Latenzen und andere Probleme mit Alesis io2

Begonnen von audioslave, 19. Apr 2011, 10:44:24

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audioslave

Hallo,

ich habe meine Guitarlele mit Shadow SH 712 Twinducer-Tonabnehmer versorgt und versuche nun über ein Alesis io2 Interface Sachen auf meinem Laptop aufzunehmen.

Doch wie erwartet ist die ganze Sache nicht einfach \"plug & play\". Fruity Loops und Audacity erkennen die Gitarre zwar, jedoch hat die diese eine noch immer zu hohe Latenz. Kaum spiele ich etwas schneller, komme ich durch den Sound meiner Boxen aus dem Takt.

Das Problem ist, dass ich nicht weiß, welchen Asio Treiber ich benutzen soll.
Mit Cubase LE (wurde mit dem Alesis Interface mitgeliefert) wurde ASIO DirectX Full Duplex und ASIO Multimedia installiert. Bei Fruity Loops (bei Audacity bin ich mir nicht sicher, da ich nicht weiß, wo ich den Treiber auswählen kann) laufen die Aufnahmen über den ASIO DirectX Full Duplex Treiber



Auf Empfehlung hin habe ich auch den Asio4All v2 Treiber installiert. Leider funktioniert dieser mit Fruity Loops nicht bzw. der Sound der Gitarre klingt nach einer überfahrenen Krähe.

Weitere Probleme fasse ich etwas kürzer zusammen:

- Während Aufnahmen höre ich mich über den Kopfhörer nur auf einem Ohr, je nachdem, ob ich die Gitarre an Line Input 1 oder 2 anschließe. Die Aufnahme ist danach jedoch auf beiden Kopfhörerohren zu hören. Was mache ich falsch oder wo liegt das Problem?

- Ich kann zwar die die Gain-Controller, sowie die Mic/Guitar- und Digital/Analog-Schalter auf meinem Interface benutzen, aber bei den Phones-, Monitor Mix- (Direct<->USB) und Main Level-Reglern passiert garnichts. Welche Einstellungen muss ich bei den Treibern vornehmen, damit ich die Regler auf dem Interface benutzen kann?

meine Daten:

- Guitarlele
- Shadow SH 712 Twinducer Tonabnehmer
- Alesis io2 Interface
- Windows 7 Professional


vielen Dank schonmal für die Antworten!

allesUkeoderwas

#1
Guck doch mal, ob Du die Latenz durch Eingabe der Zeit bei der Interface-Software kompensieren kannst....
Der Asio beschleunigt ja nur das Interface (Luxus-Soundkarte),
diese werden dann jedoch durch den lahmen Laptop durch die Aufnahme/Abspielsoftware wieder ausgebremst.
Meist gibt es bei Interfacesoftware oder Aufnahmesoftware einen Menuepunkt, wo man eine Voreinstellung vornehmen kann.
Und dann kann man sich eigentlich auch Asio sparen  :mrgreen:
Ukulelen: Nur Schrott

losguidos

#2
Hi audioslave,

Das Deine Computerlautsprecher Latenzen haben, ist klar, denn das Signal wird ja zuvor vom Computer verarbeitet. In der direct Stellung sollte aus dem Kopfhörerausgang das direkte Signal Deiner Uke rauskommen, bevor es verarbeitet wird und da sollte es dann keine Latenzen geben. Bei einem Instrumenten Eingang nimmst Du nur ein Mono-Signal auf. Das Du es bei der Aufnahme nur auf einem Kanal Deines Kopfhörers hörst ist also nicht so verwunderlich. Vielleicht kann man am Inderface (vielleicht mit dem Stereo/Mono-Schalter die Spur auf beide Kopfhörer-Seiten ausgeben). Ich kenne das Alesis Gerät leider auch nicht und brauchte bisher auch nie großartig an den ASIO Einstellungen rumfummeln, deshalb kann ich Dir dazu auch keinen wirklichen Tip geben. Ich denke auch, daß Du über die Bedienungsanleitung vom Interface am ehesten zum Ziel kommst.

