Straßenmusik: Genehmigungspflichtig?

Begonnen von Earlyguard, 03. Jun 2007, 10:44:41

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Hirnwurst

Man sollte eventuell in den Gemeinden Sonderregelungen für Ukulelen in Betracht ziehen  :mrgreen:

wwelti

Außerdem sollte das elektrische Verstärk-Verbot für Ukulelenspieler mit an den Gürtel geclipsten Miniverstärkern aufgehoben werden :D

d:uke

Zitat von: FertIch hab mal mit einem Müncher Strassengitarristen gesprochen, der meinte, man muss bei nem bestimmten Amt ne gewisse Gebühr zahlen (ich glaub 5€ oder 10€) und darf dann eine bestimmte Zeit spielen. Er hat aber auch ordentlich Kohle gemacht.

echt? naja ok, wenn man auf dem marienplatz n gutes lied spielt kann ich das sogar verstehn...

also in augsburg gibts ein kleines merkblatt das man beim ordnungsamt einsehen kann. da isses zb. in bestimmtes strassen nur zu bestimmten zeiten erlaubt. oder min. 30m von einer kirche weg. mit verstärker ist nicht erlaubt...
so kleine kinkerlitzchen halt. von genehmigung oder GEMA steht da nix. im gegeteil: auf dem blatt steht sogar im ersen satz, dass augsburg das als kulturbeitrag begrüßt.

aber wie schon mehrfach gesagt: is überall anders; liegt warscheinlich in der hand der städte selber.

ich muss das echt mal hier ausprobieren... aber ich mein immer die ukulele ist zu leise, so denk ich immer an einen verstärker... aber wenn sich dann die geschäfte beschweren und/oder ein typ vom amt vorbeikommt...
dann lieber doch unplugged;
ich überleg mit schon die ganze zeit eine gute stelle für die akkustik... ;)

wwelti

#18
Ich seh hier schon ein neues Anforderungsprofil für Ukulelenhersteller:
- LAUTE, strapazierfähige Akustik-Uke für Straßenmusik. Intonation weniger wichtig (Das Geklimper wird eh als Lärmbelästigung aufgefasst :D ).

Hmm meine lauteste Uke ist die Flea. Strapazierfähig sieht sie auch aus. Dazu noch ist die Intonation sehr gut. Na denn :D

d:uke

Zitat von: wweltiIch seh hier schon ein neues Anforderungsprofil für Ukulelenhersteller:
- LAUTE, strapazierfähige Akustik-Uke für Straßenmusik. Intonation weniger wichtig (Das Geklimper wird eh als Lärmbelästigung aufgefasst :D ).

Hmm meine lauteste Uke ist die Flea. Strapazierfähig sieht sie auch aus. Dazu noch ist die Intonation sehr gut. Na denn :D

WAS? Gehts noch?
natürlich muss die intonation gut sein!!! wie sonst soll denn ein plattenheini auf mich professionellen musiker aufmerksam werden? ;)
ne von mir aus darfs echt ne plasikukulele sein. hauptsache laut, sustain, intonation und knöpfe für den gurt!
ein lied sauber im stehen ohne gurt zu spielen ist hart!
...

jedenfalls wenn man keinen noch bauch hat wo man die uke ablegen kann, hehe.

Uketeufel

Da kann ich doch mal wieder Werbung für Moers machen! Hier darf man nämlich \"im Rahmen des kommunikativen allgemeinen Gebrauchs\" anmeldefrei und kostenlos Musik machen, es ist sogar \"im bestimmten Umfang erwünscht\". Allerdings sollten die Musikanten alle halbe bis dreiviertel Stunde etwas weiterziehen und an einem anderen Standort Musik machen, um die Nerven der Anwohner zu entlasten und nicht womöglich geschäftsschädigend zu wirken.

Wer in der Moerser Fußgängerzone mehr zum Musizieren braucht, also eine Bühne ect., muss sich mit dem Tiefbauamt (!!!) verständigen.
Ich bin ein Prootcher!

http://www.prootchers.de
www.facebook.com/Prootchers

H a n s

Ab mit der Bühne in den Keller (<---Tiefbauamt) dann wirds auch für die Anwohner nicht zu laut ;)
Lebe Deine Träume, als ein Leben lang nur zu träumen !!

UkeDude

Zitat von: UketeufelWer in der Moerser Fußgängerzone mehr zum Musizieren braucht, also eine Bühne ect., muss sich mit dem Tiefbauamt (!!!) verständigen.

Das nenn ich mal understatement  :mrgreen:

moskeeto

#23
Dies hab ich von der offiziellen Internetseite der Stadt Bremen... klingt vernünftig (bis auf den Preis vielleicht).

ZitatStraßenmusik (Erlaubnis)
Die einen lieben sie, die anderen hassen sie - die Straßenmusik. Aber sie gehört seit vielen Jahren nun einmal zum Bild einer Großstadt und ist aus ihr kaum noch wegzudenken. Jeder Musiker sollte aber auch an die Geschäftsleute und deren Angestellte denken, die Musik doch häufig nur für einen begrenzten Zeitraum als angenehm und stundenlanges Musizieren als ausgesprochen nervtötend empfinden.
Wer auf einer öffentlichen Straße musizieren will, muss daher einiges beachten:

    * Grundsätzlich ist eine Erlaubnis notwendig, die beim Stadtamt, Stresemannstraße 48, 28207 Bremen, beantragt werden muss. Das gilt insbesondere für
          o Musikgruppen,
          o Musiker, die Verstärker einsetzen wollen,
          o Musik aus \"Konserven\" (alle Arten von Abspielgeräten),
          o den gleichzeitigen Verkauf von CDs oder MCs,
          o das längere Musizieren an einer bestimmten Straßenstelle (länger als 30 Minuten).

    * Keine Erlaubnis benötigt, wer
          o allein,
          o höchsten 30 Minuten an einer Stelle musiziert und dann
          o seinen Standort um mindesten 100m verlegt.


Die Gebühr für eine Erlaubnis beträgt je nach Umfang der begehrten \"Sondernutzung\" etwa zwischen 10,23 bis 51,13 €.

Earlyguard

Zitat von: moskeetoDie Gebühr für eine Erlaubnis beträgt je nach Umfang der begehrten \"Sondernutzung\" etwa zwischen 10,23 bis 51,13 €.

Hui, ganz schön happig :mrgreen: (das muss man erst mal wieder reinukeln, hihi...)

Earlyguard

Aaah... im Vorteil ist wer lesen kann...! Glatt übersehen :mrgreen:

Viele Grüße
Thomas

UkeDude

Zitat von: EarlyguardAaah... im Vorteil ist wer lesen kann...! Glatt übersehen :mrgreen:

und er hats extra fett geschrieben.... :mrgreen:

Jo Bremen is besser als Regensburg. Hmmmmm.... :roll:

moskeeto

Zitat von: UkeDude
Zitat von: EarlyguardAaah... im Vorteil ist wer lesen kann...! Glatt übersehen :mrgreen:

und er hats extra fett geschrieben.... :mrgreen:

Jo Bremen is besser als Regensburg. Hmmmmm.... :roll:

Das Fettgedruckte war ein Edit und Reaktion auf Earlyguards Kommentar :mrgreen:

UkeDude

ok ich nehms zurück. Sorry Thomas... :mrgreen:

Earlyguard

Zitat von: UkeDudeok ich nehms zurück. Sorry Thomas... :mrgreen:

Hehe, ob fett gedruckt oder nicht... es stand ja da... :mrgreen: