findet der Luftaustausch mit dem Rest des Koffervolumens statt.

Weil das mit dem Koffer aber irgendwie umständlich war und ich sie schneller greifbar haben wollte, hat die Martin seit heute ein neues Zuhause.

In den alten Regulatorkasten habe ich einen Wandhalter von Stagg geschraubt und ein Hygrometer sowie einen Stretto hineingelegt.

Anke

@ Ole Lele: das ist ja der Hammer, super Idee und die Martin kommt nun stilecht zur Geltung! Toll!

howein

Klasse mit den Regulatorgehäusen!  :D

skiffle

#36
Ich empfand ja diese ollen Staubfänger immer als häßlichen und dennoch handwerklich
solide hergestellten Kitsch, von dem man sich letztlich doch nur schwer trennte.
Meist nervte letztlich auch noch die Geräuschkulisse (das Innenleben)  
regelmäßig das zarte Ohr. ;-)

Aber diese Lösung ist sensationell und patentwürdig!
Möglicherweise ist das die eigentliche Bestimmung der Regualtorengehäuse?
Ich bin begeistert von dieser pfiffigen Lösung der Ent- bzw. Versorgung.
Leider kommt für mich die Idee zu spät.
Hatte mal ne überflüssige Standuhr.
Da würden jetzt ja gut 2 staubfrei und klimatisch drin wohnen können.
Kommt eben nicht immer alles so zum richtigen Zeitpunkt im Leben. :-(

Klasse Idee Ole Lele !!!!!

pi

Hallo zusammen,

ich habe hier meinen Ukulelenschrank beschrieben.

Gruß
pi

LokeLani


Kunar

#39
Ich benutze zu Hause tatsächlich Ständer für den Boden. Hat den Vorteil, dass ich die Sammlung leicht umräumen kann und sofort zum Instrument greifen kann, um zu spielen.

Nach meiner Ukulele-Aktion in Budapest kam natürlich prompt die Frage auf: Was benutzen zum Transportieren? Leider waren die Budapester Läden nicht mit Taschen oder Koffern für eine Konzertukulele gesegnet...

Die Lösung war dann: Bestellen lassen. Ibanez bietet einige schöne Taschen an. Seit diesem Jahr ist auch eine grüne im Sortiment ( IULC10-GR ). Fühlt sich für mich wie ein Schlafsack an, ist nicht besonders dick (aber besser als eine ganz einfache schwarze Hülle) und ich würde darauf achten, dass sie nicht schmutzig wird. Hat sich aber als praktikable und schöne Lösung zum Transport erwiesen und für viel Freude gesorgt!

howein

#40
Meine Lösung hat sich inzwischen so entwickelt und bewährt:

Die Instrumente die ich aktuell am meisten spiele - Gitarren und Uken - stehen griffbereit in Ständern in einer Ecke des Zimmers.

Die ich auch regelmäßig, aber nicht so häufige spiele, stehen/liegen in einem großen Schrank (ähnlich wie der oben von Ukeman1 aber größer und zusätzlich mit vielen flachen waagrechten Fächern).

Die ich sehr selten spiele, und einige besonders gute, wohnen in Koffern im Schrank. Nicht weil es unbedingt nötig wäre, sondern aus Platzgründen - warum soll ich mit leeren Koffern Platz vergeuden.

Bleiben die, die ich nicht mehr oder nur ausnahmsweise noch spiele, von denen ich mich aber nicht trennen kann oder mag. Die hängen an der Wand, zusammen mit einigen anderen die ich grad besonders schön oder interessant finde. Die Großen in richtigen Haltern, die Kleinen mit starken Nylonschnüren an einer Galerie-Bilderschiene die über die ganz Wand geht.

Wer grad wo steht/liegt/hängt ist aber kein fixer Zustand, das wechselt ständig, je nach Laune oder was grad musikalisch anliegt.

Hier mal ein schneller Schnappschuss wies grad bei mir ausschaut ... der Schrank geht nach rechts weiter, da sind die flachen Fächer für die Uken drin, aber das hat mein Weitwinkelobjektiv
nicht mehr gepackt ...  ;)



Bebopalula

Bei mir stehen eine LowG und eine HighG (Sopranos) in Ständern zum Sofortspielen, zwei weitere in Bags in der Ecke daneben. Dazu immer ein Notenständer zum aufrecht Spielen und Singen, weil ich die vorgebeugte Haltung übern Tisch zum Noten- oder Akkordelesen nicht mag...
___________________________________________
https://www.youtube.com/user/BebopalulaUke/videos