VG

stephanHW

- Funktioniert das Gerät mit Cubase LE? Ich würde das zunächst mal benutzen, um herauszufinden, was du erwarten solltest.

- Hast du auffällige Latenzen, wenn du über den `PHONES´- Ausgang des Alesis abhörst?

Zitat- Während Aufnahmen höre ich mich über den Kopfhörer nur auf einem Ohr, je nachdem, ob ich die Gitarre an Line Input 1 oder 2 anschließe. Die Aufnahme ist danach jedoch auf beiden Kopfhörerohren zu hören. Was mache ich falsch oder wo liegt das Problem?
- wie bereits erwähnt, Mono-Schalter neben dem Phones-Regler bei der Aufnahme benutzen. Wenn deine Recording-Software die Möglichkeit bietet, bei Anlage der neuen Audio-Spur festzulegen, ob ein Mono- oder Stereosignal aufgenommen wird, dann bei Spuranlage `Mono´ wählen. Dann kann der Schalter am Alesis auf `Stereo´ verbleiben.

Zitat- Ich kann zwar die die Gain-Controller, sowie die Mic/Guitar- und Digital/Analog-Schalter auf meinem Interface benutzen, aber bei den Phones-, Monitor Mix- (Direct<->USB) und Main Level-Reglern passiert garnichts. Welche Einstellungen muss ich bei den Treibern vornehmen, damit ich die Regler auf dem Interface benutzen kann?
- Die Regler sollten unabhängig von den Treibern funktionieren, wenn du den Monitorweg benutzt (`MAIN OUT´ zu externem Verstärker/Aktivbox etc. oder `PHONES´am Alesis; sie haben keinen Einfluss auf die Lautstäkeregelung/Signalverarbeitung deines Computers)
Der `MONITOR MIX´ Regler sollte dir in der 12:00 Stellung das Ursprungssignal und das verzögerte Signal in gleicher Lautstärke mischen und kann somit die Latenzen veranschaulichen. Das geht nur, wenn man über den Monitorweg abhört. In meiner Praxis mit dem Gerät äußert sich das in einem etwas `fetteren´ oder leicht `schwammigen´ Ton, nicht jedoch als deutlich hörbare Verzögerung.

Für mich klingt das Problem eher nach deiner falschen `Abhöre´ (Monitor-Weg, wie losguidos ja eigentlich bereits anmerkte).

robertschult

#4
High audioslave,

. . . mein Senf noch zur Ergänzung:

1. Guitarlele & der Shadow SH 712 Twinducer Tonabnehmer spielen bei diesem Problem keine Rolle - die liefern nur das (Mono-) Signal

2. die Verarbeitung dieses Signals (und jedes anderen Audiosignals) erfolgt über das Alesis io2 Interface in Verbindung mit dem Betriebssytem Windows 7 Professional und Deiner Audiosoftware (Audacity ?)

3. die Asio-Treiber ermöglichen die Kommunikation zwischen Deiner Hardware/Soundkarte (Alesis io2) und Deinem Betriebssystem (Windows 7 Professional) und Deiner Audiosoftware und sollten möglichst direkt vom Hersteller der soundkarte sein. Normalerweise sollten beim Alesis io2 auf einer CD die Treiber (auch Asio) für dein Betriebssystem beiliegen - wenn nicht, einfach mal im Netz suchen. Eigentlich sind die Original-Treiber des Herstellers immer den Asio4all-Treibern vorzuziehen.

4. Eigentlich dient die Veränderung der Samplegröße bei guter Audiosoftware eben gerade der Anpassung der Latenz - ob bei Audacity diese Anpassung auch erfolgen kann, weiß ich leider nicht, da ich mit diesem Programm nicht arbeite . . . diese Anpassung benötigt man aber eigentlich nur, wenn Du FullDuplex aufnehmen möchtest - d.h. wenn Du Dich bei Deiner Aufnahme gleichzeitig hören möchtest/musst.

Wenn Du nur etwas aufnehmen möchtest brauchst Du Dich ja nicht gleichzeitig hören . . . das kannst Du dann ja nach der Aufnahme tun - wenn Dich also das zeitverzögerte (Latenz) Hören Deiner Aufnahme stört: schalte während der Aufnahe Deine Monitore auf leise und das Problem ist gelöst.

