Wenn Gebrechen den Ukulelengebrauch einschränken oder gänzlich verhindern Hilfe/Selbsthilfegruppe

Begonnen von skiffle, 15. Nov 2012, 15:35:55

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skiffle

Hier können wir vielleicht über Möglichkeiten und Tipps diskutieren,
wie und ob die Ukulele nutzen kann,
wenn man mal oder dauerhaft ausgebremst wird?
Wer kann wem wie helfen ect?

Edit: Hier nochmal einige Ausgangsposts aus einem anderen Thread,
der schließlich hier thematisch spezialisiert fortgeführt wird:

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic1.php.htm

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic2.php.htm

http://www.riedel-henck.de/speicher/ukulele/topic3.php.htm

Meg


Meg

Nee, im Ernst - finde ich sehr gut, dass du diesen Thread aufgemacht hast, denn dieses Thema kommt immer mal wieder vor. Irgendwer hatte sich einen Finger der linken Hand verletzt, las ich neulich, davon werden wir hier vielleicht auch noch zu lesen bekommen.
Jetzt muss ich aber mal wieder an die Arbeit, sonst vertrödle ich den ganzen Tag hier.
Allen eine gute Besserung !

Juttalele

Also, Fischkopp -- findest du hierher? Was ist mit dir, kannst du denn nach HH kommen? Stelle ich mir schwierig vor mit einem kaputten Knie. Es sei denn, du hast eine gute Zugverbindung.

skiffle

@Fischkopp Ist Dein Bein gänzlich fixiert?
Und wie gelangst Du auf Deinen Dachboden in Dein Ukulelenparadies?
Sessellift?
Gibts schon einen Titel beim Kompositeur der die Hilflosigkeit zumThema hat.
Wenn da einer ein Lied machen kann, dann ja wohl DU!

Fischkopp

Schön, dass ihr Euch Gedanken über mein Knie macht. Ein eingerissenes Innenband hindert mich überhaupt nicht am Uke spielen,
im Gegenteil, ich habe jede Menge Zeit dafür. Eine Handverletzung, wie bei Meg, würde mir da das Leben schon schwerer machen.

Zum Hamburg-Treffen komm ich auf jeden Fall, der Montag danach wird mein erster Arbeitstag sein.
Am ersten Tag nach dem Unfall bin ich auf allen vieren die Treppen hoch in mein Musikzimmer gekrochen, jetzt geht es schon ganz gut,
ich muß nur aufpassen, das ich das Knie nicht überbelaste, sobald es besser geht.
https://www.youtube.com/user/BerndDombrowski (Eigene Lieder, Traditional, Ärztelieder usw.  171 Videos)
https://www.youtube.com/user/RollinUke#g/u (Gecoverte Lieder 305 Videos)

ukeman1

Musik muss nicht perfekt aber echt sein.....

skiffle

Na das sind ja Nachrichten, wie sie besser nicht in in diesen Thread passen können:
Zitat...Am ersten Tag nach dem Unfall bin ich auf allen vieren die Treppen hoch in mein Musikzimmer gekrochen...
Ein dramaturgisch kaum zu toppendes Gleichnis für unsere Zuneigung zur Ukulele.
Um so besser zu erfahren, dass der Anriß nun bald keiner mehr ist.
Ja so ´ne gehanydcapte Hand, wie Mag sie erträgt,
will ich auch nicht im Tausch gegen mein geknacktes Knöchlein.
Von noch unglücklicheren Gebrechen ganz zu schweigen.

Und so fing übrigens alles (dieser Thread) an.
Im Thread der eigentlich zum HH-SchnelsenTreff gelegt ist/war
entwickelte sich recht heftig ein Diskurs der Themen wie Gebrechen und Ukulele zum Ausgang hatte.
http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/topic.php?id=13752&page=4

Jetzt gibts diesen Thread hier neu für Betroffenen und RatgeberInnen.
Hier könnte man sich austauschen und Hinweise, Trost, Mut und Beispiele posten,
die u.U. Hilfe für UkulelistInnen sein können.

Manchmal helfen ja freundliche Worte und ein praktischer Tipp.
Hilfe zur Selbsthilfe.

