Saitenlage Risa Solid Soprano

Begonnen von Psycodad, 13. Mär 2008, 15:15:18

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RISA

Genau so messe ich auch. Diese Experimente sind ja eine schöne Sache. Nur ist es für uns ärgerlich, wenn wir das am Ende alles reparieren müssen. Wir bekommen dann kaputt gebastelte Ukulelen zurück mit der Aussage: \"Ich habe nichts angefasst und plötzlich hat sie geschnarrt\"  :roll:

Deshalb ist es besser nur dann zu basteln, wenn man weiß, was man tut. Die Aufrufe zur gnadenloses Saitenlagenminimierung kosten uns leider letztendlich sehr viel Arbeit und Nerven.

wwelti

Nun mach Dich mal locker Rigk... Ich seh schon ein daß es ärgerlich ist wenn man vermurkste Uken zurückbekommt. Passiert das denn häufig?

Aber leider haben manche Uken es wirklich nötig. Sorry, ich sehe es nicht ein bei einer Uke eine unnötige Verschlechterung von Intonation und Spielbarkeit hinzunehmen, wenn es auch besser geht. Wenn ein Hersteller ab Werk optimale Saitenlage bietet würde ich auch nicht dran rumfummeln (z.B: Flea). Leider sind bei weitem nicht alle Uken ab Werk so gut eingestellt.

Was die Stegeinlage angeht: Solange da kein Tonabnehmer drunter ist, sehe ich das als sehr unkritisches \"Experiment\". Klar, man kann sich die Stegeinlage kaputtfeilen. Aber wer das macht und dann seine Uke beim Hersteller einschickt, dem ist meiner Meinung nach nicht mehr zu helfen... :roll: ... Eine neue Stegeinlage zurechtzufeilen ist ja wohl echt kein großes Ding.  ... Wenn ein Tonabnehmer drunter ist besteht natürlich die Gefahr daß der beschädigt wird.

Ich persönlich fände es gut wenn einige Hersteller mal ihre Einstellung zur Einstellung ihrer Uken ab Werk überdenken würden ;) ... Ich finde die konservative Methode (lieber 0.5 bis 1 mm zuviel, sicher ist sicher) nicht sehr kundenfreundlich. Solange ich sowas regelmäßig bei neuen Uken zu sehen bekomme, werde ich auch darüber motzen. Es muß nicht sein daß Ukespieler der Überzeugung sind, daß Barree-Griffe im 1. Bund grundsätzlich am schwierigsten sind ;)

Gruß
  Wilfried

Psycodad

Hab jetzt nochmal nachgemessen, beim ersten Bundstäbchen hab ich 0,85 mm Zwischenraum bis zur Saite (g-Saite) beim 14er Bundstäbchen 3.3/3.4 mm auch g Saite.

Ich fürchte meine Unfähigkeit einen sauberen Barree Akkord zu spielen liegt zum Teil daran dass ich die dünnen GHS Saiten gewohnt bin.

Was soll ich tun?

Grüsse Thomas

RISA

Thomas, um richtig vergleichen zu können, misst man immer im 12. Bund nicht im 14. oder letzten Bund. Am 1. Bund kann beim Uke-Solid nichts falsch sein, da es hier keinen Sattel, sondern einen Nullbund gibt, der eine Nummer größer ist, als alle anderen Bünde.

Verstärkte Ukulelen verstärken eben auch gnadenlos jeden Spielfehler, also auch jedes unsaubere Greifen. Wenn Du GHS-Saiten gewohnt bist, dann nimm doch einfach wieder welche. Wobei die Fluorocarbon eigentlich dünner sind, als die GHS-H10.

wwelti

#19
Hmmm. Das ist definitiv mehr als bei meiner Solid Sopran. Wie gesagt, ich bin bei meiner eigentlich zufrieden mit der Saitenlage.

GHS Saiten sind eigentlich dicker als z.B. Worth (RISA Saiten sind ja auch Worth). Merkwürdig.

Rigk: Was soll er tun? ;)

Edit: Uppps ... Rigk war schneller...

Gruß
  Wilfried

Psycodad

Also nochmal die Schiebelehre geschnappt....  3 mm beim 12er
Also ich geb der Solid nochmal ne chance   :D
Sorry für die Umstände Rigk.
Beim letzten Treffen hab ich auf Vinakas Solid gespielt, hat wunderbar geklappt, aber vielleicht hatte er andere Saiten drauf?