Ich selbst höre mich während einer Aufnahme auch nie - ich mache vorher eine Kontrollaufnahme wegen des Pegels und dann lasse ich es einfach laufen.

Anders sieht es aus, wenn mehrere Musiker gleichzeitig einspielen und sich hören müssen - das scheint mir aber nicht Dein Problem zu sein.

Auch eine spätere, zusätzliche Aufnahme zu einer bereits bestehenden ist kein Problem, da in diesem Fall keine Latenz auftritt.

Ich hoffe außer Verwirrung auch ein wenig zur Klärung beigetragen zu haben . . .  ;)

Gruß Robert

apfelrockt

Zitat von: robertschultAuch eine spätere, zusätzliche Aufnahme zu einer bereits bestehenden ist kein Problem, da in diesem Fall keine Latenz auftritt.
Gruß Robert

In diesem Punkt kann und will ich deinen Ausführungen nicht folgen. Grade beim Overdub, also dem hinzufügen einer weiteren Spur zu einer vorhandenen, spielt die Latenz doch eine Rolle. Wie auch immer, es ist lange her dass ich mich unter Cubase damit beschäftigt habe aber in der Regel ist das immer eine Frage der Rechenleistung.
es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem

Floyd Blue

Zitat von: apfelrockt
Zitat von: robertschultAuch eine spätere, zusätzliche Aufnahme zu einer bereits bestehenden ist kein Problem, da in diesem Fall keine Latenz auftritt.
Gruß Robert

In diesem Punkt kann und will ich deinen Ausführungen nicht folgen. Grade beim Overdub, also dem hinzufügen einer weiteren Spur zu einer vorhandenen, spielt die Latenz doch eine Rolle. Wie auch immer, es ist lange her dass ich mich unter Cubase damit beschäftigt habe aber in der Regel ist das immer eine Frage der Rechenleistung.

Das Problem der Latenzen bei Mehrspuraufnahmen besteht hauptsächlich darin, dass man das alte, bereits aufgenommene Material mit dem gerade eben neu aufgenommenen Material gleich zeitig hören will. Das entspräche quais der \"Hinterbandkontrolle\" aus alten Tonbandzeiten, wo Aufnahme- und Wiedergabe-Tonköpfe noch räumlich getrennt waren. Dadurch gab/gibt es beim Monitoring einen Zeitversatz (Latenz). Wenn hingegen die Möglichkeit besteht, das bereits alte aufgenommene Material mit dem gerade aufzunehmenden gleichzeitig hören zu können, spielt die Latenz in der Tat keine Rolle. Das ganze könnte man als Input-Monitoring bezeichnen. Man hat allerdings einen klein wenig höheren Hardware-Aufwand, da man ja die alten Spuren mit dem Input mischen muss, ohne, dass das Material auf den alten Spuren nochmals auf die neue Spur mit aufgenommen wird. Damit wäre das Latenzproblem nicht unbedingt nur eine Frage der Rechenleistung, wobei höhere Rechenleistung selbstverständlich das Problem verringert und evtl. sogar ein \"Output\"-Monitoring möglich macht.

Diese Sachen habe ich aber schon ein paar Mal in \"Aufnahmetechnik\" beschrieben.

allesUkeoderwas

#7
Es ist eigentlich alles schon im Thread \"Aufnahmetechnik\" gesagt.... Nur noch nicht von Jedem  :mrgreen:

All Deinen Problemen entgehst Du, wenn du Dich an P-I-V hältst:

0. Percussion....   Hilfsspur mit Rhythmus aufnehmen. Das Hörst Du Dir über Kopfhörer an und spielst dazu die weiteren Spuren ein....

1. P wie Percussion
2. I wie Instrumente
3. V wie Vocals

Auf diese Art gibt es keine Latenz und es reich die einfachste Technik mit dem lahmsten Rechner  :mrgreen:

Diese Beratung war kostenlos, die nächste wird zum 3,6fachen Satz der GOÄ (GOÄ Nr. 1) abgerechnet.