Rocky71

Zitat von: MegNee, im Ernst - finde ich sehr gut, dass du diesen Thread aufgemacht hast, denn dieses Thema kommt immer mal wieder vor. Irgendwer hatte sich einen Finger der linken Hand verletzt, las ich neulich, davon werden wir hier vielleicht auch noch zu lesen bekommen.
Jetzt muss ich aber mal wieder an die Arbeit, sonst vertrödle ich den ganzen Tag hier.
Allen eine gute Besserung !

... vielleicht eine gute Gelegenheit, um sich mit dem Bottleneck vertraut zu machen?  ;)

TERMInator

Zitat von: Rocky71... vielleicht eine gute Gelegenheit, um sich mit dem Bottleneck vertraut zu machen?  ;)

super Idee - den Doc gleich überreden, das Ding in die Gipshand einzuarbeiten  :mrgreen:

Rocky71

Zitat von: TERMInator
Zitat von: Rocky71... vielleicht eine gute Gelegenheit, um sich mit dem Bottleneck vertraut zu machen?  ;)

super Idee - den Doc gleich überreden, das Ding in die Gipshand einzuarbeiten  :mrgreen:

\'ne spitzen Idee!!! Auch als IGeL-Lesitung für den Arzt attraktiv  ;)

Rainbow

Für Meg:
Meine wunderbare Ukulelenlehrerin hat meine Finger-, Hand- und Armhaltung korrigiert und das hat
schon Erleichterung gebracht.
Ich achte jetzt beim Üben wesentlich mehr auf Lockerheit als auf fehlerfreies
Spielen, mache regelmäßig Dehnübungen(Das  Buch  von der Stimme, S.169) und habe mir einen weichen Ball
von Theraband gekauft. Den habe ich mit zur Arbeit genommen und such ihn dauernd, weil ihn alle so gern
anfassen und drauf rumkneten  :D
Ich achte viel mehr auf meine Hände und halte sie immer warm.

Ob Trauma-, (Zwangs)Haltungs- oder Überlastungsschaden: eine konsequente und kompetente
Physiotherapie ist immer die Therapie der Wahl. Aber das weißt du ja.

Viele Grüße
Marion

Meg

Hallo Marion, vielen Dank für deine Anteilnahme. Ich habe woanders ausführlich beschrieben, was mir passiert ist, vielleicht sollte ich das hier mal einfügen, könnte auch für andere ein lehrreiches Beispiel sein, was man nicht machen sollte. Ich habe mir Hand und Handgelenk durch falsches Anheben von einem schweren Kompressor verrrissen. Hat also nichts mit Haltungen zu tun. Ich hatte auch ausreichend Hilfestellungen von Freunden, die G***e studierten, was die Haltung und auch Fingerübungen betrifft.
 Bei der Physiotherapeutin war ich natürlich auch schon. Sie war sehr nett, würde gerne umziehen in eine Wohnung mit Garten, hat eine Tochter, die gut in der Schule ist und sich einen Haustier wünscht, ob Hund oder Katze - egal. Ich war für beides.  :P  
Heute z.B. würde ich sooo gerne spielen, schaue immer wieder zur Ukulele hin und reiße mich zusammen, ein paar wenige Minuten dann doch und dann muß wieder Schluß sein. Ist schon blöde.  :|

Juttalele


skiffle

Ich meine, dass es grundsätzlich für jeden Musiker irgendwann wichtig sein wird,
seine Körperhaltung beim Musizieren einmal auf sein konkret benutztes Instrument bezogen zu überprüfen.
Mit Glück trifft man auf einen guten Physiotherapeuten, mit dem man solch gesunde
und handhabbare Körperhaltung für die täglichen Übungen und Auftritte direkt mit/am Instrument
vorort herausfinden und trainieren kann.
Der Gelegenheitsmusiker bzw. Musikant ist da vielleicht nicht soooo betroffen.
Oft sucht man allerdings erst, wenn´s schon weh tut.
Und oft ist man dann schon in den Bewegungsabläufen und in der Haltung fixiert.

Ich persönlich empfehle bei der Auswahl der Diagnose  
bzw. des Lösungsvorschlages mindestens eine Zweitmeinung. ;-)