Edit:

Im Prinzip geht das sogar mit einer ganz einfachen nicht duplexfähigen Soundkarte.
Hilfsspur auf Mp3 Player und dann zum Player die weiteren Spuren aufnehmen...
In der Aufnahmesoftware später die Einrastfunktion für den gemeinsamen Anfang der Spuren nutzen.
Ukulelen: Nur Schrott

Floyd Blue

Zitat von: allesUkeoderwasEs ist eigentlich alles schon im Thread \"Aufnahmetechnik\" gesagt.... Nur noch nicht von Jedem  :mrgreen:

All Deinen Problemen entgehst Du, wenn du Dich an P-I-V hältst:

0. Percussion....   Hilfsspur mit Rhythmus aufnehmen. Das Hörst Du Dir über Kopfhörer an und spielst dazu die weiteren Spuren ein....

1. P wie Percussion
2. I wie Instrumente
3. V wie Vocals

Auf diese Art gibt es keine Latenz und es reich die einfachste Technik mit dem lahmsten Rechner  :mrgreen:

Diese Beratung war kostenlos, die nächste wird zum 3,6fachen Satz der GOÄ (GOÄ Nr. 1) abgerechnet.

Und noch nicht von jedem gelesen...

Die von allesUkeoderwas beschriebene Methode ist in der Tat technisch noch einfacher realisierbar, als die von mir beschriebene, aber prinzipiell die gleiche.

stephanHW

audioslave sollte uns noch über die Leistungsfähigkeit seines Rechners aufklären, aber die Softwarevoraussetzungen für den Betrieb des Alesis hat er vermutlich vor dem Kauf überprüft.
Da er ja nun mal ein schönes, sehr gut klingendes Interface besitzt, das ihm problemloses Monitoring ermöglichen sollte, scheinen mir Empfehlungen, das zu vermeiden, wenig sinnvoll.

Treiber und Cubase LE werden mitgeliefert, eigentlich sollte er nach etwas Bedienungsanleitungsstudium und etwas Cubase YouTube-Tutorial (hab ich nicht recherchiert, aber gibt es bestimmt) loslegen können.

Eingangssignal und Ausgangssignal werden mit dem `MONITOR MIX´ Regler gemischt, ein zusätzliches Pult (Hardware) ist nicht notwendig, wenn allein aufgenommen wird. Die Reihenfolge der aufzunehmenden Instrumente steht ihm frei (ein Metronom oder eine Pilot-Spur, die Tempo und Rhythmus hält, ist selbstverständlich klug). Mit Modeling-Software sollte er sein Eingangssignal klanglich bearbeiten können (Hall, Chorus, Delay und der ganze Schnickschnack) und er sollte das bearbeitete Signal bei der Aufnahme mit geringster Latenz mit den bereits aufgenommenen Spuren im Monitor hören können.
Mit weniger würde ich mich an seiner Stelle nicht zufrieden geben. Genau dafür (und noch einiges mehr) hat man das Interface samt Recording-Software.

Mein Alesis tut das problemlos (plug and play, USB2) in Verbindung mit einem MacMini, 1,66 GHz Intel Core Duo, 2GB 667 MHz (über die Rechenleistung kann ein aktueller Laptop vermutlich nur müde lächeln, ich kenn mich mit dem Kram nicht aus).

allesUkeoderwas

#10
Du hast Recht Stephan, wir sind ein wenig vom eigentlichen Thema abgekommen, aber der Tipp ganz ohne Interface war doch trotz allem OK ???
Vielleich sendet er ja den teuren Schnick-Schnack zurück  :mrgreen:

Ich hab für unterwegs das billigste Asio Soundinterface vom großen T am lahmsten Laptop (Aldi, 10 Jahre alt) oder ACER Netbook und es funktioniert selbst da....
Wie Du sagst, ist ja eigentlich auch der Sinn des Soundinterfaces  :shock:
Ukulelen: Nur Schrott

Floyd Blue

#11
Meine Methode, so wie die von allesUkeoderwas, funktioniert sogar mit einem billigen USB-Audio-Interface (Standard USB-Chip) an einem USB v1.1 Anschluss auf einem etwa 10 Jahre alten HP-Laptop mit Ubuntu (aktuelle Version). Da gibt\'s kein ASIO.

Man muss ja nicht immer gleich mit Spatzen auf Kanonen schießen und andere Erfahrungen kann man sich auch gerne mal anhören und akzeptieren.

allesUkeoderwas

Hallo Floyd, ich denke genauso, aber der Audioslave von #0  hat nun mal den teuren Schnick-Schnack und will ihn vermutlich auch benutzen.

Und unsere guten Ideen sind zu seinem eigentlichen Problem OT  :mrgreen:
Ukulelen: Nur Schrott

stephanHW

Hallo audioslave, bist du noch da?
Dieser smarte Brite berichtet auch über seine Startschwierigkeiten mit dem Alesis.
http://www.youtube.com/watch?v=rcLS6J9QT0E

Als Mac-Benutzer kann ich da  eigentlich nicht mitreden, bei mir funktioniert es einfach.

Jetzt aber richtig OT:
@Floyd und allesUkeoderwas: Die `geh doch zu Fuß´- Lösung finde ich ja auch sympathisch, geht aber halt manchmal tatsächlich am Thema vorbei. Ihr habt natürlich vordergründig mit dem einfachen Ansatz Recht. Es gibt jedoch sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Startvoraussetzungen. Was da Spatz oder Kanone ist, lässt sich nicht immer so einfach sagen. Mein persönliches Beispiel habe ich ja schon zum Besten gegeben:
Der Mac wird mit dem genial einfach bedienbaren, dennoch umfangreich ausgestatteten GarageBand ausgeliefert (ich habe jetzt zwar auch Logic, benutze aber weiter GarageBand, ich brauche es `einfach´). Alles was ich für gutes Arbeiten benötige, ist ein Interface, mein Spatz. Kanonen, wie Modelingtretminen oder ein Mischpult, kann ich auf meinem ohnehin zu kleinen Schreibtisch nicht brauchen. Ein kleines Gerät und ich bin komplett.
Zum Anderen ist m.E. immer wichtig, was und wie ein Mensch perspektivisch aufzunehmen wünscht. Auch da ist die zunächst einfachste bzw. preiswerteste Lösung nicht unbedingt die günstigste und somit u.U. keine gute Empfehlung. Man hat am Ende möglicherweise einen Sack voll billigem Zeugs, das einem nur Kompromisse abverlangt.
Für viele Anwender kann die günstige Lösung aber durchaus sehr sinnvoll und ausreichend sein, es würde mir nicht einfallen, das zu bezweifeln.
Kanonen und Spatzen liegen manchmal aber auch finanziell dichter beisammen, als man meint.

audioslave

Wow, vielen vielen Dank für die Antworten! :)
In den letzten Tagen bin ich leider nicht mehr dazu gekommen mich mit einem Interface auseinander zusetzen und da ist leider auch das Forum etwas in Vergessenheit geraten.

Soweit ich die Vorschläge zum Monitoring richtig verstanden habe, muss ich dazu sagen, dass ich, wie stephanHW bereits sagte, gerade deswegen das Interface gekauft habe. Es geht mir nicht primär um perfekte Aufnahmen, sondern auch darum, mit meinen eigenen Audiospuren jammen zu können. Und daher lege ich vorallem Wert auf geringe Latenzen.
Mein Laptop hat einen Intel Core 2 Duo Prozessor mit 2,2 GHz und 3 GB Arbeitsspeicher. Ist zwar nicht das neuste Modell, aber ich bezweifle, dass mein Latenzproblem auf die Rechenleistung zurückzuführen ist.

Bis auf einen Controller habe ich tatsächlich \"alle zum laufen gebracht\". Wusste nicht, dass diese keinen Einfluss auf den Output-Sound des PCs haben.
Das Problem mit dem einseitigen Output auf meinen Kopfhörer konnte ich leider noch nicht lösen, da der Mono/Stereo-Schalter auf dem Interface leider wirkungslos bleibt.

Ich werde mich nun in den nächsten Tage wieder als Tonmeister probieren und mich durch unzählige Tutorials kämpfen!